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Normale Version: Euro, die EU-Währung
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Zitat:Herkunft besser erkennbar
Neue Euro-Münzen geplant

Auf der Rückseite aller Euro-Münzen soll in Zukunft der Name des Ausgabestaates zu lesen sein. Dies schlug die EU-Kommission in Brüssel vor. Gemeinsam mit den Mitgliedstaaten überarbeitete die Behörde die Euro-Leitlinien, um die Herkunft der Münzen besser erkennbar zu machen. Ebenfalls soll der Wert der Münze nicht auf der Rückseite, deren Gestaltung den Ausgabestaaten überlassen bleibt, wiederholt werden. Er erscheint schon auf der für alle Länder gleichen Seite der Münze.

Bisher gab es für die so genannte nationale Seite der Münze nur zwei Gestaltungsregeln: Sie musste das Prägejahr und die zwölf Sterne am Rand zeigen. So zeigen die deutschen Ein- und Zwei-Euro-Stücke den Bundesadler. Viele Mitgliedstaaten geben aber auch schon jetzt einen Ländernamen auf der Münze an, Deutschland allerdings noch nicht. Die Leitlinie soll für neue Mitglieder der Eurozone und für jetzige Mitglieder, die ihre nationale Seite umgestalten, gelten.

Die EU-Finanzminister beraten über das Thema am 7. Juni. Dabei soll auch über Änderungen der einheitlichen Vorderseite der Euro Münzen entschieden werden. Bisher zeigt die Landkarte dort nur die alten 15 EU-Staaten. Ob die Landkarte auf den Münzen nur ergänzt oder es ein ganz neues Design geben wird, ist noch nicht klar.
und
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Zitat:Kein Witz
Minister will die Lira zurück

In der Diskussion um die Euro-Währung hat der italienische Sozialminister Roberto Maroni eine Rückkehr seines Landes zur Lira ins Spiel gebracht. Diese Möglichkeit dürfe angesichts der Krise in Europa nicht ausgeschlossen werden.

Ein Referendum solle über die weitere Entwicklung entscheiden, sagte er der römischen Zeitung "La Repubblica". Maroni gehört der rechtspopulistischen Partei Lega Nord an.

"Ist es nicht vielleicht besser, zeitweise zumindest zum System der doppelten Währung zurückzukehren?", fragte der Politiker. Ausdrücklich verwies er auf die wirtschaftlichen Erfolge Großbritanniens, das nicht zur Euro-Zone gehört.

Mit die größte Verantwortung für die Fehlentwicklung in der Euro-Zone trägt nach Maronis Ansicht Zentralbank-Chef Claude Trichet.

Es wird nicht damit gerechnet, dass Maronis Einschätzung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi und Wirtschaftsminister Domenico Siniscalco geteilt werden. An den Märkten lösten die Äußerungen dennoch Unruhe aus. In den vergangenen Tagen hatten Medienberichte über ein drohendes Ende der Euro-Zone nach dem Nein der Franzosen und der Niederländer zur EU-Verfassung bereits für Euro-Kursverluste gesorgt.

So hatte das Magazin "Stern" berichtet, bei einem Treffen von Bundesfinanzminister Hans Eichel und Bundesbankchef Axel Weber mit Volkswirten sei über das Risiko eines Scheiterns der Währungsunion gesprochen worden. Die Bundesbank, die Europäische Zentralbank und das Finanzministerium wiesen dies jedoch umgehend als absurd zurück.
Zitat:Herkunft besser erkennbar
Neue Euro-Münzen geplant
Warum?? Wo der Sinn liegen soll, hat sich mir bisher nicht erschlossen...

Zitat:Kein Witz
Minister will die Lira zurück
Ich habe sehr oft das Gefühl, der italienische Staat wäre in besseren Händen, wenn man seine Lenkung einer Horde blinder Paviane anvertrauen würde.
Vor allem die Verlautbarung der Regierung ist lustig: die Worte würden die persönliche Meinung dieses Mannes repräsentieren, nicht die der Regierung...herrje, der Mensch ist Minister! :pillepalle:
Aber gut, die Lega Nord hat schon immer am Rad gedreht.
Der Sinn könnte wieder einmal der sein, möglichst viele Kohle für nichts ausm Fenster zu werfen:pillepalle:
Naja, die Regierung Berlusconi ist halt etwas abnormal. Die machen das doch die ganze Zeit. Die beleidigen Deutschland (darum ging Schröder nicht nach Italien in die Ferien) und haben manchmal etwas komische Ansichten (z.B. jetzt). Wie man solch eine Regierung wählen kann weiss ich nicht:pillepalle:.
Zitat:Kein Witz
Minister will die Lira zurück
Na das halte ich mal für ein konstruktives Entgegenkommen der Italiener ! :daumen: Ist es doch vor allem das italienische Haushaltadefizit und die italienische Rekordverschulding, die dem Euro derzeit ( neben den Non's und Nee's ) massiv zu schaffen macht. Finde ich klasse, die Idee Big Grin
Zitat:Turin posteteIch habe sehr oft das Gefühl, der italienische Staat wäre in besseren Händen, wenn man seine Lenkung einer Horde blinder Paviane anvertrauen würde.
Man muss wohl [Bild: moderator.png] sein, um seine Meinung so unverblümt zu formulieren.

