08.12.2004, 15:21
Die ganze Welt ist Griechenland
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2004/34/A-Griechenland">http://www.zeit.de/2004/34/A-Griechenland</a><!-- m -->
Der Artikel hat nur einen Schwachpunkt und das ist voralllem der, dass er nicht näher auf die sogenannte Schlacht von Navarino eingeht.
Genaueres dazu: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Navarino">http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Navarino</a><!-- m -->
Zitat:Als sich Anfang des 19. Jahrhunderts die Griechen gegen die osmanische Herrschaft erhoben, feierten Europas Künstler und Gelehrte das Land Olympias. Doch die Hoffnung auf die Wiederkehr antiker Größe erfüllte sich nichtEin interessanter und ich denke mal objektiver Artikel über die damaligen Vorkommnisse (vonwegen Türkenjoch und so weiter )
Am 5. März des Jahres 1821 überquert der griechischstämmige Generalmajor der russischen Armee Alexandros Ypsilantis mit einem Haufen wilder Gesellen den Pruth in Richtung Südwesten. Der Fluss, der kurz vor dem Schwarzen Meer in die Donau mündet, markiert die Grenze zwischen dem Russischen und dem Osmanischen Reich. Das Ziel der Truppe: Freiheit für die Griechen, die seit Jahrhunderten unter dem Halbmond leben. Ypsilantis, Adjutant des Zaren, ist der Führer der so genannten Gesellschaft der Freunde, Philiki Hetairea, eines freimaurerisch inspirierten Geheimbundes. Mit Eisen und Blut wollen sie ihr Ziel erreichen.
Ypsilantis’ Plan ist irrwitzig und kühl kalkuliert zugleich. Ein neues freies Griechenland – in den folgenden Jahren wird diese Idee noch ganz Europa zum Träumen bringen, ja in Begeisterung versetzen. Doch zunächst setzt Ypsilantis nur auf die Russen. Sie würden, das ist seine Hoffnung, die Gelegenheit nutzen, um den alten Gegner am Bosporus weiter zu schwächen. Und neben den Griechen sollen sich auch die Rumänen an der Donau, die in autonomen Fürstentümern unter osmanischer Herrschaft stehen, dem Befreiungskrieg anschließen…
Nichts davon wird wahr. Die Russen kommen nicht, und die Rumänen erheben sich nicht. Und so geschwächt das Osmanische Reich auch ist – der lose Haufen griechischer Idealisten macht seinem Militär keine große Sorge. Im Juni werden sie südlich der Karpaten, im walachischen Dragasani, geschlagen; Ypsilantis flüchtet sich über die Grenze nach Österreich. Dort sperrt man ihn zunächst ein, erst auf russisches Drängen hin darf er das Gefängnis wieder verlassen. In Wien stirbt er 1828, auf dem Friedhof St. Marx im 3. Bezirk wird er begraben. Zwei Jahre später ist Griechenland frei...
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Der Artikel hat nur einen Schwachpunkt und das ist voralllem der, dass er nicht näher auf die sogenannte Schlacht von Navarino eingeht.
Genaueres dazu: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Navarino">http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Navarino</a><!-- m -->