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Normale Version: Technische Überlegenheit Deutschland Ww2
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Der grund war warum das 3 Reich es nicht schafte Russland zu erobern sind in den Jahr 1942 und dem Jahr 1944 zu suchen !



Das Jahr 1942:

War endscheidend gewesen führ die Deutsche Kriegs Planung, Hilter wußte ohne Öll kein Sieg, also was machen, 2 Lösungen die beide eigentlich nur zusätzliche Probleme schaffen würden, endweder auf Moskau marschieren, was aber kein Kriegsende bedeutet hätte da die Russen weiter gekämpft hätten, oder bis zum Kaukasus marschieren, um die Öllfelder zu besetzten.

Was aber zur teilung der Armeen geführt hätte und trodsdem enschied mann sich führ diesen Plan, die Russen lieferten sich nur Rückzugsgefechte bis zum Kaukasus!

Die überlangen nachschubs wege waren da auch nicht gerade hilfreich für die Deutschen Truppen!

Die Russen starteten darauf hin im Jahr 1943 eine sehr große Offensieven die Stalingrad zurück eroberte, und den Kaukasus.

Im Norden konnte man so noch im Jahr 1942 die umklamerung um Moskau lösen die Deutschen Truppen wurden weit zurück geworfen, da sie große verbände im Süden hatte aber nicht genug Panzer im Norden!

1944:

Das Heer besas 5000 Panzer viel!!! ja aber nicht wenn sie geteilt sind im Osten 2500 im Westen 2500 und nicht alle in die Normandie sondern in ganz Frankreich verstreut um Calai herum da mann dachte dort wird die Invasion erwartet, die Alleierten hatten mehr als 8000 Panzer zum einsatzt gebarcht in der Normandie, die Generälle setzten die Panzer erst nach 2 Tage von Calias nach Normandie in bewegung das war zu spät, weil die Alleierten den Brückenkopf schon weiter ausgebaut hatten!
@Mighty Sam

5000 Panzer sind gut und recht aber gegen wieviele amerikanische, britische und russische. Du musst wohl teilen oder willst du alle Panzer von der Ostfront abziehen? Wie stelltst dir das denn vor? Da hättest den russen ja gleich die Eisenbahntickets nach Berlin spendieren können.

Mit der gescheiterten Offensive 1942 war schon viel verloren. Aber 1943 hätte die Wehrmacht defensiv im Osten bleiben müssen. Mit den aufgefüllten Panzerdivisionen häte man wahrscheinlich eine recht erfolgreiche elestische Verteidigung organisieren können. Die Russischen Verluste waren ja bei Ihren Angriffe erschreckend hoch (Hab gelesen das in Stalingrad 1 Millionen Rotarmisten gefallen sind). So waren ja kurz vor Berlin die russischen Menschenreserven ziemlich erschöpft.
Ja genau, das sag ich doch es hat nicht gereicht, mann hat bis 1943 Panzer nicht in höchster Priorität gestuft, erst als Deutschland 1943 den totallen krieg aus rief schaltete die führung alles auf Kriegsproduktion um!

Man zeigt heute noch die rede leider ohne hintergrund warum sie gehalten wurde,!

Guderian führte ein verbessertes verfahren ein um schnell Sturmgeschützte Herzustellen.
Ach so hab dich dann falsch verstandten. Hab gedacht das du gemeint hast man hätte alle Panzer an eine Front werfen sollen.
Macht nix, wie siehst du das denn?
Zitat:Das Jahr 1942:

War endscheidend gewesen führ die Deutsche Kriegs Planung, Hilter wußte ohne Öll kein Sieg, also was machen, 2 Lösungen die beide eigentlich nur zusätzliche Probleme schaffen würden, endweder auf Moskau marschieren, was aber kein Kriegsende bedeutet hätte da die Russen weiter gekämpft hätten, oder bis zum Kaukasus marschieren, um die Öllfelder zu besetzten.
Mit dem Fall von Moskau wäre die Rote Armee in einer prekären Lage gewesen und ein Vorstoß bis zum Ural im Norden wäre möglich und wahrscheinlich gewesen. Den Angriff von Moskau weg hin zum Kaukasus zu wenden war DER strategische Fehler Hitlers und der OKW.

