30.11.2009, 15:19
Ich halte das für Hokuspokus die Korruption in Zahlen ausdrücken zu wollen. Das ist einerseits Definitions- und andererseits Wahrnehmungssache.
Zitat:06. 12. 2009dazu auch noch ein offiziöser chinesischer Kommentar (immer interessant, wie China selbst die Welt sieht)
44 Prozent der Amerikaner sehen China als größte Wirtschaftsmacht an
Einer aktuellen Studie zufolge hält eine steigende Anzahl von Amerikanern China für die weltweit größte Wirtschaftsmacht. Außerdem nehmen die Amerikaner in der US-Außenpolitik einen zunehmend isolationistischen Standpunkt ein.
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Zitat:06. 12. 2009Wu Jianmin ist Vorstandsvorsitzender des Shanghaier Forschungszentrums für internationale Fragen und als Professor des Instituts für Diplomatie - der "Kaderschmiede chinesischer Diplomaten" - tätig.
Kommentar
Eine neue internationale Struktur nimmt allmählich Gestalt an
—Rückblick und Gedanken über die internationale Lage im Jahr 2009
von Wu Jianmin
Das Jahr 2009 wird bald vorüber sein. Beim Rückblick auf die Entwicklung der internationalen Lage in diesem Jahr glaube ich, dass das charakteristischste Merkmal ist, dass eine neue internationale Struktur allmählich Gestalt angenommen hat.
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Die G20-Gipfel, die am 2. April in London beziehungsweise am 24. September in Pittsburgh stattfanden, standen im Brennpunkt des allgemeinen Interesses. Die Weltöffentlichkeit bemerkte, dass die USA und China vor den beiden Gipfeln intensive Konsultationen geführt hatten. Die Ansichten der beiden Länder haben tatsächlich für die Vereinbarungen der G20-Gipfel eine Grundlage geschaffen. Die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen bildet eine Bedrohung für den Weltfrieden. Nordkorea führte am 25. Mai dieses Jahres den zweiten unterirdischen Atomtest durch, was scharfe Kritik der internationalen Gemeinschaft weckte. Am 12. Juni nahm der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einstimmig die Resolution 1874 an, die Nordkorea "die schärfste Verurteilung" zum Ausdruck brachte und zu Sanktionen gegen Nordkorea aufforderte. Die Weltöffentlichkeit beobachtete auch, dass die USA und China bei der Bildung dieser Resolution eine entscheidende Rolle spielten.
Vom 7. bis zum 18. Dezember findet der Klimagipfel in Kopenhagen statt. Dies ist wahrscheinlich die wichtigste multilaterale Konferenz im neuen Jahrhundert. Vor der Sitzung haben die USA und China auch intensive Konsultationen geführt. Man kann sich vorstellen, dass Konsense, die von den beiden Ländern erreicht werden, ebenfalls einen wichtigen Einfluss auf die Ergebnisse der Konferenz haben werden.
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Der Schwerpunkt der internationalen Beziehungen wird momentan vom Atlantik auf den Pazifik verlagert, was wahrscheinlich die größte Veränderung in den internationalen Beziehungen in den letzten 400 Jahren ist. Obwohl dieser Verlagerungsprozess bei weitem nicht beendet ist, markiert das Jahr 2009 jedoch, dass der asiatisch-pazifische Raum in einer neuen globalen Struktur von entscheidender Bedeutung ist.
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Die derzeitige schwere Finanzkrise treibt den Aufbau der Ostasiatischen Gemeinschaft voran. Am 1. Januar 2010 soll das Freihandelsabkommen zwischen China und den zehn ASEAN-Ländern offiziell in Kraft treten. In den Jahren 2010 und 2012 sollen die Vereinbarungen zwischen der ASEAN und Südkorea beziehungsweise Japan über die Freihandelszonen wirksam werden. Dies ist zweifellos ein wichtiger Motor für den Aufbau der Ostasiatischen Gemeinschaft.
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Obwohl sich die EU aus 27 Ländern zusammensetzt, geben die Europäer zu, dass sie weder eine gemeinsame Außenpolitik noch eine gemeinsame Verteidigungspolitik haben. Daher ist es für die EU schwierig, als eine einheitliche Organisation in den internationalen Beziehungen zu handeln. Auch die EU selbst hat diese Schwäche erkannt. Nachdem der "Vertrag von Lissabon" in Kraft getreten war, wählten sie Herman Van Rompuy zum ständigen Präsidenten des Europäischen Rates – allgemein bekannt als "EU-Präsident" – und Catherine Ashton zum Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik – auch bekannt als "EU-Außenministerin". Allerdings sind die beiden Politiker keine einflussreichen Persönlichkeiten Europas. Was für eine große Rolle sie eigentlich spielen können, bleibt abzuwarten. Natürlich müssen wir einsehen, dass die EU immer noch die weltweit größte wirtschaftliche Körperschaft bleibt. Im Jahr 2008 entfielen 18 Billionen US-Dollar des globalen Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 61 Billionen US-Dollar auf die EU. Die EU ist nach wie vor eine wichtige Kraft in den internationalen Beziehungen.
