Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Iran
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hihihi der typ mit der Sniper sieht echt cool aus Big Grin aber ich glaube wohl kaum das er ein veteran ist schon gar nicht ein scharfschuetze eher ein hirnlose
revolution wächter:misstrauisch:
@Cobra

Ich denke wir können alle mit Sicherheit ausschliessen, dass der Mann bei den IRGC dient :bonk:
Aber warum sollte er kein Veteran sein ? Schonmal was vom 1. Golfkrieg gehört ?!

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Ich hatte ja mal nach Fotos zu den iranischen Polizistinnen gefragt...
Kam zwar keine Antwort, aber hier in diesem Forum sind sind welche veröffentlicht: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.militaryphotos.net/forums/viewtopic.php?t=41264&postdays=0&postorder=asc&start=0">http://www.militaryphotos.net/forums/vi ... sc&start=0</a><!-- m -->

(Die diskriminierenden Kommentare kann man getrost überlesen Wink )
iranischen Polizistinnen?? was zum teufel soll das werden! oh man wie unbequem muss es für die sein Big Grin war immer sich die mullahs einfallen lassen:frag:
Ja Iranische Polizistinnen. Schonmal was von weiblichen Sicherheitskräften gehört?? Scheint ja was total neues für dich zu sein.
Die Trachten könnte man ruhig anders gestalten aber diese schwachsinnigen Kleiderordnungen des Regimes lassen ja nichts anderes zu....
Naja der Iran ist in manchen Dingen moderner als man denkt 60% der Studenten sind weiblich und das es weibliche Polizei gibt ist auch normal nur eben diese komischen Klamotten naja vielleicht sollten sie mehr indem Bereich tun und dabei wird es auch bestimmt keine Religionsverletzung geben es gibt bvestimmt auch mdoernere Möglichkeiten ohne dabei "westlich" zu wirken.
@Patriot
Also weiblichen Sicherheitskräften gibtes fast überall aber ich war sehr überrascht als ich die Bilder gesehn habe und sowas auch noch im Iran das hätte ich nicht erwartetRolleyes aber warum eigendlich nichtBig Grin
Nunja wenn man mal von diesem mittelalterlichen Konzept des herrschenden Klerus absieht ist das Volk an sich sehr "Modern" eingestellt. Wobei Modern wiederum definiert werden muss denn die Iraner hatten schon Gesellschaftliche Zustände die der Westen heute für Modern bezeichnet da gab es "den Westen" noch garnicht.
@Patriot

Da sich die meisten Deutschen doch nur sehr selektiv für dieses Land oder diesen Kulturkreis im Allgemeinen interessieren, wundert es mich nicht, dass die Leute überwiegend so ein Bild vom Leben dort haben.

Die Medien tragen auch nicht gerade zur Aufklärung bei, denn was so passiv auf einen einriselt zeichnet ein düsteres Bild !
Man sieht Frauen mit Burkas in Afghanistan, liest von angeblichen Steinigungen (na Jacks ? Hats die gegeben ? Wink ) im Iran, Frauenbeschneidungen in Nigeria, Bombeanschlägen im Irak, Fotos von Babys mit Patronengürtel umgeschnalt aus Palöstina und den Rest reimt man sich dann natürlich selbst im Kopf zusammen.
Dagegen ist man relativ machtlos.

Aber es gibt ja auch durchaus noch Medien die ein objektiveres bzw hintergründigeres Bild zeichnen :

Serie "Mail aus Teheran"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,337284,00.html">http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkult ... 84,00.html</a><!-- m -->

Reisebericht einer deutschen Schülerin
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.badische-zeitung.de/lokales/juz/freiburg/73,1280269.html">http://www.badische-zeitung.de/lokales/ ... 80269.html</a><!-- m -->
Ja das stimmt ich habe vor kurzem mit einigen Deutschen über den Nahen Osten und insbesondere über den Iran gesprochen und ich kann anhand dessen deine Aussage oben bestätigen.
Das passt ganz gut zum Kontext... :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://iran-now.de/content/view/1392/49/">http://iran-now.de/content/view/1392/49/</a><!-- m -->
(Primärquelle : Welt.de)

Zitat:Der frühere Fußball-Bundesligatrainer Bernd Krauss über Leben und Arbeiten im Iran, Vorurteile der Deutschen, verschleierte Frauen und alkoholfreies Bier.

