Unsere Politiker werden nichts aus den Vorkommnissen lernen, genauso wie die Mehrheit der Franzosen bisher daraus nicht gelernt hat und bei denen sind die Zustände noch viel schlimmer. Für frankreich sehe ich nur zwei Möglichkeiten in der Zukunft. Entweder Frankreich wird ein Kalifat mit Massenmorden, Vertreibungen und Zwangskonvertierungen. Oder Frankreich wird von den Nationalisten übernommen samt Massenvertreibung und Internierungslagern. Dazwischen wird es in 10 Jahren nichts mehr geben.
Ich fürchte eher, dass aus diesen Anschlägen Politiker a la Hitler wieder Nahrung bekommen. Die Tendenz der rechten Hetzer und Populisten ist wirklich nicht zu übersehen. Der Grat ist schmal, wir müssen extrem aufpassen dass sich das viel schlimmere Desaster nicht nochmals wiederholt.
(27.07.2016, 09:38)phantom schrieb: [ -> ]Ich fürchte eher, dass aus diesen Anschlägen Politiker a la Hitler wieder Nahrung bekommen. Die Tendenz der rechten Hetzer und Populisten ist wirklich nicht zu übersehen. Der Grat ist schmal, wir müssen extrem aufpassen dass sich das viel schlimmere Desaster nicht nochmals wiederholt.
Ja und woran liegt das? Weil die aktuellen Politiker an der Macht einfach ihren Kurs nicht korrigieren wollen und sich nicht eingestehen wollen, dass sie einen großen Fehler gemacht haben und auf dem falschen Weg sind. Für Gutmenschen und andere Weltverbesserer ist es eben schwer einzusehen, dass die Multikulti-Gesellschaft insbesondere zusammen mit Moslems auf Sand gebaut ist und langfristig nicht funktionieren kann. Das Grundgesetz kann für den Islam nicht gelten. Es muss per Volksabstimmung dahingehend abgeändert werden. eine andere Lösung sehe ich nicht. Da ist es eben kein Wunder, dass die Europäer die wissen was ihnen blüht sich lieber den radikalen zuwenden, als irgendwann von Islamistischen Terroristen enthauptet zu werden. Ich kenne dies aus meinem persönlichen Umfeld. Mit Gutmenschen ist jede Diskussion sinnlos, da sie komplett auf ihrer Meinung beharren und sogar die vollkommene kulturelle Vernichtung ihrer Heimat inkauf nehmen würden, für ihre fixe Idee.
Auch hier gilt das gleiche wie für alle anderen Diskussionen: es gibt ein Schwerpunktthema, in diesem Fall "Frankreich", und es sollte themennah diskutiert und informiert werden.
Aber zu jedem themenverwandten Sachverhalt einen neuen Thread auftun, kann auch nicht die Lösung sein.
@frieder75
Zitat:Für Gutmenschen und andere Weltverbesserer ist es eben schwer einzusehen, dass die Multikulti-Gesellschaft ... langfristig nicht funktionieren kann.
Das ist einfach falsch, wir in der Schweiz haben seit Jahrzehnten eine Multikulti-Gesellschaft und es ist nichts Schlimmes passiert.
Zitat:... insbesondere zusammen mit Moslems auf Sand gebaut ist und langfristig nicht funktionieren kann.
Auch das als Pauschalaussage stimmt so nicht. Als es den IS und die ganzen Unruhen nicht gab, waren die Probleme mit dieser Bevölkerungsgruppe schlicht nicht vorhanden / respektive nicht sichtbar in der Presse weil sie statistisch nicht relevant waren.
Was passiert in den Köpfen dieser vor allem Jugendlichen, die sich radikalisieren / für diese Ideologie begeistern lassen? Offensichtlich sind die noch nicht im Leben angekommen. Wie so viele Schweizer und Deutsche auch nicht. Nur haben unsere Jugendlichen nicht solch irre Vorbilder wie jetzt im nahen Osten.