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China erreicht plötzlich das Zentrum der internationalen Arena. In der Tat waren wir in Gedanken nicht darauf vorbereitet.
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Die Beziehung zwischen China und Afrika ist eine Staatsbeziehung neuen Typs.
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Erich schrieb:Du beschreibst eine Welt, in der die USA ihre globale Dominanz verlieren, als "Schreckensszenario" - und eine multipolare Welt, die mehr als zwei "Player" hat als Chaos.
Beides ist mir nicht einleuchtend.
Erich schrieb:Eine multipolare Welt muss und kann sowohl China und die USA, Indien und die EU, Russland und Lateinamerika - und auch islamische Staaten einschließen. Noch bis ins Mittelalter waren die islamischen Staaten weltweit führend. Algebra, Astronomie, Mathematik, Medizin - Handel und aufgeklärte Wissenschaft waren "islamisches Kulturgut", als in den christlichen Ländern noch die Hexen verbrannt wurden. Es gibt gute Gründe für die Annahme, dass es islamischen Ländern wieder gelingen könnte, an diese "Hochzeiten" anzuknüpfen.
revan schrieb:.....Ich frage mich, wer das was nicht verstanden hat:
Dann hast du es glaube ich nicht verstanden, die Multipolare Welt kannst du in die Tonne kloppen den sie ist nur ein schönes Konstrukt aus Linken/Liberalen kreisen. Du fandest ja die Dominanz durch das demokratische und Westliche Amerika schon schrecklich nun mach dich bereit für die Dominanz durch eine Skrupellose KP Diktatur mit rassistischen Anhauch.
Die Multipolare Welt ist, die zugleich die instabilste und chaotische Welt überhaupt ist da sich hier Fier oder mehr Seiten sich die Köpfe einschlagen, ist sobald eine Seite die Oberhand gewinnt obsolet. China wächst momentan so schnell und rüstetet so schnell auf das es die USA, Europa und die übrigen BRIC Länder gegen die Wand pressen wird. Der erste Vorgeschmack Chinesischer Diplomatie und eben nur ein Vorgeschmack dessen sollte Beispiel genug sein welch Frohe Zeiten den selbstherrlichen Westen bevorstehen.
Die Multipolare Welt wird sich als Lehrer und idiotischer Traum erweisen und den es schaut danach aus das eine Bipolare Welt vor der Haustür steht nur eine in den eben China die Oberhand haben wird. Will der Westen gar eine Monopolare Welt verhindern wird er sich zusammenschließen müssen und seien Kräfte zu bündeln um so ein Gegengewicht zu China zu schaffen. .....
revan schrieb:Der Verweis auf die Vergangenheit wird von Islam Befürworter wie Islamisten ständig gebracht. Der Islam ist aber die Ursache für den Niedergang der Islamische Welt und für ihre Rückständigkeit.Das ist - mit Verlaub - in Teilen einfach Quatsch.
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Der Fortschrittlichste islamische Staat ist heute die Türkei, die eben auch am meisten die Westlichen Werte verinnerlich hat, gerade den Säkularen Staat. Der Glanz der Öl Emirate und Saudi Arabiens aber verblasset dagegen mit den Öl ja es ist auf Öl gebaut worden. Mit dem Ende des Öls folgt der Rückschritt ins Nomadenleben den derartig verschlossene und radikalisierte Gesellschaften bringen nichts hervor. Eine Pan islamische Weltmacht ist eben nur eine Vision Al Kaidas in der Realität ist es Heute nicht mahl möglich wegen der Grenzproblematik einfach von Saudi Arabien nach Kuwait zu fahren .
Die islamische Welt wird sich daher nicht vereinigen und sie wird Spielball des Westens oder China bleiben biss das Öl weg ist. Een sie sich nicht vorher selbst in Radikalität und regionalen Atomkriegen versinken wie es sich schon anbahnen.
Zitat:Eine Pan islamische Weltmacht istnicht nur eine Vision Al Kaidas. Die "Umma", die Gemeinschaft der Muslime, ist vielmehr im Koran angelegt.
