<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article108678669/Fuehrende-Oekonomen-verlangen-Euro-Abwertung.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article10 ... rtung.html</a><!-- m -->
Zitat:14:17
Schuldenkrise
Führende Ökonomen verlangen Euro-Abwertung
In Deutschland wäre eine Abwertung des Euro alles andere als populär. Doch aus der Sicht von Ökonomen würde die ganze Euro-Zone von einem niedrigeren Wechselkurs profitieren.
...
"Der schwächere Euro kommt den Krisenländern jetzt gerade recht", sagt Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Berenberg-Bank.
Italien und Spanien würden profitieren
Gerade für Länder wie Italien oder Spanien, die bei ihren Ausfuhren eher auf Masse setzen, sei dieser Preisvorteil viel wert. Der bisherige Wertverfall des Euro reiche freilich noch nicht aus, um einen entscheidenden Beitrag zur Krisenbewältigung zu leisten, sagt Ulrich Kater, Chefökonom der Deka-Bank.
Gegenüber dem Dollar mag der Euro im vergangenen Jahr fühlbar abgewertet haben, doch im Vergleich zum Durchschnitt der Währungen der Handelspartner betrage der Wertverlust weniger als zehn Prozent. "Aus Euroland-Sicht kann das ruhig noch ein bisschen so weitergehen mit der Abwertung", sagt Kater.
eine solche Euro-Abwertung dürfte nicht nur den schwächelnden Wirtschaften der Euro-Krisenstaaten stützen sondern auch die deutschen Exporte in die Länder ausserhalb der Euro-Zone erleichtern.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/anleihen118.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/anleihen118.html</a><!-- m -->
Zitat:EFSF verdient Geld mit Geld leihen
Verschulde Dich reich
Der Euro-Rettungsfonds EFSF hat erneut mit Geld leihen Geld verdient. Der Rettungsschirm versteigerte Papiere mit einer sechsmonatigen Laufzeit und sammelte damit rund 1,5 Milliarden Euro ein.
...
EFSF-Papiere gelten als sichere Anlage
Die durchschnittliche Rendite betrug dabei minus 0,018 Prozent. Die Investoren zahlten damit dem EFSF faktisch eine Prämie dafür, dass sie dem Rettungsfonds Geld leihen durften. Dieses Kunststück war dem Euro-Rettungsschirm schon bei der vorangegangenen Versteigerung im Juli gelungen. Die Rendite lag damals durchschnittlich bei minus 0,0113 Prozent.
Die Geldgeber nehmen die leichten Verluste in Kauf, weil sie angesichts der anhaltenden Schuldenkrise nach ausfallsicheren Anlagemöglichkeiten suchen.
....
Spanien kommt günstiger an frisches Geld
Unterdessen meldete auch Spanien Fortschritte beim Werben um das Vertrauen der Anleger. Das hoch verschuldete Land verkaufte Anleihen im Wert von rund 4,5 Milliarden Euro und musste dabei deutlich niedrigere Zinsen bieten als zuletzt. Die durchschnittliche Rendite für Papiere mit einer Laufzeit von 18 Monaten fiel auf etwa 3,33 Prozent - bei der vorangegangenen Auktion im Juli waren es noch 4,24 Prozent gewesen. Für Papiere mit einer einjährigen Laufzeit lag der Zinssatz diesmal bei 3,07 Prozent - nach 3,92 Prozent im Juli.
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Stand: 21.08.2012 14:38 Uhr
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Zitat:EFSF verdient Geld mit Geld leihen
Verschulde Dich reich
Der Euro-Rettungsfonds EFSF hat erneut mit Geld leihen Geld verdient. Der Rettungsschirm versteigerte Papiere mit einer sechsmonatigen Laufzeit und sammelte damit rund 1,5 Milliarden Euro ein.
...
EFSF-Papiere gelten als sichere Anlage
Die durchschnittliche Rendite betrug dabei minus 0,018 Prozent. Die Investoren zahlten damit dem EFSF faktisch eine Prämie dafür, dass sie dem Rettungsfonds Geld leihen durften. Dieses Kunststück war dem Euro-Rettungsschirm schon bei der vorangegangenen Versteigerung im Juli gelungen. Die Rendite lag damals durchschnittlich bei minus 0,0113 Prozent.
Die Geldgeber nehmen die leichten Verluste in Kauf, weil sie angesichts der anhaltenden Schuldenkrise nach ausfallsicheren Anlagemöglichkeiten suchen.
