Also ich sehe in Latein Amerika Brasilien als den Großen die durch ihre Bevölkerung Ressourcen(Uran,Gold,Titan,Platin,Erdöl) und intakte Infarstruktur (ein gewisse Industrie)
gewisse Macht haben dazu noch diese immense Größe des Landes(8Mio qm) das für die Bevölkerung Wohlstand bringen kann und die Politik bessert sich auch.
Viele Nationen haben Ressourcen und Lebensraum was fehlt sind intakte kontinuirliche Regierungn.
Iran als Beispiel hat Ressourcen und Bevölkerung was fehlt ist ein massiver internationaler Handel und noch wichtiger eine starke Regierung die Ziele vorantreibt aber da haperts da die Korruption fortgeschritten ist und auch Reformen schwer vornagehen.
Wichtig ist das die Nationen die arbeietn anstatt zu quatschen das eigentliche ausmachen und da haperts am Iran aber nicht nur die führung ist daran schuld sondern auch der Krieg gegen den Irak.
Ein interessantes Thema und ein sehr stark divergierendes Meinungsspektrum.
Also geb ich mal meinen Senf dazu und versuch mal die diversen Argumente zusammenhängend aufzugreifen und zu kommentieren,wobei ich versuche mal auch gesamtgesellschaftlichen zusämmenhängen rechnung zu tragen:
Das derzeitige unipolare System mit der recht absoluten Hegemonie der Usa wird wohl noch für einige Zeit bestehen. Doch würde ich der USA auf keinen fall ein zweites amerikanisches jahrhundert in Aussicht stellen, wie es das 20. jahrhundert war.
Gewiss, die Amerikaner haben ein konstantes Wirtschaftswachstum ( noch *fg*) und ihre bevölkerung wired siche rnicht so vergreisen wie die europäische, aber auch hier muss man die Schattenseiten sehen.
Das bevölkerungswachstum zum Beispiel wird hauptsächlich durch eine hohe Fertilitätsrate ( Fruchtbarkeitsrate) bei den Hispanics und zum teil noch bei den afro-amerikanern getrage. Zusätzlich kommt dazu noch eine starke (il)legale Einwanderung lateinamerikanischer Billigarbeiter. Infolge dieser demographischen Verschiebungen wird das weiße Amerika ( also die klassischen wasp´s ) allmählich so aufhören zu existieren ( kulturelle Kämpfe mit vorpragrammiert) und stärkere soziale Verteilungs- und machtkämpfe dürften mittelfristig zu erwarten sein. Denn die ethnischen Trennlinien werden imer mehr auch zu sozialen Trennlinien, denn es kommt in den USA allmählich zu einer qualitativ nie dagewesenen sozialen Differenzierung. Und da sind wir schon bei der Wirtschaft.
Und da kann ich insbesondere den Lobgesang von Turin nicht teilen. es ist fakt, dass das Leistungsbilanzdefizit nie dagewesene Höhen ereicht hat. Höhen, die kein anderer Staat verkraften kann und die nur deshalb bestehen können , da die Welt ( und gerade Ostasien) ihr kapital in die Usa pumpen zu Anlagezwecken. Versiegt dieser Strom, so steht die Us-Wirtschaft vor dem Kollpas bzw. insbesondere die US-Gesellschaft. Nicht zu vergessen die astronomisch hohe Verschuldung der privaten Haushalte, die auch nur mit dem Kapital aus dem Ausland finanziert wird. Das ist ein sehr instabiles System und wird allein getragen durch das hohe Vertrauen in den Dollar und die US-Wirtschaft. Aber dass dieses Vertrauen nicht ewig währt, sieht man daran dass der Us-Dollar gefährlich schwächelt und viele Anleger in Ostasien allmählich kalte Füße bekommen. VOn daher ist auch die Us-Wirtschaft auch vor starken Erschütterungen nicht gefeit. Und gerade die US-Wirtschaft dürfte - wenn diese Blase platzt - hart zu Boden gehen.
