Zitat:Metzeln im Namen Gottes - Metzeln im Namen Gottes
Derzeit ist die Anwendung religiös inspirierter Gewalt im öffentlichen Bewusstsein hauptsächlich mit dem politischen Islam verknüpft. Dafür gibt es gute Gründe, aber man sollte derweil die christlich inspirierten Massakerpropheten nicht vergessen.
von Marcus Hammerschmitt
Auf der Liste der unangenehmsten Wohnorte der Welt hätte der Norden Ugandas in den letzten zwanzig Jahren dauerhaft eine Spitzenposition eingenommen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Die britischen Kolonialherren organisierten das Land nach einem Nord-Süd-Schema, das dem Süden die Rolle der ökonomisch entwicklungsfähigen Region und dem Norden, insbesondere den dort lebenden Acholi, die Rolle der Rekrutierungsbasis für die Kolonialarmee zuwies.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22510/1.html">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22510/1.html</a><!-- m -->
Zitat:Hundreds arrested in deadly Uganda riots
KAMPALA, Uganda (CNN) -- At least 640 people were arrested and 14 killed in fighting in Uganda's capital between government forces and loyalists of a traditional kingdom, police said Sunday.
The number of people arrested for suspected roles in the three-day riots could go up because investigations are still under way, said Kale Kayihura, the nation's police chief. Trials for the suspects will start Monday on charges including taking part in violent acts and unlawful assemblies, Kayihura said.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2009/WORLD/africa/09/13/uganda.arrests/index.html">http://www.cnn.com/2009/WORLD/africa/09 ... index.html</a><!-- m -->
Schneemann.
Mal wieder einen alten Thread aufwärm:
die
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/nilkraftwerk100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/nilkraftwerk100.html</a><!-- m -->
Zitat:Kraftwerk am Nil entsteht
Uganda setzt auf Wasserkraft
Am Nil in Uganda soll bald Strom für mehr als fünf Millionen Haushalte produziert werden. Die Regierung baut dort ein riesiges Wasserkraftwerk. Befürworter erhoffen sich dadurch endlich eine stabile Stromversorgung - Kritiker bemängeln die hohen Kosten.
...
Der Bau geht Abschnitt für Abschnitt voran: "An der ersten Einheit sind die Arbeiten schon fast abgeschlossen. Ende des Jahres müssten drei Einheiten abgenommen und genehmigt sein, die dann Elektrizität produzieren"
...
Tägliche Stromausfälle bald passé?
2012 soll die volle Kraft erreicht sein. Befürworter des Projekts sagen, dann könnten endlich die Probleme mit der Elektrizitätsversorgung in Uganda in den Griff bekommen werden. Bisher fällt hier fast täglich der Strom aus - ein Hemmschuh für wirtschaftliches Wachstum und Entwicklung.
...
Stand: 05.01.2011 12:18 Uhr
sichere Energieversorgung ist das "A und O" jeder wirtschaftlichen Entwicklung. In Uganda bietet sich der Nil an - allerdings sollten auch hier möglichst viele (dezentrale) regenerative Energien wie Wind-, Biogas- und Solaranlagen insbesondere für die ländliche Bevölkerung genutzt werden.
Zitat:Unruhen in Uganda
Sicherheitskräfte schießen in wütende Menge
Die Verhaftung des ugandischen Oppositionsführers Besigye hat heftige Unruhen in der Hauptstadt Kampala ausgelöst. Aufgebrachte Demonstranten randalierten auf den Straßen, Soldaten und Polizei schossen mit scharfer Munition. Mehrere Menschen starben, Dutzende wurden verletzt.
Kampala - Nach der brutalen Verhaftung des ugandischen Oppositionsführer Kizza Besigye ist die Gewalt im Land zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten am Freitag eskaliert. Soldaten und Polizisten gingen mit scharfer Munition gegen aufgebrachte Demonstranten vor. Nach Angaben des Roten Kreuzes wurden mindestens zwei Menschen bei der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste gegen die Regierung getötet und 120 weitere verletzt. 360 Menschen wurden der Regierung zufolge festgenommen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,759847,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 47,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EF4B1383FB38741E49A308A860AE964F9~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Uganda
Musevenis Angst vor einem zweiten Tunesien
Präsident Museveni wird an diesem Donnerstag für eine vierte Amtszeit in Uganda eingeschworen. Die Ankündigung von Oppositionsführer Besigye, die Proteste gegen gestiegene Lebenshaltungskosten weiter zu verschärfen, macht ihn nervös.