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Spanien kommt günstiger an frisches Geld
Unterdessen meldete auch Spanien Fortschritte beim Werben um das Vertrauen der Anleger. Das hoch verschuldete Land verkaufte Anleihen im Wert von rund 4,5 Milliarden Euro und musste dabei deutlich niedrigere Zinsen bieten als zuletzt. Die durchschnittliche Rendite für Papiere mit einer Laufzeit von 18 Monaten fiel auf etwa 3,33 Prozent - bei der vorangegangenen Auktion im Juli waren es noch 4,24 Prozent gewesen. Für Papiere mit einer einjährigen Laufzeit lag der Zinssatz diesmal bei 3,07 Prozent - nach 3,92 Prozent im Juli.
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Stand: 21.08.2012 14:38 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenkrise-berichte-ueber-spanien-hilfen-staerken-euro/70080585.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 80585.html</a><!-- m -->
Zitat:23.08.2012, 18:06
Schuldenkrise
Berichte über Spanien-Hilfen stärken Euro
Offenbar laufen im Hintergrund längst Gespräche über weitere Hilfen für Spanien. Auch wenn vor dem Urteil des Karlsruher Verfassungsgerichts Mitte September keine Entscheidung erwartet wird: Der Euro steigt ebenso wie der Gold-Preis.
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Zitat:23.08.2012, 18:06
Schuldenkrise
Berichte über Spanien-Hilfen stärken Euro
Offenbar laufen im Hintergrund längst Gespräche über weitere Hilfen für Spanien. Auch wenn vor dem Urteil des Karlsruher Verfassungsgerichts Mitte September keine Entscheidung erwartet wird: Der Euro steigt ebenso wie der Gold-Preis.
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Erich schrieb:... Auch wenn vor dem Urteil des Karlsruher Verfassungsgerichts Mitte September keine Entscheidung erwartet wird: ....
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dazu wird inzwischen heftig spekuliert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8204835.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8204835.html</a><!-- m -->
Zitat:Koalition und SPD sicher
Karlsruhe wird ESM billigen
Nach der EZB-Entscheidung zum Kauf von Staatsanleihen sehen Kritiker einen neuen Grund, den Rettungsschirm auf Verfassungsmäßigkeit prüfen zu lassen. Koalition und SPD sind trotzdem zuversichtlich.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/verhandlung-am-bundesverfassungsgericht-eilantrag-soll-karlsruher-esm-entscheidung-aufhalten-1.1462653">http://www.sueddeutsche.de/politik/verh ... -1.1462653</a><!-- m -->
Zitat:Verhandlung am Bundesverfassungsgericht
Neuer Eilantrag soll Karlsruher ESM-Entscheidung aufhalten
09.09.2012, 11:00 Von Heribert Prantl
Ein Eilantrag des CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler beschäftigt das Bundesverfassungsgericht:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article109659086/Den-Euro-wird-es-auch-in-100-Jahren-noch-geben.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article10 ... geben.html</a><!-- m -->
Zitat:06:03
Forschungsinstitut
"Den Euro wird es auch in 100 Jahren noch geben"
Alle EU-Länder sollten langfristig dem Euro beitreten, sagt der künftige DIW-Chef Marcel Fratzscher im Interview mit der "Welt" und erklärt, warum der Euro bestehen bleiben wird.
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gerade rechtzeitig zum Besuch von Merkel in Griechenland:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/esm-start100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/esm-start100.html</a><!-- m -->
Zitat:Stabilitätsmechanismus offiziell gestartet
ESM - neu, stark und dauerhaft
Der dauerhafte Rettungsmechanismus ESM ist nun auch offiziell aus der Taufe gehoben worden. Er soll mit bis zu 500 Milliarden Euro kriselnde Euro-Staaten schützen. ... .
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Stand: 08.10.2012 18:53 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik/europa/post-aus-harvard-ueber-den-euro-ein-optimistisches-plaedoyer/7329562.html">http://www.wiwo.de/politik/europa/post- ... 29562.html</a><!-- m -->
Zitat:02.11.2012 Post aus Harvard
Über den Euro – ein optimistisches Plädoyer
Kolumne von Martin S. Feldstein
Die Aussichten für den Euro und die Eurozone bleiben unsicher, Doch nach den jüngsten Entwicklungen bei der Europäischen Zentralbank (EZB), in Deutschland und auf den weltweiten Finanzmarkten wird es sinnvoll, ein positives Szenario für die Gemeinschaftswährung zu entwerfen.
....
