22.12.2004, 23:29
Die Zand-Dynastie wird gerade als DER Wendepunkt der iranischen Dynastien angesehen , da Karim Khan eine PERSER (oder Lure?) war:
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Also eins möchte ich klar stellen , sie waren keine Kaiser , die im Iran Fremdherschaft begangen haben.
Der Iran war eigentlich schon immer ein Vielvölkerstaat und es macht den Iranern auch heute NICHTS aus , ob der Herscher Araber (aus der Iranischen Provinz Khuzestan) ,Turkmenen (aus dem NOrdosten Irans) , Azari , Baluche oder sonst was ist , weil diese im Iran leben und auch IRANISCH FÜHLEN.
Bei den Lügengeschichten eines Peter Scholl-Latours (der auch den PERSISCHEN Golf einfach nur Golf nennt.:misstrauisch::motz::motz bekommt so mancher Nicht-Iraner beim Lesen seiner Texte das Gefühl , als ob Iran eine Fremdherschaft erlebte oder von anderen Volksgruppen "besetzt" war, was aber NICHT der Fall war.:motz::motz: (außer bei den Arabern , den Griechen und Mongolen)
Die Samaniden und die Buyiden waren auch PERSISCHE Dynastien (im 10.Jahrhundert).
Sonst stimmt dies eigentlich (dass Iran von türkischen Dynastien beherscht wurde) , aber die Zand-Dynastie gehörte NICHT dazu.
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Zitat:Zand-PrinzenUnd nochmal zu den türkischen Dynastien , die über Iran geherscht haben.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zand-Prinzen, Dynastie in Persien und Aserbaidschan (1750 – 1794)
Nach der Ermordung von Nadir Schah 1747 brachen erneut Machtkämpfe in Persien aus. In diesem setzte sich Karim Khan Zand (1750 – 1779) in Südpersien durch und errichtete seine Residenz in Schiraz. Bis 1762 wurde auch Aserbaidschan unterworfen, so dass sich die Afschariden nur in Khorasan behaupten konnten.
Durch eine gerechte Steuerpolitik, den Ausbau der Bewässerungsanlagen und der Förderung des Indienhandels kam es unter der Herrschaft von Karim Khan zu einem bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung in Persien. Auch entwickelte sich Schiraz durch die Förderung der Zand zu einem bedeutenden Kulturzentrum. Karim Khan titulierte sich nicht als Schah, sondern nahm den Titel „Wakil“ (Stellvertreter) an. Mit ihm regierte erstmals seit 700 Jahren ein Herrscher in Persien, der WEDER TÜRKISCHER oder mongolischer Abstammung war.
Unter seinen Nachfolgern wurde die Dynastie durch interne Machtkämpfe und den Abfall der turkmenischen Stämme im nördlichen Persien erheblich geschwächt. 1788 eroberten die turkmenischen Kadscharen unter Agha Muhammad Khan Schiraz nach dem Verrat des dortigen Statthalters. Luft Ali Khan setzte seinen Widerstand aber von Kirman aus fort. Auch Kirman wurde 1794 von den Kadscharen erobert und die Dynastie der Zand endgültig beseitigt. Bei der Eroberung wurden 20000 Männer geblendet sowie Frauen und Kinder versklavt.
Also eins möchte ich klar stellen , sie waren keine Kaiser , die im Iran Fremdherschaft begangen haben.
Der Iran war eigentlich schon immer ein Vielvölkerstaat und es macht den Iranern auch heute NICHTS aus , ob der Herscher Araber (aus der Iranischen Provinz Khuzestan) ,Turkmenen (aus dem NOrdosten Irans) , Azari , Baluche oder sonst was ist , weil diese im Iran leben und auch IRANISCH FÜHLEN.
Bei den Lügengeschichten eines Peter Scholl-Latours (der auch den PERSISCHEN Golf einfach nur Golf nennt.:misstrauisch::motz::motz bekommt so mancher Nicht-Iraner beim Lesen seiner Texte das Gefühl , als ob Iran eine Fremdherschaft erlebte oder von anderen Volksgruppen "besetzt" war, was aber NICHT der Fall war.:motz::motz: (außer bei den Arabern , den Griechen und Mongolen)
Die Samaniden und die Buyiden waren auch PERSISCHE Dynastien (im 10.Jahrhundert).
Sonst stimmt dies eigentlich (dass Iran von türkischen Dynastien beherscht wurde) , aber die Zand-Dynastie gehörte NICHT dazu.