29.01.2011, 22:21
zur Aktualisierung mal noch etwas weitere Infos dazu
eine aktuelle Meldung zur Opposition
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/live-ticker-proteste-in-aegypten-zahl-der-toten-nach-oben-korrigiert-1.1052842">http://www.sueddeutsche.de/politik/live ... -1.1052842</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/video/video-1106180.html">http://www.spiegel.de/video/video-1106180.html</a><!-- m -->
dazu von der Straße in Ägypten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,742362,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 62,00.html</a><!-- m -->
Ich denke, El Baradei würde eher zu einer Demokratisierung Ägyptens beitragen als ein ehemaliger Geheimdienstchef, auch wenn dieser - scheinbar - für die USA tragbar wäre. Aber für die USA war (und ist?) ja auch Mubarak einer de wichtigsten Verbündeten im arabischen Raum.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.alarabiya.net/articles/2011/01/29/135567.html">http://www.alarabiya.net/articles/2011/ ... 35567.html</a><!-- m -->
eine aktuelle Meldung zur Opposition
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/live-ticker-proteste-in-aegypten-zahl-der-toten-nach-oben-korrigiert-1.1052842">http://www.sueddeutsche.de/politik/live ... -1.1052842</a><!-- m -->
Zitat:19:43 Uhr Nachdem er den ganzen Samstag geschwiegen hat, meldet sich Oppositionspolitiker Mohamed ElBaradei nun zu Wort. Er forderte erneut den Rücktritt von Präsident Hosni Mubarak. Die Berufung eines Stellvertreters und eines neuen Regierungschefs reichten nicht aus, um die Revolte gegen Mubaraks Herrschaft zu beenden, sagte ElBaradei dem Sender al-Dschasira. Mubarak solle das Land so schnell wie möglich verlassen. Zuvor hatte Mubarak Geheimdienstchef Omar Suleiman zu seinem Stellvertreter benannt - es ist das erste Mal seit Mubaraks Amtsantritt 1981, dass es einen Vizepräsidenten gibt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/video/video-1106180.html">http://www.spiegel.de/video/video-1106180.html</a><!-- m -->
Zitat:Telefoninterview mit ElBaradei(Video)
dazu von der Straße in Ägypten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,742362,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 62,00.html</a><!-- m -->
Zitat:+++ Dutzende Tote seit Freitag +++<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/live-ticker-proteste-in-aegypten-zahl-der-toten-nach-oben-korrigiert-1.1052842">http://www.sueddeutsche.de/politik/live ... -1.1052842</a><!-- m -->
[20.13] Nach Angaben von Ärzten und Sanitätern sind seit Freitag mindestens 73 Menschen bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten getötet worden. Tausende seien verletzt worden. Der arabische Sender al-Dschasira berichtet von mehr als 100 Todesopfern und 1000 Verletzten.
Zitat:...und Stellungnahmen der europischen Regierungen:
20:51 Uhr Auch am Abend ignorieren viele Ägypter die Ausganssperre: Tausende Menschen sind trotz der Warnung des Militärs auf den Straßen. Auch von der Ernennung des Geheimdienstchefs Omar Suleiman zeigen sich Regiergungsgegner unbeeindruckt. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Mann, der vor dem Innenministerium demonstriert, mit den Worten: "Er ist genauso wie Mubarak.“
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Zitat: ...dass El Baradei unter Hausarrest gestellt wurde zeigt, dass er für Mubaraks Regierung ein Problem ist.
20:56 Uhr England und Frankreich drängen Mubarak zu raschem Handeln. Laut BBC Online haben Premierminister David Cameron und Präsident Nicolas Sarkozy mit Ägyptens Präsident telefoniert und ihm ihre Sorge angesichts der Straßenkämpfe mitgeteilt. Cameron drängte Mubarak demnach, umgehend Reformen einzuleiten und rasch eine echte Demokratisierung anzugehen.
21:04 Uhr Auch die Bundeskanzlerin macht Druck: Angela Merkel hat Präsident Mubarak aufgefordert, einen Wandel in seinem Land einzuleiten. Dieser "Transformationsprozess" müsse sich in einer Regierung widerspiegeln, die sich auf eine breite Basis stütze, sowie in freien und fairen Wahlen, heißt es in einer Erklärung, die die Kanzlerin gemeinsam mit Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy und dem britischen Premierminister David Cameron verfasst hat. Die weiteren Reformen, die Mubarak versprochen habe, müssten "rasch und vollständig umgesetzt werden und die Erwartungen des ägyptischen Volkes erfüllen", forderten Merkel, Sarkozy und Cameron. Menschenrechte und demokratischen Freiheiten müssten in Ägypten voll respektiert werden, einschließlich der Meinungsfreiheit und der freien Nutzung von Kommunikationsmitteln wie Telefon und Internet sowie der Versammlungsfreiheit. Das ägyptische Volk habe "berechtigte Beschwerden" und setze große Hoffnung auf eine gerechte und bessere Zukunft, heißt es weiter.
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Ich denke, El Baradei würde eher zu einer Demokratisierung Ägyptens beitragen als ein ehemaliger Geheimdienstchef, auch wenn dieser - scheinbar - für die USA tragbar wäre. Aber für die USA war (und ist?) ja auch Mubarak einer de wichtigsten Verbündeten im arabischen Raum.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.alarabiya.net/articles/2011/01/29/135567.html">http://www.alarabiya.net/articles/2011/ ... 35567.html</a><!-- m -->
Zitat:Boy pharaoh's gold death mask not damaged
Egyptian Museum partly damaged, threatened by fire
Saturday, 29 January 2011
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