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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2008/aug/Honduras_tritt_ALBA_bei/">http://www.amerika21.de/nachrichten/inh ... _ALBA_bei/</a><!-- m -->
Zitat:22.08.2008
Honduras tritt ALBA bei

Das zentralamerikanische Land wird Ende August Mitglied der Bolivarianischen Alternative für die Amerikas
Von Ingo Niebel
amerika21.de

Tegucigalpa. Die Bolivarianische Alternative für die Amerikas (ALBA) kann ein neues Mitglied verzeichen: am 25. August wird Honduras dem politischen und kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Bündnis .... beitreten.
...
zu diesem Bündnis gehören bisher 5 Staaten: Venezuela, Bolivien, Nicaragua, Kuba und die karibische Inselrepublik Dominica;
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2008/08-26/025.php">http://www.jungewelt.de/2008/08-26/025.php</a><!-- m -->
Zitat:26.08.2008 / Ausland
Honduras ist ALBA-Mitglied

Chávez, Ortega und Morales zur Beitrittszeremonie in Tegucigalpa. Mehrheit der Bewohner lebt in Armut

...
die erste "Bewährunsprobe":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://blogs.taz.de/latinorama/2008/09/14/krisengipfel_in_santiago/">http://blogs.taz.de/latinorama/2008/09/ ... _santiago/</a><!-- m -->
Zitat:14.09.2008

Krisengipfel in Santiago
von Claudius Prößer

... Union Südamerikanischer Nationen, UNASUR (bzw. UNASUL).

Laut Gründungsurkunde soll sie den Kampf gegen „Ungleichheit, soziale Ausgrenzung, Hunger, Armut und Un­si­cher­heit“ führen und innerhalb von zwei Jahrzehnten eine der EU ver­gleich­bare Integration erreichen, inklusive gemeinsamer Wirtschafts- und Au­ßen­po­li­tik, Währung und Passwesen.
....
und erreicht wurde auch was:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E27E5FC8556524D668F1C7442ABABE60E~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Hoffnung für Bolivien
Morales und Opposition vereinbaren Dialog

Von Josef Oehrlein, Buenos Aires

17. September 2008 Die Regierung des bolivianischen Präsidenten Evo Morales und die Präfekten der nach Autonomie strebenden Tieflandregionen wollen in Cochabamba einen formellen Dialog aufnehmen, um die schwere politische Krise beizulegen, die das Land ins Chaos zu stürzen droht.

...

Die Einigung auf einen Dialog ist vor allem durch den Druck zustande gekommen, den das Gipfeltreffen der Präsidenten aus den zwölf Unasur-Staaten in Santiago de Chile auf die Konfliktparteien ausgeübt hatte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ila-bonn.de/aktuelles/letzteausgabe.htm">http://www.ila-bonn.de/aktuelles/letzteausgabe.htm</a><!-- m -->
Zitat:Linke Regierungen in Lateinamerika

Editorial ila 318 September 2008
....

dazu passt dann auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1220458543614">http://derstandard.at/?url=/?id=1220458543614</a><!-- m -->
Zitat:18. September 2008
16:43

Brasilien verteidigt Ausweisung des US-Botschafters aus Bolivien
Präsident Lula: "Die Aufgabe eines Botschafters ist es nicht, innerhalb des Landes Politik zu machen"
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und <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20080918/116935108.html">http://de.rian.ru/safety/20080918/116935108.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland zeigt Muskeln im Hinterhof der USA - Russlands Presse

17:57 | 18/ 09/ 2008

MOSKAU, 18. September (RIA Novosti). Nach der Konfrontation mit Washington hat Moskau seine außenpolitischen Aktivitäten erheblich nach Lateinamerika ausgeweitet, schreiben die russische Zeitungen „Kommersant“ und „RBC Daily“ am Donnerstag.
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Gestern hatte der russische Vizepremier Igor Setschin seinen zweiten Besuch in Südamerika in den vergangenen zwei Monaten beendet. Bei diesem Besuch wurde Russlands Zusammenarbeit mit Kuba und Venezuela in der Raumfahrt und im High-Tech-Bereich diskutiert. Zur gleichen Zeit befanden sich auch Russlands Langstreckenbomber Tu-160 in der Region.
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Der Experte schloss nicht aus, dass Russland in Venezuela eine gemeinsame Waffenindustrie aufbauen könne, was den Waffenverkauf an andere US-feindliche Staaten in der Region vereinfachen würde. Moskau brauche „den lateinamerikanischen Zug“, um dem Anschluss der Ukraine an die NATO vorzubeugen und keine Konflikte im Kaukasus zuzulassen, sagte Jewsejew.
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das betrifft nicht nur Kuba oder Venezuela, deshalb stell ich das hier rein
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2008/sep/mit-russland-navigieren/">http://www.amerika21.de/nachrichten/inh ... avigieren/</a><!-- m -->
Zitat:24.09.2008
Mit Russland navigieren