Ist natürlich was dran, man denke nur an diesen Regierungsvertreter in Sachen "Tourismus" und seine Ausführungen zu Deutschen Besuchern.
Zitat:Wolf postete
Man muss wohl Moderator sein, um seine Meinung so unverblümt zu formulieren.
Nö, muss man nicht. Ein Studium der Politikwissenschaften und der Geschichte legitimiert auch dazu, solch eine Bewertung abzugeben, auch wenn sie ganz und gar unakademisch direkt war Big Grin.

Aber wie viele Regierungen hatte Italien nochmal seit dem Zweiten Weltkrieg??
Auf jeden Fall sehr sehr viele. Politische Professionalität kann sich da nur schwer herausbilden, wengleich Berlusconi für italienische Verhältnisse geradezu an seinem Stuhl klebt ( eine persönlich bissige Bemerkung von mir: Er möchte wohl in der Länge der Regierungszeit seinem Vorbild, dem Duce nacheifern *fg*).

Aber Italien würde gerade wie Shahab so schön aufgezeigt hat von der Liraeinführung enorm profitieren *gg*, gerade weil sie dann ihre hohzen Schulden in ausländischen Hartwährungen bezahlen müßten und die neue Lira sicher so nicht akzeptiert würde....
Aber wie Turin schon so schön sagte:

Zitat:Aber gut, die Lega Nord hat schon immer am Rad gedreht.
Dem ist nicht viel hinzuzufügen!
Zitat:Thomas Wach postete
Nö, muss man nicht. Ein Studium der Politikwissenschaften und der Geschichte legitimiert auch dazu, solch eine Bewertung abzugeben, auch wenn sie ganz und gar unakademisch direkt war..
Eigentlich nicht, ich sah das schon vor meinem geistigen Auge als stolze Präambel über einer Dissertation.... Wink
Zitat:Man muss wohl Moderator sein, um seine Meinung so unverblümt zu formulieren.
Ganz und gar nicht, man muss sich nur lang genug anschauen, wie in Italien Politik betrieben wird. Dazu fällt einem sonst wirklich nicht mehr viel ein. Neben italienischen Kabinetten stehen Schröder und Co. als echte Profis da. Wie Thomas Wach schon sagte, braucht man sich nur mal anschauen, wieviele Regierungen in der Nachkriegszeit an der Macht waren. Freilich liegt das auch an einem katastrophalen Wahlsystem mit starker Fraktionierung des Parlaments. Aber die italienische Mentalität ist da das Nitro zum Glyzerin. Und wenn man sich anschaut, wie oft italienische Politiker Rededrang und ihr Ego über die Sachlichkeit stellen, dann könnte man in der Tat verwundert zur Kenntnis nehmen, dass der italienische Staat noch in einem Stück ist. Ich schätze, das wird durch die relative Gleichgültigkeit des Volkes solchen Äußerungen gegenüber kompensiert...

Allein schon die Art, wie lange Berlusconi sich bisher, untypisch für einen italienischen Ministerpräsidenten, schon an der Macht halten konnte, ist bezeichnend: absolute und völlige Unverfrorenheit. Anders gehts nicht, will man in Bella Italia etwas erreichen. :evil:
Im SPIEGEL print vom 17.02.2007 auf Seite 99:
Zitat:WÄHRUNG
Eine neue Studie über die Folgen der Euro-Einführung zeigt:
Deutschland zählte zunächst zu den Verlierern - und nun zu den Gewinnern der gemeinsamen Geldpolitik.
...
Dazu passt dann auch
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6420746_REF4,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F4,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Wachstumserwartungen nach oben korrigiert
EU prognostiziert Deutschland Wirtschaftsboom

Die wirtschaftliche Erholung hat alle EU-Länder erfasst, so die Diagnose der EU-Kommission in ihrer Frühjahrsprognose. Besonders Deutschland, die größte Volkswirtschaft der Union, sieht die Kommission im Aufwind. 1,8 Prozent Wachstum traut sie der deutschen Wirtschaft in 2007 zu.
....

