Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Alba, CELAC, Mercosur, UNASUR, Telesur (u. a.)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/international/der-yankee-imperialismus-ist-vorbei-1.18372520">http://www.nzz.ch/international/der-yan ... 1.18372520</a><!-- m -->
Zitat:Bananenproduktion in Zentralamerika

Der Yankee-Imperialismus ist vorbei

Peter Gaupp, Guápiles 29.8.2014, 05:30 Uhr Bananen bleiben eine tropische Monokultur. Diese kann heute aber mit gesteigerter Rücksicht auf Umwelt und Menschen betrieben werden, wie ein Augenschein in Costa Rica zeigt. ....
setz ich mal hierher, weil auch die Unabhängigkeit von (US-)Lizenzen ein Schritt gegen die US-Dominanz ist:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://amerika21.de/2014/09/107559/freie-sofware-lateinamerika">https://amerika21.de/2014/09/107559/fre ... einamerika</a><!-- m -->
Zitat:23. Sep 2014 | Lateinamerika | Medien | Politik | Soziales

Lateinamerika nutzt immer mehr freie Software

Beitrag zur Demokratisierung des Zugangs zu Informationstechnologien. Länder sehen Chance
für technologische Souveränität
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interessante Analyse
<!-- m --><a class="postlink" href="https://amerika21.de/analyse/109311/aera-der-leisen-staatsstreiche">https://amerika21.de/analyse/109311/aer ... tsstreiche</a><!-- m -->
Zitat:18.11.2014 Lateinamerika / Militär / Politik / Soziale Bewegungen

Ära der leisen Staatsstreiche in Lateinamerika

Nach den Diktaturen ist Lateinamerika wieder ein Feld für linke Politik geworden. Inzwischen aber haben die USA gelernt, Regierungen ohne zu viel Blutvergießen zu stürzen
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2014/12-16/086.php">http://www.jungewelt.de/2014/12-16/086.php</a><!-- m -->
Zitat:16.12.2014

Gemeinsam souverän

Havanna: ALBA-Staaten feiern soziale Errungenschaften des lateinamerikanischen Staatenbündnisses und verurteilen US-Einfluss in Region
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Hier habe ich gerade über mögliche Hintergründe und interessante zeitliche Parallelen zur Kehrtwende in der US-Politik gegenüber Kuba ausgelassen.
Die ZEIT widmet den möglichen Auswirkungen auf die inneramerikanischen Beziehungen einen ganzen Artikel:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-12/kuba-usa-obama-castro">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... ama-castro</a><!-- m -->
Zitat:Das Kräfteverhältnis in ganz Amerika wird neu gemischt

Mit einem historischen Schritt beenden Barack Obama und Raúl Castro die Feindschaft zwischen den USA und Kuba. Die Rolle der USA verändert sich damit in ganz Amerika. von Tobias Käufer

Aktualisiert 17. Dezember 2014 20:50 Uhr ...

Obamas Kurswechsel ist auch für die USA ein erster Schritt raus aus der Ecke, in der sich die USA seit dem Linksschwenk Lateinamerikas in den vergangenen 15 Jahren befindet. Im gleichen Maße, wie Kuba durch befreundete Regierungen in Venezuela, Ecuador, Nicaragua und Bolivien in der Region seinen Einfluss ausbauen und festigten konnte, verloren die USA politische Unterstützung. Selbst die wenigen verbliebenen Verbündeten der USA in Lateinamerika (wie Kolumbien oder Paraguay) riefen Washington zu einem Kurswechsel gegenüber Kuba auf.
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Kolumbiens konservativer Präsident Juan Manuel Santos kommentierte die Nachricht entsprechend euphorisch: "Das ist eine große, große Nachricht für die Region und die ganze Welt." Kuba spielt eine entscheidende Rolle bei den Friedensverhandlungen zwischen der linksgerichteten Guerilla-Organisation Farc und der kolumbianischen Regierung, die seit zwei Jahren in Havanna stattfinden.
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Die lateinamerikanischen Länder fordern Kubas Teilnahme am wichtigsten interamerikanischen Gipfeltreffen. Die USA und Kanada haben das bislang abgelehnt – solange, bis es auf der kommunistisch regierten Insel freie Wahlen gebe. Ecuadors Präsident Rafael Correa hatte angekündigt, allen Gipfeln fernzubleiben, solange Kuba eine Teilnahme verweigert werde. Nun könnte es im Frühjahr zum ersten richtigen Amerika-Gipfel kommen, an dem alle Länder und politischen Ideologien der Region vertreten sind – dann wäre tatsächlich was dran an Obamas Satz "Wir sind alle Amerikaner".