Das Kriegsziel wurde von 41 an zu sehr von der Kriegswirtschaft und weniger von dem strategischen Ziel die Wehrmacht des Feindes zu vernichten bestimmt, auch Von Manstein und Andere haben das als den Grundfehler erkannt und bezeichnet.

Mit dem Fall von Moskau wären wesentliche Linien der Infrastruktur durchbrochen gewesen, die Güter der Rüstungsindustrie hätten über sehr lange Umwege zur Truppe gebracht werden müssen, der Ausfall eben dieser Rüstungsindustrie hinter Moskau am westlichen Rand des Ural wäre dann ein tödlicher Schlag für die SU gewesen.

Zitat:1944:

Das Heer besas 5000 Panzer viel!!! ja aber nicht wenn sie geteilt sind im Osten 2500 im Westen 2500 und nicht alle in die Normandie sondern in ganz Frankreich verstreut um Calai herum da mann dachte dort wird die Invasion erwartet, die Alleierten hatten mehr als 8000 Panzer zum einsatzt gebarcht in der Normandie, die Generälle setzten die Panzer erst nach 2 Tage von Calias nach Normandie in bewegung das war zu spät, weil die Alleierten den Brückenkopf schon weiter ausgebaut hatten!
Nach dem Krieg ist Jeder Fähnrich ein genialer Feldmarschall. Das die Panzer nicht in Bewegung gesetzt wurden hatte viele Gründe. Zum einen ein Streit zwischen Rommel und anderen um die richtige Strategie, zum anderen erwartet man die Invasion woanders, zum Dritten hatte man falsche Informationen über die Stärke des Gegners, man ging davon aus, daß der Feind ausreichend Truppen für zwei Landungen hatte und das die Landung in der Normandie nicht alles gewesen sei.

Dann kam noch dazu, daß es völlige Makulatur ist, hinterher zu behaupten die Panzerdivisonen hätten gleich am Strand zuschlagen sollen, zerschlagen wurden sie von den unendlich überlegenen Luftstreitkräften und JaBos der Alliierten und das hätte ihnen ebenso passieren können wenn sie gleich angegriffen hätten. Die immer wieder aufgestellte Behauptung ein sofortiger Angriff hätte die Invasion ins Meer getrieben ist ziemlich spekulativ, es sind sehr viele Wenn und Aber da im Spiel, daß die Invasion z.b. nicht so glatt ablief und zeitweilig einen kritischen Eindruck vermittelte lag auch viel mehr an diversen Pechsträhnen und Fehlerreignissen, bei so vielen Faktoren (z.B. wurde Rommel schwer verwundet durch Tiefflieger usw usw) eine Was wäre Wenn Prognose aufzustellen ist absurd.

Die Generale sind damals zu dem Entschluß gekommen, es so und nicht anders zu machen, durch die Geheimdienstinformationen und das ihnen vorliegende Informationsmaterial, alles andere ist reine Spekulation. Auch so hätte die Invasion scheitern können, ebenso denkbar daß sie gelungen wäre trotz sofortigen Angriffs, ebenso denkbar daß alles mögliche hätte geschehen können.

Entscheidend wären die Divisionen die Frankreich sicherten, darunter hervorragende Verbände in der Schlacht von Kursk gewesen, daß war aber vor der Invasion in der Normandie !!! Hätte man diese Verbände in Kursk eingesetzt und in Frankreich einfach das Risiko getragen, schwächer zu sein und dann ev Frankreich zu verlieren und dann als die Invasion in Italien anging hätte Hitler die Nerven behalten und Italien einfach bis zum Appenin aufgegeben, dann wäre Kursk zu gewinnen gewesen, daß wäre ein tödlicher Schlag für die Rote Armee gewesen, in der Folge hätte man mindestens 1 Jahr im Osten Luft und Zeit gehabt um sich dann dem Westen wieder mit voller Kraft zu widmen oder man hätte im Osten ein Remis holen können.