Stand: 16.02.2007 16:27 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/28/0,3672,7223516,00.html">http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/28/ ... 16,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 04.04.2008

Slowakei will 2009 Mitglied der Euro-Zone werden
Inflation und Neuverschuldung entscheidende Hürden

Die Slowakei will Anfang 2009 das 16. Mitglied der Euro-Zone werden. Das teilten EU-Währungskommissar Joaquín Almunia und EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am Samstag in Brdo nach Abschluss des EU-Finanzministertreffens mit.
...
der Euro mausert sich allmählich zu einer der stärksten Währungen weltweit - und zu einer echten Konkurrenz für die US-Leitwährung $; hier gleich drei Schlagzeilen zum neuen Euro-Höhenflug - und die korrespondierenden Erscheinungen zwischen Ölpreis und $-Kurs:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Euro%20Dollar/346524.html">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktie ... 46524.html</a><!-- m -->
Zitat:Euro erstmals über 1,60 Dollar
Schwache Daten zum US-Häusermarkt haben den Euro über die Marke von 1,60 $ getrieben. Damit war die Gemeinschaftswährung so teuer wie nie – auch, weil die EZB nach wie vor starke Inflationsrisiken sieht.
...

FTD.de, 18:07 Uhr

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Zitat:22.04.2008 16:53 Uhr

Wechselkurs
Euro überspringt erstmals Marke von 1,60 Dollar

Die Gemeinschaftswährung im Höhenrausch: Der Euro hat zum ersten Mal die psychologisch wichtige Marke von 1,60 Dollar geknackt.
...

Auch der Ölpreis erreichte zuvor mit mehr als 118 Dollar pro Barrel (159 Liter) ein Rekordniveau bei 118,45 Dollar.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C64819D7E1B05B60928/Doc~E120B4B09C823486ABB5ADF4D96161AC7~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub050436A85B3A4C6 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Wechselkurs
Der Euro steigt erstmals über 1,60 Dollar

Von Daniel Mohr und Benedikt Fehr

22. April 2008 Der Euro hat am Dienstag erstmals mehr als 1,60 Dollar gekostet. Am späten Nachmittag markierte die europäische Gemeinschaftswährung ein neues Rekordhoch bei 1,6002 Dollar. Die Marktbeobachter sind sich jedoch weitgehend einig, dass dies längst nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein dürfte.
...

In einem komplizierten Wechselspiel trägt die Dollar-Schwäche dazu bei, dass der Ölpreis immer neue Rekordhöhen erklimmt. Viele der großen Ölexporteure im Nahen Osten und in östlichen Ländern wie Russland importierten mehr Waren aus dem Euro-Raum als aus den Vereinigten Staaten, erläutert Fritsch. Wenn der Dollar zum Euro nachgibt, verlieren diese Länder an Kaufkraft. Um das auszugleichen, verkaufen sie ihr Öl nur zu höheren Dollar-Preisen. Ganz in diesem Sinne habe das Ölkartell Opec trotz des hohen Ölpreises keine Ausweitung des Angebots beschlossen - damit der Ölpreis nicht zurückgehe, sagt Hellmeyer.

Der ansteigende Ölpreis wiederum hält das amerikanische Handelsbilanzdefizit hoch - was den Dollar in der Tendenz unter Abwertungsdruck hält. ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/eukrise8.html">http://www.tagesschau.de/inland/eukrise8.html</a><!-- m -->
Zitat:EU-Krisengipfel nach Irlands "Nein"
Einig erst einmal nur beim Euro

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Eine schnelle Entscheidung gab es bei dem Treffen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel zunächst nur in einer Sache: Sie befürworteten den Beitritt der Slowakei zur Eurozone. Das Land wird am 1. Januar 2009 der vierte der 2004 der EU beigetretenen Staaten, in dem die gemeinsame Währung gilt.
....

Stand: 19.06.2008 20:34 Uhr
eine Information der FTD zum Verhältnis US-$ ./. Euro im Bereich der Derivate
Zitat:Für Euro-Anhänger und Dollar-Fans
habe ich soeben hier
=> <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?p=110507#110507">viewtopic.php?p=110507#110507</a><!-- l -->
gepostet
Zum angeblichen Erfolg des TEuro:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/20080601438/MM-News/Der-Euro-Misserfolg-von-Anfang-an.html">http://www.mmnews.de/index.php/20080601 ... ng-an.html</a><!-- m -->
Zitat:Der Euro - Misserfolg von Anfang an
Von Michael Mross
Sonntag, 1. Juni 2008
10 Jahre EZB. Die Hofberichterstatter der Europäischen Zentralbank feiern den Euro in der Presse als Erfolg. Sie preisen ihn als Hort der Stabilität. Doch das Gegenteil ist richtig.
das widerspricht meiner Überzeugung zutiefst