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Ich möchte mal stark vermuten, das ist ein Beispiel dafür, wie aus der Konfrontation einer bipolaren Welt ("kalter Krieg") durch multipolare "Mitspieler" (im konkreten Fall dürfte nach dem alten Partner "Russland" das zunehmende Interesse Chinas an der Region und das Erstarken Brasiliens eine Rolle spielen) eine völlig neue Situation entsteht. Russland alleine (noch dazu nach dem Zerfall der Sowjetunion in seinen globalen Ambitionen massiv geschwächt) wäre nicht in der Lage gewesen, die Blockadehaltung der USA zu beenden.
Durch das Auftreten anderer "Mitspieler" entsteht eine völlig neue Gemengelage. Die kalten und vereisten Gräben werden aufgebrochen, und die bisher bestimmenden Matadoren werden zu freundlicherem Verhalten genötigt, weil es eben starke Alternativen gibt.

Und die offensichtliche Erfolglosigkeit der "harten Blockadepolitik"
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/erwaermung-der-florida-strasse">https://www.freitag.de/autoren/the-guar ... da-strasse</a><!-- m -->
Zitat:18.12.2014 | 15:14 18

Erwärmung der Florida-Straße

Kuba/USA Nach gut einem halben Jahrhundert hat Washington begriffen, dass Igoranz, Missachtung und Sanktionen in Havanna kein amerikahöriges Regime an die Macht gebracht haben
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zeigt, dass die USA andere Optionen ausschöpfen müssen, um ihre Interessen umzusetzen.
China investiert in Lateinamerika - und stärkt damit die Länder dort in den Bestrebungen, die Wirtschaft von den USA unabhängiger zu machen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/china-investiert-250-milliarden-dollar-in-lateinamerika-13359854.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 59854.html</a><!-- m -->
Zitat:Rieseninvestition

250 Milliarden für den chinesischen Traum

Für den geplanten Aufstieg zur reichen Industrienation brauchen die Chinesen viel Öl. Das sichern sie sich jetzt in Lateinamerika – und investieren viel Geld. Auch bei einem „alten Freund“.


08.01.2015, ...

Während eines Treffens mit der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (Celac) kündigte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping an, sein Land wolle 250 Milliarden Dollar in Lateinamerika investieren. Im Gegenzug wird Öl nach Fernost verschifft.
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Noch sind die Vereinigten Staaten Lateinamerikas größter Handelspartner. Doch wie in anderen Regionen auch, etwa in Asien, drängt China die Vormachtstellung der Amerikaner zurück. Präsident Xi besuchte die Region im vergangenen Sommer für zehn Tage. Im Herbst verkündete der Überwachungsstaat China, den Latinos beim Bau ihrer Überwachungssysteme behilflich zu sein: Ecuador, Bolivien und Venezuela verdanken die Elektronik ihrer Sicherheitszentralen chinesischen Staatsunternehmen.

Der Handel zwischen dem Reich der Mitte und den Ländern Lateinamerikas und der Karibik ist von den Jahren 2000 bis 2013 um das 22-fache auf 275 Milliarden Dollar gewachsen. Der Anteil Chinas an den gesamten Importen der Region stieg dabei von 2 auf 16 Prozent. Schon im Jahr 2010 hatte China die Europäische Union als zweitwichtigsten Lieferanten Lateinamerikas hinter den Vereinigten Staaten abgelöst.

