Forum-Sicherheitspolitik

Zitat: 2007 im Zeichen von ALBA - Daniel Ortega und Rafael Correa übernehmen Regierung
01.01.2007

2007 scheint das Jahr der Bolivarianischen Alternative für die Völker Unseres Amerika (ALBA) zu werden. Am 10. Januar tritt Nicaraguas künftiger Präsident, der Sandinist Daniel Ortega, sein Amt mit einer Massenkundgebung an, zu der 250.000 Menschen erwartet werden. Nur fünf Tage später folgt der neue Präsident Ecuadors, Rafael Correa. Beide Präsidenten haben ihr Interesse bekundet, ihre Länder der bislang von Venezuela, Cuba und Bolivien gebildeten Gemeinschaft anzuschließen....

Zitat:Nicaragua ist wieder solidarisch
Präsident Daniel Ortega tritt der Wirtschaftsgemeinschaft ALBA bei und nimmt Kontakt zu Kuba wieder auf

Als viertes Land Lateinamerikas und der Karibik ist Nicaragua am Donnerstag der »Bolivarischen Alternative für Amerika« (ALBA) beigetreten. Dem Mitte Dezember 2004 gegründeten Wirtschaftsverband gehören zudem Venezuela, Kuba und Bolivien an. Mit der Allianz wollen die linksregierten Staaten Lateinamerikas eine Alternative zu dem neoliberalen Freihandel bieten, mit dem die USA auf den Kontinent drängen.....

Zitat:Chávez plays oil card in Nicaragua
By Tim Rogers | Contributor to The Christian Science Monitor
MANAGUA, NICARAGUA – Venezuela's populist president Hugo Chávez has been accused of using his country's oil wealth to help elect like-minded leaders in Bolivia, Peru, Mexico, and Nicaragua. But there's been little evidence, until now.....

Zitat:Chávez verspricht Nicaragua Öl für 200 Jahre

Zitat:Correa tritt in Ecuador Amt an
Präsident ohne Partei

In Ecuador tritt Präsident Correa heute sein Amt an. Aus Protest gegen den Kongress war er ohne eigene Partei angetreten - nun muss er gegen 100 Abgeordnete regieren, die fast alle gegen ihn sind. An der Vereidigung nimmt auch Irans Staatschefs Ahmadinedschad teil.

Mit überschwänglichem Pathos preist Venezuelas Präsident Hugo Chavez den künftigen Kollegen: ....

Stand: 15.01.2007 12:18 Uhr

Erich schrieb:unter Bezug auf <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/258071.htm">http://www.china.org.cn/german/258071.htm</a><!-- m -->

Zitat:Hainan Airlines kauft 100 Regionalflugzeuge

Die chinesische Fluggesellschaft Hainan Airlines hat letzte Woche bekannt gegeben, dass sie 100 Regionalflugzeuge kaufen will. Darunter 50 der Type ERJ-145 mit 50 Sitzen und 50 der Type E190 mit 106 Sitzen. Dafür zahlt Hainan Airlines dem brasilianischen Flugzeughersteller Embraer 2,7 Milliarden US-Dollar.

Ein Verantwortlicher von Embraer erklärte, dass die 50 Flugzeuge des Typs ERJ-145 vom chinesisch-brasilianischen Jointventure Harbin Embraer Aircraft Industry produziert und ab September 2007 geliefert werden. Die E190s werden in Brasilien hergestellt und ab Dezember 2007 geliefert. ......