...
DIE WELT: In ein Land, das aus europäischer Sicht wie kaum ein zweites von Klischees geprägt ist.


Krauss: Man hat als Deutscher immer Vorurteile, weil man vieles nicht kennt. Deshalb habe ich im Rahmen meiner ersten Gespräche im Iran auch Kontakt zur deutschen Botschaft gesucht. Ich wollte wissen, woran ich bin. In Deutschland hieß es ja, die Amerikaner würden quasi vor der Tür des Iran stehen. Man hat mich aber beruhigt. Auf der anderen Seite bin ich ein Mensch, der schon immer gern im Ausland war. Nun ist es hier zwar etwas anders, aber so ein Aufenthalt macht mich nicht dümmer, eher umgekehrt. Ich gehe mit offenen Augen durchs Leben und ich muß Ihnen sagen, es ist ein wunderschönes Land ...


DIE WELT: ... in dem das Rollenverständnis Mann/Frau ganz anders ist als in Deutschland.


Krauss: Die Frauen leben hier schon wesentlich freier, als noch vor Jahren. Ich höre und spüre auch nichts von Unterdrückung. Natürlich laufen sie verschleiert herum, aber sie tragen zum Beispiel nicht mehr nur schwarze Schleier. Junge Frauen haben bunte, und ich sehe sie auch allein in Cafes sitzen. Abends können sie, ohne Angst zu haben, durch die Straßen laufen, was in Deutschland ja nicht überall geht. Zudem sind an den Universitäten mittlerweile mehr als 60 Prozent Frauen eingeschrieben - früher lag das Verhältnis bei 5:95.

...

DIE WELT: Und wie steht es um die Disziplin?


Krauss: Da es im Iran nur alkoholfreies Bier gibt, brauche ich mir als Trainer keine Gedanken zu machen, ob hier mal einer über die Stränge schlägt. Die kriegen abends ihren Tee, und dann ist gut. Es gibt auch keine Diskos, wo sie die Nacht durchtanzen können. Und wenn sie doch mal unpünktlich kommen, müssen sie zahlen. Denn ich habe bei meinem Antritt einen Strafenkatalog eingeführt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.waz.de/waz/waz.recklinghausen.volltext.php?kennung=on5wazLOKStaRecklinghausen38431&zulieferer=waz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Recklinghausen&auftritt=WAZ&dbserver=1">http://www.waz.de/waz/waz.recklinghause ... dbserver=1</a><!-- m -->
Zitat:Ex-Prinz Mehdi erstmals im Land der Ayatollahs

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Doch gerade in den letzten zehn, fünfzehn Jahren hat sich in der "Islamic Republic of Iran" viel verändert. Das Land der Ayatollahs ist ein großes Stück liberaler geworden. Diese neuen Offenheit bot nun auch Mehdi Noheh Khan die Chance, seine Heimat wiederzusehen.
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Alle seien sehr hilfsbereit, sehr höflich - und sehr am Westen, an Europa und Deutschland interessiert.
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Und sie führten viele persönliche Gespräche, wobei sie auch das feststellten: Die Iraner nehmen die ständigen Drohungen der US-Regierung unter Präsident Bush zum Atomprogramm ihres Landes mittlerweile sehr gelassen. Mehdi: "Die Leute lachen einfach darüber."
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbv-net.de/public/article/nachrichten/politik/ausland/82723">http://www.bbv-net.de/public/article/na ... land/82723</a><!-- m -->
Zitat:Fischer verurteilt Iran und Sudan

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Weiter verurteilte Fischer die Menschenrechtslage in Iran und im Sudan. In Iran würden Oppositionelle immer noch gefoltert, und die Anwendung der Todesstrafe löse große Sorge aus.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/358899/">http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/358899/</a><!-- m -->
Zitat:Fachwerkhäuser im Iran

Ein Team von Bauingenieuren der Wuppertaler Universität hat jetzt zusammen mit iranischen Kollegen Konzepte für erdbebensicheres - und bezahlbares - Bauen im Iran entwickelt: nach dem Prinzip deutscher Fachwerkhäuser.
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Zitat:BRITAIN DONATES ARMORED VESTS TO IRAN


LONDON [MENL] -- Britain has reported the donation of armored vests to Iran's security forces.