... ab 2010 ... belaufen sie sich Schätzungen zufolge auf etwa 9 bis 10 Milliarden Dollar im Jahr. Das entspricht etwa 6 Prozent der gesamten ausländischen Investitionen in der Region.
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Nun darf allein Venezuela, dem dieser Tage die Devisenreserven schwinden, auf 20 Milliarden Dollar aus Peking hoffen. Das teilte die staatliche venezolanische Nachrichtenagentur Agencia Venezolana de Noticias mit, nachdem Staatschef Nicolás Maduro in Peking mit Xi gesprochen hatte. China soll das Breitbandnetz und die Computerproduktion im Land fördern – und natürlich Öl. Ecuador hat sich nach eigenen Angaben Kredite über 7,5 Milliarden Dollar gesichert.
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Die Vergabe von günstigen Krediten Chinas an Argentinien spiegelt sich im Warenhandel. Argentiniens Defizit im bilateralen Handel mit China stieg 2014 nach Schätzung der Analysefirma Abeceb trotz der Rezession auf einen Rekordwert von 6,3 Milliarden Dollar.

Auch in Kuba, das sich jetzt gegenüber den Vereinigten Staaten öffnet, hat China frühzeitig seine Pflöcke eingeschlagen. Die Volksrepublik tritt vor allem als Kreditgeber für große Investitionsprojekte in der Öl- und Gasindustrie sowie in der Elektrizitätswirtschaft auf. Zudem ist China bereits Kubas zweitwichtigster Handelspartner nach Venezuela.
in den "klassischen Medien" wird darüber kaum berichtet (ich hab bis jetzt gewartet), daher <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2014/12-16/086.php">http://www.jungewelt.de/2014/12-16/086.php</a><!-- m -->
Zitat:16.12.2014

Gemeinsam souverän

Havanna: ALBA-Staaten feiern soziale Errungenschaften des lateinamerikanischen Staatenbündnisses und verurteilen US-Einfluss in Region


... Mit den am Sonntag beigetretenen Karibikstaaten Grenada sowie St. Kitts und Nevis besteht das Bündnis aus elf Mitgliedsländern. Dazu gehören außer Kuba und Venezuela noch Bolivien, Ecuador, Nicaragua und die Karibikinseln Antigua und Barbuda, Dominica, St. Lucia sowie St. Vincent und die Grenadinen. Haiti hat einen Beobachterstatus. Als Gast nahm der Präsident El Salvadors, Salvador Sánchez Cerén, am Gipfel in Havanna teil.

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das sind im Wesentlichen auch die Staaten, in denen China die bereits genannte Rieseninvestition tätigt.
das passt hier wohl am Besten - Russland und China engagieren sich immer mehr in Lateinamerika:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/artikel/43/43738/1.html">http://www.heise.de/tp/artikel/43/43738/1.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland baut Interessen im "Hinterhof" der USA aus

Ralf Streck 31.12.2014 Vor allem die großen russischen Energieunternehmen steigen verstärkt in Kooperationen ein, wie kürzlich das staatliche Rosneft in Ecuador
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/artikel/43/43935/1.html">http://www.heise.de/tp/artikel/43/43935/1.html</a><!-- m -->
Zitat:China mischt den "Hinterhof" der USA auf