Denn produziert wird in den USa immer weniger. denn die Produktion wird an billigere Standorte verlagert. daher lebt die Usa von dem enormen privaten KOnsum, der aber schuldenfinanziert ist.. um mal die sache zu vereinfachen: chinesen produzieren güter, die nach den usa gehen. jene werden wie wild konsumiert. dafür gehen gewinne nahc china, die aber in dne usa investiert werden und so letztlich als kredite bei den Privathaushalten landen damit jene auch kaufen können.... das ist doch ne schöne seifenblase.. denn ( anders wie Turin behauptet) fürchtet man auch in china die Überhitzung der eigenen Wirtschaft ( extrem hohe wachstumsraten).
Und eben den Gau in den Usa.
Von daher die wirtschaftliche macht der Usa ist nicht auf ewig begründet und steht heute mehr als je zuvor auf sehr tönernen Füßen. Und eben nicht zu vergessen auch die starke schere zwischen arm und reich durch das nicht-vorhandensein sozialer Umverteilung, Standards und Absicherung ( reines laissez-faire fast). Und diese gesellschaftlichen Spannungsfelder dürften durch die unterschiedliche demographische zunahme der bevölkerungselemente ( weiße, hispanics etc. ) noch weiter zunehmen.
Von daher, nichts ist für die Ewigkeit. es ist durchaus möglich, dass die USA noch in den nächsten 10 - 15 jahren aus ihrer hegemonposition rausfällt. Eine übertrieben Interventionspolitik, internationale Isolierung ( allmählich einsetzend) und aggressive Außenpolitik ohne beachtung des völkerrechts ( stichwort: unilaterales handeln) dürften uahc dazu führen, dass die Usa wohl kaum ewig in ihrer Position sich wird halten können.
Nun zu China. ich denke mal, dass die großen Pluspunkte von china schon genannt wurden: eine riesige Bevölkerung, einigermaßen gut ausgebildet, sehr fleißig und zielstrebig. Aber auch hier muss eine hegemoniale Stellung nicht zwangsläufig folgern. Die chinesische Wirtschaft wächst und wächst. China wird allmählich zu dem Produktionsstandort der Welt. Wer produziert, der macht es am besten in China. Denn die Qualität ist verhältnismäßig gut und die Kosten gering.
Allerdings lebt gerade China von dne riesigen Direktinvestionen des Westens und hier gerade der USA. Denn von dort werden insbesondere die Arbeitsplätze und auch die Produktionsstandorte nach China verlagert. Und die Chinesen sind gerade auf die kauflust de rmaerik. Kundne angewiesen. Aber wenn das ganze system ins stocken gerät, dann sieht auch die chin. Wirtschaft alt aus. Auch Japan investiert viel in China und im genezug wird exportiert nach japan. Wendet sich aber japan mal gegen China, so ist es auch hier aus mit den Inputs für die chin. Wirtschaft. Zudem sind weite teile China bettelarm und es existiert eine nicht unerhebliche Spannung zwischen den armen provinzen im Norden und der Mitte und den reichen Küstenprovinzen im Süden. Auch hier existieren keine stabilen verhältnisse: 300 Millionen rechtlosen und heimatlosen Wanderarbeitern stehen vielleicht gut 50 Mill. moderne Chinesen gegenüber, die in modernen metropolen leben und dem westlichen Konsumleben frönen. dass ein kommunistisches system solche eher archaisch-kapitalistisch anmutende Zustände deckeln kann, liegt an den guten Indoktrinierung dort und wohl auch etwa an der chin. Art. Aber ob sich die Massen nun immer mit dem jetzt verstärkt einsetzenden Propagieren von Nationalstolz werden abfertigen lassen, das laß ich mal dahingestellt. Auf jeden fall ist auch Chinas Wirtschaft keine Wunderkiste. Und gesellschaftliche Stabilität als grundlegendes paradigma für langfristige machtentfaltung würd ich auch anzweifeln... ach so, hätt ich fast vergessen, die chinesische abhängigkeit von rohstoffleferungen. Auch kein pluspunkt. Und auch der chinesischen Gesellschft droht ein demographisches Problem ( vergreisung). Bis vor gut 20 jahren ist ihre Zahl noch stark angstiegen, aber dann wurde versucht einzuschränken, mittel der ein-kind-politik.. daher aber sind die letzten jahrgänge für chin. Verhältnisse extrem schwach und so droht China in gut 30 bis 50 Jahren dasselbe was uns in schon 20-30 Jahren droht.
