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Brilliant Mariner 2006
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Zitat:Das Manöver Brilliant Mariner 2006, eine große NATO-Übung, die den Seestreitkräften der NATO Response Force die Möglichkeit der Teilnahme an einer Einsatz- und Zertifizierungsübung bietet.
Sie findet vom 24.03. – 06.04.2006 im Bereich Deutsche Bucht, Nordsee, Skagerrak, Kattegat und in angrenzenden Territorialgewässern Dänemarks, Deutschlands, der Niederlande, Norwegens und Schwedens statt. Die Übung ist die letzte Phase der Vorbereitung, bevor die drei Hauptkomponenten der NATO Response Force (NRF), die Komponente Seestreitkräfte, die Komponente Landstreitkräfte und die Komponente Luftstreitkräfte erstmalig im Frühjahr 2006 mit der Volltruppe zur NRF-Übung STEADFAST JAGUAR auf den Kapverdischen Inseln vor der Westküste Afrikas zusammenkommen.
[ Für weitere Informationen drücke hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marine.de/01DB070000000001/CurrentBaseLink/W26K4DUA649INFODE">http://www.marine.de/01DB070000000001/C ... A649INFODE</a><!-- m --> ]


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Zitat:Detaillierte Informationen zum Szenario des Manövers

Einleitung
Das Übungsszenario für BRILLIANT MARINER 2006 (BRMR06) ist rein fiktiv und hat keinerlei Ähnlichkeit mit der realen Weltlage. Das Szenario wurde ausschließlich zur Unterstützung der Übungsziele erarbeitet. Wie auf der Karte abgebildet, wurden sieben Staaten namens ASHLAND (AL), OAKLAND (OL), ROSELAND (RL), ELMLAND (EL), BIRCHLAND (BL), WILLOWLAND (WL) und MAPLELAND (ML) erfunden, die bei der Übung von den teilnehmenden Staaten verkörpert werden.

(...)
[ Für weitere Informationen drücke hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marine.de/01DB070000000001/CurrentBaseLink/W26KHDY7130INFODE">http://www.marine.de/01DB070000000001/C ... 7130INFODE</a><!-- m --> ]


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Zitat:Zweck und Ziel der Übung Brilliant Mariner 2006

Ziel
Durchführung von Interoperabilitätstraining für die TSK-gemeinsame Kriegführung in einem asymmetrischen Mehrfachbedrohungsszenario für Stäbe und Kräfte des maritimen Anteils der NATO Response Force und sonstige Seestreitkräfte, um deren gemeinsamen Einsatz in küstennahen Gewässern im Rahmen des der NRF erteilten Auftrags zu ermöglichen und eine Möglichkeit zur Zertifizierung von NRF-Stäben der maritimen Komponente zu schaffen.

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[ Für weitere Informationen drücke hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marine.de/01DB070000000001/CurrentBaseLink/W26KHA5Z284INFODE">http://www.marine.de/01DB070000000001/C ... Z284INFODE</a><!-- m --> ]


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Zitat:Teilnehmende Einheiten am Manöver

NATO-Kräfte
CC-Mar HQ Northwood
COMSUBNORTH
NATO-Unterwasserforschungszentrum, La Spezia (NURC)
NAEWF
MEWSG mit TRACSVAN und EW PODs

(...)
[ Für weitere Informationen drücke hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marine.de/01DB070000000001/CurrentBaseLink/W26KHAMG322INFODE">http://www.marine.de/01DB070000000001/C ... G322INFODE</a><!-- m --> ]
:misstrauisch: warum werden eigentlich keine größeren manöver wie reforger, wintex o.ä. - natürlich angepasst an die aktuelle entwicklung - durchgeführt? die derzeitigen manöver sind dagegen nur noch peanuts, wirklich effektive und lehrreiche manöver dürfen nicht wie in einem lehrbuch ablaufen, sondern müssen sich frei entfalten können / dürfen.
am lächerlichsten sind aber die einzelnen nationalen kontingente:

kanada: 1x mpa, minentaucher, stabsoffiziere Rolleyes ; estland: 2 - 3 stabsoffiziere, 1 schiff; finnland: 2 - 3 stabsoffiziere, 1 schiff; usw

multinationalität mag ja schön und gut sein, aber a) ist es sehr naiv anzunehmen, dass multinationale verbände geschlossen in kampfeinsätze gehen werden (=> nationale vorbehalte), und b) ist es lächerlich einen verband von so geringe stärke aus so vielen nationen zusammen zusetzen.
Diese Manöver sind nicht dafür bestimmt, wirklich konkrete Einsatzszenarien zu üben, sondern vor allem Tests bezgl. Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung von Interoperabilität, theoretischen Austausch über Gefechtsführung im grundlegenden Sinne etc. zu proben. Gerade deswegen setzen sich diese Übungen aus sovielen Staaten wie möglich zusammen. Und gerade deswegen entsenden einige Staaten bestenfalls ein Skelettkontingent, eben weil mehr absolut nicht erforderlich ist.
Zudem ist das bei Staaten wie Estland auch noch eine Frage des Geldes, und dort stehen ganz besonders genannte grundlegene Anforderungen weiter oben auf der Liste als irgendwelche realitätsbezogenen Kampfeinsätze, für die der Staat über die Selbstverteidigung hinausgehend momentan sowieso keine substantiellen Kräfte stellen kann.
Das alles kannst du eigentlich auch prima aus der Beschreibung entnehmen:

Zitat:Das Übungsszenario für BRILLIANT MARINER 2006 (BRMR06) ist rein fiktiv und hat keinerlei Ähnlichkeit mit der realen Weltlage.
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die Möglichkeit der Teilnahme an einer Einsatz- und Zertifizierungsübung bietet.
...
Durchführung von Interoperabilitätstraining für die TSK-gemeinsame Kriegführung in einem asymmetrischen Mehrfachbedrohungsszenario für Stäbe und Kräfte des maritimen Anteils der NATO Response Force und sonstige Seestreitkräfte, um deren gemeinsamen Einsatz in küstennahen Gewässern im Rahmen des der NRF erteilten Auftrags zu ermöglichen und eine Möglichkeit zur Zertifizierung von NRF-Stäben der maritimen Komponente zu schaffen.
Dafür braucht man schlicht und ergreifend keine Unmengen an im Feld befindlichen Einheiten. Da dürfte sich das meiste auf Karten abspielen.
@ hawkeye87

Ich denke, 'Turin' hat dir eine gute Antwort gegeben. Im übrigen waren nicht alle 'Großübungen' reich an großen Einsatz von Personal und Material im Feld.