Russland verhandelt mit Kuba und Venezuela über die Nutzung des GLONASS-Satellitensystems
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und das Interesse Venezuelas ist in der Region nicht ganz ohne Kritik:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28799/1.html">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28799/1.html</a><!-- m -->
Zitat:Waffenbrüder gegen die USA

Harald Neuber 23.09.2008
Nach Rüstungsgeschäften in Moskau: Venezuelas Marine plant erstmals ein gemeinsames Manöver mit russischen Kriegsschiffen in der Karibik

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Russland als neuer "strategischer Partner"

Die Annäherung zwischen Venezuela und Russland ist eine unmittelbare Reaktion auf die US-Politik in Südamerika und im Kaukasus. "Wir fühlen uns (von den USA, d. Red.) ständig bedroht, weil es sich um eine Regierung handelt, die 24 Stunden am Tag daran arbeitet, die bolivarische Revolution zu vernichten", zitierte die deutsche Nachrichtenagentur dpa unlängst Venezuelas Vizepräsidenten Ramón Carrizales. Vor wenigen Wochen war die Entscheidung der USA in Lateinamerika auf scharfe Kritik gestoßen, nach mehreren Jahrzehnten die Vierte Flotte wieder zu reaktivieren, um sie in internationalen Gewässern vor Südamerika kreuzen zu lassen.
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Protest aus Brasilien

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Die Annäherung an Russland findet aber nicht nur Zuspruch. Nach einem Bericht der brasilianischen Tageszeitung O Estado de São Paulo ist Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva "besorgt" über den Trend. Venezuela verstricke Südamerika "ohne Zwang" in einen Disput zwischen den USA und Russland, heißt es in dem Artikel unter Berufung auf Regierungskreise in Brasilia.
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mal wieder die Sicht aus der linken Ecke:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2008/sep/vorbild-fur-lateinamerika/">http://www.amerika21.de/nachrichten/inh ... inamerika/</a><!-- m -->
Zitat:26.09.2008
Vorbild für Lateinamerika

Caracas und Peking wollen enger zusammenarbeiten. Chávez spricht von Annäherung Lateinamerikas an China
Von Harald Neuber
amerika21.de

Peking. Die Regierungen von Venezuela und China werden ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit deutlich ausbauen. Das ist das Ergebnis eines zweitägigen Besuchs des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez in Peking. Der südamerikanische Staatschef und sein chinesischer Amtskollege Hu Jintao unterzeichneten insgesamt 30 Kooperationsabkommen. Es war der fünfte Besuch Chávez' in dem "Reich der Mitte".
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2008/09-26/042.php">http://www.jungewelt.de/2008/09-26/042.php</a><!-- m -->
Zitat:26.09.2008 / Kapital & Arbeit / Seite 9Inhalt
Gemeinsam gegen die Krise
China und Venezuela bauen die wirtschaftliche Zusammenarbeit aus. Chávez: Andere Staaten Lateinamerikas folgen dem Beispiel
Von Harald Neuber

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Vorsicht - linkslastig (ich sags gleich dazu, damit ich mir nicht wieder den Vorwurf ....) - aber trotzdem interessant:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://blogs.taz.de/latinorama/2008/10/01/zehn_gebote_statt_kapitalismus_/">http://blogs.taz.de/latinorama/2008/10/ ... talismus_/</a><!-- m -->
Zitat:01.10.2008
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Zehn Gebote statt Kapitalismus
von Gerhard Dilger

In der Amazonasmetropole Manaus kam es gestern zu einem südamerikanischen Minigipfel.
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und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2008/10-02/025.php">http://www.jungewelt.de/2008/10-02/025.php</a><!-- m -->
Zitat:02.10.2008