British officials said the donation was meant to facilitate Iran's effort to stop the smuggling of opium from neighboring Afghanistan. They said Iranian anti-narcotics police required additional armored vests and body armor to battle drug traffickers.

British Foreign Office Minister Chris Mullin said the decision was taken after consultations with the Defence Ministry. Mullin said Teheran has pledged not to transfer the British equipment to the Iranian military.

"We are satisfied that these goods would only be used for anti-narcotics operations and are therefore prepared to make an exception to the UK national embargo announced in 1993, as amended in 1998," Mullin told parliament.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.menewsline.com/stories/2005/march/03_23_2.html">http://www.menewsline.com/stories/2005/ ... _23_2.html</a><!-- m -->
Ich frag mich , warum man wieder Hardcore-Islamisten als Polizistinnen beschäftigen möchte?
Es gibt im Iran MEHR als genug (ja SEHR VIEL MEHR als genugBig Grin)) Frauen , die mit modernem Outfit und nicht mit dem Chador arbeiten würden (bzw in allen anderen Berufsfeldern ist es ja schon längst der Fall).

Wahrscheinlich damit "westernisierte" Frauen verprügelt werden können.:wall:
Wie sagt man so schön...ich habe eine gute und eine schlecht Nachricht :

Zuerst die Schlechte :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1999776">http://derstandard.at/?url=/?id=1999776</a><!-- m -->

Zitat:Sicherheitspapier: Iran gefährlicher als Nordkorea

Zeitung zitiert aus internem Regierungsdokument: "Komplott gegen das amerikanische Territorium"

Washington - In einem neuen Sicherheitspapier der US-Regierung wird laut einem Zeitungsbericht der Iran weiter als potenzielle Bedrohung betrachtet, während andere Staaten wie Nordkorea oder Syrien als weniger gefährlich eingestuft werden. Wie die US-Tageszeitung "New York Times" am Donnerstag unter Berufung auf ein internes Dokument des US-Heimatschutzministeriums berichtet, wird vom Iran angenommen, er könne für ein "Komplott gegen das amerikanische Territorium" möglicherweise auch in der Zukunft neben seinen eigenen Agenten "Terrorgruppen" benutzen.

"Sorgenfälle"

Dagegen stellten Nordkorea, der Sudan, Syrien, Libyen und Kuba "geringer werdende Sorgenfälle" dar. Alle sechs Staaten werden vom US-Außenministerium als "Förderer des Terrorismus" betrachtet.
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:misstrauisch:

...und hier die Gute :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,200038,879558/SH/0/depot/0/">http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/rel ... 0/depot/0/</a><!-- m -->

Zitat:Der Iran erschließt seine enormen Rohstoffreserven und setzt auf Petrochemie für den Export

Herr Baghebanis Gespür für Gas

Von Thomas Wiede, Handelsblatt

Auf dem schmalen Streifen zwischen der Küste des Persischen Golfs und wüstem Gebirge entsteht nicht nur der größte petrochemische Komplex der Welt – auf über vierzig Kilometer Ausdehnung baut der Iran mit internationalen Partnern, darunter auch vielen deutschen, an seiner industriellen Zukunft.
...
Herr Baghebani, Projektmanager bei der National Petrochemical Company (NPC) in Assaluyeh, spult stolz die Eckdaten des Mega-Projekts herunter: Sieben Mrd. Dollar Investitionen, über 25 000 Menschen arbeiten auf den Baustellen der ersten Projektphase. Wenn sie fertig ist, sollen die Anlagen 10 000 neue Jobs bieten. Ein Rekord reiht sich an den anderen: hier die größte Methanol-Fabrik der Welt, dort die weltgrößte Fabrik für Harnstoff, der für Kunstharze oder Dünger gebraucht wird. Und das ist erst der Anfang, sagen die Leute von der NPC.
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:juhu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=30613&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
Zitat:Iran's Shamkhani meets with Turkey official

LONDON, April 3 (IranMania) - Iran's Defense Minister Ali Shamkhani on his way to Algeria stopped briefly in Ankara airport on Saturday and met with a senior official of Turkey defense ministry.

In the meeting, Shamkhani and Head of Planning Department of Turkish Defense Ministry General Sardar Doulgar discussed issues of mutual interest.

Shamkhani expressed his ministry's readiness to expand relations and cooperation with Turkey defense ministry and said Turkey should give an especial place for military cooperation with Iran.
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