<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:wechselkurse-euro-steigt-ueber-1-50-dollar/50026103.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 26103.html</a><!-- m -->
Zitat:21.10.2009, 20:12
Wechselkurse
Euro steigt über 1,50 Dollar
Der Dollar-Verfall kennt kein Ende: Der Euro durchbricht zum ersten Mal seit 14 Monaten die Schwelle von 1,50 $. Auslöser waren gute Quartalszahlen zweier US-Banken, die den Börsen Auftrieb gaben.
...
Ein lesenswerter Artikel zur Geschichte des Euro - und ein Ausblick in seine Zukunft...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.profil.at/articles/0943/560/253759/der-zerfall-waehrungsunion">http://www.profil.at/articles/0943/560/ ... rungsunion</a><!-- m -->
Zitat:Der drohende Zerfall der Währungsunion
* PLUS profil online: Die wichtigsten Währungsunionen
Die Krise endet, die Verunsicherung bleibt. Liselotte Palme über den drohenden Zerfall der Währungsunion.
Als vor gut einem Jahrzehnt der Euro geboren wurde, sprachen ihm mehrere angelsächsische Wirtschaftsprofessoren die Zukunft ab. Die präsumtiven Euro-Staaten bildeten keinen optimalen Währungsraum, lautete die Diagnose. Und weil die Länder wirtschaftspolitisch nun einmal so unterschiedlich tickten wie zum Beispiel Deutschland auf der einen und Italien auf der anderen Seite, würde es den Euro früher oder später zerreißen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:renten-und-devisen-amerikas-konjunktur-stuetzt-euro/50031904.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 31904.html</a><!-- m -->
Zitat:02.11.2009, 21:00
Renten und Devisen
Amerikas Konjunktur stützt Euro
Positive Wirtschaftsdaten aus den USA haben dem Euro einen Schub verliehen. Die Gemeinschaftswährung stieg zwischenzeitlich um knapp 1 Prozent. Bis 19 Uhr gab der Euro einen Teil seiner Gewinne wieder ab. Er kostete 1,4775 $ nach 1,4719 Prozent am Freitag.
...
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Zitat:Zinsen
EZB sucht Ausstieg aus ihrer expansiven Geldpolitik
Von Ruhkamp, Stefan
27. November 2009 Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte in der kommenden Woche weitere konkrete Schritte zu einer weniger expansiven Geldpolitik beschließen. Die meisten Analysten der Banken erwarten, dass die Zentralbank es dieses Mal nicht bei einer Beschreibung des Ausstiegsplans bewenden lassen wird, den Leitzins aber unverändert bei 1 Prozent belässt.
...
@Erich
Das bringt uns zu der Möglichkeit einer Währung mit negativem Zins, deren Scheine stetig an Wert verlieren.
So etwas hat man im Zug der Weltwirtschaftskrise 1932 in Wörgl in Österreich eingeführt, und es hat sich bestens bewährt.
Allerdings ginge mit so etwas auch die Abkehr vom TEuro und zu vielen regionalen Währungen einher. Ein Bekannter von mir engagiert sich für so etwas.
Über die Auswirkungen des drohenden Staatsbankrotts in Griechenland auf den TEuro:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/der-anfang-vom-ende-des-euro.html">http://info.kopp-verlag.de/news/der-anf ... -euro.html</a><!-- m -->
Zitat:Der Anfang vom Ende des Euro?
Michael Grandt
Griechenlands Beinahe-Staatsbankrott hat fatale Auswirkungen auf den Euro: Das Risiko einer Abwertung war noch nie so groß. Gegenüber dem Dollar hat er innerhalb weniger Tage 3,5 Prozent verloren. Sparern droht die Entwertung.
Die beiden im Text genannten Hauptoptionen klingen beide nicht sehr vertrauenserweckend...
Griechenland hat rund 3 % am EU-BIP - das ist verkraftbar.
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Zitat:17.12.2009, 20:21
Renten und Devisen
Euro rutscht kräftig ab
Der Euro ist unter die Marke von 1,44 $ gerutscht. Die Gemeinschaftswährung büßte auf ein Tagestief von 1,4305 $ ein. Am Vortag waren es noch 1,4531 $.
...