Für mich gibt es da eine Verknüpfung, Ami-Bashing ist latent in Deutschland und Frankreich vorhanden. Die Begeisterung dass die Supermacht sich dort nicht durchsetzen konnte, ist gross. Das wiederum gibt den Moslems hier die Legitimation sich als Befreier von der dekadenten westlichen Welt aufzuspielen. Der IS kann doch 1000nde Märkte in die Luft sprengen, für die Deutschen und Franzosen sind immer die Amis die Schuldigen. Mit dieser Haltung gibt man den Jugendlichen zu verstehen, dass die Verantwortung für diese Terroranschläge nicht bei denen liegt, die sie ausführen (IS). Man legitimiert mit dieser Haltung den Terror. Der Grundtenor "Wenn das US-Intervention nicht gewesen wäre, wäre der nahe Osten eine einzige Friedenstaube". Diese katastrophal naive Sichtweise der Dinge ist Mitverursacher dafür, dass man dieses Gedankengut (IS) hier nicht als komplett schwachsinnig verteufelt wird.
(27.07.2016, 14:53)phantom schrieb: [ -> ]Aber zu jedem themenverwandten Sachverhalt einen neuen Thread auftun, kann auch nicht die Lösung sein.
@frieder75
Zitat:Für Gutmenschen und andere Weltverbesserer ist es eben schwer einzusehen, dass die Multikulti-Gesellschaft ... langfristig nicht funktionieren kann.
Das ist einfach falsch, wir in der Schweiz haben seit Jahrzehnten eine Multikulti-Gesellschaft und es ist nichts Schlimmes passiert.
Zitat:... insbesondere zusammen mit Moslems auf Sand gebaut ist und langfristig nicht funktionieren kann.
Auch das als Pauschalaussage stimmt so nicht. Als es den IS und die ganzen Unruhen nicht gab, waren die Probleme mit dieser Bevölkerungsgruppe schlicht nicht vorhanden / respektive nicht sichtbar in der Presse weil sie statistisch nicht relevant waren.
Was passiert in den Köpfen dieser vor allem Jugendlichen, die sich radikalisieren / für diese Ideologie begeistern lassen? Offensichtlich sind die noch nicht im Leben angekommen. Wie so viele Schweizer und Deutsche auch nicht. Nur haben unsere Jugendlichen nicht solch irre Vorbilder wie jetzt im nahen Osten.
Für mich gibt es da eine Verknüpfung, Ami-Bashing ist latent in Deutschland und Frankreich vorhanden. Die Begeisterung dass die Supermacht sich dort nicht durchsetzen konnte, ist gross. Das wiederum gibt den Moslems hier die Legitimation sich als Befreier von der dekadenten westlichen Welt aufzuspielen. Der IS kann doch 1000nde Märkte in die Luft sprengen, für die Deutschen und Franzosen sind immer die Amis die Schuldigen. Mit dieser Haltung gibt man den Jugendlichen zu verstehen, dass die Verantwortung für diese Terroranschläge nicht bei denen liegt, die sie ausführen (IS). Man legitimiert mit dieser Haltung den Terror. Der Grundtenor "Wenn das US-Intervention nicht gewesen wäre, wäre der nahe Osten eine einzige Friedenstaube". Diese katastrophal naive Sichtweise der Dinge ist Mitverursacher dafür, dass man dieses Gedankengut (IS) hier nicht als komplett schwachsinnig verteufelt wird.