(China.org.cn, Xinhua, 5. September 2006)

Zitat:US-Präsident in Lateinamerika unterwegs
Tausende Brasilianer protestieren gegen Bush

US-Präsident George W. Bush ist in Brasilien als erster Station seiner Lateinamerika-Reise eingetroffen. Anlässlich seines Besuches gingen Tausende in Sao Paulo auf die Straße, um gegen den US-Präsidenten zu demonstrieren.
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Stand: 09.03.2007 10:37 Uhr

Zitat:10. März 2007

BUSH IN SÜDAMERIKA
Charming-Tour im Feindesland

Von Jens Glüsing , Rio de Janeiro

Der US-Präsident schüttelt die Sambarassel, Außenministerin Rice tanzt mit Favela-Kids: In Uruguay und Brasilien versucht George W. Bush mit einer Charme-Offensive, die antiamerikanische Stimmung zu drehen. Doch die Latinos machen es ihm nicht leicht: "Raus hier!", fordern Tausende.
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Tatsächlich hat Bush den Latinos außer freundlichen Worten wenig zu bieten: Die US-Hilfe für Lateinamerika sei "ein Tropfen im Ozean" im Vergleich zu den Petro-Dollars, die Chávez über der Region ausschüttet, schrieb die brasilianische Zeitung "Estado de São Paulo". Nicht einmal den Abbau von Agrarsubventionen oder Handelserleichterungen kann Bush den Lateinamerikanern in Aussicht stellen: ....

Zitat:Russland und Ecuador streben Ausbau von Wirtschaftsbeziehungen an

15:56 | 13/ 03/ 2007

MOSKAU, 13. März (RIA Novosti). Russland und Ecuador wollen ihre Wirtschaftsbeziehungen umfassend erweitern.
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Zitat:Brasilien bekundet Interesse für Pipeline-Erfahrungen von Gasprom

22:09 | 13/ 03/ 2007

RIO DE JANEIRO, 13. März (RIA Novosti). Brasilien bekundet Interesse für Erfahrungen des russischen Gasförderers Gasprom beim Bau von Pipelines.

"Diese Erfahrungen könnten bei der Verlegung einer Leitung von Venezuela zur Stadt Recife im Nordosten Brasiliens genutzt werden",
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Zitat:Russian Arms in Latin America
Voice of America News | May 8, 2007
WASHINGTON, D.C.: U.S. Secretary of State Condoleezza Rice raised the issue of large-scale Russian weapons exports to Venezuela during her recent visit to Moscow. But the Kremlin says arms deals with Caracas are in keeping with international agreements. ...

Zitat: Kooperation vereinbart

Argentinien und Brasilien ....

15:26:44 Uhr - 23.02.2008

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Die beiden Staatschefs unterzeichneten am ersten Tag von Lulas Staatsbesuch insgesamt 17 Vereinbarungen. Darin ging es neben dem Atomthema auch um eine engere Kooperation in der Luft- und Raumfahrt, den Fahrzeugbau für das Militär und mögliche neue Wasserkraftwerke.
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Zitat:Venezuela will "lateinamerikanische NATO" ins Leben rufen
21:56 | 27/ 03/ 2008

MEXIKO-STADT, 27. März (RIA Novosti). Venezuelas Präsident Hugo Chavez hat sich für die Gründung des Südamerikanischen Verteidigungsrates nach dem Musterbeispiel der NATO ausgesprochen.
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Ende Februar dieses Jahres hatte auch Brasiliens Verteidigungsminister Nelson Jobim die Bildung des Verteidigungsrates Südamerikas befürwortet. "Das erste Land, mit dem wir darüber sprechen, wird Venezuela sein", sagte Jobim. Die Idee eines militärpolitischen Bündnisses beinhalte auch die Vereinigung industrieller und technologischer Kapazitäten von Ländern der Region.
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Anfang März machte sich bereits Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva für die Idee des Südamerikanischen Verteidigungsbündnisses stark,
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Zitat:Venezuela schlägt Verteidigungsbündnis vor (SB)

Regierungen Boliviens und Nicaraguas unterstützen das Vorhaben

7. Februar 2008

Zitat:... Venezuela: Hugo Chávez will südamerikanisches Militärbündnis gründen ...

Zitat:Russlands neustes Jagdflugzeug Su-35 auf der Luftfahrtschau in Chile
15:45 | 28/ 03/ 2008

MOSKAU, 28. März (RIA Novosti). Auf der bevorstehenden Luft- und Raumfahrtausstellung FIDAE 2008 in Chile wird Russland sein neustes Jagdflugzeug Su-35 der Generation 4++ vorstellen.

