21.12.2004, 22:28
Zitat:UNO verurteilt Iran wegen Steinigungen und FolterQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/12/22/378114.html">http://www.welt.de/data/2004/12/22/378114.html</a><!-- m -->
Auch Minderjährige werden in der Islamischen Republik hingerichtet - Resolution mahnt Teheran, daß es einen Wandel geben muß
Berlin - Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat den Iran wegen öffentlicher Hinrichtungen, Folter, Steinigungen und der systematischen Diskriminierung von Frauen kritisiert. Die in der Islamischen Republik Iran herrschende schiitische Rechtstradition sieht die Steinigung für Ehebruch vor.
Politische Gegner und Religionsdissidenten würden im Iran verfolgt und auch Kinder hingerichtet. Eine entsprechende Menschenrechtsresolution verabschiedete die Vollversammlung am Montag in New York mit 71 zu 54 Stimmen. 55 der insgesamt 191 Mitglieder enthielten sich. Die Resolution ist zwar nicht bindend, zeigt aber die Weltmeinung zur Lage im Iran.
Zitat:UN-Vollversammlung über Lage im Iran besorgtQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041221/281/4ch8f.html">http://de.news.yahoo.com/041221/281/4ch8f.html</a><!-- m -->
New York (AP) Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat sich besorgt über Menschenrechtsverletzungen im Iran geäussert. Es gebe eine sich «verschlechternde Lage» in Bezug auf die Meinungs- und Pressefreiheit, hiess es in einer am Montag in New York verabschiedeten Resolution. Politische Gegner und Religionsdissidenten würden verfolgt und auch Kinder hingerichtet. Die Resolution ist zwar nicht bindend, zeigt aber die Weltmeinung zur Lage im Iran. Dafür stimmten 71, dagegen 54 Staaten, 55 enthielten sich der Stimme.
Zitat:Der Iran und die MenschenrechteQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurier.at/ausland/838101.php">http://www.kurier.at/ausland/838101.php</a><!-- m -->
Im Iran können Verurteilte jederzeit öffentlich gehängt werden.
New York - Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat sich in einer nicht bindenden Resolution besorgt über Menschenrechtsverletzungen im Iran geäußert. Die Versammlung nahm die Erklärung am Montag in New York mit 71 zu 54 Stimmen an; 55 Diplomaten enthielten sich der Stimme.
Grausame und entwürdigende Strafen
Die Resolution kritisiert Einschränkungen der Meinungs- und Pressefreiheit, die Verfolgung von politischen Gegnern und Religionsdissidenten, willkürliche Verhaftungen sowie die Hinrichtung von Kindern. Die Entschließung wendet sich zudem gegen die Nichtzulassung von Kandidaten bei der Parlamentswahl im Februar, gegen die Schließung von Zeitungen und die Blockade von Web-Sites. Die iranische Regierung wird zu einer Justizreform mit dem Ziel aufgerufen, grausame und entwürdigende Strafen wie die Steinigung abzuschaffen