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Normale Version: Iran
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Man sollte ihn lieber hier behalten, als ihn nur "zeitweise" herzuberufen. Wer sagt denn, dass in zwei, drei Monaten, wenn sich die Lage weiter zuspitzt, nicht auch die deutsche Botschaft und das Personal ins Visier der regimetreuen Randalierer geraten, ja vielleicht sogar als Geiseln genommen werden? Es gibt da absolut keine Sicherheit mehr. Und das iranische Regime wird sich einen Teufel um das Völkerrecht hinsichtlich des sacrosanctum von ausländischen Botschaften scheren, wenn es irgendeinem Mittel, und sei es nur eine reine Retourkutsche, dient. Selbst die Russen, die da normal wenig zimperlich sind, haben ihren Protest zu Ausdruck gebracht...

Schneemann.
Zitat:Iran lässt Botschaftsrandalierer frei
Sie waren nicht lange in Gewahrsam: Iran hat laut Nachrichtenagentur Fars die Demonstranten freigelassen, die am Mittwoch die britische Botschaft in Teheran gestürmt hatten. In Brüssel erörtern die EU-Außenminister weitere Strafmaßnahmen gegen das Regime.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...69,00.html
Zitat:Europa bereitet Öl-Embargo gegen Teheran vor

Die EU weitet den Strafkatalog gegen Irans Regime aus. Zahlreiche Firmen und Personen kommen auf eine schwarze Liste, sie werden mit einem Geschäfts- und Einreiseverbot belegt. Die Planungen für Sanktionen gegen die Ölindustrie laufen auf Hochtouren.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,801099,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 99,00.html</a><!-- m -->

Da scheinen doch einige endlich in die Gänge gekommen zu sein. Zeit wirds.
Und in d. T. scheint man sich in Europa endlich auch mal einig zu sein...
Zitat:Solidarität mit London

„Irans Angriffe richten sich gegen ganz Europa“

Die EU-Außenminister verschärfen im Atomstreit die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Iran. Nach den Angriffen auf die britische Botschaft in Teheran hat sich die EU solidarisch mit London erklärt.

In der britischen Auseinandersetzung mit Iran hat sich die EU am Mittwoch solidarisch mit London erklärt. Die Angriffe auf die britische Botschaft in Teheran und die Ausweisung des britischen Botschafters werde als „Handeln gegen die gesamte Europäische Union angesehen“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der EU-Außenminister, die in Brüssel tagten. Man sei empört über die Vorgänge und verurteile sie zutiefst.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/solidaritaet-mit-london-irans-angriffe-richten-sich-gegen-ganz-europa-11547630.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/soli ... 47630.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Problem ist momentan noch, das z.B. Griechenland sehr von iranischem Öl abhängig ist - die müssen erst noch Ersatzlieferanten finden
Zitat:Zwischenruf

Machtkampf im Iran voll entbrannt

Der Überfall auf die Botschaft Großbritanniens in Teheran ist Ausdruck eines wachsenden Hasses auf den Westen. Zugleich zeigt der Vorfall, dass der innenpolitische Machtkampf zwischen Präsident Ahmadinedschad und dem "Führer" Khamenei offen entbrannt ist.

Mit der Erstürmung der britischen Botschaft in Teheran ist ein weiteres, gefährliches Kapitel der Konfrontation zwischen dem Iran und dem Westen aufgeschlagen worden. Anders als 1979 bei der Besetzung der US-Vertretung war diesmal aber nicht ein Aufruf des "Obersten Führers" zur Gewalt vorangegangen. Gleichwohl hätte der Nachfolger des damaligen Scharfmachers Ruhollah Chomeini, Ali Chamenei, als höchste Instanz die behördliche Genehmigung der Proteste vor dem Gebäude der diplomatischen Vertretung verhindern können.

