Allgemein:
Man sollte in diesem Kontext nicht nur immer den Preis bedenken, sondern auch den THC Gehalt. Deshalb sind die Erfahrungen welche heute ältere Menschen mit Cannabis früher gemacht haben auch nicht mehr vergleichbar mit den Produkten die heute auf dem Markt sind. Die Wirkstoffgehalte sind ganz andere und der Schwarzmarkt wird Cannabis mit sehr viel höherem Wirkstoffgehalt als das staatliche kontrolliere anbieten und dies zu günstigeren Preisen.
Broensen:
In einem noch kommenden zweiten Gesetzesentwurf soll dann sehr wohl der Handel mit Cannabis in Geschäften frei gegeben werden. Das wurde so von diesem sogenannten Gesundheitsminister ganz klar und offen erklärt. Und damit es europarechtlich in Ordnung geht, wird man dabei ähnliche Problemstellungen produzieren wie in den Niederlanden.
Darüber hinaus sollte man eben das ganze nicht allein kriminalistisch betrachten: die Frage der Sozialkultur, die Frage der Kultur der Gesellschaft an sich stellt sich hier. Auch legaler Cannabiskonsum führt zu einer Veränderung der Kultur und dies ist jetzt schon durch das Übermaß an Cannabiskonsum in dieser Bundesrepublik meiner Ansicht nach feststellbar. Und diese Kulturveränderung - die natürlich auch noch in ganz vielen anderen Bereichen stattfindet - wird der Nährboden für die OK bereitet.
Drogenkonsum jedweder Art wiederspricht zudem grundsätzlich der Idee der Freiheit. Eine freiheitliche Gesellschaft sollte daher alle Arten von Drogen entschieden bekämpfen, statt diese zuzulassen.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/a...ng-2213640
Zitat:Der Gesetzentwurf setzt nun die erste Säule um – zum privaten und gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau für Erwachsene zum Eigenkonsum. In einem zweiten Schritt soll die Abgabe in lizensierten Fachgeschäften angegangen werden.
Was aber mit Europarecht nur in einer Form übereingeht, welche dazu verdammt ist die Fehler der Niederlande zu wiederholen.
Und ich versuch es nochmal, weil ich so dermaßen beharrlich verbissen bin: Selbst bei einer vollständigen Legalisierung von Cannabis wird sich die Cannabis-Welt nicht von der OK-Welt lösen, die Trennung zwischen beiden wird also durch die Legalisierung nicht herstellbar sein, sondern im Gegenteil, wie zwei Seiten ein und derselben Münze wird die OK das legale Cannabisgeschäft zum Geld waschen verwenden und um die illegal gewonnenen Gelder zu investieren und sie wird aktiv sozialkulturell auf die Gesamtgesellschaft darüber Einfluss nehmen.
Im weiteren wird es aufgrund der Teillegalisierung in jedem Fall in Deutschland mehr Konsumenten geben, bzw. eine wachsende Anzahl davon und es wird parallel dazu weiter eine illegale Cannabiswelt geben, in welcher die Qualität der Produkte aufgrund der Preis-Konkurrenz deutlich sinkt, was schließlich ein Rebound-Phänomen zum geplanten Sinn und Zweck dieses Gesetzes hervor rufen wird, nämlich die Gesundheit der Menschen zu schützen (itzo laßt mich lachen, aber genau das hat dieser sogenannte Gesundheitsminister ja vorgeschoben als Hauptgrund).
Dazu kommen noch die Kunst-Cannaboide (Badesalze et al), welche gerade von jungen Menschen zunehmend konsumiert werden und welche sich dann parallel zum legalen Cannabis auch weiter ausdehen werden, so wie sie es jetzt schon tun parallel zum illegalen Cannabis.
Und auch diese Kunst-Cannaboide sind ein primäres Betätigungsfeld der Mocro-Mafia und deren Einfallstor nach Deutschland, und über die Mocro Mafia holen wir uns damit die mittel- und südamerikanischen Kartelle ins Land.