Wer aber alles defendieren will, defendiert am Ende gar nichts.

Zitat:Aber 1943 hätte die Wehrmacht defensiv im Osten bleiben müssen.
Wozu ? Zwar stimmt es schon, daß die Verteidigung stärker ist als der Angriff aber wir wären durch die Rüstung schlicht und einfach im Verlauf der Jahre völlig niedergerüstet worden. Die einzige und letzte Chance war nach dem Erfolgreichen Schlagen aus der Rückhand wie von Manstein praktiziert Kursk und dann eine schnelle Offensive nach Moskau. Nur im Angriff liegt die Möglichkeit einen Krieg für sich zu entscheiden, nur verteidigen bringt gegen das russische Rüstungspotential nichts.

Kursk aber ging verloren durch das zu lange Zögern und warten auf die neuen Waffentypen, und durch Verrat des ganzen Plans während dieses Zögerns an die Sowjets und schließlich durch die Inkonsequenz und zögerliche Vorsicht Hitlers der hervorragende Verbände in Frankreich und Italien zur Sicherung nachrangiger Positionen verschwendete.
1.
Zitat:eine Was wäre Wenn Prognose aufzustellen ist absurd
Zitat:Nach dem Krieg ist Jeder Fähnrich ein genialer Feldmarschall
2.
Zitat:Mit dem Fall von Moskau wären wesentliche Linien der Infrastruktur durchbrochen gewesen, die Güter der Rüstungsindustrie hätten über sehr lange Umwege zur Truppe gebracht werden müssen, der Ausfall eben dieser Rüstungsindustrie hinter Moskau am westlichen Rand des Ural wäre dann ein tödlicher Schlag für die SU gewesen.
Zitat:Entscheidend wären die Divisionen die Frankreich sicherten, darunter hervorragende Verbände in der Schlacht von Kursk gewesen, daß war aber vor der Invasion in der Normandie !!! Hätte man diese Verbände in Kursk eingesetzt und in Frankreich einfach das Risiko getragen, schwächer zu sein und dann ev Frankreich zu verlieren und dann als die Invasion in Italien anging hätte Hitler die Nerven behalten und Italien einfach bis zum Appenin aufgegeben, dann wäre Kursk zu gewinnen gewesen, daß wäre ein tödlicher Schlag für die Rote Armee gewesen, in der Folge hätte man mindestens 1 Jahr im Osten Luft und Zeit gehabt um sich dann dem Westen wieder mit voller Kraft zu widmen oder man hätte im Osten ein Remis holen können.
Kleine widerspruche. Big Grin
Durchaus.

Aber ich beziehe meine Aussagen direkt von den Bedenken und Äußerungen die z.B. von Manstein VOR der ganzen Angelegenheit vorgebracht hat. D.h. diese Meinung ist nicht nur meine sondern auch die von den besten deutschen Generalstäblern die damals tätig waren.

Das OKH, darunter Leute wie Halder, v Manstein, v Rundstedt, Hoth und andere wollten alle nach dem Abschlagen der Winteroffensive der Russen wieder gegen Moskau aktiv werden und dann über Moskau bis zum Ural vorstoßen.

Hitler wollte dagegen den Kaukasus und die Erdölregionen ums Kaspische Meer.

Das Argument der Generale und des OKH war, daß mit Moskau die gute Nord- Süd Infrastruktur der Russen ausgeschaltet wäre, ein Symbol von enormer progagandistischer Wirkung gegeben wäre und der folgende Vorstoß die sowjetische Rüstungsindustrie die diese Generale und das OKH als wesentlich ansahen ausgeschaltet hätte. Ohne Fabriken in denen T 34 und weitere Munition gefertigt werden konnten wäre die Rote Armee schnell am Ende gewesen. Das die sowjetische Rüstungsindustrie mit ihrem enormen, gewaltigen Potential das Kriegsentscheidende war, sah Hitler aber nicht ein.