Es ist zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich, die wahren Hintermänner des Überfalls zu benennen. Augenzeugen berichten jedenfalls, dass einige der Beteiligten den Schlägertrupps der Bassidsch-Milizen angehören, die sich bei der Niederschlagung der sogenannten grünen Rebellion 2009/2010 unrühmlich hervorgetan haben. Die Bassidsch sind den "Revolutionsgarden" unterstellt, denen Präsident Mahmud Ahmadinedschad selbst einst angehörte. Die Bassidsch-e Mostasafan, die Mobilisierten der Unterdrückten, wie sie offiziell heißen, sind eine seiner Stützen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Machtkampf-im-Iran-voll-entbrannt-article4899071.html">http://www.n-tv.de/politik/politik_komm ... 99071.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Tehran Municipality Fines British Embassy for Cutting 340 Trees

TEHRAN (FNA)- Officials at Tehran's municipality said they have informed the British embassy in Tehran that it should pay a heavy compensation for cutting over 340 trees in the Qolhak garden in Northern Tehran.
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According to the national laws, the embassy should now pay a 1.6-billion-Rial (approximately USD1.25mln) fine for cutting the trees and the garden should be confiscated in the interest of the people.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9007275043">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9007275043</a><!-- m -->

Zitat:‘Anti-British action reflects Iranian public opinion’

TEHRAN, Nov. 30 (MNA) -- Iranian Majlis Speaker Ali Larijani has said that the Iranian students’ action against the British Embassy in Tehran accurately reflects the anti-British sentiments of Iranians.
“The students’ action against the British Embassy was a symbol of the public opinion of Iranians,” Larijani told reporters on Wednesday.
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“The hasty move in the Security Council in condemning the students’ action was done to cover up the previous crimes of Britain and the United States,” he stated.

“The previous day, a number of students, who were outraged by the British government’s behavior, staged a demonstration in front of this country’s embassy, and some of them entered the embassy compound,” he said, adding, “This rage was a result of several decades of Britain’s imperialistic actions in Iran.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=1474255">http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.a ... ID=1474255</a><!-- m -->

Zitat:EU Foreign Ministers Replace Iran Oil Ban with Support for Terrorist Group

TEHRAN (FNA)- EU foreign ministers shocked the world when they announced measures to support the anti-Iran terrorist Mojahedin-e Khalq Organization (MKO) after they failed to reach an agreement to impose an oil embargo against Iran.

Crisis-hit Greece has said 'No' to an EU oil ban on Iran, causing relief among other member states. Britain and France, the most hawkish EU countries, failed to convince other member states to impose oil embargos on Iran.
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But, when a number of hawkish EU member states realized that they cannot sanction Iran's oil due to the opposition of several members and the serious repercussions of such a move on their own and the global economy, they started discussing support for the terrorist MKO to pressure Tehran.
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EU foreign policy chief Catherine Ashton said after the meeting that she is "in discussion and dialogue" with EU member states, the UN, the US and the Iraqi government over the well-being of those living in Camp Ashraf.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9007275643">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9007275643</a><!-- m -->
Zitat:Es ist zum jetzigen Zeitpunkt kaum möglich, die wahren Hintermänner des Überfalls zu benennen. Augenzeugen berichten jedenfalls, dass einige der Beteiligten den Schlägertrupps der Bassidsch-Milizen angehören

Angehörige der Basij und Studenten können sich, in seltenen Fällen, decken. Es gibt unter den zahlreichen Studenten im Iran auch unterschiedliche Gruppierungen, teilweise sogar offiziell, wenn ich mich nicht irre. Einige davon gehören eher dem sehr "rechten" Rand der Systemtreuen an. Da die Basij eine Miliz ist, wo gewöhnliche Arbeiter und teilweise sogar Schüler Dienst verrichten können, so tun das eben auch jene fanatischen Khamenei-Anhänger unter den Studierenden. Im Iran gibts da den Begriff "Daneshjouyane Emam", also die "Studenten des Imams"...
Ich nehme fast an, die überaus heftige Reaktion (britische Botschaft) ist ein Zeichen dafür, dass die Embargo-Maßnahmen ebenfalls sehr heftige Auswirkungen im Iran haben, meint jedenfalls auch die Süddeutsche Zeitung ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/sanktionen-der-westlichen-staaten-gegen-iran-eine-botschaft-die-teheran-verstehen-wird-1.1224431">http://www.sueddeutsche.de/politik/sank ... -1.1224431</a><!-- m -->
Zitat:Sanktionen der westlichen Staaten gegen Iran Eine Botschaft, die Teheran verstehen wird