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Zitat:... En la feria también se exhibirán jets de entrenamiento avanzado y táctico como el Aermacchi M-346 de Italia, aunque no con el avión real sino con una maqueta a tamaño natural, además del K-8 Advanced Trainer de China y el AT-63 Pampa de Argentina. (Xinhua)
19/03/2008

Zitat:Im Jahrmarkt werden auch Jete von fortgeschrittenem und taktischem Training wie Aermacchi M-346 von Italien vorgewiesen werden, obwohl nicht mit dem wirklichen Flugzeug sondern mit einem Modell in frischer Größe, außer dem K-8 Advanced Trainer von China und dem AT-63 Pampa von Argentinien.

Erich schrieb:Chavez lässt nicht locker - volmundig wie immer:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20080327/102403841.html">http://de.rian.ru/world/20080327/102403841.html</a><!-- m -->

Zitat:Venezuela will "lateinamerikanische NATO" ins Leben rufen
21:56 | 27/ 03/ 2008

MEXIKO-STADT, 27. März (RIA Novosti). Venezuelas Präsident Hugo Chavez hat sich für die Gründung des Südamerikanischen Verteidigungsrates nach dem Musterbeispiel der NATO ausgesprochen.
...

dazu inzwischen in einer im Wesen als etwas seriöser bezeichneten Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Moskau%20Waffen%20Hinterhof%20USA/344223.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 44223.html</a><!-- m -->

Zitat:Moskau verkauft Waffen im Hinterhof der USA
von Max Borowski (Berlin)
Brasilien und Russland wollen bei der Entwicklung neuer Kampfflugzeuge und Raketen zusammenarbeiten. Die unterzeichnete Vereinbarung ist nur einer von Dutzenden Rüstungsdeals, die Südamerikas Regierungen seit einiger Zeit nicht mehr nur mit der traditionellen Vormacht des Kontinents, den USA, aushandeln.

Brasilien, Venezuela, Chile und andere Länder nutzen die Einnahmen aus dem aktuellen Rohstoffboom, um die veraltete Ausrüstung ihrer Streitkräfte zu erneuern. Zudem will nicht nur der linksgerichtete venezolanische Präsident Hugo Chávez ein Gegengewicht zum amerikanischen Einfluss schaffen. Bis Ende dieses Jahres wollen Venezuela und Brasilien ein südamerikanisches Verteidigungsbündnis ohne Beteiligung Washingtons schmieden.
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Frankreichs Vorteil gegenüber anderen Exporteuren ist vor allem seine Bereitschaft, die Waffen teils in Brasilien mit Partnern vor Ort zu bauen.
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Für Brasilien sei dieser Technologietransfer schon aus wirtschaftlichen Gründen entscheidend. Schließlich soll auch die heimische Industrie von den Milliardenausgaben profitieren.

Das hat man offenbar auch im russischen Verteidigungsministerium eingesehen. Das jüngste Abkommen mit Brasilien sieht ausdrücklich eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Flugzeuge und Raketen vor.
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Aus der FTD vom 17.04.2008

Zitat:31.01.2008
Unasur soll Subkontinent einen

Südamerikanische Union einen Schritt weiter: Entwurf für Gründungsvertrag auf Treffen in Kolumbien verabschiedet.
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Unasur sei notwendig und werde zur Schrittweisen Annäherung der Andengemeinschaft (CAN) und dem gemeinsamen Markt des Südens (Mercosur) führen. .....

Das Projekt einer südamerikanischen Staatengemeinschaft wurde bereits Ende 2004 in Angriff genommen. Im April 2007 war das Bündnis dann auf dem südamerikanischen Energiegipfel in Venezuela in Unasur umbenannt worden und die Außenminister mit der Ausarbeitung einer Grundcharta beauftragt worden.
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Mit Unasur soll bis zum Jahr 2025 eine der Europäischen Union vergleichbare Integration von Südamerika erreicht werden. Geplant sind gemeinsame Währung, Parlament und Reisepässe.