Er wollte zwar auch diese Industrie indirekt treffen, in dem er ihr die Grundlagen entzog, aber zugleich diese Grundlagen für seine eigene Rüstungsindustrie gewinnen und den Nachschub und die Zufuhr von Rüstungsgütern aus Britannien und Amerika die vor allem über Persien und das Kaspische Meer kamen abschneiden. Dabei überschätzte er die Westalliierten und unterschätzte die Russen, wie das häufig der Fall war.

Zusammen mit dem Afrika Korps sollte dann die Deutsche Armee die Türkei in den Kriegseintritt bewegen und zusammen mit den Türken sollte dann der Irak und der Iran fallen.

Das war eine Strategie die den entscheidenden Fehler darin hatte, daß Hitler zugleich mit einer Aktion die Westmächte und die UdSSR treffen wollte, er wollte also alles zugleich. Das war grundfalsch solange der Gros der gegnerischen Streitkräfte noch nicht vernichtet war.

Hitler ging aber davon aus, daß die Russen nach der Winteroffensive 41 mit ihrem Wehrpotential am Ende waren. Die nun erfolgenden Rückzugsbewegungen interpretiere er als Auflösung der Roten Armee, dabei hatte die nur ihre Strategie geändert und zog sich von an zurück wenn die Einkesselung drohte, was sie bisher eben nicht getan hatte. Das Oberkommando der Roten Armee hatte sich gegenüber Stalins Haltebefehlen temporär durchgesetzt und praktizierte so eine flexible Verteidigung die das Gros der Streitkräfte erhielt.

Auch die deutschen Geheimdienste waren sich uneinig ob die Rote Armee noch weiter kriegsfähig war, aber waren sich mit dem OKH und Fremde Heere Ost darin einig, daß die sowjetische Industrie noch voll einsatzfähig war, und der Gros dieser Industrie stand östlich von Moskau und am Westrand des Ural und eben nicht im Süden.

Daher wäre das einzig logische Ziel ein Angriff auf Moskau gewesen.

Das es nicht dazu kam liegt an einem ganzen Bündel von Faktoren, es gab schwere Verwerfungen zwischen der Wehrmachtsführung und Hitler, so übernahm ja auch Hitler in dieser Zeit die Führung komplett, der Punkt aber ist, daß schon damals einhellig die Meinung der Generale der Wehrmacht war, daß man eine fatale Fehlentscheidung getroffen hatte.

Und eben deswegen und Daher maße ich mir diese Spekulation an.
Zitat:Er wollte zwar auch diese Industrie indirekt treffen, in dem er ihr die Grundlagen entzog, aber zugleich diese Grundlagen für seine eigene Rüstungsindustrie gewinnen und den Nachschub und die Zufuhr von Rüstungsgütern aus Britannien und Amerika die vor allem über Persien und das Kaspische Meer kamen abschneiden. Dabei überschätzte er die Westalliierten und unterschätzte die Russen, wie das häufig der Fall war.

Zusammen mit dem Afrika Korps sollte dann die Deutsche Armee die Türkei in den Kriegseintritt bewegen und zusammen mit den Türken sollte dann der Irak und der Iran fallen.
Hat mann jemals gedanken gemacht das mit eine invasion in die Turkei, falls die nicht vorher im Krieg eintritt, leicher im Kaukasischen öl kommen könnte? Und im mittlere osten, Irak, Iran etc?
Ich glaube nicht das die damalige Turkei ein ernsthafte Gegner wäre, oder?
Zitat:Hat mann jemals gedanken gemacht das mit eine invasion in die Turkei, falls die nicht vorher im Krieg eintritt, leicher im Kaukasischen öl kommen könnte? Und im mittlere osten, Irak, Iran etc?
Ich glaube nicht das die damalige Turkei ein ernsthafte Gegner wäre, oder?
Du mußt die Chronologie der Ereignisse dabei bedenken sowie die Geostrategischen Grundlagen.

Rein vom militärischen her wären die Türken keine ernsthaften Gegner im konventionellen Bereich gewesen, sie wären überrannt worden, aber die Türkei ist damals über weite Strecken von der Infrastruktur katastrophal gewesen, dazu kommen die vielen Gebirgigen Regionen und das die Türken weiter Wiederstand geleistet hätten. Man hätte so ein zweites Jugoslawien gezüchtet, und schon das erste hat viel zu viel Kräfte gebunden und Zeit verschwendet.