Von Thomas Scheen, Johannesburg
11. Mai 2011 ...
Kein WUnder bei :
Zitat:Ugandas Oppositionsführer an Rückkehr gehindert
Bei seiner Vereidigung will Ugandas Präsident Museveni offenbar nicht von der Opposition gestört werden. Seinem Rivalen Besigye wurde der Rückflug nach Hause verweigert. Er sitzt jetzt in Kenia fest. Die Nachricht sorgte für Proteste seiner Anhänger.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...62,00.html
:lol:
Zitat:Abgestürzte Hubschrauber aus Uganda in Kenia entdeckt
Zwei Tage nach dem Absturz von drei ugandischen Militärhubschraubern in Kenia sind acht Soldaten lebend gerettet worden. Die Männer liefen nach dem Absturz ihres Helikopters acht Kilometer durch den Regenwald, bis sie gefunden wurden, wie der kenianische Naturschutzverband erklärte. Zwei Soldaten eines weiteren Hubschraubers wurden tot aufgefunden, die Besatzung des dritten Helikopters war bereits am Montag gerettet worden.
http://www.n24.de/news/newsitem_8139823.html
Zitat:Helikopter aus Uganda am Mount Kenia verschollen
Vier ugandische Militärhubschrauber waren auf dem Flug nach Somalia, um dort die Afrikanische Union beim Kampf gegen Islamisten zu unterstützen - doch nur einer kam am Ziel an. Am Mount Kenia verliert sich die Spur. Bisher ist völlig unklar, was passiert ist.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/mi...49708.html
Laut einem Bericht in der International Herald Tribune (vom 16.8.2012/Seite 2/print) handelt es sich bei den drei abgestürzten Helikoptern um drei Mi-24, die am Sonntag scheinbar in schlechtes Wetter am Mount Kenya geraten sind und infolge der problematischen Wetterbedingungen alle drei dort abgestürzt sind. Einzig und allein ein Mi-17 Helikopter landete wie vorgesehen in Somalia, um dort eine neue Offensive der Afrikanischen Union zu unterstützen. Laut dem Artikel existierten Pläne, wonach die AU-Friedenstruppe, AMISOM (die primär durch Uganda gestellt und unterstützt wird), mit somalischen und kenianischen Truppen die letzte Hochburg der Al-Shabab, die Hafenstadt Kismayo, in den nächsten Wochen angreifen sollte. Es war geplant, dass kenianische und somalische Truppen am Boden angreifen und ugandische Einheiten Luftunterstützung bieten. Durch den Absturz der ugandischen Helikopter, die die Luftunterstützung mit gewähren sollten, dürfte der Plan der AU eventuell in Gefahr geraten.
Interessant ist dabei auch, dass die kenianischen Truppen, die Anfang dieses Jahres in Somalia eingedrungen sind, inzwischen mit den auch mehrfach verstärkten AMISOM Truppen Ugandas und Burundis inzwischen auch eng operativ zusammenarbeiten und wie im Falle Kismayos auch gemeinsame Operationen durchführen.
Laut einem Bericht in der International Herald Tribune (vom 16.8.2012/Seite 2/print) handelt es sich bei den drei abgestürzten Helikoptern um drei Mi-24, die am Sonntag scheinbar in schlechtes Wetter am Mount Kenya geraten sind und infolge der problematischen Wetterbedingungen alle drei dort abgestürzt sind. Einzig und allein ein Mi-17 Helikopter landete wie vorgesehen in Somalia, um dort eine neue Offensive der Afrikanischen Union zu unterstützen. Laut dem Artikel existierten Pläne, wonach die AU-Friedenstruppe, AMISOM (die primär durch Uganda gestellt und unterstützt wird), mit somalischen und kenianischen Truppen die letzte Hochburg der Al-Shabab, die Hafenstadt Kismayo, in den nächsten Wochen angreifen sollte. Es war geplant, dass kenianische und somalische Truppen am Boden angreifen und ugandische Einheiten Luftunterstützung bieten. Durch den Absturz der ugandischen Helikopter, die die Luftunterstützung mit gewähren sollten, dürfte der Plan der AU eventuell in Gefahr geraten.
Interessant ist dabei auch, dass die kenianischen Truppen, die Anfang dieses Jahres in Somalia eingedrungen sind, inzwischen mit den auch mehrfach verstärkten AMISOM Truppen Ugandas und Burundis inzwischen auch eng operativ zusammenarbeiten und wie im Falle Kismayos auch gemeinsame Operationen durchführen.
