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Normale Version: Iran
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Naja, ok...

Nicht jeder hat wie ich seine Facharbeit über Kernwaffen geschrieben bzw. studiert Physik...
Wenn ich mal Freunden gegenüber behaupte ich könne eine Kernwaffe bauen ernte ich zumeist auch erst mal mitleidiges Grinsen :laugh:

Edit:
Will damit sagen: Das Volk ist dumm und glaubt sowas vermutlich, da es keine Ahnung hat wie leicht es in Wirklichkeit ist!
Zitat:Cyprinide postete
Will damit sagen: Das Volk ist dumm und glaubt sowas vermutlich, da es keine Ahnung hat wie leicht es in Wirklichkeit ist!
Der israelische Geheimdienst wird sich trotzdem wohl auskennen, aber das dass Volk über sowas nicht bescheid weiss stimmt schon.

Die glauben eh fast alles was man ihnen sagt.Sogar Studenten sollen ja die Bombe bauen können wenn sie das nötige Material dazu haben.

Ich hab mal ne Frage an dich:
Könnte der Iran mit den nuklearen Brenstoffzellen die er aus Russland in nächster Zeit bekommen wird die Bombe bauen oder haben sie dann immernoch nicht alles was sie dafür brauchen?

Ich kenn mich A-Waffen nicht so gut aus.
nein, die Brennstäbe reichen dafür nicht aus, da das Material nicht Waffenfähig ist! Allerdings könnte man die Waffenfähigen Isotope durch spezielle Zentrifugen (da kenne ich mich nicht sooo gut aus) extrahieren.
Allerdings werden Brennstäbe bis aufs Detail gewogen, es würde also auffallen, wenn man im Iran einfach ein wenig davon für Waffen abzwacken würde!
Aber ohne die entsprechenden Reaktoren und Zentrifugen können sie damit lediglich schmutzige Bomben bauen.
Danke Cyprinide.

Theoretisch gesehen könnte Russland auch mehr Brennstäbe liefern als Ofiziell angekündigt, wenn das in ihrem Interesse wäre und so könnte Iran (weiter?) an seinen A-Bomben arbeiten...
Cyprinide hat den Nagel auf den Kopf getroffen, diese Aussage, sollte es sie so überhaupt gegeben haben ohne das wie so oft etwas dazugedichtet oder etwas weggelassen wurde, ist schlichtweg Schwachsinn. Wie erwähnt würden sehr viele Länder der Erde über das nötige Wissen und die Technologie verfügen eine Atomwaffe herzustellen, nur bleibt eben das ( gottseidank ) große Problem um an das nötige Material zu gelangen oder die nötigen technischen Anlagen, Zentrifugen usw. um selbst anzureichern, auch fehlt es den meißten Ländern an geeigneten Trägerraketen um eine Atomwaffe überhaupt effektiv ensetzen zu können, wobei auch eine im Köfferchen gesmuggelte, anstatt in optimaler Höhe von rd. 3-4 Kilometern, auch am Boden gezündeten einen ordentlichen Krater hinterlassen würde in dem mann wohl locken einen Flugzeugträger parken könnte.

@Cyprinide
Was gab es denn für ne Note auf die Fachabreit?Big Grin
@ Cyprinide

Vielleicht meinte der Bericht des Isrealischen Geheimndienstes ja auch nicht das Wissen direkt wie man theoretisch ne Bombe baut.
Sondern viel eher wann man das Wissen hat wie man alle benötigten Teilkomponenten und Gerätschaften baut, um die nötigen Teile der Bombe (also angereichertes Uran) zu bauen bzw. zu beschaffen.

Immerhin hatte Iran wohl auch seinen Anteil am illegalen "Pakistanischen Atombasarmarkt" des Herrns Khans gehabt und wie bekannt wurde, sind nicht alle Komponenten verschickt wurden bzw-. in Umlauf gebracht wurden durch die Pakistanis.
@AGM
Also das ist nicht mehr mein Fachgebiet, falls es falsch sein sollte bitte verbessern, aber meines Wissens gibt es eine Atomenergiebehörde die ALLES überwacht, was in dieser Hinsicht läuft. Demnach sollte allen Mitgliedsstaaten es theoretisch unmöglich sein auch nur wenige Gramm verschwinden zu lassen.
Darüber hinaus glaube ich, daß eher die Hölle einfriert, als daß die Russen den iran mit Kernwaffen versorgen oder diese ihm ermöglichen.
In Israel war es ähnlich, doch dort war meines Wissens unter der Hand von den USA geliefertes Brennmaterial in ihrem Reaktor verarbeitet worden, so daß das Fehlen von Material niemandem aufgefallen ist.

