Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Euro, die EU-Währung
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
@Erich
Genau deshalb sollte Soros zu Wort kommen, und außerdem finde ich einen Teil seiner Erkenntnisse gar nicht so verkehrt.
Ich gehe sogar so weit zu behaupten das die deutschen Exporte auch in die Euro-Zone auch dann einbrechen werden, wenn Deutschland in der Währungsunion verbleibt - schon weil die Nachfrage dort auf der Strecke bleiben wird, da das Geld aus dem Rettungspaket nicht bei der Bevölkerung und damit den Konsumenten ankommen wird. In Griechenland hat man das schon längst erkannt.
Ich gehe noch weiter und behaupte das auch die Unternehmen kaum einen Cent sehen werden. Die Banken werden die Euro, die sie aus dem Rettungspakete erhalten wie ihren Augapfel hüten und nicht 'rausrücken.
Tiger schrieb:@Erich
Genau deshalb sollte Soros zu Wort kommen, und außerdem finde ich einen Teil seiner Erkenntnisse gar nicht so verkehrt....
dazu äussert sich jetzt Soros auch selbst:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E510F4C6532C64C699B0AB170A10110F2~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E7 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Hedgefonds-Manager Soros
„Kein Angriff auf den Euro“
Der Hedgefonds-Manager George Soros hat es in der Krise zu gewisser Bekanntheit gebracht: Einer seiner Mitarbeiter soll mit anderen Hedgefonds-Managern einen „Angriff auf den Euro“ ausgeheckt haben. Soros bestreitet das.
In turbulenten Zeiten gebe es eben „Leute, die Glück haben, während die Mehrheit leidet“.

26. Juni 2010

Der Hedgefonds-Manager George Soros hat das Gebaren der Spekulanten in der Euro-Krise verteidigt. „Es ist jederzeit völlig in Ordnung, wenn man mit seiner Firma Geld verdienen will“, sagte Soros der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
...

Der Euro müsse sich auf Dauer ändern, forderte Soros. „Die Regeln müssen auf Dauer geändert werden. Der Euro ist ein fehlerhaftes Konstrukt.“ Der Maastricht-Vertrag mit seinen Obergrenzen für die Staatsverschuldung hätte durchgesetzt werden müssen. Derzeit allerdings dürfe man die Maastricht-Kriterien nicht durchsetzen, sondern müsse warten, bis die Zeit wieder besser ist.
...
na ja, ob Geld verdienen zu Lasten von anderen so moralisch einwandfrei ist, nur weils ums Geld verdienen geht?
Aber eines stimmt:
„Die anderen europäischen Länder müssen mit Deutschland konkurrieren können“,
Die Frage ist nur - auf welchem Niveau, und wer muss sich bewegen, um dieses einheitliche Niveau zu erreichen?
Muß sich Deutschland - oder im transatlantischen Maßstab zu bleiben - muß sich Europa auch zu so einer Schuldnervereinigung wie die USA entwickeln, damit die USA konkurrieren können?
Oder sind da nicht primär die Anstrengungen derjenigen nötig, die sich bisher über Kredite ein Leben finanziert haben wie die sprichwörtliche "Made im Speck"?
Oder sollten die anderen versuchen, sich in ihrem Verhaten
Inzwischen sind auch die Unternehmen bezüglich des Euro in der Realität angekommen - häufig jedenfalls:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wirtschaft/article8196172/Fast-jede-zweite-Firma-fuerchtet-Crash-der-Eurozone.html">http://www.welt.de/wirtschaft/article81 ... ozone.html</a><!-- m -->
Zitat:Fast jede zweite Firma fürchtet Crash der EurozoneDie Turbulenzen in der Eurozone haben Spuren hinterlassen. In den Unternehmen wächst die Angst, die Gemeinschaftswährung könne am Ende sein.
Bin gespannt wann auch von da die Rufe nach einem Ende der Währungsunion kommen...

...und eine gemeinsame Wirtschaftsregierung kann nicht funktionieren:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/charles-blankart-top-oekonom-warnt-vor-bruesseler-wirtschaftsdiktatur;2602681">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... ur;2602681</a><!-- m -->
Zitat:Top-Ökonom warnt vor Brüsseler Wirtschaftsdiktatur
Charles Blankart ist Professor für Öffentliche Finanzen an der Berliner Humboldt-Universität und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums für Wirtschaft. Im Interview mit Handelsblatt Online erläutert er, warum eine europäische Wirtschaftsregierung zur Transferunion führt, welche Konsequenzen dies für Deutschland hätte und was die Bundesregierung tun muss, um dies zu verhindern.