Zur Legende, das u.a. die deutsche Exportwirtschaft vom Euro profitieren würde:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/finanzen/steuern/thewes/truegerische-rechnung-wer-wirklich-vom-euro-profitiert-und-wer-nicht_aid_875968.html">http://www.focus.de/finanzen/steuern/th ... 75968.html</a><!-- m -->
Zitat:Wer wirklich vom Euro profitiert – und wer nicht
Deutschland ist angeblich das Land, das am meisten vom Euro profitiert – so lautet ein geflügelter Politikerspruch. Leider ist der Satz eher falsch als richtig. Der Euro könnte uns noch sehr teuer kommen.
Fazit: Dank dem Euro würden einige wenige immer reicher, aber viele - egal ob in Deutschland oder Griechenland - immer ärmer.
Tiger schrieb:....
Fazit: Dank dem Euro würden einige wenige immer reicher, aber viele - egal ob in Deutschland oder Griechenland - immer ärmer.
was hat die Währung mit der nationalen Umverteilungspolitik zu tun?
Dass
z.B. bei uns die Reichen (angeblich: Leistungsträger) steuerlich entlastet immer reicher werden, und der Mittelstand (die eigentlichen Leistungsträger) immer weniger Anteil am Gesamteinkommen haben, ist keine Sache der Währung sondern der schwarz-gelben Regierungskoalition.
<script type="text/javascript" src="http://www.vermoegensteuerjetzt.de/js/reichtumsuhr-klein.js"></script>
Der Rest gehört eigentlich in den "Deutschland-Thread", aber wenn Du's schon ansprichst:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8444915.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8444915.html</a><!-- m -->
Zitat:Steuerpolitik schuld
Deutschlands Mittelschicht schrumpft
Der Aufstieg in höhere Einkommensschichten gelingt immer weniger Bundesbürgern - die Mittelschicht in Deutschland schrumpft. Schuld ist die Steuerpolitik, von der vor allem Reiche profitieren.
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@Erich
Die Steuern haben damit eher nichts zu tun, eher sogar die Preissteigerungen zumindest in Deutschland bei Einführung des Euro.
In Schweden, wo der Euro nicht eingeführt wurde, ist das Preisniveau sogar gleichgeblieben.
In Deutschland meinte man, durch den gemeinsamen Markt als Exportnation zu profitieren, aber die Exporte in die Euro-Zone wurden dann häufig mit Krediten - also faktisch nicht vorhandenem Geld - bezahlt. Das wird auch aus dem im vorherigen Beitrag von mir verlinkten Artikel deutlich.
Man hat also die Exporte mit Versprechen bezahlt!
Insgesamt ist die ganze Grundidee des Finanzsystems morsch, aber man ist nicht gewillt etwas daran zu ändern.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/juncker-abschied-parlament100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/jun ... nt100.html</a><!-- m -->
Zitat:Juncker-Abschied vor dem EU-Parlament
"Ohne die Deutschen wäre einiges machbar gewesen"
Ein altes Thema von Jean-Claude Juncker stand im Mittelpunkt seiner Abschiedsrede als Eurogruppenchef vor dem EU-Parlament: Nur wer die anderen versteht, kann Europa voranbringen. Und an diesem Verständnis habe es in letzter Zeit öfter gefehlt, so Juncker, vor allem in Deutschland und Frankreich.
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Stand: 10.01.2013 19:09 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fast-1-37-dollar-der-euro-wird-wieder-staerker-12047272.html">http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fas ... 47272.html</a><!-- m -->
Zitat:Fast 1,37 Dollar
Der Euro wird wieder stärker
01.02.2013 · Europas Einheitswährung ist weiter im Höhenrausch. Der Euro kletterte am Freitag bis auf 1,3671 Dollar, den höchsten Stand seit November 2011. Manche Analysten halten nun einen Anstieg bis 1,40 Dollar möglich, andere wiederum mahnen zur Vorsicht.
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Der Euro hat sich entzaubert und entsprechend an Attraktivität verloren:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.format.at/articles/1305/931/351686/euro-skeptizismus-lettland-zwei-drittel">http://www.format.at/articles/1305/931/ ... ei-drittel</a><!-- m -->
Zitat:Euro-Skeptizismus in Lettland: Zwei Drittel wollen ihn nicht
Die Ankündigung des britischen Premierministers David Cameron, eine Volksabstimmung über den Verbleib in der Europäischen Union abzuhalten, gibt den Euro-Skeptikern in Lettland Rückenwind.
Verständliche Haltung. Lettland ist ein recht junger Staat, und wer will schon den einen Herren bloss gegen einen anderen tauschen?