Zudem erwartet er, dass EZB und die Euro-Staaten Griechenland helfen werden, wenn es hart auf hart kommt. "Das fördert den Risikoappetit und schwächt den Euro", so Gibbs.
....
Zitat:Griechenland hat rund 3 % am EU-BIP - das ist verkraftbar.
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Sicherlich ist es das, aber du vergisst den Psychologischen Effekt dabei und Börse wie auch der Devisenhandel ist mehr Psychologie als eine Wissenschaft mit klaren Regeln. Deutschland wird ein Euro Absturz aber sehr gut tuchen, den der starke Euro nützt gerade Deutschland rein gar nichts. Sondern er belastet und Griechenland hat es alle mahle verdient endlich den Staatsbankrott zu erleiden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:trotz-herabstufung-moody-s-beglueckt-griechenland/50053445.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:trotz ... 53445.html</a><!-- m -->
Zitat:22.12.2009, 19:08
Trotz Herabstufung
Moody's beglückt Griechenland
Auch die dritte der Top-Ratingagenturen senkt die Bonitätsnote für Athen - allerdings nicht so stark, wie es an den Märkten erwartet worden war. Das löst eine Rally bei griechischen Anleihen und Aktien aus.
...
... Moody's erklärte, eine wirkliche Finanzkrise Griechenlands sei noch lange nicht in Sicht. Die Anleger an der Athener Börse würdigten die Aussage mit Investitionen: Bankaktien machten einen Freudensprung und auch der Risikoaufschlag auf griechische Staatsanleihen nahm deutlich ab. ...
... Das im Zuge der Schuldenkrise Griechenlands debattierte Szenario eines Ausscheidens aus der Euro-Zone ist nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) höchst unwahrscheinlich. Ein solcher Schritt sei zwar technisch möglich, räumte EZB-Rechtsberater Phoebus Athanassiou in einem am Dienstag veröffentlichten Arbeitspapier ein. Die Wahrscheinlichkeit sei jedoch aus rechtlichen und praktischen Erwägungen nahezu null. Insbesondere ein Ausscheiden aus gemeinsamen Institutionen wie der EZB sei mit großen Problemen verbunden. ...
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Zitat:Reaktion auf Finanzkrise
Griechisches Parlament beschließt Krisenhaushalt
Als Reaktion auf die schwere Finanzkrise hat das Parlament Griechenlands einen Krisenplan für 2010 verabschiedet.
...
Der Plan sieht für das kommende Jahr eine Reduzierung des Staatsdefizits auf 9,1 Prozent von 12,7 Prozent im laufenden Jahr vor. Erreicht werden soll dies vor allem durch Maßnahmen gegen Steuerbetrug und Verschwendung, Einschnitte bei den öffentlichen Ausgaben und einer Senkung des Verteidigungsbudgets um 6,6 Prozent.
...
Stand: 24.12.2009 02:30 Uhr
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Zitat:Zahlreiche Staaten verletzen Maastricht-Kriterien
Europa in der Schuldenfalle?
Die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise treibt die Verschuldung in den meisten Staaten der Europäischen Union in die Höhe. Die Konjunkturförderung, Kosten der steigenden Arbeitslosigkeit und sinkende Einnahmen führen laut Prognosen der EU-Kommission dazu, dass viele Mitgliedsländer einzelne Maastricht-Kriterien 2009 nicht einhalten werden.
Haushaltsdefizit stieg EU-weit durch die Wirtschaftskrise
...
Auf die gesamte Europäische Union bezogen lag der Wert 2008 bei 2,3 Prozent. Im Jahr zuvor betrug das Defizit in den 27 EU-Staaten noch 0,8 Prozent des EU-Bruttoinlandsproduktes.
Italien hat höchste Gesamtverschuldung
...
Stand: 11.11.2009 16:33 Uhr
revan schrieb:...... Deutschland wird ein Euro Absturz aber sehr gut tuchen, den der starke Euro nützt gerade Deutschland rein gar nichts. Sondern er belastet und Griechenland hat es alle mahle verdient endlich den Staatsbankrott zu erleiden.
erst mal:
Nach Angabe des Statistischen Bundesamtes (wiedergegeben im aktuellen SPIEGEL, 53/2009 S. 25) gehen
von den deutschen Exporten insgesamt 633 Mrd. Euro in die Mitgliedsländer der EU, mithin also größtenteils auch in den Euro-Raum. Da gibt es keine Wechselkursschwankungen, die unmittelbar den deutschen Export gefährden würden.