Erich schrieb:Ich behaupte daher, es wird sich (in einigen Jahrzehnten) eine deutliche Teilung des Islam in (mindestens) drei Gruppierungen bilden:Es ist bezeichnend, daß Ihr beide die drei größten islamischen Staaten (Indonesien,Pakistan,Bangladesh) einfach ignoriert habt. Die viele nichtarabischen islamische Länder sind in der Entwicklung viel weiter als die Araber. Der Reichtum, den die Golfstaateb ohne eigene Arbeit erhalten haben, hat die Gesellschaft eher gelähmt als weitergebracht. Wenn jetzt das Geld aus dem Ölgeschäft knapper wird, wird der Einfluß des Araber in der islamischen Welt massiv abnehmen. Auch Afrika wird seine eigenen Wege finden. In Nigeria wohnen heute schon fast genau so viele Moslems wie ein Ägypten oder mehr als dreimal so viele wie in Saudiarabien.
a) in die eher wahabitisch geprägte arabische Welt
b) in einen weltoffenen sunnitischen Islam türkisch-turanischer Prägung und
c) in die dem schiitischen Iran nahe stehende iranischen Region (mit Afghanistan und Tadjikistan).
Nasenbaer schrieb:...Es ist bezeichnend, daß Ihr beide die drei größten islamischen Staaten (Indonesien,Pakistan,Bangladesh) einfach ignoriert habt. Die viele nichtarabischen islamische Länder sind in der Entwicklung viel weiter als die Araber. Der Reichtum, den die Golfstaateb ohne eigene Arbeit erhalten haben, hat die Gesellschaft eher gelähmt als weitergebracht. Wenn jetzt das Geld aus dem Ölgeschäft knapper wird, wird der Einfluß des Araber in der islamischen Welt massiv abnehmen.Nicht ignoriert, aber nur indirekt genannt:
Zitat:Völlig offen ist für mich auch, wie sich die bevökerungsreichen islamischen Staaten in Asien (Indonesien, Pakistan, Bangladesh und Indien) entwickeln.
Nasenbaer schrieb:Auch Afrika wird seine eigenen Wege finden. In Nigeria wohnen heute schon fast genau so viele Moslems wie ein Ägypten oder mehr als dreimal so viele wie in Saudiarabien.Die afrikanischen Länder liefern derzeit eher ein Bild von Bürgerkriegsländern, die sich kaum verselbstständigen können. Nigeria ist da genauso ein Beispiel wie etwa der Niger, der Kongo oder Guinea.
Zitat:Welchen Nationen gehört das 21.jahrhundert??Afrika wird wohl auch am längsten brauchen, sich zu einem eigenständigen regionalen Kraftzentrum zu finden. Die afrikanischen Staaten - auch Nigeria - sind vielmehr derzeit und in naher Zukunft eher noch als Spielball der Interessenten zu sehen.
Zitat:Chinas Erfolgsrezept
Die Welt rückt nach Osten
Kommentar
Das vergangene Jahrzehnt hat gezeigt, dass die seit 500 Jahren andauernde Vorherrschaft des Westens langsam zu Ende geht. Was darauf folgt, hängt vor allem von China ab.
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Während meiner Reflexionen über den Aufstieg und wahrscheinlichen Untergang des Imperiums Amerika kristallisierten sich für mich drei fatale Defizite heraus, an der die Macht der USA litt: ein Defizit an Personal (zu wenig Soldaten im Irak), ein Defizit an Aufmerksamkeit (zu wenig öffentliche Begeisterung für die langfristige Besatzung eroberter Länder) und vor allem ein Defizit an Geld (zu wenig Ersparnisse im Verhältnis zu Investitionen und zu wenig Besteuerung im Verhältnis zu den öffentlichen Ausgaben). Für mich war das Aha-Erlebnis des Jahrzehnts die Erkenntnis, dass das klaffende US-Leistungsbilanzdefizit zunehmend von Zentralbanken in Asien finanziert wurde - allen voran von den Chinesen.
Der Weg in die große Rezession
Die Illusion der amerikanischen Hypermacht wurde im vergangenen Jahrzehnt gleich zweimal zerstört.
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Und was blieb? Am Ende des Jahrzehnts konnte die westliche Welt nur staunen, wie schnell die chinesische Regierung auf den schwindelerregenden Exporteinbruch im Zuge der US-Kreditkrise reagiert hatte. Während die Industrienationen am Rande einer zweiten großen Depression standen, musste China nur eine geringfügige Wachstumsverlangsamung hinnehmen.
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Was die westliche Version von Recht und Politik anbelangt, so gibt es wenig Anzeichen, dass der Einparteienstaat diese übernehmen wird. Aber braucht China die gute alte Demokratie, um dauerhaften Wohlstand zu erzielen? Das kommende Jahrzehnt wird diese Frage beantworten.
Zitat:Westliche Demografie-Sorgen bei der Terrorabwehr<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article5709247/Westliche-Demografie-Sorgen-bei-der-Terrorabwehr.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... bwehr.html</a><!-- m -->
Von Gunnar Heinsohn
Islamisten aus den Unruhestaaten Afghanistan, Jemen, Pakistan, Somalia haben in den vergangen Tagen die westliche Welt in Atem gehalten. Für den Kampf gegen den Terror sollen nun Hunderte Millionen weitere Euro bereitgestellt werden. Dabei hilft gegen den demografischen Nachteil des Westens kein Geld der Welt.