Ralf Streck 25.01.2015 Wie Russland ist China längst verstärkt in Lateinamerika aktiv und will nun sogar 250 Milliarden US-Dollar in die Region pumpen, was den USA missfällt
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China ist längst auf dem Vormarsch in Lateinamerika. Aber das Tempo soll nun noch deutlich verschärft werden. Während in Europa hektisch auf die Anschläge in Paris reagiert wurde, blieb ein vermutlich historisches Treffen in Peking ziemlich unbeachtet. "Neue Plattform, neuer Ausgangspunkt und neue Chance - Gemeinsam für umfassende kooperative Partnerschaft zwischen China, Lateinamerika und der Karibik", lautete das Motto. Und es handelte sich um nicht mehr und nicht weniger als um einen Gipfel in Peking zwischen dem Reich der Mitte und den Celac-Staaten. Das ist eine aus 33 Ländern bestehende Gemeinschaft aus Staaten in Süd- und Mittelamerika sowie in der Karibik, die alle souveränen Staaten Amerikas mit Ausnahme von Kanada und den USA umfasst.
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Peru ist einer der letzten treuen US-Verbündeten in der Region:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://amerika21.de/2015/02/113056/us-militaer-peru-erhoeht">https://amerika21.de/2015/02/113056/us- ... ru-erhoeht</a><!-- m -->
Zitat:27.02.2015 Peru / USA / Militär / Politik
USA erhöhen militärische Präsenz in Peru

Begründet mit Bekämpfung von Drogenhandel und Aufständischen. Kritiker sehen Souveränität des Landes gefährdet und beklagen Militarisierung


Washington/Lima. Der US-amerikanische Kongress hat eine Verstärkung der Präsenz der in Peru stationierten US-Soldaten autorisiert. Stufenweise sollen bis zum 1. September 3.200 Soldaten in dem Andenland stationiert sein, anstelle der bislang 125. Die drastische Erhöhung wird mit dem Kampf gegen Aufständische und den Drogenhandel begründet.
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die Begründung kann ich nicht mehr ganz nachvollziehen - denn da steht dann später
Zitat:...
Laut dem UN-Drogenbericht von 2014 sind nach einem Höhepunkt 2007 die Anbauflächen für die Kokapflanze in der gesamten Region, besonders stark in Kolumbien, rückläufig. Ebenso seit 2011 in Peru. In Hinsicht auf aufständische Kräfte im Land verkündete der peruanische Präsident Humala 2012: "Der Leuchtende Pfad ist nicht länger eine Bedrohung für das Land. Es sind bewaffnete Reste mit begrenzten Möglichkeiten, Schaden zu verursachen."
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also - warum sonst?
ich glaub, das passt auch am Besten hierher
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=42&t=3169&start=240">viewtopic.php?f=42&t=3169&start=240</a><!-- l -->
Zitat:07.03.2015 China / Lateinamerika / Politik / Wirtschaft
China in Lateinamerika vor USA

Rasante Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen China-Lateinamerika. Alternative zu IWF-Auflagen. Warnung vor Fixierung auf Rohstoffökonomie

Boston. China hat im vergangenen Jahr seine Kreditvergaben nach Lateinamerika noch einmal um 71 Prozent erhöht und plant, in der kommenden Dekade das Handelsvolumen mit Mittel- und Südamerika auf 250 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln. Damit wird das asiatische Land zur herausragenden Finanzierungsquelle für die Entwicklung lateinamerikanischer Länder. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Forschungsarbeit des Inter-American Dialogue und der Global Economic Governance Initiative an der Universität Boston.
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Auf Brasilien (8,6 Milliarden), Argentinien (7 Milliarden), Venezuela (5,7 Milliarden) und Ecuador (820 Millionen) hat China zum Aufbau strategischer Partnerschaften 90 Prozent der im vergangenen Jahr gewährten Darlehen konzentriert. Aus Sicht der Empfänger der Darlehen bieten die Chinesen für sie als Schwellenländer im Vergleich zu US-amerikanischen und europäischen Banken, den Vorzug von weniger Auflagen und niedrigerer Zinsen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2015/03-26/023.php">http://www.jungewelt.de/2015/03-26/023.php</a><!-- m -->
Zitat:Strategische Allianz

Russlands Außenminister Lawrow auf Lateinamerikatour: Neuer Großflughafen in Kuba und Alternative zu Panama-Kanal geplant