02.12.2011, 16:35
Ein Kommentar von Paul-Anton Krüger

Die Erstürmung der britischen Botschaft in Teheran zeigt, wie sehr Irans Macht erodiert ist. Mit den Öl-Milliarden subventioniert das Regime die ärmeren Schichten, beschafft sich über Umwege alle nötigen Güter - und sichert so das eigene Überleben. Wenn Europa Verbindungen zur iranischen Zentralbank kappt, könnte dies die "virtuelle Atommacht" beeindrucken. Von allen schlechten Optionen ist diese Strategie die beste.
...
- und daher die unten wieder gegebene Meldung eher "Zweckoptimismus" ist ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:irans-botschafter-attar-ein-europaeisches-oelembargo-ist-positiv-fuer-uns/60137362.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 37362.html</a><!-- m -->
Zitat:02.12.2011, 16:51
Irans Botschafter Attar: "Ein europäisches Ölembargo ist positiv für uns"

....
Auf der anderen Seite: ich kann mir vorstellen, dass z.B. China (oder auch Pakistan) sehr gerne für die Europäer einspringen würden, als Kunden für Öl und bezahlt wird ... na ja, da gibts einiges, was in diesen Ländern produziert wird und die iranische Regierung reizen könnte, nur, dass das dann wohl nicht für die in der Süddeutschen genannten "ärmeren Schichten" nutzbar wäre
Ich kann den Gedanken von Attar absolut nachvollziehen und dazu muss man nur einen Blick auf die Zahlen werfen.

Das Europa Geschäft ist bereits heute recht unbedeutend für den iranischen Ölexport. So naiv ist man in Teheran dann doch nicht, als dass man nicht längst auf Asien setzt. Nur noch Spanien, Italien und Griechenland importieren aktuell überhaupt noch iranisches Erdöl und das auch in recht überschaubaren Mengen. Der Umfang von Spanien und Italien liegt bei etwa 2-3 Mio Tonnen über das Jahr gerechnet. Längerfristige Zahlen aus Griechenland kenne ich nicht, dürften aber auch nicht wirklich interessant sein, da man den Griechen das Öl bewusst zum Schleuderpreis verkauft, um die Europäer zu spalten. Das ist insofern bereits abgeschrieben.

Bleibt die Frage, was 2-3 Mio Tonnen Öl Exportausfall für den Iran bedeuten.

China hat in diesem Jahr etwa ~25 Mio. Tonnen iranischen Erdöls (+ weitere 800.000 Tonnen Erdgas) importiert. Alleine die Steigerungsrate gegenüber dem Vorjahr übertrifft einen Totalausfall Europas um ein Vielfaches. Selbst wenn der vollkommen unwahrscheinliche Fall eintritt, dass der Weltmarkt derart überversorgt mit Erdöl ist, dass sich überhaupt kein neuer Abnehmer zu keinem Preis für die 2-3 Mio Tonnen Öl erwärmen kann, muss man daraus eben Joghurt Becher herstellen und sie danach exportieren. Zum Beispiel nach Italien.

Übrigens wirkt sich jede Meldung über den Iran positiv auf den Ölpreis aus. Eine Ölpreissteigerung von nur einem Dollar beschert dem Iran eine jährliche Zusatzeinnahme von 1 Mrd.$.
Der Ölpreis hält sich inzwischen zuverlässig auf 100-110$ pro Barrel, beim einem iranischen Haushaltsplan der konservativ auf 81,50$ pro Barrel basiert. >Klingel<

Da von beiden Seiten eine Rückkehr zu Verhandlungen über das Atomprogramm ausgeschlossen wird, wäre dieser "(Öl-)Preis für die Bombe" sehr annehmbar.

Es gibt eine ganz andere, wesentlich plausiblere Erklärung für das gezielte Aufbauschen und Entladen des Zorns gegen die britische Botschaft:

Zitat:Tehran invokes revolutionary fervor
By M K Bhadrakumar

On Monday, Iran's powerful Guardian Council endorsed the Majlis' resolution adopted the previous day to downgrade the country's ties with Britain. The speed with which the process gathered momentum conveys the message that it carries the stamp of a decision at the highest levels of the Iranian leadership.
...
So, what is on the Iranian mind? Some serious conclusions can be drawn. First, Tehran estimates that a US-British-Israeli axis is in any case gearing up for a confrontation. The strategic ambiguity - "all options are on the table" - no longer exists really, after the hardline policy speech by US National Security Adviser Tom Donilon at the Brookings Institution in Washington last week.
...
Second, Tehran estimates that this confrontation may take place within Obama's first term as president - because it may well ensure the success of his bid for a second term. The manner in which the Obama administration jacked up the tensions with Iran almost in parallel with the commencement of his re-election bid hasn't escaped Tehran's attention. Third, emanating out of the above, Tehran has little choice left but to take to the high ground, as it is no longer a matter of Iran being flexible on the nuclear issue or not, of Iran being conciliatory toward Israel or not, or of Iran being "moderate" on the Palestine problem and the Arab-Israeli conflict or not.