@CommanderR
13 Punkte Wink

@Thomas
Nein, ich behaupte weiterhin, daß es jedem möglich ist eine solche Bombe zu bauen!
Allerdings ist es schwierig die Uranisotope zu trennen - da der Gewichtsunterschied meines Wissens 1/4u beträgt. Sowas geht von daher nicht mit einer einfachen medizinischen Zentrifuge, hier ist Präzisionsarbeit angesagt. Das und auch nur das ist die einzige Schwierigkeit - neben der Beschaffung des Uran oder des Plutoniums an sich. Diese Zentrifugen kann man im Gegensatz zu der Bombe eben nicht im Hinterhof zusammenschustern. Diese Gaszentrifugen zu beschaffen sollte das eigentliche Hauptproblem sein, und sie sollten auch nicht binnen weniger Tage zu entwickeln und zu bauen sein. Aber einen 6 Monatsplan dafür aufzustellen ist ebenfalls hirnrissig!
Aber von dem Wissen über den Bau zu sprechen ist so wie von dem Wissen über Automobilbau zu reden...
Jeder Techniker der Welt weiß wie man ein einfaches Auto bauen könnte, nur sind eben keine Maschinen für die Metallbearbeitung (z.B: Schweißbrenner) vorhanden. Diese zu bauen ist also die Grundvorraussetzung für den Automobilbau.
Ich denke mit dieser Metapher konnte ich das recht gut beschreiben...

Edit: oder waren das 3u? Was war ein U nochmal? - der 12. Teil des Kerns eines Wasserstoffatoms, oder? - da man die Elektronen vernachlässigen kann wäre also ein Proton 1/12u - demnach also 3 Neutronen 1/4u - jo müsste also stimmen...
Ich glaube der israelische Geheimdienst weiss schon warum er sowas von sich gibt.:rofl::hand:
@ Flyhi

Zitat:Was ist damals passiert?
Die VAE erhebt Anspruch auf die Inseln Tunb al- Kubra, Tunb as-Sughra und Abu Musa, es gab letztes Jahr Scharmützel wobei die VAE einige Fischerboote beschossen hat, worauf der Iran dann auch Fischer der VAE gefangen nahm.

@ Cyrinide

Zitat:Also das ist nicht mehr mein Fachgebiet, falls es falsch sein sollte bitte verbessern, aber meines Wissens gibt es eine Atomenergiebehörde die ALLES überwacht, was in dieser Hinsicht läuft. Demnach sollte allen Mitgliedsstaaten es theoretisch unmöglich sein auch nur wenige Gramm verschwinden zu lassen.
Na ja wie man es nimmt:

Zitat:2005/02/18

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UK urged to explain uranium missing


12:07:56 ب.ظ
London, Feb 18 - The British government Thursday was urged to explain reports that 30kg of plutonium has "gone missing" from the country's nuclear reprocessing plant at Sellafield, northwest England.
http://www.iribnews.ir/Full_en.asp?news_id=187596&n=14

Zitat:Diese Zentrifugen kann man im Gegensatz zu der Bombe eben nicht im Hinterhof zusammenschustern.
Redest du von den Zentrifugen, die der Iran bereits besitzt?
wie gesagt, alles weiß ich nicht!
Wenn der Iran bereits über die Gaszentrifugen verfügt, dann sollte er eigentlich in der Lage sein binnen kürzester Zeit sich Kernwaffen herzustellen - zumindest meinem Wissen entsprechend...
Er besitzt nicht nur welche, er stellt sie selber her. Vielleicht erinnerst du dich um die Diskusion, das er mindestens 20 Zentrifugen in Betrieb halten wollte.

Zitat:Die Atomanlagen Irans seien über das Land verstreut und in allen könnten Zentrifugen hergestellt werden. «Deshalb wird Amerika nicht in der Lage sein, unsere nuklearen Einrichtungen und Minen mit einem Militärschlag zu zerstören», sagte Rowhani.
http://www.winti-guide.ch/News/Aktuelle_...kel=467376