Indessen jubeln einige über die Inflation des Euro:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,699621,00.html">http://www.manager-magazin.de/politik/a ... 21,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Hurra, der Euro fällt
Von Christoph Rottwilm

Der Euro verliert an Wert. Doch was das Misstrauen der Welt gegenüber Europa widerspiegelt, ist für Deutschland derzeit von großem Vorteil. Allerdings nur, solange der aktuelle Abwärtstrend nicht für einen Inflationsschub in Euro-Land sorgt.

Hamburg - Es ist wie so oft im Leben: Mit ein wenig Abstand betrachtet verliert vieles an Dramatik. Schaut man zum Beispiel aus nächster Nähe auf den Chart des Euro-Dollar-Kurses, so erscheint die Wertentwicklung alarmierend. Seit Dezember 2009 fiel der Kurs von mehr als 1,50 Dollar auf weniger als 1,20 Dollar - ein Verlust von mehr als 20 Prozent innerhalb von lediglich sechs Monaten. Auf dem vorläufigen Tiefpunkt notierte der Euro jüngst bei 1,18 Dollar, so niedrig, wie zuletzt vor vier Jahren.
Dabei werden wir jetzt schon über die Inflation des Euro belogen.
Dazu setzt man propagandistisch den sogenannten Warenkorb ein, wobei verschwiegen wird das man bei teueren Konsumgütern wie z.B. Lebensmitteln man bei Preissteigerungen einfach weniger davon in den fiktiven Warenkorb legt.
Fazit: Damit Oma die Inflation nicht so fühlt, sollte sie weniger essen und sich stattdessen eine Reise nach Mauritius gönnen...
Erst mal ist der Euro sogar stabiler als die Mark,
dann solltest Du den neuen SPIEGEL anschauen
- wieviel Deutschland in die Euro-Zone exportiert, in die restliche EU und in andere Regionen ausserhalb der Eu:
- der Euro ist die Garantie für die Exportwirtschaft Deutschlands,
- ohne Euro währen die deutschen Exporte teurer und die Arbeitslosigkeit in der Exportindustrie höher

Und die aufdröselung auf nationale Statistiken ist hinsichtlich des Euro-Raumes unsinnig. Wenn wir schon eine einheitliche Währung haben, dasnn sind die Im- und Exporte aus und in den Euroraum zu werden.
Bei den Vereinigten Staaten von Nordaemerika wird ja auch nicht aufgedröselt und dramatisiert, wie die Handelsbilanz zwischen den US-Bundesstaaten ist.

Die Aussenhandelsbilanz aus und in die Eurozone ist insgesamt ausgeglichen.
Tiger schrieb:Inzwischen sind auch die Unternehmen bezüglich des Euro in der Realität angekommen - ...
jo,
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/es-wird-keinen-euro-crash-geben-434588/">http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/ ... en-434588/</a><!-- m -->
Zitat: Axa-Chef de Castries
"Es wird keinen Euro-Crash geben"
Ingrid Herden 08.07.2010

Henri de Castries, Chef des französischen Versicherungsriesen Axa, über Crashszenarien für den Euro, unsichere Kapitalmärkte und falsche Spielregeln bei der europäischen Finanzaufsicht.
...
@Erich
Die deutschen Exportwirtschaft ist imho inzwischen massiv bedroht.
Einmal warten außerhalb der Euro-Zone genug Spekulationsblasen darauf hochzugehen, und sie werden hochgehen. So wurde vor einigen Tagen vor einem Platzen der Blase am chinesischen Immobilienmarkt gewarnt.
Zum anderen wird auch die Kaufkraft in der Euro-Zone abnehmen. Das Geld aus den Rettungspaketen ist für die betroffenen, und hier vor allem die französischen Banken gedacht. Diese werden es horten so das kaum etwas davon bei der Bevölkerung und den Betrieben - also jenen, die deutsche Exportgüter nachfragen - ankommen wird.
Als Folge davon wird die Kaufkraft in den betroffenen Staaten immer mehr abnehmen. In Griechenland soll dies bereits zu beobachten sein.
Mit der Abnahme der Kaufkraft wird auch die Nachfrage - auch nach deutschen Exportgütern - abnehmen.
Wenn aber deutsche Unternehmen in der Eurozone oder/und außerhalb nicht mehr genug absetzen können...
Die Arbeitslosigkeit wird dann auch in Deutschland ankommen.
Ich sehe, das wir hier nur die Wahl zwischen einem Ende mit Schrecken und Schrecken ohne Ende haben werden.