Zitat:UNASUR: Neues Staatenbündnis in Südamerika

Vertreter von zwölf südamerikanischen Ländern legen heute in Brasilia den Grundstein für ein neues Staatenbündnis. Bei dem Treffen soll der Gründungsvertrag der Union der südamerikanischen Nationen (UNASUR) unterzeichnet werden.
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Das Bündnis geht aus der Südamerikanischen Staatengemeinschaft (CSN) hervor und besitzt bereits einen festen Sitz in Ecuador. Dem Verbund gehören Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Französisch-Guayana, Paraguay, Peru, Surinam, Uruguay und Venezuela an.

Zitat:24.05.2008
Staatenbund à la EU
Südamerikaner gründen Unasur

Die Europäische Union macht Schule. Mit Unasur haben die zwölf südamerikanischen Staaten in Brasilia einen Verbund ähnlich des europäischen Vorbilds ins Leben gerufen.
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Zitat:Lateinamerika
24/05 13:17 CET
Union der Südamerikanischen Nationen nach Vorbild der EU gegründet

Die zwölf Staaten Südamerikas haben sich enger zusammengeschlossen: Bei ihrem Gipfeltreffen in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs die Gründungsurkunde der "Union der Südamerikanischen Nationen", abgekürzt UNASUR.
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Zitat:HANDELSBLATT, Samstag, 24. Mai 2008, 13:52 Uhr
„Nach Muster der EU“

Südamerikaner gründen Staatenbund Unasur
Die zwölf Länder Südamerikas haben einen Staatenbund zur Beschleunigung der regionalen Integration ins Leben gerufen. Die Gründungsurkunde der „Union der Südamerikanischen Nationen“ (Unasur) wurde von den Staats- und Regierungschefs am Freitag bei einem Gipfeltreffen in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia unterzeichnet.
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Zitat:24.05.2008
Unasur wird Wirklichkeit

Gründungsdokument für südamerikanische Union unterzeichnet. Kolumbien im Abseits

...Der UNASUR gehören Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Guayana, Paraguay, Peru Surinam, Uruguay und Venezuela an.

Die Mehrheit der Mitgliedsstaaten will mit der Union neben einer wirtschaftlichen Integration eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik etablieren. Der brasilianische Vorschlag einen gemeinsamen Verteidigungsrates einzurichten, wurde jedoch zunächst von Kolumbien abgelehnt. Der Verteidigungsrat könne aber notfalls auch ohne Kolumbien realisiert werden, sagte Ecuadors Präsident Rafael Correa - Denn Kolumbien ist allein auf weiter Flur. ...

...Beschlossene Sache ist nun ein gemeinsames Parlament mit Sitz in Cochabamba, Bolivien. Die Grundcharta sieht daneben weitere gemeinsame Institutionen vor. So sollen zunächst drei Räte eingerichtet werden: einen Rat der Staatschefs, der einmal im Jahr zusammen komme soll, einen der Außenminister, sowie einen Rat von Delegierten aus den einzelnen Ländern. Ständiger Sitz der Organisation ist Quito, die Hauptstadt Ecuadors. Die Gründungsurkunde muss nun von den nationalen Parlamenten ratifiziert werden. ...

Zitat:16.04.2008
Militärpakt in Südamerika geplant

Brasilien und Venezuela drängen auf neues Abkommen – ohne die USA. Lehren aus jüngster Krise mit Kolumbien