Hurrikan im Kasino
Treffen der Staatschefs Brasiliens, Boliviens, Venezuelas und Ecuadors in Manaos. Kritik am imperialistischen Finanzsystem. Bank des Südens stärken
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Um die neu gewonnene Unabhängigkeit weiter voranzutreiben, einigten sich die vier Präsidenten auf eine Stärkung der »Bank des Südens«. Die vor einem Jahr auf dem Papier gegründete Entwicklungsbank müsse schnellstens ihre Arbeit aufnehmen. »Wir dürfen keinen Tag verlieren«, forderte Correa. »Unsere internationalen Reserven und Investitionen müssen wir dort sammeln, damit wir selbst es sind, die unsere Bank des Südens verwalten.
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Die Präsidenten einigten sich bei ihrem Treffen auch auf den Ausbau einer transkontinentalen Straßenverbindung, die in Zukunft den Pazifik mit dem Atlantik verbinden soll. Die »mehrspurige Achse Manta–Manaos« ist eines der wichtigsten Infrastrukturvorhaben der regionalen Integration. Brasilien und Venezuela unterzeichneten zudem einen Vertrag zur engeren Zusammenarbeit auf dem Energiesektor.
während GB und die USA über globale Lösungen nachdenken (wie wollen die alle Staaten - incl. China oder Indien oder Russland unter einen Hut kriegen, würde mich interessieren) denken südamerikansche Staaten über eine regionale Kooperation nach:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2008/10-10/036.php">http://www.jungewelt.de/2008/10-10/036.php</a><!-- m -->
Zitat:10.10.2008
Alternativen zum Chaos
Venezuelas Präsident Chávez: »Kapitalismus untragbar für die Völker«. Wissenschaftler beraten in Caracas »Antworten des Südens auf die Wirtschaftskrise«

Ecuadors Wirtschaftsminister Pedro Páez hat am Mittwoch bei einer internationalen wirtschaftspolitischen Konferenz in Caracas die Gründung eines Alternativen Währungsfonds als weiteren Gegenpol zum diskreditierten Internationalen Währungsfonds IWF angeregt. Auch ein Netz der lateinamerikanischen Zentralbanken könne helfen, die Krise zu bewältigen, sagte Páez vor Ökonomen aus mehr als 20 Ländern. Die wollen bis zum Sonnabend »Antworten des Südens auf die Wirtschaftskrise«, so der Titel der Konferenz, suchen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://blogs.taz.de/latinorama/2008/10/09/das_koennen_wir_auch/">http://blogs.taz.de/latinorama/2008/10/ ... _wir_auch/</a><!-- m -->
Zitat:09.10.2008

Das können wir auch
von Claudius Prößer

Hier noch eine Variation über das Thema “Uncle Sam und Finanzkrise”, von The Clinic aus Chile: “Kapitalisten aller Länder, vereinigt euch”. Nicht sonderlich originell, aber immerhin.
Naja, Süd Amerikanische Statten die Hälfte sind Hardcore Kommunisten der andere Teil so arm wie die 3.Welt nur Brasilien ist eine Wirtschaftsmacht und die hat es hart getroffen als die Börsen fielen. Was diese Witzfigur Chávez auch tuchen mag viel schlimmer kann er die Situation auch so nicht mehr gestalten zumal seine gewinne jetzt einbrechen da der Öl Preis abstürzt und Venezuela nach der Kommunisten Politik die Chávez betrieb und betreibt nur noch von Energieexporten in denn USA lebt. Big Grin
@revan
Venezuela hat mehr an Rohstoffen als Erdöl, so etwa Gold und Eisenerz. Zudem: Wenn der Preis für Erdöl abstürzt bedeutet das noch lange nicht, das davon die Gewinne einbrechen. Die Volkswirtschaft lehrt uns hier gar das Gegenteil: Wenn der Preis für eine Ware - z.B. Erdöl - sinkt, steigt die Nachfrage. Dies hat wiederum zur Folge, das die mit dieser Ware erzielten Umsätze steigen, was sich positiv auf die Gewinne auswirkt.
revan schrieb:Naja, Süd Amerikanische Statten die Hälfte sind Hardcore Kommunisten ....Big Grin
oh- Kuba macht schon die Hälfte aller südamerikanischen Staaten aus?