Sollte man auch bedenken.
Nun mal zu Indien. Auch wen ich die Usa und China eher negativ behandelt habe, so bin ich de rmeinung, dass sie zwar kein hegemon sein können ( im klass. sinne), aber eine starke Rolle würde ich ihnne trotzdem zubilligen.
Bei Indien bin ich aber noch ne ecke skeptischer.
Die Inder wachsen immer weiter hinsichtlich ihrer zahl. Sie haben jetzt immer noch eine sehr hohe Analphabetenquote ( auf jedne fall höher als china).
Ihre Wirschaft wuchs zwar in den letzten jahren, aber nicht in dem maße wie zum Beispiel in China. Der Umgang von der Planwirtschaft wurde in China eindeutig besser gemanagt als in Indien ( denn auch dort galt sie ).Und gerade in Indien ist die Konzentration auf wenige bestimmte Zentren und Branchen sehr augenscheinlich: nimmt man mal die IT-Branche weg und bangalore als ihr zentrum, so sieht die Wirtschaft in Indien schon ganz anders aus.
Und auch wen es schon eindeutig viele Fortschritte gibt, aich auf dem flachen land, so bleiben viele Probleme: die feindschaft zwischen den moslems und den Hindus und auch eine zunehmende radikaliserung beider gruppen ( folgerte in bürgerkriegsähnlichen Zusänden in einigen Bundesstaaten). Auch bleibt das kastenwesen in manchen Gebieten Indiens ein großer hemmschuh für die weitere Entwicklung.
daher ist euine Vorrangstellung Indiens außerhalb des indischen Subkontinents auf absehbare zeit sehr sehr unwahrscheinlich ( was in gut 80 jahren ist, kann man nicht abschätzen).
Jetzt mal zu Rußland. da muss ich eindeutig, ebenso wie bei Indien Tiger widersprechen.
Also Indien billige ich schon die Chance zu mit ihren problemem fertig zu werden und zumindest eine großmacht der zweiten reihe zu werden.
Aber bei Rußland seh ich einfach nur schwarz. Ein mehr und mehr zerfallender Staat, in dem sich die Wirtschaftseliten ( Oligarchen ) und die alten Geheimdienstseilschaften sich nen kampf liefern, wer mehr vom Kuchen abbekommt. Wobei beide ungestört auch mit dem organisierten Verbrechen kooperieren bzw. da die Strukturen sogar identisch sind.
Dann ein absolut negatives Bevölkerungswachstum (*fg*). Krankheiten wie Tuberkolose sind wieder auf dem Vormarsch und auch AIDS wird allmählich zum Probelm.. und dann sind von den gut dann noch verbleibenden 120 Mill. Russen auch noch im Moment gut 20 Mill., Moslems darunter. Und diese zahl wird eher weiter zunehmen, während die gesamtzahl der Russen eher abnehmen wird. Tja, das problem dürfet kalr sein, gerade wenn man an Tschetschenien denkt. Rußland könnte unter Umstäden noch große probleme hinsichtlich ihrer isalm. Bevölkrungsteile bekommen.
Die einzige Trumpfkarte Rußlands sind die vielen Resssourcen. Aber dadurch muss Rußland nicht zwansgläufig zum selbstständigen Player werden. Es könnte auch zum Interessengebiet werden.
Gut , auch unwahrscheinlich, denn die russ. Atombomben garantieren die russ. amchtstellung zumindest im weiteren kreis für längere zeit. Aber aktiv eine wichtige Rolle wird Rußland nicht mehr spielen können.
Jetzt zu Europa. Wenn das Projekt Eu gelingt, dann dürfte diese Förderation wohl zu den großen Playern neben china und den Usa gehören.
Zwar mit überalteter Bevölkerung, dafür aber mit leistungsstarker Wirtschaft, und eine r( auch im Durchschnitt) gut ausgebildeten Bevölkerung dürfte sich Europa gut halten Können. Aber allein hätten die nationalstaaten kaum bzw.wenig Chancen international.
Bei den anderen Staaten könnte es in der zweitenb uind dritten Reihe durchaus noch Bewegung geben.