oder:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200051,770410/SH/0/depot/0/">http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/rel ... 0/depot/0/</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3387816_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3486370_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Nun, ich bin wirklich kein Fachmann für die Anreicherung von Uran, aber dann dürfte der Bau einer Bombe wohl nurnoch Formsache sein, meiner Meinung nach!
Tja, nur das der Iran eben den Bau der Bombe nicht anstrebt.
Das heutige Mullah-Regime wird von vielen Iranern als "die Regierung Yazids" angesehen , da sie genauso wie er im Namen des Islam dreckige , korrupte und menschenverachtende Taten begehen.
Zum Verständnis der Situation:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,337284,00.html">http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkult ... 84,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Teheran, 24.02.2005 - Am Sonntag war Aschura, der Tag an dem der geliebte Imam Hussein der Schiiten vom Yazid des Umayyad Kalifat geköpft wurde. "Sie müssen sich das so vorstellen", erklärt mir mein Taxi-Fahrer, "die Bewohner von der Stadt Kufa, im heutigen Irak, haben Imam Hussein eine E-Mail geschickt, klagten über die furchtbar fehlgeleitete Herrschaft Yazids in Arabischen Ländern, die Menschenrechtsverletzungen, Sklaverei, Unterdrückung und Tyrannei, und das alles im Namen des Islam. Sie flehten ihn an, sie zu retten."
...
Imam Hussein, der Enkelsohn des Propheten, sah es als seine Pflicht an, den korrupten Yazid zu konfrontieren. Aber als er und seine Gruppe in Karbala nahe Kufa ankamen, wurden sie von einer Armee von Tausenden empfangen. Yazid zwang Imam Hussein sich seiner Herrschaft zu unterwerfen, oder Krieg zu führen. Die Gefährten des Imams waren nicht nur Männer, sondern auch Frauen und Kinder. In der Nacht sagte ihnen Imam Hussein: "Tod und Märtyrertum sind nahe. Die wollen nur mein Blut. Wenn sie mich töten, seid ihr gerettet. Bitte nutzt die Dunkelheit der Nacht und flieht." Einige sind geflohen, doch 72 Männer, Frauen und Kinder blieben bei Imam Hussein.

Imam Hussein konnte nicht mit einem Führer, den er und viele andere als den Zerstörer des Islam ansahen, Kompromisse schließen. Am nächsten Tag wurden er und die meisten seiner Anhänger getötet. Das war im Jahr 680. Bis heute verkörpert das Märtyrertum des Imam Hussein, auch "Herr der Märtyrer" genannt, den Kampf für Gerechtigkeit und den Widerstand gegen Unterdrückung und Korruption.
...
Mit großen Trommeln und Zimbeln marschieren junge, kräftige Männer in rhythmischen Schritten, allesamt in schwarz, heben Kettenzöpfe in die Luft um sie dann auf ihre Schulterblätter fallen zu lassen. Sie tragen riesige Metallkonstrukte, Alam, die zum Teil über 200 Kilogramm wiegen, alleine auf den Schultern. "Es ist unangemessen, nach dem Gewicht des Alams zu fragen", antwortet mir der 33-jährige Ali Bakhtiari. Schweiß fließt seine Stirn herunter und die Ader schwellen auf seinen Bizeps hervor, während er eine Pause einlegt. "Imam Hussein hat das Gewicht der Welt auf seinen Schultern getragen, für Gerechtigkeit. Auch wenn der Alam 500 Kilogramm wiegen würde, Imam Hussein hilft dem Gläubigen, ihn zu tragen." Jedes Jahr verlässt der Schneider seinen Job für zehn Tage um sich ganz den Moharram Aktivitäten seines Vereins zu widmen, "aus Liebe zu Hussein".

Das überwiegend zoroastrische Persien war nicht immer verrückt nach Hussein. Erst vor 500 Jahren nahm der Gründer der Saffavid-Dynastie den schiitischen Glauben an, um eine verstreute Nation zu vereinen und sie gegen die Aggressionen der Osmanen zu mobilisieren.

Heute ist das Ausmaß dieses Tages kaum zu erfassen. Als einziges Land mit über 90 Prozent Schiiten nehmen fast alle irgendwie an dieser Trauerfeier teil.

Die 14-jährige Fariba steht hinter einem übergroßen Samowar und schenkt den Passanten Tee ein. Der Imam-Hussein-Tee wird sowohl ihr als auch denen, die ihn trinken, Segen bringen. Daran glauben die Iraner fest. So stehen auch oft wohlhabende Frauen mit Chanel-Sonnenbrillen und Gucci-Handtaschen in langen Schlangen oder chaotischen Gedrängel, nur um eine Portion Imam-Hussein-Essen zu bekommen.

"Er war ein richtiger Mann", sagt Fariba, "er hat sein Leben für seinen Glauben geopfert. Die Männer von heute sind dagegen Waschlappen." Dann guckt sie rüber zu einem Mann mit einem strengen Bart und senkt die Stimme. "Vor allem hat Imam Hussein den richtigen Islam gelehrt. Die hier denken, man ist nicht Muslim, wenn man Musik hört oder die Haare raushängen." Sie macht die Augen weit auf, hebt die Augenbrauen, und gibt mir einen "als ob"-Blick.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=29988&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
Zitat:Two Iranian border guards killed on Iraq border

Saturday, February 26, 2005 - ©2005 IranMania.com

LONDON, Feb 26 (IranMania) - Two Iranian border guards have been shot dead and three others injured in an ambush along the country's south-western border with Iraq carried out by a group of "bandits", press reports said Saturday.

According to the official IRNA news agency, the shooting took place early Friday near the mouth of the Shatt al-Arab waterway that flows into the Gulf. It said the patrol were fired on from the opposite bank.

The waterway is heavily guarded by both sides and rife with smugglers. Both Iranian and Iraqi officials have in the past complained about cross-border intrusions.