Zitat:Bodyguard von Rebellenführer Kony in Zentralafrika getötet
21. Jänner 2013, 12:47
Militärsprecher: Sind kurz davor, auch Kony selbst zu fangen
Bangui/Kampala - Schlag gegen die berüchtigte "Widerstandsarmee des Herrn" (Lord's Resistance Army, LRA) und ihren Anführer Joseph Kony: Streitkräfte aus Uganda haben in der Zentralafrikanischen Republik den persönlichen Bodyguard des Rebellenchefs getötet. "Wir stehen kurz davor, auch Kony selbst zu fangen oder zu töten, denn sein Sicherheitschef hielt sich in seiner Nähe auf", sagte Militärsprecher Felix Kulayigye am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Der Bodyguard sei bereits am Freitag 280 Kilometer nördlich des Ortes Djema aufgespürt und getötet worden, fügte er hinzu.
Die LRA hatte unter der Führung Konys seit 1987 den Norden Ugandas, den heutigen Staat Südsudan und den Nordosten des Kongo terrorisiert. Mit einer Kerngruppe der LRA hält sich Kony offenbar im Dschungel der Zentralafrikanischen Republik versteckt. Seit 2005 wird er vom Internationalen Strafgerichtshof (ICC/IStGH) in Den Haag unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht. (APA, 21.1.2013)
http://derstandard.at/1358304164877/Body...a-getoetet
Die ugandischen Streitkräfte wurden im eigenen Land Opfer gut ausgeführter Angriffe von unbekannter Seite:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://medium.com/war-is-boring/oh-no-is-this-a-new-rebellion-in-uganda-ed06eabb3ae1">https://medium.com/war-is-boring/oh-no- ... 06eabb3ae1</a><!-- m -->
Zitat:Oh No—Is This a New Rebellion in Uganda?
Alleged tribal clashes a worrying sign
Armed men launched coordinated attacks on security forces in western Uganda on July 5. Officials have confirmed 90 deaths—and that number could rise.
The Ugandan government was quick to label the attacks “tribal clashes.” But there are worrying signs that Uganda could face a new internal rebellion, dragging the country back into the 1990s, when insurrections in northern Uganda killed thousands of people.
Das klingt nicht nach Al-Shabab.
Die Frage ist - wer sind die unbekannten Angreifer?
Danke an Tiger für die Reaktivierung dieses alten Stranges und die Aktualisierung von diesem hinsichtlich der dortigen Konflikte. Die SZ spekuliert ein wenig über einen Stammeskonflikt, dabei scheint sich herauszukristallisieren, dass a) die Gefechte anhalten und b) zwischen den Stämmen der Bakonzo und der Basogora stattfinden (?).
Zitat:Stammeskonflikte
Fast hundert Tote bei Kämpfen in Uganda
Mindestens 96 Menschen sterben bei Gefechten im Westen Ugandas. Die Armee geht gegen Stammeskämpfer vor, die um die Anerkennung eines Königsreichs kämpfen und dabei auch Einrichtungen von Armee, Polizei und Staat angreifen. [...]
Bei Auseinandersetzungen mit bewaffneten Stammeskämpfern im Westen Ugandas an der Grenze zum Kongo sind am Wochenende mindestens 96 Menschen getötet worden. Seit dem Beginn des Einsatzes habe die Armee 75 "Angreifer" getötet, sagte der örtliche Armeesprecher Ninsiima Rwemijuma. [...] Da die Kämpfe weiter andauerten, müsse noch mit weiteren Opfern gerechnet werden, sagte der Sprecher. [...]
Laut den Aussagen eines Polizeisprechers sei der Hintergrund für die Auseinandersetzungen langjährige Landstreitigkeiten zwischen den zwei Volksgruppen der Bakonzo und der regionalen Minderheit der Basogora.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/stammeskonflikte-fast-hundert-tote-bei-kaempfen-in-uganda-1.2037614">http://www.sueddeutsche.de/politik/stam ... -1.2037614</a><!-- m -->
Schneemann.
Kony's LRA scheint sich aufzulösen:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=VVJPstuOB_w">https://www.youtube.com/watch?v=VVJPstuOB_w</a><!-- m -->
Wird auch langsam Zeit das diese Sekte/Terrorgruppe verschwindet!
Zitat:Kampala blasts: Explosions hit Ugandan capital
Two explosions have shaken the centre of the Ugandan capital Kampala, killing at least six people and wounding several others, officials say.
One blast took place near parliament, with the other close to the city's police headquarters. Witnesses told of carnage at the scene, with cars ablaze and windows shattered. More bombs have been found in other parts of the city, officials said. [...] Ugandan forces are part of an African Union peacekeeping force in Somalia fighting al-Shabab, an insurgent group allied to al-Qaeda. Last month, the Islamic State group said it was behind an attack on a bar in Kampala which killed a 20-year-old waitress. [...]
Counter-terrorism officers were trying their best to detect any other bombs planted in the city, Uganda's National Emergency Coordination and Operations Centre said. Three bombs have already been found, including two near a court, it added.
https://www.bbc.com/news/world-africa-59302917
Schneemann