Zitat:Und die aufdröselung auf nationale Statistiken ist hinsichtlich des Euro-Raumes unsinnig.
Nämlich warum? :roll:

Zitat:Wenn wir schon eine einheitliche Währung haben, dasnn sind die Im- und Exporte aus und in den Euroraum zu werden.
Aber wir haben in der Euro-Zone strukturstarke und strukturschwache Staaten und Regionen. Gerade bei einer einheitlichen Währung betreffen ihre Probleme auch zwangsläufig uns.
Eine Aufdröselung auf nationale Statistiken macht da sehr wohl Sinn...
Wenn du die wirtschaftliche Lage von München betrachtet muss es dich ja auch interessieren ob man in Maxvorstadt wie die Made im Speck lebt oder in Sendling nicht mal weiß was man morgen essen soll.

Zitat:Bei den Vereinigten Staaten von Nordaemerika wird ja auch nicht aufgedröselt und dramatisiert, wie die Handelsbilanz zwischen den US-Bundesstaaten ist.
Die USA haben auch wieder ein anderes wirtschaftliches System, und nicht nur eine Währungsunion mit Binnenmarkt.

Ach ja, woher nimmst du die Gewissheit das die Aussage vom Axa-Chef stimmt? Nur weil er - wie er selbst am Anfang erklärt - sich als "Europäer" sieht?

Last not least: Es geht hier um Exporte, gerade weil es hier beim Euro auch um Kaufkraft geht!
ok, wenn wir über Exporte reden wollen, dann müssen wir einfach feststellen, dass der Löwenanteil der deutschen Exporte in die EU, überwiegend in die Euro-Länder fließt.
Dank des Euro ohne jedes Währungsrisiko im Euro-Raum.
Und dank der Ratingagenturen und der Spekulationen gegen Greichenland u.a., die dne Euro-Kurs drücken, werden unsere Exporte ausserhalb des Euroraumes sogar noch gnstiger.
Schau Dir einfach mal die neuesten Statistiken an. Die Exportwirtschaft wächst und gedeiht.

Aber zurück zur Währung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~E76B3DE9DFB504669B8762808C3BBDEDF~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Staatsanleihen
Griechische Schatzwechsel stoßen auf hohe Nachfrage
...

Von Gerald Braunberger und Markus Frühauf

13. Juli 2010
....

Auch asiatische Investoren schöpfen wieder Vertrauen in den Euro-Raum. Nach einem Bericht der „Financial Times“ hat China in der vergangenen Woche bei einer Auktion spanischer Staatsanleihen für 1 Milliarde Euro geboten. Zugeteilt wurden der State Administration of Foreign Exchange (Safe), die Chinas Devisenreserven verwaltet, dann 400 Millionen Euro. Insgesamt hatte Spanien in der vergangenen Woche eine zehnjährige Anleihe über 6 Milliarden Euro begeben und dabei eine Nachfrage von 14,5 Milliarden Euro verzeichnet. Zwei Drittel der Emission sollen an ausländische Investoren gegangen sein. Auf asiatische Bieter entfielen nach Informationen der „Financial Times“ 14 Prozent oder 840 Millionen Euro. Während der vorangegangenen Auktion zehnjähriger Spanien-Anleihen im Januar hatten asiatische Investoren nur 5 Prozent der Emission erworben. Ihre Rückkehr in den Markt für Euro-Staatsanleihen werten Analysten als wichtiges Vertrauenssignal.
....
die guten Nachrichten kommen für den Euro am laufenden Band - wobei ich mir nicht sicher bin, ob unsere Exportindustrie das auch als "so gute Nachricht" bezeichnen würde:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenkrise-spanien-gibt-dem-euro-auftrieb/50144670.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 44670.html</a><!-- m -->
Zitat:15.07.2010, 15:10
Schuldenkrise
Spanien gibt dem Euro Auftrieb

Die Spanier nehmen problemlos 3 Mrd. Euro am Kapitalmarkt auf. Anleger reagieren erfreut und kaufen die Gemeinschaftswährung. Sie steigt über 1,28 Dollar. Die EZB dürfte sich bestätigt fühlen. Gute Nachrichten gibt es auch aus der Slowakei.
...