Caracas/Brasilia. Brasilien und Venezuela drängen zunehmend auf die Gründung eines südamerikanischen Militärbündnisses. Das erklärte der brasilianische Verteidigungsminister Nelson Jobim zu Wochenbeginn bei einem Besuch in Caracas. Jobim bereist derzeit südamerikanische und karibische Staaten, um für die Gründung eines „Südamerikanischen Verteidigungsrates“ zu werben. Entsprechende Gespräche in Argentinien, Brasilien, Bolivien und Ecuador seien bereits positiv verlaufen, sagte der brasilianische Politiker auf einer Pressekonferenz in der venezolanischen Hauptstadt.
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Venezuelas Präsident Hugo Chávez schlug vor, das Verteidigungsbündnis der Südamerikanischen Staatenunion Unasur anzugliedern, das vor einem Jahr auf venezolanische Initiative hin gegründet worden war. Wenn ein Nordatlantischer Verteidigungspakt, die NATO, existiere, fügte Chávez an, „was hält uns dann davon ab, eine SATO zu gründen – ein Südatlantisches Verteidigungsbündnis?“ Chávez und Jobim stimmten darin überein, dass die USA bei dem geplanten Bündnis außen vor bleiben müssten.

Zitat:Chávez auf Rundreise durch Lateinamerika und Europa

Freitag, 18. Juli 2008

Die Präsidenten Boliviens, Brasiliens und Venezuelas - Evo Morales, Lula da Silva und Hugo Chávez - kommen heute im bolivianischen Riberalta, nahe der Grenze zu Brasilien, zusammen, um ein Abkommen zur Entwicklung und zum Schutz der Amazonas-Region zu unterzeichnen. Zu den Abkommen gehört ein Kredit Brasiliens an Bolivien in Höhe von 230 Millionen Dollar für den Bau einer 508 Kilometer langen Fernverkehrsstraße. ...

Zitat:17.08.2008
Venezuela und Paraguay rücken zusammen

Die Präsidenten beider Länder unterzeichnen ein Kooperationsabkommen

....Das Kooperationsabkommen sieht neben Öllieferungen aus Venezuela vor, dass Paraguay im Gegenzug Lebensmittel, Dünger und Derivate aus der Erdölproduktion liefern könnte. ...

Die Unterzeichnung des Kooperationsabkommens erfolgte nur einen Tag nach der Vereidigung des Paraguayers zum Präsidenten. Sein Bischofsamt und seine Verpflichtungen der Katholischen Kirche gegenüber lässt Lugo im Einverständnis mit dem Vatikan für die Dauer seiner Amtszeit ruhen. ...

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Lugo gewann die Präsidentschaftswahl, indem er versprach, Armut und Korruption zu bekämpfen. Mit seinem Diskurs reiht er sich in die Gruppe jener lateinamerikanischer Staaten, die sich radikal für die Belange ihrer armen Bevölkerungsmehrheit und gegen die Interessen der USA und der EU einsetzen. Daher dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Paraguay vergleichbare Kooperationsabkommen auch mit Bolivien und Ecuador abschließen wird. Der Konflikt mit Washington wird auch nicht lange aus sich warten lassen, da das Pentagon nach dem ecuadorianischen Manta in Paraguay eine seiner wichtigsten Militärbasen im Cono Sur, dem Südzipfel des Kontinents, unterhält.

Zitat:18.08.2008
Iran engagiert sich in Bolivien

Teheran baut seine Präsenz in der Region aus

Teheran, La PAZ. Die Islamische Republik Iran wird in Bolivien ein Krankenhaus und sechs Milchfabriken bauen. Das kündigte am Sonntag (17.8.2008) der iranische Geschäftsträger in La Paz, Hoyyatollah Soltani, in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur Agencia Boliviana an.

Irans Engagement im ärmsten Staat Südamerikas geht auf ein bilaterales Kooperationsabkommen zurück, das beide Länder 2007 abschlossen.....

Vor wenigen Tagen haben Venezuela und Iran beschlossen, dem befreundeten Bolivien einen Kredit von 230 Millionen US-Dollar zu gewähren. Damit will der bolivianische Präsident Evo Morales eine staatliche Zementfabrik, die Cementos Bolivia, errichten.
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Darüber hinaus bestehen Abkommen zwischen den beiden Staaten über die Zusammenarbeit in der Erdöl- und Gasbranche, in der Landwirtschaft und im Bergbau.

Seit einiger Zeit forciert der Iran auch die Kooperation mit Nicaragua und Venezuela.
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