Die Problematik stellt sich gegenüber dem Dollar und den Währungen, die mit dem Dollar in festen Wechselkursen verbunden sind.
Nach Nordamerika (inkl. Kanada) sind es nur 78 Mrd. Euro deutscher Exporte,
nach Asien sind es 90 Mrd. E, wovon 34 Mrd. Euro nach China gehen (die chinesische Währung ist mit dem Dollar-Kurs gekoppelt).
Andere Währungen wie der brasilianische Real fallen nicht gleichermaßen wie der Dollar sondern steigen zum Teil gegenüber dem Dollar noch mehr.
Um unsere Exporte der Größe nach wieder zu geben:
Waren für -
70 Mrd. Euro werden in die europäischen nicht EU-Länder verkauft,
44 Mrd. Euro in die GUS-Staaten,
27 Mrd. Euro in den Nahen Osten
24 Mrd. Euro nach Lateinamerika,
20 Mrd. Euro nach Afrika und
8 Mrd. Euro nach Ausralien, Neuseeland und Ozeanien.
Zweitens:
das Vertrauen ist nicht gegenüber dem Euro gestört, sondern es wird an der Zahlungsfähigkeit Griechenlands gezweifelt.
Das ist ein Unterschied.
Drittens:
Griechenland hat einen Anteil von 2,1 % am BIP des Euroraumes - und ist mit einem "Credit Default Swap" (CDS) - also der Versicherungsprämie für den Fall der Zahlungsunfähigkeit - von 2,09 % an der Spitze der Eurostaaten.
Eher fällt der Dollar auseinander. Kalifornien muss nämlich schon 2,35 % CDS zahlen - und hat einen Anteil von 13,0 % am BIP der USA.
Und wenn man analysiert, dann wird man feststellen, dass wir allenfalls einen Vertrauensschwund in die Zahlungsfähigkeit Griechenlands und nicht in die Stabilität des Euro haben, dann kann man dem Euro schon noch ein voraussichtlich langes Leben bescheinigen.
Wenn man die einzelnen EU / US-Mitgliedsstaaten nach der wirtschaftlichen Bedeutung für den Währungsraum aufführt, dann ergibt sich folgendes Bild:
USA: Fitch-Rating AAA, CDS 0,33- Deutschland: Fitch-Rating AAA 0,23 % CDS, 20,2 % am €-BIP
Frankreich: Fitch-Rating AAA, 0,27 % CDS, 15,8 % am €-BIP
Italien: Fitch-Rating AA-, 0,92 % CDS, 13,2 % am €-BIP
Kalifornen k.R., 2,35 % CDS, 13 % am $-BIP
Spanien, Fitch-Rating AAA, 0,89 % CDS, 9,3 % am €-BIP
Texas, k.R., 0,73 % CDS, 8,6 % am $-BIP
Staate of NY, k.R., 1,39 % CDS, 8,0 % am $-BIP
Florida, k.R., 1,09 % CDS, 5,2 % am $-BIP
Niederlande, Fitch-Rating AAA, 0,31 % CDS, 5,0 % am €-BIP
Illinois, k.R., 1,36 % CDS, 4,4 % am -BIP
Ohio, k.R., 0,89 % CDS, 3,3 % am $-BIP
New Jersey, k.R., 1,34 % CDS, 3,3 % am $-BIP
Belgien, Fitch-Rating AA-, 0,47 % CDS, 2,9 % am €-BIP
Michigan, k.R., 1,36 % CDS, 2,7 % am $-BIP
Massachusets, k.R., 0,88 % CDS, 2,5 % am $-BIP
Österreich, Fitch-Rating AAA, 0,74 % CDS, 2,4 % am €-BIP
Griechenland, Fitch-Rating BBB+, 2,09 % CDS, 2,1 % am €-BIP
Irland, Fitch-Rating AA-, 1,57 % CDS, 1,6 % am €-BIP
Connekticut, k.R., 0,82 % CDS, 1,5 % am $-BIP
Finnland, Fitch-Rating AAA, 0,25 % CDS, 1,6 % am €-BIP
Portugal, Fitch-Rating AA, 0,76 % CDS , 1,4 % am €-BIP
Nevada, k.R., 1,2 % CDS, 0,9 % am $-BIP
Slowakei, Fitch-Rating A+, 0,71 % CDS, 0,6 % am €-BIP
Delaware, k.R., 0,63 % CDS, 0,4 % am $-BIP
Slowenien, Fitch-Rating AA, 0,65 % CDS, 0,3 % am BIP
Quelle: Wirtschaftswoche (print) Nr. 51 vom 14.12.2009, S. 103,
daraus zitiere ich auch noch:
Zitat:... Komisch nur, dass nicht vom Zerfall der USA die Redie ist: Gemessen an der Konkurswahrscheinlichkeit liegt der Sonnenstaat Kaliformien noch vor Griechenland - und er ist viel wichter für die US-Wirtschaft als Griechenland für die EU.
