Ich hab mal gehört, dass die DDR einmal an einer Atombombe gearbeitet hatte (natürlich mit sowjetischer Hilfe) oder schon hatte und dann an die Sowjetunion abgeben musste.
Also, wie war das?
mfg Marschal
klingt sehr unlogisch ...
1. Brauch man für die Herstellung von Uran oder Waffenfähigem plutonium Unmengen an Strom, da riesige Zentrifugen über längeren Zeitraum laufen müssen.
2. Hatte der große Bruder mehrer tausend Atomare Bomben - es wäre der Aufwand für die DDR also absolut unnötig gewesen, da der grosse Bruder doch genug hat.
Ich denke die DDR hatte auch auf einigen Militärbasen Atomare Sprengköpfe - doch wie oben beschrieben aus russischer Produktion und nicht aus eigener ...
Ich bezweifle sogar ganz erheblich, dass A-Waffen, die auf DDR-Territorium befindlich waren, sich auch nur unter der Verantwortung etwa der NVA befunden haben. Die SU war in militärischen Belangen überaus autoritär und hat schon bei der konventionellen Planung wenig von Kooperation, sondern viel mehr von Koordination gehalten.
Deutsche Atomwaffen wären von der SU nie geduldet worden, schon bei konventionellen Entwicklungen (Flugzeug- u. U-Bootbau) hat man tunlichst Eigeninitiativen verhindert. Das maximale, was ich mir vorstellen kann, wäre, dass DDR-Wissenschaftler oder Techniker an sowjetischen Projekten beteiligt waren, aber selbst da hab ich schon Schwierigkeiten. Nach dem Krieg hat die SU ihr bestes getan, das deutsche Know-how in verschiedenen Bereichen so schnell wie möglich auf eigene Kapazitäten zu transferieren.
Nun ..... zunächst mal hat die SU unmittelbar mit Ende des WK II alles was sie noch kriegen konnte an technischem Know How aber auch ne ganz Reihe der an den deutschen Rakten und Uran - Projeckten beteiligten Mitarbeitern kassiert .
Dann hat sie bis zum Ende der DDR in der SAG später SDAG Wismut uranhaltiges Erz abgebaut
Sonst wäre beides , das sowjetische Raketen aber auch Atomwaffen-Programm nemlich bedeutend langsamer verlaufen .
Die DDR hat zu keiner Zeit an einer eigenen Kernwaffe gebastelt !
Es gab jedoch ne Reihe hochgebildeter Fachleute welche in der SU an sowj. Projeckten mitwirkten .
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Kernwaffenfähige Einheiten hatte die NVA ne ganze Reihe .
Insbesondere die Raketenbrigaden operative - taktischer und Raketenabteilungen tacktischer Bestimmung wären da zu nennen .
Aber auch für Kernwaffen geeignete taktische Artilleriesysteme bzw . Werfersysteme z.Bsp .
Die Sprengköpfe blieben unter Verschluß der Sowjets .