Den mittleren Osten zu erobern um von dort Erdöl zu holen ist eine falsche Strategie da gegen die Briten ohne die Eroberung des Suezkanals, Maltas und Gibraltars dieses Erdöl nicht nach Deutschland hätte gebracht werden können, jedenfalls nicht in ausreichenden Mengen.

Dann die Chronologie: Der Angriff auf Russland fand ja schon statt, da waren kurz zuvor erst die Briten aus Griechenland und Kreta geworfen worden. Es standen noch sehr starke britische Flottenverbände im Mittelmeer, und britische Armeen in Nordafrika die zu diesem Zeitpunkt gerade erst von Rommel angegriffen wurden. Hätte man mit der Armee von Griechenland aus die Türkei angegriffen (den in den Krieg drängen konnte man sie nicht, daß gleiche wie in Spanien) dann hätte man Russland nicht invasieren können und 42 oder spätestens 43 hätte dann Stalin angegriffen. Wobei dann die Deutschen Streitkräfte weit verteilt in einem Bogen um die SU herumgestanden wären und die Russen den Vorteil der inneren Linie gehabt hätten.

Gegen den britischen Wiederstand im Mittelmeer und in der Levante wäre das Erdöl aus dem Irak nicht in ausreichender Menge nutzbar gewesen.

Es gab aber noch einen anderen Weg: Es gab Geheimverhandlungen mit der UdSSR über einen gemeinsamen Krieg gegen England. Die Russen sollten mit der Roten Armee über den Kaukasus in den Iran vorstoßen, der ganze Iran und Afghanistan sollten dann an die UdSSR fallen, der Irak und Ägypten ans Reich. Hätten die Deutschen ihre Truppen daraufhin im Mittelmeer konzentriert, was sie gekonnt hätten wenn der Gros der Roten Armee im Iran eingefallen wäre, dann hätte man den Durchbruch nach Suez erringen können und in den Irak vorstoßen können. In dem Fall wäre man im Mittelmeer militärisch so stark gewesen, daß man auch Malta hätte nehmen können, verbleibt noch die Frage von Gibraltar. Franco hat im Geheimen da schon erklärt, daß er und Portugal auf Alliierter Seite in den Krieg eintreten sollten Deutsche Truppen es wagen, Gibraltar zu nehmen weil das die Ehre der Spanier usw beleidigen würde.

Die Briten wären dann auch in Spanien gelandet und man hätte wie Napoleon dort eine weitere Front anstelle eines neutralen Staates gehabt.

Wären die Geheimverhandlungen mit der SU aber nicht an Hitler selbst gescheitert, wäre mir das egal gewesen und ich hätte Franco für seine Frechheiten seinen Kopf vor die eigenen Füße gelegt.

John Keegan hat diese Stunde als eine der Möglichen Siegentscheidungen für das Reich bezeichnet, die Russen wären im Iran und Afghanistan gebunden gewesen, hätten aber Reiche Beute an Erdöl und Territorium gemacht, aber sie wären so gebunden gewesen daß kein Angriff auf das Reich im Jahre 42 bis 44 möglich gewesen wäre und das Reich hätte Ägypten, die Levante und den Irak kassiert und dessen Erdöl sogar dann nutzen können.

Das britische Empire hätte einen tödlichen Schlag erlitten.

Dann alles in den U-Boot Krieg und eine zweite Luftschlacht um England und Invasion.

