Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Schützenpanzer Puma (ex Panther, ex Igel)
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Je billiger das System desto billiger auch die Abwehr solcher Systeme, früher war ja auch die Rede von billigen Antischiffraketen die jedes Abwehrsystem überwältigen werden.

Die Drohnen in Ukraine werden halt auch immer komplexer und haben nur wenig mit den Alibaba Drohnen, die sich viele Menschen vorstellen
(08.01.2025, 06:59)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]In diesem Kontext muss man natürlich bedenken, dass die gleiche Technologie welche hier die 30mm leistungsfähiger macht, auch bei größeren Kalibern verwendet werden kann und diese dann nochmals leistungsfähiger sind.

Noch eine kurze Anmerkung:

Polyphem:


Kommt darauf an von welcher Seite. Frontal nicht, keine Frage, aber es gibt durchaus MK die auch aktuelle russische Kampfpanzer von der Seite her zerstören könnten. Stellt sich halt die Frage, ob dies auch nur ansatzweise eine erstrebenswerte Leistung ist, wenn die dadurch erkauften Nachteile zu groß sind.

Wenn ich mit der MK primär Infanterie bekämpfe und stärker geschützte Schützenpanzer nicht deren Ziel sind, dann ist die 30mm natürlich völlig ausreichend bzw. sogar besser als eine leistungstärkere MK von größerem Kaliber.




Aber selbst bei frontalem Beschuss ist die 30er ausreichend, keine Optiken wiederstehen der lange, die Kette auch nicht. Damit ist er blind und bewegungsunfähig und seine Flanke damit fällig.
Ich erinnere mich an einen Bericht über MK und die Optiken der modernisierten T80 bei den Holländern damals und ihre Entscheidung zu 35mm daraufhin. Das ist aber das beste was der Russe hat. Die Masse sind T72 ( und deren Upgrade T90).
Aber selbst wenn die standhält sieht der Schütze in der Zeit des Beschusses garnichts, die Kette ist auch hin. Die Renck Ketten bei uns mögen das aushalten, bei den Russen bezweifle ich das. Dazu haben fast alle moderneren ICV Hellfire, Mells und Co. an Bord.
Was ich ausschließlich schade finde bezüglich der MKs in Europa ist die Tatsache dass wir uns nicht auf ein Kaliber einigen können.
Wie diese Diskussion zeigt, ist diese Einigung aber gar nicht so einfach. Der Bradley mit seinen lediglich 25mm zerlegt den T72 in der Ukraine zB. gerade ganz gewaltig.
Genau dieses zeigt aber meiner Meinung nach die Überlegenheit von Schützenpanzern und ihrer universellen Nutzbarkeit gegenüber Kampfpanzern.
Wenn sie denn günstiger sind als solche und damit in Masse vorhanden sind, anstatt den homöopathischen Dosen unserer Kampfpanzer. Der Hauptfeind von beiden sind Minen, Drohnen und RPG bzw. ATGM, nicht feindliche Kampfpanzer.
Genau diesen ( Minen zugegeben nur bedingt..) kann man mit einer universellen MK aber begegnen. Universeller als das Kaliber 30mm gibt es aber schlicht nicht.
(09.01.2025, 10:55)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]10 Mio FPV (FIRST PERSON View = Lenkender pro Drohne erforderlich) erfordern 10 Mio Bediener.....
Und von Voll autonomen KI Kleinst Drohnen sind wir noch Jahre entfernt, denn die müssten 100% lernen, was Feind oder Freund ist...und das ist auf dem engen Gefechtsfeld extrem schwer...schon für Menschen.
Das ist doch keine tragfähige Entgegnung. Die Bediener setzen die Drohnen nacheinander ein oder steuern mehrere gleichzeitig auf den gleichen Aimpoint.

Vollautonome KI Drohnen "in Jahren" sind seit gestern ein Problem über das man sich Gedanken machen muss! Die technische Entwicklung in diesem Bereich ist gerade rasant, "in Jahren" wird der Chinese Drohnenschwärme aufbieten, nein, weltweit zum Verkauf anbieten können, die über mechanisierten Einheiten Purzelbäume schlagen werden.

