07.01.2011, 12:04
Der Stryker basiert auf einem Konzept, das sich als falsch herausgestellt hat. Aber anstatt auf bewährte Technik zurückzuschwenken hat man versucht die nunmehr sinnlosen Stryker-Fahrzeuge anzupassen. Dabei hat man die Vorteile geopfert um eine - völlig unzureichende - Kompensation der Nachteile zu bekommen.
Der Stryker war daraufausgelegt durch Informationsüberlegenheit immer in der Angreifer-Rolle zu sein und den Gegner zu zerstören bevor der überhaupt wusste, dass man da ist oder zumindest bevor er selbst reagieren konnte.
Dazu hatte der Stryker hohe Geschwindigkeit, mittlere Bewaffnung mit hoher Genauigkeit und Reichweite aber geringe Panzerung.
Dummerweise stellte sich heraus, dass die absolute Informationsüberlegen, die für den Einsatz dieses Fahrzeugs nötig ist, höchstens lokal in einem konventionellen Krieg gegen einen unterlegenen Gegner (z.B. Irak gegen Saddam) gegeben ist.
Weder für einen symetrischen Krieg noch für eine "friedssichernde" Operation ist dieses Konzept in irgend einer Weise geeignet. Und in letztem befinden sich die US-Streitkräfte in letzter Zeit. Der Gegner entscheidet wann er angreift und er feuert auch zuerst.
Damit ist der Stryker im Nachteil, da er zu geringe Panzerung und für den intensiven Kampf auf niedrige Entfernung auch zu wenig Bewaffnung hat.
Man hat die Dinger also mit Panzerung und etwas mehr Bewaffnung ausgerüstet. Damit verloren sie zusätzlich den Geschwindigkeitsvorteil. Und die vermehrte Bewaffnung und Panzerung konnten das nicht ausgleichen, da das Fahrzeug nicht darauf ausgelegt war. Da die US-Streitkräfte aber schon einen Haufen von den Teilen gekauft hatten, und die gepanzerten Verbände reduziert worden waren, musste man das Ding trotz aller Unzulänglichkeiten einsetzen.
Fazit: Das zugrundeliegende Konzept war Unfug. Das Ding ist Schrott und gehört ersetzt aber es sind im Moment nicht genug Alternativen da.
Der Stryker war daraufausgelegt durch Informationsüberlegenheit immer in der Angreifer-Rolle zu sein und den Gegner zu zerstören bevor der überhaupt wusste, dass man da ist oder zumindest bevor er selbst reagieren konnte.
Dazu hatte der Stryker hohe Geschwindigkeit, mittlere Bewaffnung mit hoher Genauigkeit und Reichweite aber geringe Panzerung.
Dummerweise stellte sich heraus, dass die absolute Informationsüberlegen, die für den Einsatz dieses Fahrzeugs nötig ist, höchstens lokal in einem konventionellen Krieg gegen einen unterlegenen Gegner (z.B. Irak gegen Saddam) gegeben ist.
Weder für einen symetrischen Krieg noch für eine "friedssichernde" Operation ist dieses Konzept in irgend einer Weise geeignet. Und in letztem befinden sich die US-Streitkräfte in letzter Zeit. Der Gegner entscheidet wann er angreift und er feuert auch zuerst.
Damit ist der Stryker im Nachteil, da er zu geringe Panzerung und für den intensiven Kampf auf niedrige Entfernung auch zu wenig Bewaffnung hat.
Man hat die Dinger also mit Panzerung und etwas mehr Bewaffnung ausgerüstet. Damit verloren sie zusätzlich den Geschwindigkeitsvorteil. Und die vermehrte Bewaffnung und Panzerung konnten das nicht ausgleichen, da das Fahrzeug nicht darauf ausgelegt war. Da die US-Streitkräfte aber schon einen Haufen von den Teilen gekauft hatten, und die gepanzerten Verbände reduziert worden waren, musste man das Ding trotz aller Unzulänglichkeiten einsetzen.
Fazit: Das zugrundeliegende Konzept war Unfug. Das Ding ist Schrott und gehört ersetzt aber es sind im Moment nicht genug Alternativen da.