Du irrst dich. Vor einigen Jahren war der Moslemanteil den den europäischen Staaten nur noch nicht hoch genug. Die kritische Masse ist meines Erachtens erst etwa ab 5% erreicht. In anderen Ländern der Welt kann man diese Entwicklungen ganz einfach nachvollziehen. Ist der kritische Anteil erreicht beginnt der Terror der Islamisten. Und es gab auch schon Terror bevor es den IS gab. Die Gruppennamen sind doch ausstauschbar bzw. für Außenstehende sind die Unterschiede kaum sichtbar. Westeuropa ist allerdings eine Brutstätte der Terroranhänger geworden, weil man hier besonders tolerant ist und fast alles durchgehen lässt. Sieht man schon daran dass Terroristen und ihr Umfeld hier Asyl bekommen, vom sozialen Netz finanziert werden und wenn nötig auch gesundheitlich wieder zusammengeflickt werden. In Westeuropa wird man sich noch umschauen, wie groß das Sympathieumfeld der Terroristen ist. Die Politiker wollen es bloß nicht wahrhaben und versuchen alles unter den Teppich zu kehren, vorallen in Belgien und in Frankreich. Und ihr in der Schweiz habt keine echte multikulturelle Gesellschaft. Die meisten Einwanderer haben sich eurer Kultur angepasst und der Moslemanteil ist gerade erst dabei die kritische Masse zu erreichen. wird sicher auch bald bei euch losgehen.
Zu den Entwicklungen im französischen Präsidentschaftswahlkampf: Nachdem viele bei Le Pen immer noch Bauchschmerzen haben, sich zudem Fillon durch Skandale (oder "Skandälchen", egal was nun an an den Familienbegünstigungen dran ist oder auch nur kolportiert wurde zwecks Desavouierung des Kandidaten) beschädigen ließ und Juppe sich zeitweise in der Hintergrund zurückgezogen hatte, könnte der unabhängige Kandidat Macron langsam in die Rolle eines Favoriten schlüpfen...
Zitat:Macron immer mehr Favorit für französische Präsidentenwahl
Der parteiunabhängige französische Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron festigt seine Favoritenrolle.
In einer am Freitag veröffentlichten Umfrage lag er erstmals sogar im ersten Wahlgang vor der Kandidatin der Rechtsextremen, Marine Le Pen. In einer Stichwahl würde er sich allen Umfragen zufolge klar gegen Le Pen durchsetzen und Nachfolger des sozialistischen Amtsinhabers Francois Hollande werden. Sowohl Le Pen als auch der Drittplatzierte Francois Fillon von den konservativen Republikanern stehen im Mittelpunkt politischer Skandale. [...]
Der Erhebung des Odoxa-Instituts für den Sender France 2 zufolge kommt Macron in der ersten Runde am 23. April auf 27 Prozent (plus zwei Punkte), Le Pen auf 25,5 Prozent (minus 1,5 Punkte). Fillon könnte weiterhin nur mit 19 Prozent der Stimmen rechnen und würde es damit nicht in die Stichwahl am 7. Mai schaffen. An den Finanzmärkten wurde die Umfrage mit Erleichterung aufgenommen. Anleger deckten sich wieder mit Frankreich-Anleihen ein.
http://de.reuters.com/article/frankreich...EKBN16A1QM
Schneemann.
Hier eine Betrachtung von anderer Seite... zur Lage der EU ( aus meiner Tageszeitung )
The EU May Bend to Keep From Breaking
"a<a href="https://www.stratfor.com/geopolitical-diary/eu-may-bend-keep-breaking">The EU May Bend to Keep From Breaking</a> is republished with permission of Stratfor."
Nun den, ab heute (bzw. auch in den nächsten Monaten noch) wird es spannend bei unseren Nachbarn jenseits des Rheins. Es wurden ja schon die wildesten Möglichkeiten durchgespielt, was alles passieren könnte - auch mit Blick auf die EU -, sollten sich radikale Parteien bzw. Politiker durchsetzen. Nach dem Brexit, Trump und dem Türkei-Votum halte ich mich aber mal mit Einschätzungen zurück - aktuell waren manche Ergebnisse ja recht überraschend...