Aber es kam eben anders. Das Jahr 41 wie auch noch ein letztes Mal 42 waren daher so absolut entscheidend, weil Hitler nach den enormen Siegen der Jahre 39 und 40, die aber alle durch klare Schwerpunktbildung errungen worden sind !! seine Truppen verteilte. Es wurde eben kein strategischer Schwerpunkt mehr gebildet weil man glaubte das sei nicht mehr nötig, man überschätzte den eigenen Erfolg den man errungen hatte. Polen griff man noch mit dem Gros aller Truppen an und ließ den Westen fast ungeschützt und dann alles nach Frankreich usw, und dann, 41 verkleckert man sich nach Nordafrika, aber zugleich nach Griechenland (pro-deutsch übrigens !! ebenso wie jugoslawien und das alles nur wegen der Italiener !! Da hat die Politik und persönliche Kungelei Hitlers mit Mussolini in einem Weltkrieg !! das strategische Ziel aus den Augen verloren, nämlich unbedingt so schnell wie möglich und so direkt wie möglich zu gewinnen.

Dann auch noch Angriff auf die SU und das Unfassbare gelingt trotzdem, man schlägt die Russen wie die Kesselpauken, Armee um Armee des Feindes wird vernichtet. Und man hält im Winter und 42 steht noch mal alles offen und was macht man: Die Eine Hälfte marschiert zum Kaukasus, die andere Hälfte marschiert nach Stalingrad, 90 Grad auseinander in einen Riesenraum, und dann hat Hitler noch 7 !! Divisionen aus der HGrp Süd abgezogen und nach Westen verlegt, darunter die Leibstandarte und Großdeutschland.

Weil er eben der Überzeugung war, die Russen seien nach den Kämpfen des Winters am Ende und total ausgeblutet.
Es ist interessant, wie die Diskussion über die Technik zu einer Strategie Diskussion wurde....

Wg. Türkei:
Die Türkei war den dt. eher zu- als abgeneigt.


Was meiner Meinung nach in dieser Diskussion etwas übersehen wird, ist, dass D./Hitler keine echte, schlüssige Gesamtstrategie hatte (wenn man mal von der Lebensraumphilosophie und dem Kampf gegen Bolschewismus und Judentum absieht), sondern in gewisser Weise von Angriff zu Angriff "gestolpert" ist. Die wenigsten Aktionen wurden wirklich bis zum erfolgreichen Ende durchgezogen, zudem wurden immer wieder neue Kriegsschauplätze eröffnet, z. T. auch, soe wie es scheint, ohne echte Strategische Überlegungen, bzw. eventuell vorhandene Überlegungen (z.B. "Mittelmeerstrategie") wurden niciht einmal Ansatzweise verfolgt.
Zudem scheint Hilter, aber auch ein Teil der Generalität, von dem Gespenst der WW I verfolgt worden zu sein: Stellungskrieg, 2 Fronten und Revolution.....
Ein weiteres Problem dürfte die ideologische Einfärbung vieler Überlegungen gewesen sein, die damit leider nicht der Realität entsprachen.

Eine weitere Sache, die irgendwie immer untergeht in solchen Diskussionen, ist die wirtschaftliche Seite: Um die Aufrüstung und später den Krieg zu finanzieren ohne dabei die Abgabenlast für die dt. Normalbevölkerung zu erhöhen und damit die Gefahr eines Abfallens von Nationalsozialismus oder gar einer Revolution zu erhöhen, mussten immer neue, extraterritoriale Quellen zur Finanzierung erschlossen werden.
Zitat:Wozu ? Zwar stimmt es schon, daß die Verteidigung stärker ist als der Angriff aber wir wären durch die Rüstung schlicht und einfach im Verlauf der Jahre völlig niedergerüstet worden.
Ich meinte Mansteins schlagen aus der Nachhand. Keine feste Verteidigung. Die erste Linie schnellstens Räumen wenn die Russen eine offensive Starten um dem verrherenden Artelleriefeuer zu entgehen (Wie bei den Seelower Höhen praktiziert) und die Verteidigung wie in der Normandie beim Angriff der Engländer als sie an einem Tag 700 Panzer verloren haben. (Hab das genau Datum leider nicht weil ich in der Arbeit bin.) Das heißt das leere Gelände aufgeben und starke Stützpunkte ("Wellenbrecher") zu besetzten mit genügend Panzerbrechenden Waffen. Die Panzerdivisionen im Hinterland als strategische Reserve und der russischen Offensive in die Flanken stoßen. Dann sofort zu Gegenoffensive übergehen um die russischen Verbände zu vernichten. Das verlangt natürlich ein hohes können der deutschen Offiziere. Ich seh damit mehr Chancen als gegen einen 50 km tiefen PAK Gürtel anzurennen. Guderian wollte ja 1943 im Osten auch in der strategischen Defensive bleiben. Kleinere Ofrensiven wären natürlich sinnvoll gewessen z. B. gegen Murmansk. Bei diesen Offensiven könnte vielleicht schwerpunktmäßig ein übergewicht an Material erzeugt werden.