Japan wird seinen Platz erstmal behaupten können. Aber auch japan droht eine Vergreisung und schon jetzt droht japan zwischen den Gignaten USA und China zerdrückt zu werden.. viel hängt davon ab, wie sich japan zu china und zur usa stellt. Aber allein handeln, das wird tokyo so nicht können.
Desweiteren, wird sicher Brasilien langfristig sich gut entwickeln. es wird zwar lange dauern ( da insbesondere die sozialen kontraste noch lange komplizierend nachwirken werden) , aber chancen sind da.
Für afrika seh ich ziemlich schwarz. Vielleicht noch Südafrika hat eine Chnace auf eine gewise Rolle, aber ansonsten ..fehlanzeige.
was nun die islam. Staaten anbelangt, so ist da ne Prognose an schwierigsten. Viel wird davon abhängen, wie sich der richtungsstreit im islam selbst entscheiden wird ( also wie der islam interpretiert wird unter dem heutigen gegebenheiten, wie er modernistert werden kann) und auch wo die Us-Luftwaffe noch zuschlagen wird.
Insgesamt sehe ich eine immer weiter zunehmende Fragmentarisierung und Zersplitterung von Macht auf der ebene von Nationalstaaten. Denn auch nicht-staatliche Akteure ( insbesondere transnationale Konzerne TNK) werden eine immer größere Role spielen. Auch wird die wirtschaftliche macht immer entscheidender und diese leigt im Rahmen der Globaliserung immer mehr bei den großen Konzernen und beim großen Kapital. Daher wird man je länger man ins 21. Jahrhundert voranschreitet, auch immer weniger in den klass. kategorien und vorstellungen von macht und einfluß im rahmen eines systems von nationalstaaten sprechen können.
@Thomas Wach:
Immer diese endlangen Posts, wo man erstmal ne halbe Stunde mit Lesen verbringt...
Ok, mangels Müdigkeit und Faulheit werd ich jetzt nicht auf alles eingehen, nur auf die USA:
Zuerst mal hat mein Kommentar nichts mit Lobgesang zu tun, sondern reflektiert einfach nur die Tatsachen, wie sie derzeit herrschen bzw. sich in der Vergangenheit entwickelt haben. Man möge mich korrigieren, wenn ich irgendwo was falsches gesagt habe.
Zitat:Von daher die wirtschaftliche macht der Usa ist nicht auf ewig begründet
Na ja, hier gings auch um das 21. Jhd. und nicht um die Ewigkeit, insofern war auch meine Einschätzung zu verstehen. Nichts ist für die Ewigkeit gemacht.
Zitat:Gewiss, die Amerikaner haben ein konstantes Wirtschaftswachstum ( noch *fg*)
Das "noch" in Klammern ist wieder das Wunschdenken, was ich meine. Gibt es irgendeinen Indikator, dass es in Kürze/absehbar nicht so sein wird? Momentan sehe ich da nichts. Zu den von dir genannten Punkten:
Zitat:es ist fakt, dass das Leistungsbilanzdefizit nie dagewesene Höhen ereicht hat.
Du, in den 70ern hatte das Handelsbilanzdefizit auch schon "nie dagewesene Höhen" erreicht und trotzdem war das nicht das Ende der US-Wirtschaft. Im übrigen halte ich das Argument "Leistungsbilanzdefizit" im allgemeinen für wenig gültig, ganz einfach aus dem Grund, weil der Begriff an sich absolut nichts darüber aussagt, ob es einer Wirtschaft absehbar schlecht oder gut geht. In diesem Zusammenhang empfehle ich folgende Studie:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kfw.de/DE/Research/Publikatio94/Mittelstan45/Internatio27/Leistungsb.jsp">http://www.kfw.de/DE/Research/Publikati ... tungsb.jsp</a><!-- m -->
von der kfw-Bankengruppe, die sich vor einiger Zeit mit diesem Thema auseinandergesetzt hat. Die Analyse ist zwar schon von 2000 oder so, aber die darin angesprochenen Punkte sind gerade heute absolut gültig, Stichwort hoher Euro-/niedriger Dollarkurs sowie gestiegene Rohstoffpreise. Eben deswegen sind die tönernen Füße keinesweges so tönern, wie von Dir hier dargestellt.