Darauf brauchen wir eine Antwort, nicht auf die Frage wie man das Fahrzeug am besten bekämpft hätte, dass in die von Blau vormals gehaltenen Räume eindringt, nachdem auf jeden Puma fünfzig Drohnen geknallt sind bevor überhaupt irgendwo ein Fahrzeug auftaucht.
Ich frage mich aber immer noch, wie eine 5kg Drohne eine Topseitig geschutzte Panzerung eines Puma oder Leopard 2 durchdringen will ?...
Die Bilder, die wir aus der Ukraine sehen, ist der Einsatz gegen MENSCHEN.

Aktuell wird eben noch viel manuell mit Infantrie gekämpft.

Die Antwort:
Zukünftig wird vermehrt mit gepanzerten Klein-ULV gekämpft !
Gelenkt aus geschützten Panzern.
Die ULV sind auch gepanzert und mechanisiert und lachen sich tot über ne 5Kg FPV Drohne
bzw. haben dann geeignete Mun an Bord, dem adequat und automatisiert zu begegnen.
Die Mega Auto-Schrotflinte gegen FPV wird kommen...das wette ich.
Milspec:

Relativ "schwach" bewaffnete Drohnen durchschlagen die Dachpanzerung eines Leopard 2. Das liegt daran, dass dessen Panzerkonzept halt sehr einseitig für das ach so großartige Duell ausgelegt ist und der anscheinend niemals sterbenden Wahnidee, ein Kampfpanzer sei die beste Waffe gegen feindliche Kampfpanzer.

Auch die Dachpanzerung eines PUMA sollte hier oft unzureichend sein. Allerdings ist dieser meiner Kenntnis nach nach oben besser geschützt als ein Leopard und der unbemannte Turm und das gesamte Schutzkonzept tun hier ihr übriges.

Allgemein:

Drohnen zerstören in der Ukraine nur ungefähr 10% aller vernichteten feindlichen Panzer. 90% werden von anderen Waffensystemen zerstört bzw. ausgeschaltet.

Die Rolle der Drohnen ist dann im weiteren auch oft die eines Systems welches die Arbeit zu Ende führt. Der Panzer wird also zunächst durch andere Systeme immobilisiert. Normalerweise würde ihn jetzt ein Bergepanzer holen können oder man erbeutet ihn selbst. Beides scheitert aber in der Ukraine regelmäßig, weshalb man dann Drohnen einsetzt um den Panzer dauerhaft zu zerstören damit der Feind ihn nicht wiederherstellen kann. D
Gerade klassische Drohnen mit Rotor wie sie immer noch in der Ukraine vorherrschend sind (wenn auch inzwischen in elaborierter Form) sind meiner Ansicht nach in der Zukunft weniger die Gefahr als vielmehr die Aufklärung durch Drohnen und das dadurch mögliche Artilleriefeuer sowie zielsuchende Munition (Loitering Munition).

Aufklärungsdrohnen werden aber in deutlich größeren Distanzen agieren, und ebenfalls als Schwärme. Der Kampf um die Aufklärung wird daher wesentlich sein.
"Wie diese Diskussion zeigt, ist diese Einigung aber gar nicht so einfach. Der Bradley mit seinen lediglich 25mm zerlegt den T72 in der Ukraine zB. gerade ganz gewaltig."

Soweit ich weiß, gibt es nur eine Aufnahme die zeigt, wie ein Bradley auf kürzeste Entferneung einem T-72 seine Munition in den Wanst jagt. Man kann Beschädigungen aber keinen Durchschalg erkennen. So ein Gefecht unter diesen Bedingugen dürften aber in jedem Krieg die absolute Ausnahme bleiben. Im Normalfall ist ein IFV bei einer dirketen Begegnung mit einem MBT danach Schrott. Deshalb nebeln sich die Grenadiere in so einam Fall normalerweise ein und hauen ab. Und das ist sehr vernüftig.
(09.01.2025, 15:50)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Ich frage mich aber immer noch, wie eine 5kg Drohne eine Topseitig geschutzte Panzerung eines Puma oder Leopard 2 durchdringen will ?... Die Bilder, die wir aus der Ukraine sehen, ist der Einsatz gegen MENSCHEN.