Wie beim Wasserpfeifentabak auch wird es dann schwunghaften Schmuggel und Handel mit illegalem Cannabis geben, welches über die legalen Möglichkeiten in Umlauf gebracht wird. Die legalen Möglichkeiten werden dann wie bei der Prostitution nur lauter weitere Rebound-Phänomene erzeugen, Jarvins Paradoxon in Reinform wird das sein. Selbst wenn es nur bei den sogenannten Clubs und 25 Gramm pro Person bleiben sollte, wird dies nur dazu führen, dass der illegale Cannabishandel völlig außer Kontrolle gerät und in keinster Weise mehr vom Staat kontrolliert werden kann.
Du schreibst davon, dass der Staat hierzulande eine Legalisierung durch Kontrolle erreichen will: das exakte Gegenteil wird stattfinden, dass wird der totale Kontrollverlust. Mit 25 Gramm pro Person aus angeblichem Eigenanbau und/oder von diesen Clubs ist jeder Art von Missbrauch Tür und Tor geöffnet.
Und am Ende wird man feststellen, dass ein vielfaches von dem an Cannabis insgesamt konsumiert wird, als diese Clubs und die Eigenanbauer überhaupt herstellen und in dieser Differenz sitzt dann erneut die OK.
Und wenn wir dann aufgeschreckt versuchen werden dagegen vorzugehen, wird dies nur wesentlich schwieriger sein und wird noch viel unmöglicher sein als es jetzt schon ist. Denn wir sind bereits jetzt im Krieg, in einem modernen Krieg mit diesen Gruppen, hier und heute - und dies hier in diesem Land, in dieser Bundesrepublik. Und alle stecken den Kopf in den Sand und ignorieren es, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
Wenn dann die ersten deutschen Journalisten und Politiker von der OK ermordert werden, man in Frankfurt Folterkammern entdeckt und in Berlin abgeschnittene Köpfe vor den Shisha Bars liegen, dann wird man herumheulen und erklären man könne nicht verstehen wie es so weit kommen konnte, aber dann wird es zu spät sein.
Noch ein paar Worte von Trinquier dazu:
Even bands of gangsters, lacking any political ideology at all, but without scruples and determined to employ the same methods
(of modern warfare), will constitute a grave danger in the coming decades..........
Police operations timidly carried out with inadequate forces will fail pitifully. These failures will then encourage a goodly number of adventurers to team up with the original outlaws. In this fashion, immense zones will be practically abandoned to our adversaries and will be lost to our control.....This is the simple mechanism, now well known, which can at any instant be unleashed against us.
Und das wesentlichste nochmal zum Schluss: dass ist ein Problem dass wesentlich mehr Bereiche umfasst als nur Cannabis, Crack, Prostitutierte usw. die OK ist eine weit ausgreifende Entinität, da gehören die Automatensprenger aus den Niederlangen (!) genau so dazu wie die in deutschen Immobilien gewaschenen und dadurch legalisierten Gelder ausländischer OK Strukturen.
Der Schaden durch die OK liegt in Deutschland allein bei um die 3 Milliarden Euro pro Jahr und dass ist eine sehr konservative Schätzung. Die verschiedenen Delitkfelder und auch die legalen Aktivitäten sind dabei nicht getrennt voneinander zu betrachten, sie gehören unmittelbar zusammen, sind die beiden Säulen auf denen das System der OK beruht.
Ohne legale Geschäftstätigkeiten gibt es keine funktionierende OK. Exakt das was Trinquier auch schreibt, dass der Feind den Frieden solange wie möglich aufrecht erhalten will weil ihm dies am meisten nützt und er dadurch am stärksten wächst und dass der Feind legale, friedliche und zivile Strukturen aufbaut, und dass diese für das funktionieren seiner illegalen Strukturen und seiner Gewaltausübung wesentlich ist als die Kämpfer derjenigen Anteile welche die Gewalt ausüben.
Deshalb muss die feindliche Organisation als ganzes angegriffen werden, insbesondere also was ihre legalen Aktivitäten angeht. Sie muss als Fremdkörper aus der Gesellschaft ausgestoßen werden, stattdessen wachsen all diese Gruppen wie Krebsgeschwüre im Körper der Bundesrepublik nur immer weiter und weiter und immer tiefergehend in Gesellschaft und Politik hinein.
Der Krieg gegen UNS wurde von der OK längst begonnen, längst eröffnet. Nur wir sind es, die sich diesem bereits erklärten Krieg einfach verweigern in der Annahme, es werde schon nichts passieren.