Zitat:Im Idealfall (der zwangsläufig kommen wird) ist eine multipolare Welt die stabilste und sicherste Lage, die es geben kann - weil sich immer mehrere (im Extremfall: der Rest) gegen denjenigen zusammen schließen würden, der sich daran macht, die anderen zu dominieren.Die Historie hat gezeigt, dass mehrpolare Konstrukte meistens immer eher Konflikte geschürt haben, als dass sie sie entschärft hätten. Genau genommen haben multipolare Gebilde erst verheerende Konflikte ausgetragen, ehe aus den vormaligen Strukturen ein einheitliches Gefüge entwickelt haben, das vielfach Stabilität und gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen im positiven Sinne ausprägen konnte. Der kulturell-gesellschaftliche Niedergang setzte meistens dann ein, wenn mehrere Machtgefüge entstanden sind, die miteinander konkurrierten und die eine Zeit der Wirren bewirkten. Es liegt in der Natur, dass dieser Konkurrenzdruck sich entwickeln wird; angesichts der munteren Weiterverbreitung von atomaren Waffen ein Alptraumszenario (es sei denn, man beißt die Zähne zusammen und riskiert eine Konfrontation dennoch), vor allem weil die Demokratie bisher noch kein Konzept zur Bekämpfung des aufziehenden Gefahrenszenarios für die eigene Existenz besitzt.
Deshalb habe ich auch keine Angst vor China, und deshalb trauere ich auch der Hegemonialmacht USA nicht hinterher.
Zitat:Die Historie hat gezeigt, dass mehrpolare Konstrukte meistens immer eher Konflikte geschürt haben, als dass sie sie entschärft hätten. Genau genommen haben multipolare Gebilde erst verheerende Konflikte ausgetragen, ehe aus den vormaligen Strukturen ein einheitliches Gefüge entwickelt haben, das vielfach Stabilität und gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen im positiven Sinne ausprägen konnte.Dazu möche ich doch anmerken, dass die Entwicklung nicht stehengeblieben ist.
Zitat:.. angesichts der munteren Weiterverbreitung von atomaren Waffen ein Alptraumszenario (es sei denn, man beißt die Zähne zusammen und riskiert eine Konfrontation dennoch), vor allem weil die Demokratie bisher noch kein Konzept zur Bekämpfung des aufziehenden Gefahrenszenarios für die eigene Existenz besitzt.ist einfach die Erfahrung der "ultimativen Abwehrwaffe" entgegen zu halten. Kein Staat mit Atomwaffen kann heute angegriffen werden, ohne dass der Angfreifer seine eigene Existenz gefährdert. Und weil alle - auch und gerade die totalitären Herrscher in Diktaturen - an der Macht bleiben wollen, werden sie alle nicht den eigenen Untergang provozieren.
Zitat:Und wenn man sich nun etwa die chinesischen Ausprägungen anschaut, so wäre es m. M. nach wiederum nicht wünschenswert, wenn dieser Hegemon bestimmend sein könnte, wasund
a) den Umgang mit nichtgenehmen Systemen und
b) die allgemeine Entwicklung hinsichtlich Freiheit und Fortschritt innerhalb von genehm gemachten Gebilden angeht.
Zitat:Das Verschwinden der Hegemonialmacht USA wäre insofern, solange vor allem auch Europa sich unsicher bewegt, verhängnisvoll für die Demokratie und die Freiheit auf diesem Planeten. Es gilt insofern diese Entwicklung mit aller Härte zu stoppen.
Zitat:Nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen, die von der Wirtschaftswoche (WiWo) am 21. Januar 2008 zitiert wurden ("Two Views in Institutions of Development: The Grand Traisition versus the Primacy of Institutions") sei belegbar, dass erst steigender Wohlstand in vielen Ländern demokratische Strukturen hervorgebracht habe. Die Einkommensschwelle, von der an sich demokratische Strukturen etablierten, läge dabei historisch gesehen meist zwischen 32 und 50 % des Pro-Kopf-Einkommens der USA. Herausgegriffen hat die WiWo das Beispiel Spaniens, dessen Wechsel von der Franco-Dikatatur zu demokratischen Strukuren Mitte der Siebzigerjahre einsetzte, "als das Pro-Kopf-Einkommen das Niveau von 50 % erreicht hatte". Die Entwicklungspolitik müsse "sich daher stärker um die Beseitigung der Wachstumsbremsen kümmern. Dazu gehöre neben der Krankheitsbekämpfung auch die bessere Ausstattung der Entwicklungsländer mit technischem Know-how."