It is pure power play and realpolitik. A similar situation arose in 1980 when Tehran couldn't care less anymore what the US and Britain thought of its revolution, and Tehran feels today once again that it is far better off without the British hanging about. The Iranian historical consciousness still regards Imperial Britain as a poisonous serpent that every now and then crept up from India to devour the succulent Persian fruit.
...
All in all, Tehran is left in no doubt that the time has come to switch the Iranian nation into a revolutionary mode. The intrusion into the British Embassy invokes archetypal symbols of defiance and resistance, which are embedded in the Iran's revolutionary consciousness - especially when the collective memory about Britain is summoned. It is Iran's ultimate line of defense - as was the hostage crisis with the US in the months following the revolution when Iran came under siege.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/ML01Ak02.html">http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/ML01Ak02.html</a><!-- m -->

Bhadrakumars Begründung klingt für mich sehr schlüssig. Die Führung im Iran ist aufgrund der Summe der Ereignisse zu der Ansicht gelangt, das die Konfrontation unausweichlich ist. Die Regierung versucht nun die Emotionen der Massen gegen den Feind gezielt zu schüren und den revolutionären Spirit zu beleben. Die Regierung versucht das Land damit einen Schritt in Richtung "Kriegsmodus" zu steuern und England ist dafür DAS perfekte Ziel.
Das ist ja echt spannend. Erinnert mich an HOI. Immer schön die Bedrohung steigern :wink: .
Shahab3 schrieb:....

Bleibt die Frage, was 2-3 Mio Tonnen Öl Exportausfall für den Iran bedeuten.

China hat in diesem Jahr etwa ~25 Mio. Tonnen iranischen Erdöls (+ weitere 800.000 Tonnen Erdgas) importiert. Alleine die Steigerungsrate gegenüber dem Vorjahr übertrifft einen Totalausfall Europas um ein Vielfaches. Selbst wenn der vollkommen unwahrscheinliche Fall eintritt, dass der Weltmarkt derart überversorgt mit Erdöl ist, dass sich überhaupt kein neuer Abnehmer zu keinem Preis für die 2-3 Mio Tonnen Öl erwärmen kann, muss man daraus eben Joghurt Becher herstellen und sie danach exportieren. Zum Beispiel nach Italien. ....
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/wirtschaft/atomstreit-iran-blickt-nach-fernost-statt-nach-westen-11548028.html">http://www.faz.net/frankfurter-allgemei ... 48028.html</a><!-- m -->
Zitat:Atomstreit
Iran blickt nach Fernost statt nach Westen

02.12.2011 10:10:00+0100 · Wegen der Sanktionen orientiert sich Iran in Richtung China. Viele Firmen würden aber gerne mit Deutschland Geschäfte machen.
...
Zitat:USA eröffnen virtuelle Botschaft für Iran

Seit mehr als 30 Jahren schon herrscht diplomatische Eiszeit zwischen den USA und Iran. Nun hat Washington einen ersten Schritt der Annäherung getan - mit einer virtuellen Botschaft im Internet. Das Portal soll eine Kommunikation "ohne Angst" ermöglichen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...63,00.html


Zitat:Iran lässt virtuelle US-Botschaft sperren

Kaum war die virtuelle Botschaft der USA für Iran eröffnet, ließ Teheran sie wieder sperren. Hinter dem Web-Angebot stehe die "Judenlobby in den USA", teilte Parlamentssprecher Laridschani mit. Washington wollte mit der Seite die Kommunikation fördern.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...30,00.html
Realsatire :mrgreen:

Wenn ein gutmenschelndes Projekt mit der Realität in Konflikt gerät...
Vielleicht nicht in Deiner Realität, aber in der Realität der Projektplaner wird niemand damit gerechnet haben, dass mit dieser Seite irgendwas anderes geschieht, wie eine Sperrung. Auch würde ich amerikanische soft-war Strategien weder als Werbung für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen noch mit einer anderen Form von "Gutmenschentum" verwechseln.