Es gibt buchstäblich tausende Videos vom Einsatz von Drohnen gegen Panzerfahrzeuge.
Die Dachpanzerung ist dünn, ein panzerbrechender Gefechtskopf am besten auf den Motorblock und dann ist in der Regel Ende.

Milspec_1967 schrieb:Aktuell wird eben noch viel manuell mit Infantrie gekämpft.
Aktuell haben wir dort einen Erschöpfungszustand auf beiden Seiten. Das Kampfgeschehen so wie es sich jetzt darstellt ist nicht in Ansätzen vergleichbar mit der möglichen Intensität des Kampfgeschehens an einem Tag 1.


Milspec_1967 schrieb:Die Antwort:
Zukünftig wird vermehrt mit gepanzerten Klein-ULV gekämpft !
Die Antwort ist, dass Fahrzeuge gleich welcher Art auf einen mit Drohnen gesättigten Schlachtfeld (und hier geht es nicht nur um direkte Bekämpfung sondern va Aufklärung) kaum mehr überlebensfähig sind. Bis das Konzept des Schutzes neu gedacht wurde ist die Dislozierung der eigenen Kräfte in Breite und Tiefe die einzige Option. Die entstehenden Lücken füllen dann wieder Drohnen.
Wie unterliegen hier wie Quintus Fabius sagt einer kognitive Verzerrung, was die Gefährlichkeit von Drohnen angeht. Aufgrund der übermäßig vielen Videoaufnahmen macht man leicht den Fehler zu glauben, dass Drohnen einen sehr viel größeren Anteil ausmachen was zerstörte Fahrzeuge angeht, als in Wirklichkeit der Fall ist.

Auch scheint die Igelpanzerung des Pzh2000 einen guten Schutz gegen Drohnen zu bieten, würde mich mal interessieren wie gut der optionale Bombletschutz der schwedischen Leopard 2 Panzer gegen Drohnenangriffe wäre.
NATO: Ukrainian drones responsible for more than 65% of destroyed Russian tanks
https://kyivindependent.com/nato-ukraini...ian-tanks/

Und wieder: Drohnen stehen am Anfang und das ist ein Krieg Not gegen Elend. Die Evolution mag aktuell verhältnismäßig schnell laufen, aber das Potential günstiger Gefechtsfeldrohnen ist noch längst nicht ausgeschöpft. Gibt den Chinesen mal ein paar Jährchen Zeit sich Gedanken zu machen und ein paar Produktionsstraßen aufzuziehen und jedes zukünftige Schlachtfeld wird in Drohnen schlicht ersaufen.
Werter Nightwatch:

Die in dem von dir vernetzten Artikel genannte Zahl bezieht sich aber ausschließlich auf die letzten Monate und inkludiert wie von mir beschrieben all die Zerstörungen von bereits ausgeschalteten Panzerfahrzeugen. Da ging es also nur noch darum, dass Fahrzeug dauerhaft zu zerstören damit der Feind es nicht bergen und wieder instand setzen kann.

Und ja, die Zahl ist massiv gestiegen in der letzten Zeit und zwar aus folgenden Gründen:

1. Die Russen setzen immer ältere und schlechtere Panzer ein die immer weniger aushalten. Es fehlt inzwischen auch fast schon Grundsätzlich an Reaktivpanzerung, und teilweise ist sogar die Primärpanzerung defekt (gab etliche Bilder von russischen Panzern bei denen statt der eigentlich vorgesehenen Panzerung nur einfacher Stahl verbaut war (Korruption). Oder sie ist völlig veraltet.

2. Die Ukrainer haben fast nichts anderes mehr. Es fehlt an PALR. Es fehlt massiv an Artilleriegranaten. Es fehlt an anderen Wirkmitteln. Selbst Panzerminen sollen knapp sein. Wenn man praktisch fast nur noch Drohnen einsetzt, erhöht dies natürlich prozentual den Anteil den diese bearbeiten.