Nun zur demographischen Entwicklung: Es ist unübersehbar, dass gerade die hispanischen Bevölkerungsgruppen in Zukunft überproportional zulegen werden, daher hängt viel davon ab, inwiefern diese Gruppen in das Establishment weiter integriert werden können ("weiter" deswegen, weil diese Integration bereits erfolgt und man sich hier nicht etwa einem neuen und ungekannten Problem stellt). Inwiefern das möglich ist und welche politischen/wirtschaftlichen Veränderungen sich dadurch ergeben, kann derzeit wohl nur eine Kristallkugel sagen, aber in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die westliche/amerikanische Kultur in erheblichem Maße integrativ wirken kann (schließlich wurden sogar die Japaner in Fragen der Wirtschaftsordnung faktisch amerikanisiert).
Summa summarum stimme ich mit dir eigentlich nur in einem Punkt in dieser Hinsicht überein, nämlich dass die Interventionspolitik und die sich daraus ergebende politische Isolation tatsächlich die elementare Bedrohung darstellen, denn durch sie verlieren die USA ihre wirtschaftlich als Sicherungen fungierenden Partner, insbesondere in Europa bzw. gerät die Integration weiterer Gebiete (insbesondere China) womöglich ins Stocken.
Zitat:Turin postete
Für den Iran würde ich derzeit mal gar keine Prognose abgeben, vielleicht darf man dort in fünf Jahren wieder von vorn anfangen. :evil:
Jedenfalls ist die Regierung dort noch weit davon entfernt, außenpolitisch derart handlungsfähig zu sein, dass weitergehende Ambitionen verwirklicht werden können.
so sieht es aus.israel und usa werden es niemals zulassen das iran eine regionalgroßmacht sein wird.
öffnet die augen und seht den tatsachen ins gesicht.:evil::daumen:
@ Turin
das Thema hat mir eben gefallen und da bin leider ins schreiben gekommen.
So, desweiteren war die Erwiderung nur auf die Usa bezogen ( also darf ich mich bei den anderen auch noch auf kritische erwiderung freuen
)
Also denn.
Bei der Interventionspolitik sind wir uns also mal einig.
Die Problematik der Bevölkerungsentwicklung wird von dir auch anerkannt, aber die starken sozialen Polarisierungen läßt du raus.
Wobei das für mich ein Punkt wäre, wo es gerade aufgrund der demographischen Verschiebungen zu gewissen sozialen Problemen kommen könnte.
Denn dass die Schere zwischen arm und reich extrem auseinaderklafft, das wirst auch du nicht bestreiten können. Bzw. dass die Mittelschicht immer weiter ausgedünnt wird. Und dann zu den anderen negativen Indikatoren kam auch recht wenig ( ich sage nur private verschuldung.... irgendwann komt die verschuldungsgrenze und dann bricht der private KOnsum in den usa ein und dann gibt es wahrscheinlich eine nette wirtschaftskrise weltweit sogar).
was nun die Leistungsbilanz angeht, richtig, da ist nur ein Indikator. Und ich weiß auch, dass so mancher (linker) ( und französischer *fg*) gegner der USA das gerne anführen. Nur gibt es eben auch aus "seriösen" Quellen gewisse Unkenrufe. Nicht umsonst hat sich der Spiegel in einer der letzten Ausgaben sich dazu geäußert und selbst mein prof bei makroökonomie hat sich dahingehend geäußert, dass das Leistungsbilanzdefizit nicht ewig ausgeglichen wird duch den Zustrom von kapital. ( und er war mal chef des wirtschaftsforschungsinstitutes halle ,hat also ahnung).
Von daher steht im Moment die USA noch gut da, aber das System ist sehr sehr spekulativ. Von daher existiert die reale gefahr dass die Us-Wirtschaft abschmiert und mit ihr wohl auch China.. da wir in Europa größtenteils im Eu-Raum miteinaderhandeln, dürften wir das noch am besten wegstecken können.
Aber diese Möglichkeit als rein spekulativ zu bezeichnen ist genauso spekulativ wie das jetzige Wirtschaftsgeschehen.