Oder wo ziehst Du die Grenze? Ist jeder, der sich gegen Ex-Diktatoren und für Selbstbestimmung in Südamerika wendet (was sich zwangsläufig gegen die bisherige US-Dominanz richtet) schon ein Hardcore-Kommunist? Geören damit Argentinien, Chile oder Paraguay - um nur einige zu nennen, zu den kommunistischen Hardliner-Staaten?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1220460557771">http://derstandard.at/?url=/?id=1220460557771</a><!-- m -->
Zitat:Ex-Diktator Videla in Gefängnis verlegt
Richter: Haftanstalt hat notwendige medizinische Versorgung

Buenos Aires - Der frühere argentinische Diktator Jorge Videla ist am Freitag in ein Gefängnis verlegt worden, nachdem er seine Strafe zuvor im Hausarrest absitzen durfte. Das Gefängnis Campo de mayo im Westen der Hauptstadt Buenos Aires verfüge über "die notwendige Ausrüstung, Infrastruktur und das Personal, um sich um eventuelle medizinische Notsituationen zu kümmern", sagte Richter Noberto Oyarbide. Menschenrechtsorganisationen fordern seit langem, dass die Angehörigen der Militärdiktatur ihre Haftstrafen in gewöhnlichen Gefängnissen absitzen und nicht von Hausarrest profitieren.
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Gehören die Mitglieder von ALBA zu den Hardcore-Kommunisten?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.redglobe.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2606&Itemid=31">http://www.redglobe.de/index.php?option ... &Itemid=31</a><!-- m -->
Zitat:Honduras ratifiziert ALBA-Beitritt
Freitag, 10. Oktober 2008

Einmütig hat der Nationale Kongress, das Parlament von Honduras, gestern den Beitritt des mittelamerikanischen Landes zur Bolivarischen Alternative für die Völker Unseres Amerika (ALBA) ratifiziert. Präsident Manuel Zelaya hatte am 25. August in Tegucigalpa den Beitritt zu der 2004 auf Initiative Kubas und Venezuelas gegründeten Gemeinschaft unterzeichnet. Lange war aber bezweifelt worden, ob der Staatschef seine Partei geschlossen für die Ratifizierung gewinnen können würde.
...
- dann sind wir aber nicht mal mehr bei der Hälfte der südamerikanischen Staaten.
Oder willst Du den Status als "Hardcore-Kommmunisten" den Staaten gewähren, die engere Beziehungen zu Russland oder China pflegen und sogar (welche Dreistigkeit) Staatsoberhäupter dieser Staaten empfangen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2008/okt/Medwedew/">http://www.amerika21.de/nachrichten/inh ... /Medwedew/</a><!-- m -->
Zitat:11.10.2008
Caracas erwartet Medwedew

Chávez: Russischer Präsident besucht Ende November erstmals Venezuela

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"Es handelt sich dabei um ein Arbeitstreffen von zwei strategischen Partnern", sagte Chávez. "Wir arbeiten gegenwärtig an der Idee der Gründung einer venezolanisch-russischen Bank sowie einer internationalen Ölbank." Nach seinen Worten unterstützt auch Iran die Gründung einer internationalen Ölbank. Neben Iran, Russland und Venezuela können sich auch Saudi-Arabien und der Irak daran beteiligen."
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"Im Zusammenhang mit der Reise des (russischen) Präsidenten nach Lateinamerika, bei der er unter anderem am Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in Peru teilnehmen wird, werden derzeit Möglichkeiten für Besuche in einigen lateinamerikanischen Ländern erwogen."
das könnten dann fast die Hälfte aller südamerikanischen Staaten werden - kommen wir da wirklich schon auf die Hälfte der südamerikanischen Staaten?
Und sind dann Deutschland und die USA (Bush hat Putin immerhin mal empfangen und sehr geschwärmt) auch schon Hardcore-Kommunisten?
Idea
Ha - jetzt hab ich's:
es ist ein deutliches Zeichen von Hardcore-Kommunisten, wenn die typische amerikanischen Burgerketten geschlossen werden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/768/313674/text/">http://www.sueddeutsche.de/panorama/768/313674/text/</a><!-- m -->
Zitat:10.10.2008 18:52 Uhr