Zitat:Wahl in Frankreich
Hohe Wahlbeteiligung zeichnet sich ab
Seit acht Uhr sind die Wahllokale in Frankreich geöffnet, auch die vier aussichtsreichsten Kandidaten haben bereits abgestimmt. Wer kommt in die Stichwahl? Selten waren so viele Franzosen kurz vor der Wahl noch unschlüssig.
Die wichtigsten französischen Präsidentschaftskandidaten haben schon am Sontagvormittag abgestimmt, Emmanuel Macron in dem mondänen Seebad Le Touquet, Marine Le Pen in der Arbeiterstadt Hénin-Beaumont, Francois Fillon in der Hauptstadt Paris und Benoit Hamon in dem Banlieue-Ort Trappes. Später ging auch der Kandidat des „Unbeugsamen Frankreich“, der linke Volkstribun Jean-Luc Mélenchon ins Wahllokal. Der scheidende sozialistische Präsident Francois Hollande ließ sich in seiner Wahlheimat Tulle im Département Corrèze beim Urnengang filmen. [...]
Zum ersten Mal könnten sich zwei Populisten vom rechten und vom linken Parteienrand für die entscheidende Stichwahlrunde am 7. Mai qualifizieren. Den französischen Wahlberechtigten bliebe dann die Wahl zwischen einer Europagegnerin von rechts und einem Europagegner von links. Le Pen hat den Wählern versprochen, Frankreich über ein Referendum aus der EU und der Euro-Zone zu führen. Mélenchon gibt vor, zunächst über eine „andere EU“ als Ausgabenunion mit unbegrenzter Staatsverschuldung verhandeln zu wollen und erst in einem „Plan B“ den „Frexit“ vorzusehen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-...83914.html
Schneemann.
Wenn ich mir die Reaktionen auf die ersten Ergebnisse anschaue, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Fehlt den Politikern jegliche Sensibilität oder schlicht die Kompetenz, sich während eines laufenden Wahlkampfes und -prozesses in die politischen Entscheidungen anderer Nationen derart öffentlich einzumischen? Völlig egal, ob man früher bereits Gesinnungsgenossen per Telefon persönlich beglückwünscht hat, es gibt keine Notwendigkeit dies heute öffentlich zu machen und sich dadurch nicht nur klar zu positionieren (was für die spätere Glaubwürdigkeit natürlich ungemein nützlich ist, sollte es der bevorzugte Kandidat doch nicht schaffen), sondern auch unmittelbar Einfluss aus zu üben. Auch in Frankreich sehen große Teile der ländlichen Bevölkerung nicht nur als Globalisierungsverlierer, sondern auch als Europaverlierer, vor allem weil sie mit der Rolle Deutschlands unzufrieden sind. Und das macht sich ein breites Spektrum der Politik zu nutze, man schaue sich nur an wie europakritisch sich nahezu alle Kandidaten gezeigt haben, die nun dazu aufrufen, jenen zu wählen, der Europa nicht abschaffen will; und der, trotz seiner Deutschlandkritik, nun massive Rückendeckung aus Deutschland bekommt. Was für einen Eindruck hinterlässt das nun bei jene, die in zwei Wochen wieder zur Urne müssen und denen es prinzipiell egal ist, aus welchem politischen Spektrum ein Kandidat kommt, und die mehr darauf schauen, was er ihnen verspricht? Auch wenn hier nur selten darüber gesprochen wird, aber Deutschland spielt in Frankreich durchaus eine wichtige Rolle in der Berichterstattung (wichtiger als umgekehrt, habe ich den Eindruck), und gerade in den letzten Wochen ist die Aufmerksamkeit nochmals größer geworden. Ich halte es für ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, so undiplomatisch zu agieren.
Zitat:Der parteilose Macron geht als Favorit in die Stichwahl um das Präsidentenamt - auch dank des Rückenwindes, den er erhält: Von unterlegenen Mitbewerbern, aus Berlin, aus Brüssel. Doch das starke Ergebnis von Le Pen hinterlässt bei vielen einen bitteren Beigeschmack.
Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/macron-wahl-101.html
(24.04.2017, 07:36)Helios schrieb: [ -> ]Wenn ich mir die Reaktionen auf die ersten Ergebnisse anschaue, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Fehlt den Politikern jegliche Sensibilität oder schlicht die Kompetenz, sich während eines laufenden Wahlkampfes und -prozesses in die politischen Entscheidungen anderer Nationen derart öffentlich einzumischen? Völlig egal, ob man früher bereits Gesinnungsgenossen per Telefon persönlich beglückwünscht hat, es gibt keine Notwendigkeit dies heute öffentlich zu machen und sich dadurch nicht nur klar zu positionieren (was für die spätere Glaubwürdigkeit natürlich ungemein nützlich ist, sollte es der bevorzugte Kandidat doch nicht schaffen), sondern auch unmittelbar Einfluss aus zu üben. Auch in Frankreich sehen große Teile der ländlichen Bevölkerung nicht nur als Globalisierungsverlierer, sondern auch als Europaverlierer, vor allem weil sie mit der Rolle Deutschlands unzufrieden sind. Und das macht sich ein breites Spektrum der Politik zu nutze, man schaue sich nur an wie europakritisch sich nahezu alle Kandidaten gezeigt haben, die nun dazu aufrufen, jenen zu wählen, der Europa nicht abschaffen will; und der, trotz seiner Deutschlandkritik, nun massive Rückendeckung aus Deutschland bekommt. Was für einen Eindruck hinterlässt das nun bei jene, die in zwei Wochen wieder zur Urne müssen und denen es prinzipiell egal ist, aus welchem politischen Spektrum ein Kandidat kommt, und die mehr darauf schauen, was er ihnen verspricht? Auch wenn hier nur selten darüber gesprochen wird, aber Deutschland spielt in Frankreich durchaus eine wichtige Rolle in der Berichterstattung (wichtiger als umgekehrt, habe ich den Eindruck), und gerade in den letzten Wochen ist die Aufmerksamkeit nochmals größer geworden. Ich halte es für ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, so undiplomatisch zu agieren.
Zitat:Der parteilose Macron geht als Favorit in die Stichwahl um das Präsidentenamt - auch dank des Rückenwindes, den er erhält: Von unterlegenen Mitbewerbern, aus Berlin, aus Brüssel. Doch das starke Ergebnis von Le Pen hinterlässt bei vielen einen bitteren Beigeschmack.
Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/macron-wahl-101.html
Ähnlich unsensibel ist man ja auch gegen Trump und beim Brexit vorgegangen. Ironischerweise hat Trump die Wahl auch gewinnen können weil er Clinton immer wieder mit Merkel verglichen hat und auch in Frankreich wird wohl Merkel Le Pens beste unfreiwillige Wahlhelferin werden. Auch bei der Brexit-Abstimmung soll Merkels Flüchtlingspolitik ja den Ausschlag gegeben haben. Das behaupten zumindest zwei Freunde von mir, die schon über 10 Jahre in London bzw. Manchester leben.
(30.04.2017, 21:34)manfredj schrieb: [ -> ].... Auch bei der Brexit-Abstimmung soll Merkels Flüchtlingspolitik ja den Ausschlag gegeben haben. Das behaupten zumindest zwei Freunde von mir, die schon über 10 Jahre in London bzw. Manchester leben.
Ist doch logisch. Die Anmaßung, mit der erst feierlich die Grenzen geöffnet wurden um anschließend von den anderen "Solidarität" zu fordern war atemberaubend und hat nachhaltig gespalten. Vor allem, weil das einfach mal so an allen Parlamenten vorbei passieren sollte.
Das hat man in Deutschland selber offenbar gar nicht richtig mitgekriegt, zumal sich niemand von den EU-Partnern gern offen mit dem europäischen Schwergewicht anlegt. Dass da aber trotzdem keiner mitmachen würde war von vornherein klar.