12.05.2011, 06:42
Das passt zu dem Artikel, den ich in meinem letzten posting verlinkt hatte:
= Ausgaben reduzieren und / oder
= Einnahmen erhöhen.
Wenn die Redizierung der Ausgaben dazu führt, dass auch die Einnahmen sinken, kann das Defizit gleich bleiben oder sogar größer werden. Da muss man also aufpassen, dass man an den richtigen Knöpfen dreht, um die Konjunktur nicht abzuwürgen - wie ich in dem Strang hier schon mal geschrieben habe.
Die andere Möglichkeit ist, die Einnahmen zu erhöhen. Und nachdem - vor einem guten Jahr - durch die Presse geisterte, dass der griechische Staat auf Vermögen von hunderten Milliarden Euro sitzt wäre es denkbar, davon Teile zu veräussern. Die andere Möglichkeit wäre z.B. die vermehrte Einstellung von Steuerprüfern, um .... (na ja, das klappt ja nicht mal in Deutschland, obwohl jeder Steuerprüfer ein mehrfaches seines Gehalts erwirtschaftet, da werden die erfolgreichen Prüfer eher kalt gestellt)
Zitat:11.05.2011, 12:59<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:euro-krise-falscher-ansatz-beim-thema-griechenland/60050901.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:euro- ... 50901.html</a><!-- m -->
Griechenland-Krise
Top-Ökonomen warnen vor Totsparen Griechenlands
...
Zitat:11.05.2011, 22:28es ist richtig - ein Defizit kann man auf zweierlei Weise verringern:
Euro-Krise
Falscher Ansatz beim Thema Griechenland
Leitartikel
Es ist atemberaubend, wie wenig einige deutsche Politiker gelernt haben. Mittlerweile müsste eigentlich auch dem letzten Verfechter der Droh- und Strafpolitik klar sein, dass diese Strategie im Fall Griechenland krachend gescheitert ist.
Und trotzdem wollen einige Unionshardliner genauso weitermachen. Schlimmer noch: Sie verlangen von den Griechen weitere Sparprogramme als Gegenleistung für erforderliche Finanzhilfen, obwohl das der sichere Weg in den Bankrott wäre.
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Das Haushaltsdefizit wird im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung gemessen. Und die ist im vergangenen Jahr gerade wegen des drakonischen Sparkurses um 4,5 Prozent geschrumpft. Wenn die Basis für die Finanzpolitik dahinschmilzt, helfen auch die härtesten Kürzungen und schärfsten Strafandrohungen nicht. Im Gegenteil: Sie führen geradezu ins ökonomische und soziale Verderben. Das lässt sich übrigens auch am historischen Beispiel Deutschlands zwischen den beiden Weltkriegen ablesen.
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Um aus dem Schlamassel herauszukommen, brauchen die Griechen vor allem Wachstum und die Entschlossenheit der europäischen Partner, die negative Spekulationsspirale an den Finanzmärkten zu durchbrechen. Das gelingt nicht mit immer neuen Strafandrohungen und Sparpaketen, sondern nur durch eine gemeinsame Demonstration der Stärke - am besten flankiert von einer entsprechend kompromisslosen Haltung der Europäischen Zentralbank. Bisher gibt es von all dem viel zu wenig.
= Ausgaben reduzieren und / oder
= Einnahmen erhöhen.
Wenn die Redizierung der Ausgaben dazu führt, dass auch die Einnahmen sinken, kann das Defizit gleich bleiben oder sogar größer werden. Da muss man also aufpassen, dass man an den richtigen Knöpfen dreht, um die Konjunktur nicht abzuwürgen - wie ich in dem Strang hier schon mal geschrieben habe.
Die andere Möglichkeit ist, die Einnahmen zu erhöhen. Und nachdem - vor einem guten Jahr - durch die Presse geisterte, dass der griechische Staat auf Vermögen von hunderten Milliarden Euro sitzt wäre es denkbar, davon Teile zu veräussern. Die andere Möglichkeit wäre z.B. die vermehrte Einstellung von Steuerprüfern, um .... (na ja, das klappt ja nicht mal in Deutschland, obwohl jeder Steuerprüfer ein mehrfaches seines Gehalts erwirtschaftet, da werden die erfolgreichen Prüfer eher kalt gestellt)