Russland baut die Zusammenarbeit mit den Ländern Lateinamerikas aus. Moskaus Außenminister Sergej Lawrow beendet am heutigen Donnerstag eine dreitägige Verhandlungstour, auf der er neben den befreundeten Ländern Kuba und Nicaragua auch Kolumbien und Guatemala besucht hat. Zum Auftakt war Lawrow am Dienstag in Havanna mit dem kubanischen Präsidenten Raúl Castro, dem Vizepräsidenten Ricardo Cabrisas und seinem Amtskollegen Bruno Rodríguez zusammengetroffen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="https://amerika21.de/2015/04/116827/russland-kooperation-staerken">https://amerika21.de/2015/04/116827/rus ... n-staerken</a><!-- m -->
Zitat:04.04.2015 Guatemala / Kuba / Nicaragua / Russland / Politik / Wirtschaft

Russland stärkt Zusammenarbeit mit Zentralamerika

Außenminister Lawrow besucht mehrere Länder der Region. Russland stellt Antrag auf Beobachterstatus beim Zentralamerikanischen Integrationssystem
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ein friedlicher Wettlauf - im Gegenzug wurde die NATO immer weiter nach Osten ausgedehnt, normalisieren die USA die Beziehungen zu Kuba, sind in den zentralasiatischen Staaten schon längt aktiv,
ach ja - und zur Stützung Venezuelas ist aus zentralamerikanischer Sicht eine verstärkte Präsenz anderer Mächte in der Region durchaus geboten ...
der Titel ist weniger interessant <!-- m --><a class="postlink" href="https://www.freitag.de/autoren/josephine-schulz/obama-hilft-den-sozialisten">https://www.freitag.de/autoren/josephin ... ozialisten</a><!-- m -->
Zitat:Ausgabe 1315 | 08.04.2015 | 06:00
Obama hilft den Sozialisten
Venezuela Präsident Nicolás Maduro nutzt US-Sanktionen, um das Land zu mobilisieren und hinter sich zu scharen
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aber dann im Artikel eine klare Aussage:
Zitat:...
Die Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) wie die Bolivaranische Allianz (ALBA) sind politisch wie finanziell auf den chavistischen Karibikstaat angewiesen. Scheitert dort der „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“, dürfte das auch der kontinentalen Integration schaden. Die Bank des Südens, 2007 gegründet als Alternative zum IWF, wie der multinationale Fernsehkanal Telesur zählen zu den Projekten, die es ohne Venezuela niemals gäbe. Abgesehen davon überlässt das Land seinen Partnerstaaten seit Jahren venezolanische Erdölexporte zu Niedrigpreisen, um damit „solidarische Wirtschaftsbeziehungen“ zu befördern. Auf solcherart Beistand müssten Kuba, Ecuador, Bolivien oder auch Nicaragua bei einem regime change in Venezuela garantiert verzichten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/ihr-forum-amerika-gipfel-neue-verhaeltnisse-in-der-neuen-welt-1.2430520">http://www.sueddeutsche.de/politik/ihr- ... -1.2430520</a><!-- m -->
Zitat:10. April 2015, 17:36 Uhr

Amerika-Gipfel: Neue Verhältnisse in der Neuen Welt?


Vom Aufeinandertreffen Barack Obamas und Raúl Castros beim Amerika-Gipfel in Panama erhoffen sich viele mehr als nur ein Händeschütteln: Eine US-Botschaft in Havanna, die Streichung Kubas von der US-Terrorliste und weitere diplomatische Verhandlungen stehen in Aussicht.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2015/04-14/005.php">http://www.jungewelt.de/2015/04-14/005.php</a><!-- m -->
Zitat:14.04.2015
Gegen Bevormundung
Lateinamerikas Staatschefs sprechen sich bei Gipfel in Panama gegen US-Einmischungspolitik aus

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