3. Diese Zahl entspringt im weiteren auch der ukrainischen Propaganda und ist unglaubwürdig dahingehend, dass jeder Drohnenangriff der irgendwo aufgeschlagen wurde als Zerstörung gewertet wurde.

4. Die Panzer kommen fast nur noch alleine oder in Kleingruppen und ohne unterstützende Fahrzeuge und insbesondere ohne FlaK Panzer welche sie decken. Sie werden auch oft unprofessionell eingesetzt. Entsprechend können immer sehr viele Drohnen einen Panzer konzentriert gemeinsam angreifen.

Kehren wir spezifisch zum PUMA zurück:

Zitat:Die Antwort ist, dass Fahrzeuge gleich welcher Art auf einen mit Drohnen gesättigten Schlachtfeld .....kaum mehr überlebensfähig sind.

Ich würde nicht sagen gleich welcher Art. Nicht jedes Fahrzeug ist per se einfach von Drohnen von oben her zerstörbar, sondern vor allem die primär noch auf das Duell hin von der Panzerung optimierten Kampfpanzer welche hier primär zum Einsatz kommen. Beispielsweise gab es eine japanische Studie (die ich gerade nicht wieder finde,) nach welcher der Typ 10 Kampfpanzer hier aufgrund seines anderen Gesamtschutzkonzeptes viel weniger Probleme hätte. Ebenso wurde hier die Igelpanzerung genannt und es gäbe viele andere Möglichkeiten.

Spezifisch in Bezug auf den PUMA muss man hier nun natürlich festhalten, dass dieser auch noch eher auf Beschuss in Sichtlinie hin optimiert ist, aber er hat insgesamt durch sein Schutzkonzept hier in Bezug auf Drohnenangriffe meiner Meinung nach durchaus Potential recht gut dagegen geschützt werden zu können (unbemannter Turm etc)

Und nicht nur abstandsaktive Maßnahmen sind hier die Lösung, es gäbe auch wesentlich einfachere technische Lösungen, insbesondere in Form von hochstabilen Netzen welche das Fahrzeug auch sonst gegen Hohlladungen recht gut schützen würden und welche heute technisch machbar und deutlich leichter sind als Gitter. Zudem könnte man so den Panzer insgesamt von seiner Oberfläche her besser abdecken. Eine solche Kampfwertsteigerung wäre sowohl günstig als auch effektiv.

Dass natürlich trotzdem Panzer immer noch Angriffen zum Opfer fallen werden, ist selbstverständlich. Das liegt in der Natur der Sache. Im Zweiten Weltkrieg verloren die Russen an der Ostfront zehntausende von Panzern pro Jahr.

Zitat: ist die Dislozierung der eigenen Kräfte in Breite und Tiefe die einzige Option. Die entstehenden Lücken füllen dann wieder Drohnen.

Und genau das eben nicht. Diese Dislozierung ist in der Ukraine notwendig, gar keine Frage, aber sie negiert den Panzer an sich. Dann braucht man erst recht gar keine Panzer einsetzen. Entsprechend macht auch der PUMA keinen Sinn, wenn er in Breite und Tiefe stark disloziert eingesetzt wird.

Damit die notwendige Masse an Panzern konzentriert werden kann, muß man also schlicht und einfach die Grundlagen dafür schaffen, dass musste man aber schon immer so. Das ist eben nichts neues. Wo man dies nicht tat, verlor man schon im 2WK tausende von Panzern (Russen an der Ostfront zehntausende von Panzern).

Und das kann der PUMA als System nicht allein leisten und sollte dies auch nicht. Das muss ein Gesamtkonzept sein, von der EloKa über eigene Drohnenschwärme welche die des Gegners abfangen hin zu FlaK-Panzern welche direkt neben den SPz und KPz operieren können bis hin zu abstandsaktiven Maßnahmen auf den Panzern und einer anderen Ausrichtung der Panzerung, einschließlich Netzschutz usw.

Und dann werden die von dir propagierten Drohnenschwärme für den PUMA weitgehend irrelevant sein.

Gerade moderne abstandsaktive Systeme - die man so oder so benötigt - werden meiner Ansicht nach die Sache insgesamt wieder sehr zugunsten des Panzers kippen lassen bis dahingehend, dass dadurch die Sache wieder in Richtung Offensive und Dominanz von (modernen) Kampfpanzern kippt.

