Fehlt nur noch Großbritannien aber das Land kann sich kaum die F-35 leisten.
(13.06.2024, 07:13)Helios schrieb: [ -> ]Damit das nicht untergeht:
Vor gut einem Monat wurde das Projekt bereits durch Stellenausschreibungen bekannt, vor ein paar Tagen gab es weitere Informationen:
https://de.linkedin.com/posts/mbda-deuts...08992-nczC
In verschiedener Hinsicht ist das ein wichtiger Schritt, natürlich als Brückenschlag zum FCAS, aber zunächst vor allem für die Entwicklung der zweiten Phase des EK-Eurofighter und perspektivisch für die Langzeitentwicklung des Eurofighters.
Tatsächlich muss STAR auch den Avionik-/Cockpit Demonstrator für LTE werden.
Hallo,
weiß jemand warum wir über 900 AMRAAM für den Eurofighter gekauft haben und nicht Meteor?
Weil die Waffen unterschiedliche Fähigkeiten und Eigenschaften besitzen. Darüber hinaus kommt die F-35.
Nebenbei gefragt … täuscht mich der Eindruck, oder sind deutsche Typhoons ziemlich am Rußen – sowohl im Vergleich zu denen anderer Luftstreitkräfte, als auch im Vergleich zu zeitgenössischen Flugzeugen wie Gripen, Rafale und Viper? Ich habe gerade erst wieder Aufnahmen von Flugzeugen gesehen, die laut ihrer Registrierung keine zehn Jahre alt waren und staatliche Rauchfahnen hinter sich herzogen.
Nein.
Das ist abhängig von vielen Variablen.
Bei Tagen de Bundeswehr der letzten 5 Jahre habe ich diverse EF Vorführungen, teilweise mit mehreren LfZ gleichzeitig, gesehen.
Es gab Rauch... Aber oft auch keinen.
Egal ob mit oder ohne Nachbrenner.
Im luftkampf 21.jhdt ist dies im. Dog fight sowieso wurscht.
Und im long Range Kampf nicht mehr erfassbar, also auch wurscht.
Früher, zu Phantom Zeiten, war die Rauch Entwicklung wesentlich größer... Und im gesamten Flug Spektrum vertreten.
Beim EF ist das minimal und nur bei bestimmten Konstellationen sichtbar.
Welche "Konstellationen" meinst Du? Bestimmte Wetterverhältnisse? Also, mir scheint der Unterschied augenfällig, auch bei internationalen Flugschauen mit mehreren Fliegern in der Luft (z.B. die Luftparade beim RIAT 2024).
Der Hintergrund meiner Frage war, dass ich an eine Maßnahme zur Verringerung des Wartungsaufwands dachte. Es verlängert die MTBO eines Triebwerks, es bei niedrigeren Verbrennungstemperaturen einzusetzen – erhöht aber die sichtbare Rauchentwicklung, weil der Treibstoff nicht mehr vollständig verbrennt.
Schon aus Zulassungsgründen können nicht einfach die Temperaturen im Kerntriebwerk abgesenkt werden, auch technisch ist das nicht ganz einfach. Und es hätte entsprechende Leistungseinbußen zur Folge, ohne dass der Wartungsaufwand tatsächlich sicher reduziert wird.
Rußbildung bei Turbofans sind (in der Regel) eine Folge eines zu fetten Gemischs und treten deswegen vor allem im hohen Schubbereich und gerade dort insbesondere bei Lastwechseln oder Variationen in der Anströmung auf. Gut zu sehen ist sie deshalb beispielsweise beim Start, wenn es einen schnellen Wechsel durch den Schubbereich bis in den Nachbrenner gibt. Beim Einsatz des Nachbrenners sollte da im übrigen nichts mehr zu sehen sein. Der direkte Vergleich rein visuell ist schwierig, weil die Sichtbarkeit von den äußeren Faktoren abhängt (Licht, Hintergrund, Temperaturunterschiede, usw.), zudem aber auch leicht verwechselt werden kann (bspw. mit Verwirbelungen jeglicher Art).
Es mag sein, dass der Eurofighter bei dynamischen Vorführungen stärker raucht als andere (aufgrund des guten Schub-Gewicht-Verhältnisses wird es mehr Lastwechsel ohne Nachbrenner geben), besonders aufgefallen ist es mir bisher nicht. Es müsste aber bei allen Eurofightern mehr oder weniger gleich sein, etwas abhängig vom Alter der Triebwerke natürlich.
Einfach mal bei Youtube die diversen Eurofighter/Deutschland Videos ansehen.
Bei vielen/den meisten Videos, wo Flugmanöver, Alarmstarts etc. deutscher EF gezeigt werden, ist so gut wie keine Rauchentwicklung zu sehen.
Das "bürokratische Procedere" der Aufgabe "Luftverteidigung NATO/Deutschland" wird übrigens aktuell hier gut dargestellt (und auch da starten EF ohne Rauch
:
https://www.youtube.com/watch?v=tW3tBTcN75Y