Die Refinanzierungssituation für südeuropäische Länder entspannt sich etwas. Bereits am Mittwoch hatte Portugal über zwei Anleihen mehr Kapital aufgenommen als gedacht - und dabei der Ratingherabstufung durch Moody's getrotzt. Auch Italien war erfolgreich mit einer Emission über 6,75 Mrd. Euro an den Markt getreten.
Die Risikoaufschläge sinken. Die spanische Rendite für zwei-, drei- und zehnjährige Staatsanleihen lag am Donnerstag bei 2,56 Prozent, 3,06 Prozent sowie 4,66 Prozent. Die Differenz zu deutschen Bundesanleihen gleicher Laufzeit engte sich um zwischen acht und zwölf Basispunkte ein. Der Spread bei zehnjährigen Papieren fiel erstmals seit Anfang Juli wieder unter die Schwelle von zwei Prozentpunkten.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc~EE462C2FE874B4CCC8B8CDA628E76F0D6~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Devisenmarkt
Der Euro stabilisiert sich auch gegenüber dem Franken

Nach einer ausgeprägten Talfahrt feiert der Euro derzeit nicht nur gegenüber dem Dollar sondern auch im Verhältnis zum Franken ein Comeback. Ob mehr dahinter steckt als nur die Korrektur einer Übertreibung bleibt aber abzuwarten.

16. Juli 2010

Der Euro ist zum Wochenausklang erstmals seit gut zwei Monaten über die Marke von 1,30 Dollar gestiegen. ...
dem ist nichts hinzuzufügen
Kleiner Denkanstoß für Erich:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-online.de/top_news/2864120_Kommentar-Aufschwung-auf-Pump.html">http://www.fr-online.de/top_news/286412 ... -Pump.html</a><!-- m -->
Zitat:Aufschwung auf Pump

Von Markus Sievers

In dieser Wirtschafts- und Finanzkrise ist auf nichts Verlass, nicht einmal auf die Krise selbst. Statt von drohenden Staatspleiten und wankenden Banken berichten Bundesbank und Bundesregierung auf einmal von einem satten Aufschwung. Der Export läuft, die Wirtschaft wächst so kräftig wie lange nicht. Und von der Beschäftigung schildert die Bundesagentur für Arbeit jeden Monat aufs Neue ein Wunder.

Vor allem der letzte Abschnitt des Artikels sollte gelesen werden.
Noch ist die Situation für die deutschen Exporte in die EU gut, aber das kann sich bald ändern. Einfach weil zu viele Probleme nicht gelöst sind.

Schon jetzt sind die PKW-Neuzulassungen in Europa zurückgegangen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/581409/index.do?_vl_backlink=/home/index.do">http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... e/index.do</a><!-- m -->
Zitat:Pkw-Neuzulassungen in Europa weiter zurückgegangen

Die Zulassungen von Neuwagen sind im Juni um 6,9 Prozent auf 1,34 Millionen Euro gesunken. In Deutschland betrug der Rückgang sogar 32,3 Prozent. In Österreich wurden 8,7 Prozent weniger Autos neu zugelassen.
Möchte nur wissen wie gut die deutsche Autoindustrie noch in die EU exportieren kann wenn kaum noch Neuwagen nachgefragt werden...
ich stimme Dir zum Teil zu: die Exportorientierung (ausserhalb des Euro-Raumes übrigends vor allem nach China und in die Türkei) macht Deutschland abhängig.
Wir müssen deshalb die Binnennachfrage ankurbeln, und das geht nicht, wenn man ein paar Hoteliers große Steuergeschenke macht. Die Nachfrage kommt von der sogenannten "Mittelschicht" - das sind die Leistungsträger der Gesellschaft, die gestärkt werden müssen.
Die Realität sieht leider anders aus. Auch die so genannte "Gesundheitsreform" ist nur eine Umverteilung zu Lasten der Mittelschicht (Praxisgebühr, Rezeptgebühr, Mehrkosten zu Lasten der Versicherten) und zu Gunsten der Unternehmen (Aktionärsgewinne steigen weit deutlicher als Durchschnittseinkommen) - dabei haben die Unternehmer genauso ein Interesse daran, dass die Beschäftigten gesund bleiben.

Aber ich schweife vom Thema ab - sorry, zurück zum Euro:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenkrise-geldmarktflopp-ungarns-stoppt-euro-aufholjagd/50146454.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 46454.html</a><!-- m -->
Zitat:20.07.2010, 15:15
Schuldenkrise
Geldmarktflopp Ungarns stoppt Euro-Aufholjagd

Der Euro legte eine erstaunliche Rally hin. Bis auf über 1,30 Dollar verteuerte sich. Doch die rasante Aufwärtsbewegung lässt die Investoren zweifeln. Eine gescheiterte Geldmarkt-Auktion der ungarischen Regierung dämpft die Euro-Euphorie.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EE2677610E4E84DF4AFC508661AAE11A1~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Europäische Währungsunion
Berlin und Paris wollen Stabilitätspakt schärfen
Mit Wolfgang Schäuble durfte erstmals ein deutscher Minister an einer Sitzung des französischen Kabinetts teilnehmen. Nach dem Treffen haben Deutschland und Frankreich ein gemeinsames Konzept zur Reform der Währungsunion vorgelegt. Haushaltssünder sollen künftig ihr Stimmrecht im Ministerrat verlieren.