Insgesamt lässt sich also feststellen, dass von den insgesamt 9 Einzelstaaten, die
mehr als 1 % "Ausfallversicherungsprämie" zahlen müssten, 7 aus den USA und 2 aus dem EU-Raum kommen, und die beteiligten US-Staaten zählen im Wesentlichen zu den wirtschaftlichen "Schwergewichten" des US-Dollar-Raumes, während die beiden beteiigten Staaten aus dem Euro-Raum eher zu den wirtschaftlichen "Leichgewichten" in Europa gehören.
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Zitat:
Retter, die alles noch schlimmer machen
04. Januar 2010 Die gegenwärtige Finanzkrise fällt aus jedem Rahmen. Sie ist nicht nur schwerer als die letzte, die vor achtzig Jahren begann, sondern auch anders. Denn sie geht nicht von maroden Firmen aus, die ihre Financiers in den Abgrund reißen, sondern von den Financiers selbst. Spitzeninstitute der Weltfinanz haben sie ausgelöst und übertragen sie nun auf Unternehmen, denen ihre Kreditabhängigkeit zum Verhängnis wird. Vor achtzig Jahren hatte der Zusammenbruch des Kreuger-Konzerns, der das Welt-Zündholzmonopol anstrebte, eine weltweite Kettenreaktion von Bankinsolvenzen ausgelöst. Diesmal zwingt die Angst vor dem Zusammenbruch der organisierten Kreditversorgung den Staat dazu, eine Krise zu bekämpfen, die nicht er verschuldet hat, sondern jene, die immer vor der Politik gewarnt haben, die sie heute ultimativ verlangen: die Wirtschaft mit Geld zu überschwemmen, die Grenzen des Staatskredits zu überschreiten und die öffentliche Hand zum Großaktionär der Volkswirtschaft zu machen......
Zur zweiten kranken Weltwährung degradiert
Verstärkt wird die Krise drittens durch die Gemeinschaftswährung der Europäer, den Euro. Auch wenn ihn die Politik unermüdlich als „sicheren Hafen“ anpreist, lässt sich nicht mehr verschleiern, dass ihn zwölf von sechzehn Mitgliedern der Währungsfamilie als Mittel innenpolitischer Finanzierungsexzesse gröblich (und vorsätzlich) missbraucht und diskreditiert haben. Statt die vertraglich festgeschriebene „Konvergenz“ in der Wirtschafts- und Finanzpolitik der Mitgliedsstaaten herbeizuführen, war er der Blankoscheck, der ihr Auseinanderdriften ermöglichte. Eine Dreiviertelmehrheit der Euro-Staaten leistete sich jahrzehntelang, gestützt auf die dem Euro als „zweiter DM“ zugeschriebene Stabilitätsvermutung, Leistungsbilanzdefizite, die in Relation zu ihrer Wirtschaftskraft sogar die der Vereinigten Staaten übertreffen.
Spitzenreiter in diesem für Europa selbstmörderischen Rennen sind Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Italien, gefolgt von Frankreich. Die Europäische Zentralbank (EZB) war nicht in der Lage, sie daran zu hindern......