Und für die ewigkeit ist nichts, das stimmt, aber damit meine ich auch eben gerade das 21. Jahrhundert.. den das ist lang und selbst in den nächsten 15-20 Jahren kann die USA ihre dominate Stellung verlieren.. und gerade im wirtschaftlichen gebiet ist das nicht unwahrscheinlich
@Tiger
Ich denke die nächste Revolution wird wie die letzte ablaufen. Unruhen und dann Sturz der Diktatur nur mit einem Positiveren Ergebnis. Und gerade das lässt mich hoffen das Iran an Wohlstand und macht gewinnen wird. Ein Demokratisches Iran hat bessere Chancen in der Zukunft als ein Islamistisches.
Was die Bevölkerung angeht bin ich eigentlicher guter Zuversicht da Iran so gut wie noch nie Mangel an Nahrung, Kleidung oder Energieerzeugenden Ressourcen hatte.
Naja der Iran wird weiterhin eine Islamische Republik bleiben(Hoffe ich)
ansonsten würde ich sagen das die sich auch etwas moderater gestalten wird das sich die Iraner vielleicht etwas öffnen wird aber eine vollkommene Abkehr glaube ich nicht.
Was die Vorreiterstellung angeht braucht Iran noch eine Weile und eher in der zweiten Hälfte sehr weit vorankommen,was die anderen Nationen angeht sehe ich in dieser Region nur Iran,Türkei und Ägypten mit einer besseren Zukunft und bei diesen am weitesten eher die Türkei.
Was Afrika angeht finde ich das Südafrika aber auch Nigeria an mehr Bedeutung gewinnen könnte.
Nordamerika Asien und Eurasien ist schätze ich auch klar mit den drei Nationen USA,China und Rußland.
@Tiger
Zitat:Was die EU betrifft: Sie macht die gleichen Fehler bei ihrer Expansion, welche Deutschland bei seiner Wiedervereinigung gemacht hat - die Folgen kennen wir.
Das Problem hast Du richtig erfasst !
Es sind z.B., meiner Meinung nach, einfach zu viele Staaten auf einmal hinzugekommen. Dabei werden sich in den nächsten Jahren mit Sicherheit sowohl wirtschaftliche Probleme, als auch Identitäts-Probleme ("Wir-Gefühl", ...) einstellen.
Zumindest Letzteres dürfte sich als Nachteil erweisen, wenn sich Europa zu einer gemeinsamen internatiolanen "Macht"/Interessenvertretung/Nation(?) entwickeln will.
Ich denke hierbei sowohl an gemeinsame Aussenpolitik, wie auch regionale Wirtschaftsförderung, historische bzw geschichtliche Verflechtungen, etc..
Zitat:Ich denke, daß die EU insgesamt im 21.Jahrhundert speziell als Gesamtheit an politischer und wirtschaftlicher Bedeutung verlieren werden. Ich kann mir gut vorstellen, daß die EU zerfallen wird.
Soweit würde ich nicht gehen wollen, aber es benötigt jetzt einfach mehr Zeit und wenig(er) Fehler.
Aber es ist ja nicht so, als wenn in China oder Indien nicht in den nächsten 20 Jahren auch große Probleme ins Haus stehen. Sagen wir z.B. ethnisch religiöse Konflikte ( sowohl China, wie insb. Indien), oder auch politische oder gar militärische (Taiwan, Pakistan, .?.)
Über die zukünftige Machtstellung der USA bin ich mir nicht im Klaren und denke gar, daß die Entwicklung der derzeit einzigen Supermacht am schwierigsten vorherzusehen ist. Dabei würde ich mich also noch am ehesten Turin anschliessen :
"Zumindest spricht in der derzeitigen Perspektive nichts dafür, dass die wirtschaftliche Perspektive schlechter wird. Und die Geschichte hat gezeigt, dass die USA aufgrund ihrer starken globalen Vernetzung (nicht zuletzt mit Europa) selbst in ernsten Krisen kaum Schaden nehmen bzw. eher gestärkt daraus hervorgehen,
"
Beim Iran (hier rede ich von
regionaler Vormachtstellung, Entwicklung, <Kommentare_erspar> ) kommt es darauf, ob sich die Beziehungen zum "Westen" bessern werden.
Dabei muss es sich nicht umbedingt um ein partnerschaftliches Verhältnis handeln, aber man könnte und muss sich auf gewissen Eben in beiderseitigem interesse näher kommen.