Von Manfred Schäfers und Werner Mussler

21. Juli 2010
...
vorwärts gehts nur, wenn die beiden Staaten gemeinsam marschieren - aber da sind auch noch andere mit im Boot ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/stresstest-showdown-fuer-europas-banken-436496/">http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/ ... en-436496/</a><!-- m -->
Zitat: Bankenkrise
Stresstest-Showdown für Europas Banken

Andreas Toller mit Material von dpa, rtr, apn 23.07.2010

Angeblich brauchen einige von Europas Banken dringend 38 Milliarden Euro. Was hinter den Stresstest-Szenarien steht und wie es für Europas Banken nach Veröffentlichung der Ergebnisse weitergeht.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/flash/flash-23903.html">http://www.spiegel.de/flash/flash-23903.html</a><!-- m -->
Zitat:So geht es Europas Banken"
so, das Ergebnis ist keine große Überaschung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~EA878A596C3AE470F96ECEA00BBD21961~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Stresstest
Sieben europäische Banken durchgefallen
Jetzt ist es offiziell: Die deutschen Banken haben den Stresstest der Bankenaufseher bestanden - allein die mit Steuermilliarden vor der Pleite gerettete Hypo Real Estate fiel wie erwartet durch. Insgesamt sind europaweit 7 der 91 überprüften Banken durchgefallen: 5 aus Spanien, eine aus Griechenland und eben die deutsche HRE.
23. Juli 2010

Unter den sieben beim EU-Stresstest durchgefallenen Banken sind allein fünf spanische Institute. Es sind die Sparkassen Diada, Cajasur, Unnim, Banca Civica und Espiga. Außer ihnen bestanden die griechische Atebank und die deutsche Hypo Real Estate die Belastungsprobe im strengsten Szenario nicht. Die Probleme der HRE und der Atebank sind seit langem bekannt. Auch die betroffenen spanischen Sparkassen wurden in den vergangenen Monaten schon mit Milliardenbeträgen staatlich unterstützt...,
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E5D4F07C8A1554E99A9C67B85C7C6BBF6~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Finanzinstitute unter Stress
Sieben Banken fallen durch den Stresstest
Die Durchfallquote beim Banken-Stresstest hält sich in Grenzen. Kritiker nennen den Test harmlos, doch Europas Bankenaufseher sehen das anders. Der Test liefert in jedem Fall wichtige Informationen darüber, wie viel Geld einzelne Banken verschiedenen Staaten geliehen haben.

Von Stefan Ruhkamp und Hanno Mußler

23. Juli 2010 ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:stresstestergebnisse-die-unruehmlichen-sieben/50147800.html">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 47800.html</a><!-- m -->
Zitat:23.07.2010, 18:45
Stresstestergebnisse
Die unrühmlichen Sieben

Der Markt hatte eine glaubwürdige Zahl von Durchfallern gefordert - sieben sind es geworden, darunter einige spanische Sparkassen. Die simulierten Verluste belaufen sich auf bis zu 566 Mrd. Euro für alle getesteten Banken. Die EZB fordert die Durchfaller zum Handeln auf.
...
und der Euro steht stabil bei 1,2902 USD
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:infografik-das-ende-der-inflationsangst/50150345.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 50345.html</a><!-- m -->
Zitat:29.07.2010, 15:01
Infografik
Das Ende der Inflationsangst
Die Finanzkrise und die hohen Schuldenberge zahlreicher Regierungen haben noch vor wenigen Monaten die Angst vor einer rasanten Teuerung geschürt. Doch bislang steigen die Preise weltweit moderat, ...

....
Auch in Deutschland ist die Lage entspannt. Wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte, hat sich die Inflation im Juli nach bisher vorliegenden Ergebnissen lediglich von 0,9 auf moderate 1,1 Prozent erhöht.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:krisenschutz-europas-auferstehung-drueckt-goldpreis/50150440.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 50440.html</a><!-- m -->
Zitat:29.07.2010, 14:30
Krisenschutz
Europas Auferstehung drückt Goldpreis

Die europäische Wirtschaft erholt sich, Bankaktien steigen nach dem Stresstest. Deshalb sinkt die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold. Der größte Goldfonds verzeichnet den größten Tagesablauf seit akutem Ausbruch der Finanzkrise.
....