Die Euro-Zone steht vor ihrer Zerreißprobe
Der Euro entpuppt sich in dieser Krise nicht als Garant politischer Einheit, sondern als Pulverfass, das diese Einheit sprengt. Die überschuldeten Euro-Staaten wollen (und müssen) ausgelöst wer-den. Dasselbe erwarten die Euro-Anwärter vor der osteuropäischen Haustür. Doch dafür fehlen die finanziellen Ressourcen. Die EZB kann und darf keinen „toxischen“ Giftmüll ankaufen wie ihre amerikanische Schwester. Den alten Bankierländern, Deutschland, Niederlande, Österreich und Finnland, fehlen die Mittel, sich und die anderen zu retten. Die Euro-Zone ist nicht das Bollwerk in der Krise, sie steht vor ihrer Zerreißprobe. Entweder sie reduziert sich zu einer Kernunion der alten Hartwährungsländer, dem früheren DM-Block. Oder die ehemaligen Schwachwährungsländer verlassen eine Währungsgemeinschaft, die ihnen nicht mehr helfen kann, ihr Selbsthilfepotential (Währungsabwertung, nationale Krisenbekämpfungsprogramme) jedoch blockiert. Tertium non datur.
Was folgt daraus für eine Politik, die mit der Krise fertig werden muss, und was folgt für die Menschen, die in ihr nicht ihre Existenzgrundlagen verlieren wollen?.......
Nach den Artikel sind 10 von 16 Euro Länder in dir Schuldenkriese und wie ich sagte die USA ist keine lose Union (EU) sondern eine Nation. :wink:
Der Autor des Kommentars - Wilhelm Hankel - war Präsident der Hessischen Landesbank und Gutachter der Weltbank. Er gehörte zu der Gruppe von Ökonomen, die beim Bundesverfassungsgericht Klage gegen den Vertrag von Amsterdam zur Einführung des Euro erhoben hatten.
Als ehemaliger Präsident der hessischen Landesbank (HeLaBa),
"die Mitte der siebziger Jahre durch Mißmanagement an den Rand der Pleite geraten war", könnte er für die
desolate Situation der Bank mit den Grundstein gelegt haben. Als Präsident der Helaba trat er aber schon am 17. Dezember 1973 unter dem Vorwurf, den Verwaltungsrat nicht rechtzeitig über die Milliardenverluste in seiner Amtszeit informiert zu haben, zurück
(Helaba-Skandal). Darüber hinaus
berichtete der SPIEGEL, Hankel werde
"verdächtigt, in merkwürdige Immobiliengeschäfte verwickelt zu sein".
Insgesamt bin ich ihm gegenüber daher eher skeptisch.
Dass er seine Meinung trotz des offensichtlichen Erfolges des Euro nicht geändert hat, zeugt für ein gewisses Beharrungsvermögen. Manche - er ist Jahrgang 1929 - würden sogar von "Altersstarrsinn" reden. :wink:
revan schrieb:... und wie ich sagte die USA ist keine lose Union (EU) sondern eine Nation. :wink:
das könnte für den Euro sogar ein Vorteil sein - denn ein Land, das beständig gegen die Wirtschaftskriterien verstößt, könnte im allerschlimmsten Fall auch aus dem Euro-Raum "ausgeschlossen" werden - mach diese Überlegung mal bei Kalifornien oder dem Stat ofe New York. :wink:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/schuldenkrise-eu-zieht-daumenschrauben-fuer-griechen-an;2508038">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... an;2508038</a><!-- m -->
Zitat:05.01.2010
Schuldenkrise:
EU zieht Daumenschrauben für Griechen an
Unter massivem europäischem Druck hat sich die griechische Regierung bereit erklärt, die Staatsfinanzen schneller als bisher geplant zu sanieren. Von Mittwoch an prüfen von Brüssel geschickte Haushaltsexperten die Konsolidierungspläne der Regierung in Athen. Mit dem Laisser-faire soll es vorbei sein.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/sondergipfel-soll-weg-aus-der-krise-weisen-418313/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... en-418313/</a><!-- m -->
Zitat: Europäische Union Sondergipfel soll Weg aus der Krise weisen
Eric Bonse 05.01.2010
Die Folgen der Finanzkrise schütteln viele Mitglieder der Europäischen Union immer noch heftig durch. Welche Rezepte den einzelnen Staaten aus der Krise helfen könnten und wie die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs kommt, wollen die Europäer in Kürze beraten.
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