Dass aktuell ukrainische Drohnen es schaffen viele russische T-55 und T-62 zu knacken sagt daher in Bezug auf die Brauchbarkeit des PUMA in einem solchen Krieg wenig bis nichts aus. Diese russischen Schrottpanzer würden auch jedem anderen Angriff unserer Waffensysteme einfach zum Opfer fallen.
Nur der Vollständigkeit halber sei auch erwähnt, dass der Puma mit einem APS (was hier ja wie das Maß aller Dinge erwähnt wurde) ausgestattet ist. Es handelt sich halt nur nicht um ein Hardkill-System, was allerdings in den aktuell verfügbaren Varianten gegen zahlenstarke FPV-Drohnen sowieso keine sinnvoll Lösung wäre. Da ist der Einsatz von Nebel tatsächlich günstiger und wirkungsvoller.
Multispektralnebel ist ohnehin eine Schlüsselfähigkeit und davon müsste man immense Mengen beschaffen und vorhalten.

Spezifisch in Bezug auf den PUMA sollte man darüber nachdenken, ihn mit weiteren zusätzlichen Nebelmitteln zu versehen. Das ist eine Sache die ich schon vor vielen vielen Jahren immer wieder mal geschrieben habe, dass es doch gar nicht so aufwendig und teuer wäre, die Nebelmittelwurfanlage zu erweitern, so dass man mehr Nebelmittel einsetzen kann.

Zum MUSS System des PUMA:

https://www.psm-spz.de/technik/schutz/mu...stem-muss/

Könnte man dieses rein technisch auch dahingehend weiter entwickeln, dass man damit Drohnen jammen kann ?! Könnte man über den IR Jammer hinaus auch noch andere Jammer in das gleiche System integrieren ?
Inzwischen wurde auch MUSS 2.0 auf dem Puma vorgestellt:
https://esut.de/2024/06/meldungen/50822/...nzer-puma/

Das System bietet durchaus einige Erweiterungsmöglichkeiten, neben weiteren Störern müsste aber speziell für die Drohnenbekämpfung auch die Sensorik angepasst bzw. ergänzt werden. Beides (weitere Sensoren, weitere Störer) wird mittelfristig zum Standard werden, da führt letztlich kein Weg drum herum.
Man muss halt sehen das man sich nicht selber stört am Ende , gerade beim jamming von Drohnen . Gerade beim Puma wo ja im Battle Management jedes einzelne Besatzungsmitglied abgebildet wird könnte es da ziehmlich schnell zu Störungen oder Überschneidungen kommen .

Ist TSWA da ebenfalls mit eingebunden ?

Zitat:ihn mit weiteren zusätzlichen Nebelmitteln zu versehen. Das ist eine Sache die ich schon vor vielen vielen Jahren immer wieder mal geschrieben habe, dass es doch gar nicht so aufwendig und teuer wäre, die Nebelmittelwurfanlage zu erweitern, so dass man mehr Nebelmittel einsetzen kann

Hat man mit TSWA eigentlich schon, da gibt es eigentlich auch verschiedene wirkmittel
TSWA ist nicht dafür da ernsthaften Multispektralnebel zu legen. Das kann beispielsweise Blendgranaten abfeuern, CS Gas, tempierbare Granaten, HE Granaten usw usf, kurz und einfach: alles was so ein 40mm Granatwerfer halt leisten kann.

STATT dieser turmunabhängigen Sekundärwaffenanlage wäre meiner Meinung nach eine zusätzliche ernsthafte Nebelmittelwurfanlage besser. Und rein vom Platz könnte man dort halt auch sonst noch was anderes montieren (Jammer gegen Drohnen beispielsweise). Ganz allgemein bin ich kein Freund der TSWA als Konzept.

Das man mit einem Jammer etwaig auch sich selbst stört halte ich für wenig nachteilig. Die Abbildung jedes einzelnen Besatzungsmitglieds in so einem Führungssystem ist ohnehin eher ein Problem als eine Lösung.