Aber das große Problem war natürlich schon die fehlgeschlagen Offensive 1942 an der Südfront. Wenn schon an der Südfront schon offensive Handel dann richtig. Also entweder denn Kaukasus oder Stalingrad erobern. Dadurch das beide Ziele angegriffen wurden waren die deutschen Kräfte hoffnungslos überlastet.
Ich wollte keine neue thread aufmachen.

Ich Lese gerade "In Action He-112". Da werden die gute Flugeigenschaften des He-112 Erwähnt.

Ich Frage also. War es, der He-112, so gut? Besser als die Bf-109?
Ich Weiß die Führung der Luftwaffe wolte ein eine, einheitjäger.

Wie wurde es aussehen wenn die He-112 weiterentwickelt wäre?
Seine linien waren sauber, aerodynamisch. Der hatte rundumsicht durch seine haube.

Alle Größe Länder hatten mehr als eine Jäger nur Deutschland nicht. War das nicht ein nachtteil?
Zitat:Ich Frage also. War es, der He-112, so gut? Besser als die Bf-109?
Die Tests, die ab 1936 gemacht wurden (erst Prototypen, dann Nullserie) haben gezeigt, dass die He-112 der Bf-109 generell unterlegen war. Zwar konnte die Heinkel schneller wenden (viel Flügelfläche), aber die Messerschmitt war insgesamt agiler und schneller.
Der Entwurf war relativ komplex und aufwendiger zu fertigen als die Bf-109, was im letzten Entscheidungsstadium ebenfalls eine Rolle spielte, da die Briten gerade dabei waren, die Spitfire zu bauen. Man brauchte also relativ schnell neue gute Maschinen zum überschaubaren Preis. Während der Erprobungen kamen IIRC auch noch Abstürze hinzu, die Zweifel bzgl. der Flugstabilität bei der He-112 aufwarfen.

Zitat:Alle Größe Länder hatten mehr als eine Jäger nur Deutschland nicht
Deutschland hatte auch mehrere Jäger. Die bekanntesten sind eben die Fw-190 und die Bf-109. Wovon es auch noch mal zig Evolutionen gab. Daneben gab es weitere Muster (Nachtjäger, schwere Tagjäger etc., zum Schluß Me-262, Dornier Do 335). Deutschland hatte halt nicht noch extra Trägerflugzeuge wie die US-Corsair, da unnötig. Außerdem musste aufgrund der effizienten Produktion die Typenpalette auch überschaubar gehalten werden, viele unterschiedliche Modelle erfordern auch einen logistischen Rattenschwanz. Abgesehen davon war das Reich zuletzt auch materialmäßig bekanntlich nicht gerade gut versorgt, Stichwort Volksjäger He-162.
Uber die tests weiß ich bescheid. Aber in Spanien war nicht die He-112 die 1936 in die test teilnahm. Es waren die erste serien maschinen und die waren weiter entwickelt. Im Buch steht das die Deutschen piloten sehr zufrieden waren.

Zitat:Deutschland hatte auch mehrere Jäger. Die bekanntesten sind eben die Fw-190 und die Bf-109.
Fw-190 ist aber nicht wirklich vor Kriegsanfang in dienst gegangen.

Ich spreche über einsitzige/einmotorige Jäger
England hatte Spitfire und Hurricane, Frankreich D-520, Ms-406 und MB151.
US hatte P-36, P-40 und ein paar andere.

Mehrere "eisen im feuer" zu haben schaded nicht. Mann weis nicht ob die "einzige" Jäger sich gut weiterentwickelt läßt.
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