Chávez straft McDonald's
Burger-Krieg in Venezuela

48 Stunden keine Burger: Hugo Chávez lässt alle McDonald's-Filialen in Venezuela zeitweise schließen - wegen angeblicher Ungereimtheiten bei Steuererklärungen.
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- aber halt: da es diese Fastfood-Abfütterungsanstalten auch in Moskau oder Peking gibt, sind ja nicht mal mehr Russland oder China als Kommunisten zu bezeichnen ... Du lässt mich ratlos zrück :? Grübel
langsam wird das zu einer Manie, wie wichtig sich Chavez nimmt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3710944,00.html">http://www.dw-world.de/dw/article/0,214 ... 44,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Venezuela | 15.10.2008
Russland-Venezuela: Eine neue Achse der Weltpolitik?

"Peter der Große" gibt bald in der Karibik ein Gastspiel venezolanisch-russischer Machtdemonstration. Experten bezweifeln eine internationale Strahlkraft dieser Liaison, wenn es ums Gas geht kann sich das aber ändern.

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In diesem Fall ist "Peter der Große" aber noch mehr: eine kalkulierte Provokation gegen die USA und ein willkommenes Bühnenbild für die Selbstinszenierung des populistischen Präsidenten Venezuelas Hugo Chávez. Im November wird Russland gemeinsam mit der venezolanischen Marine eine Militärübung in der Karibik absolvieren. Es wird das erste große Manöver seit dem Ende des Kalten Krieges in der Nähe der USA sein.

Gemeinsame Rhetorik gegen die USA

"Sie haben unterschiedliche politische Ideen, aber die Rahmenbedingungen ähneln sich", sagt Jorge Gordin, Südamerika-Experte beim Giga-Institut in Hamburg. "Beide wollen die einzig verbleibende Supermacht USA mit solchen Aktionen ärgern", so Gordin.

Auch Alexander Rahr, Russlandexperte von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, sieht in der Militärübung "eine Retourkutsche der Russen". Nachdem sich die Amerikaner durch das US-Rakentenabwehrschild in Tschechien im Hinterhof der Russen positioniert haben, zahlt Russland es Washington mit gleicher Münze zurück. Chávez lässt seinerseits keine Gelegenheit aus, seine anti-amerikanische Haltung kundzutun und bedient damit offene Ressentiments in der venezolanischen Bevölkerung.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://upsidedownworld.org/main/content/view/1528/1/">http://upsidedownworld.org/main/content/view/1528/1/</a><!-- m -->
Zitat:The Monroe Doctrine Revisited: China’s Increased Role in Latin America
Written by Eliot Brockner
Wednesday, 15 October 2008

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Since the Roosevelt Corollary was announced in 1904 to stop German and British ships from sailing to Venezuela to collect debt payments, the United States has been the unofficial arbiter of all hemispheric affairs.
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A Shift in International Relations

There is already evidence that US-dominated influence in the region is over, both politically and economically. In its stead, China has quietly positioned itself to fill the void in Latin American affairs. There are many developments that prove this.
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lesenswert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11336831/492531/Auch_nach_den_Wahlen_wird_Lateinamerika_fuer_die.html">http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... r_die.html</a><!-- m -->
Zitat:21.10.2008

ANALYSE: Die Aufgabe des Hinterhofs
Auch nach den Wahlen wird Lateinamerika für die USA im Abseits bleiben

MEXIKO-STADT - Wer in den vergangenen Wochen die Debatten der US-Präsidentschaftskandidaten verfolgte, dem wurde schnell eines klar: Lateinamerika wird weder bei einem Präsidenten Barack Obama noch bei einem Staatschef John McCain künftig eine Rolle spielen. Die Region, die in den acht Jahren der Bush-Administration fast völlig aus dem Fokus Washingtons gerutscht ist, werde auch weiterhin ein Schattendasein fristen, sagt José Luis Valdés Ugalde, Leiter des Zentrums für Nordamerika-Studien an der Autonomen Universität von Mexiko-Stadt (Unam). „Ob McCain oder Obama ist letztendlich egal für die Region.“
...
Denke, das man die USA in Lateinamerika lieber gehen als kommen sieht. Angesichts der Politik, welche von den USA dort betrieben wurde, und der daraus resultierenden und nie vergessenen Demütigungen auch leicht verständlich.
Erinnert sich noch jemand daran, wie Bush senior in Panama mit Kokosnüssen beworfen wurde?
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