Ansätze politischer und wirtschaftlicher Art sind beispielweise in Europa aber auch in Fernost (Japan, China) erkennbar. Was entscheidend ist und derzeit DER
Hemmfaktor schlechthin ist, wäre eine Besserung des Verhältnisses mit den USA. Eine Freundschaft muss und wird beileibe nicht daraus entstehen, aber beide Seiten haben einfach jeweils eigene Interessen, die man mit einer gewissen "stillschweigenden" Übereinkunft erreichen könnte. (Iran : Sicherheit, Wirtschaft <-> Einfluss, Palästina, Irak, Afghanistan : USA.
)
@Azrail
Zitat:...ansonsten würde ich sagen das die sich auch etwas moderater gestalten wird das sich die Iraner vielleicht etwas öffnen wird aber eine vollkommene Abkehr glaube ich nicht.
jupp...aber das ist natürlich sowohl eine innenpolitische- wie auch aussenpolitische Frage..
Zitat:Azrail postete
Naja der Iran wird weiterhin eine Islamische Republik bleiben(Hoffe ich) .
du kennst schon den unterschied zwischen islamisch und islamistisch ?
Derert Puma
Islamistisch gibt es nicht, das ist kein islamischer Begriff und in wie fern das nichtmuslime kategorisieren, dürfte einem Moslem wurscht sein.
Shahab3
Zitat:(Iran : Sicherheit, Wirtschaft <-> Einfluss, Palästina, Irak, Afghanistan : USA.)
Ich denke dir sollte schon klar sein, dass das ein schlechtes geschäfft für den Iran ist. Beziehungsweise, für eine bessere Zukunft benötigen wir schon Sicherheit und Wirtschafft.
Doch haben wir das bis heute auch gut hinnbekommen und das was du da den amis geben möchtes für etwas was wir auch ohne die amis haben können, das würden die amis ohne uns nie bekommen. Schlechtes geschäfft!
Iran ist besser dran als Land als Ägypten soll Amerika Ägypten befreien vom Joch ihres Diktators Husni Mubarak der seinen Sohn einsetzten will.
Ach Ja hätte ich glatt vergessen das sind ja US Freunde Namens Saud und Mubarak.Iran ist eine Republik und keine Diktatur oder billige Monarchie wie in Saudi Arabien Iran kann im 21.Jah. weit kommen wenn die Regierung sein System lockert und mehr Kritik zuläßt um voranzukommen.
Es liegt nicht einmal am System sondern am Willen der Politiker die gewillt sein müssen aus ihrem Land etwas starkes zu machen.
Da haperts eben weil die Korruption zu stark ist in Iran und auch die Trägheit der Führung das Land nicht vorantreibt.
Was andere Nationen angeht sehe ich trotz allem für dieses Gebiet nur die Türkei und den Iran als starke Länder da Ägypten und Saudis weit zurückgeblieben sind weder Modernisation oder sonst was in Angriff nehmen außer ihr Volk zu drangsalieren können diese Regime nichts schaffen.
Zitat:Azrail postete
Iran ist eine Republik und keine Diktatur
loooool ich hoffe mal das war ein Scherz....
Immerhin ist der Iran eine Republik mit Parlament wo man auch wählen kann und keine verkappte Monarchie wie in Zeiten des Schahs.
Was noch viel wichtiger ist 100% der Öleinnahmen gehört dem iranischen Volk und weder dem Shah,oder englischen oder amerikansichen Firmen.
Für eine Moderne Nation ist eine Republik ein wichtiger Bestandteil und alleine daran erkennt man ob man gewillt ist etwas zu schaffen.
Omg hier hat keiner irgendwas vom Shah oder der Monarchie gesprochen :bonk: Und egal wie oft du auf die Vergangenheit einkloppst Die Islamische Republik ist eine Diktatur. Achja und die Aussage "Was noch viel wichtiger ist 100% der Öleinnahmen gehört dem iranischen Volk" ist genauso gut wie deine Aussage das der Iran KEINE Diktatur sei. Anscheinend hat hier jemand kein bisschen Ahnung über die starke Korruption innerhalb der Iranischen Machthaber. Aber das ist schon wieder :ot: wenn du möchtest können wir gerne im Iran Thread weiter diskutieren.
Antwort hier :
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