12.04.2007, 15:23
mir sagte man öfters es liege bei sivas oder yozgat ist die grenze zu kurdistan (bis in die mitte der türkei) :roll: :lol: welche sind denn die karten dazu oder gibt es keine offziellen pkk karten?
Azrail schrieb:....Azze, ob da bisher ein Gleichgewicht war wage ich zu bezweifeln - denn dann gäbe es diese bürgerkreigsähnlichen Auseinandersetzungen nicht;
Einfacher ausgedrückt,selbst wenn die Türkei alle freiheitlichen Rechte erfüllen würde was sie jetzt versucht auch zu machen trotz aller Schwierigkeiten,würde es eine Sezession geben.Kurz gesagt man kann machen was man will die kurdischen Nationalisten sehen sich im Aufwind und wollen ein Kurdistan auf kosten eben türkischen territoriums auf mittelfristige Sicht!
Hier geht es nicht mehr um gerechtigkeit sondern um Interssen denn die Kurden machen das auch wenn sie versuchen Kerkuk kurdisch zu manifestieren.
Es gibt nicht Opfer sondern alle sind sie Täter/Opfer zu gleich früher die Nationalstaaten und nachbarn und heute eben regionale Gruppen die PUK oder PKK.
Das ganze kann man nicht mehr alleine mit Rechten lösen denn zuviel Freiheit in Form von Föderalismus führt zur Sezession siehe Irak.
Nur durch Kompromisse aber diese sind nicht möglich weil eben die USA das Gleichgewicht Stück für Stück zerstört.
Azrail schrieb:....Du hast zu viel Angst vor einem Dämon, der durch mangelnde Freiheit erst geweckt und gestärkt wird - ich bin überzeugt, dass genau das Gegenteil eintreten würde.
Überleg mal Erich was passiert wenn es ein Kurdistan geben sollte:
Sezessionbestrebung anfachen und Bürgerkieg schaffen mit tausenden toten mit dem Endziel zur schaffung Großkurdistans von Erzurum in Ostanatolien bis nach Kerkuk im Südirak.Glaubst du tatächlich das man zuschauen wird das ein weiters Land nach Irak zerfällt.
Ich sag es offen vorher wird eher die Türkei mit seinen Truppen einmarschieren und wenn es sein muss Peschmerga töten.
Hier geht es auch sicht der Türkei um die blanke existenz und territoriale Integrität der Irak ist ein abschreckendes Beispiel.
Zitat:Mandat für Einsatz im Nordirak gefordert
Türkische Armee drängt auf Militäraktion gegen PKK
Die Krise zwischen Ankara und Bagdad um die vom Nordirak aus operierenden Rebellen der Kurdischen Arbeiterpartei PKK verschärft sich. Der türkische Armeechef Büyükanit forderte im Fernsehen eine Militäroperation gegen die PKK-Lager im Nachbarland. Für eine grenzüberschreitende Militäroperation sei jedoch eine politische Entscheidung nötig.
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USA verweigern bisher Kooperation
Um die PKK bekämpfen zu können, hatte die türkische Regierung in den vergangenen Wochen wiederholt den Kontakt zu den USA gesucht, welche die Kurden Nordiraks als ihre Verbündeten ansehen. Doch sämtliche Versuche, Washıngton zu einem gemeinsamen oder zumindest geduldeten einseitigen Vorgehen zu bewegen, schlugen fehl.
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Stand: 12.04.2007 21:05 Uhr
Zitat:Türkische Armee soll Großoffensive gegen kurdische Separatisten bis in den Irak planenund eines muss doch eigentlich klar sein:
18:15 | 13/ 04/ 2007
ANKARA, 13. April (RIA Novosti). Die türkische Armee plant laut Zeitschrift „Tempo“ Ende April eine dreimonatige Offensive gegen kurdische Separatisten, bei der in den Irak eingedrungen werden kann.
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Erich schrieb:aber so, wie ich das aus der Distanz sehe, fährt die Türkei weiter nur eingleisig - mit der Präferenz nur für die militärischen Lösung
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20070413/63613117.html">http://de.rian.ru/world/20070413/63613117.html</a><!-- m -->
Zitat:Türkische Armee soll Großoffensive gegen kurdische Separatisten bis in den Irak planenund eines muss doch eigentlich klar sein:
18:15 | 13/ 04/ 2007
ANKARA, 13. April (RIA Novosti). Die türkische Armee plant laut Zeitschrift „Tempo“ Ende April eine dreimonatige Offensive gegen kurdische Separatisten, bei der in den Irak eingedrungen werden kann.
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solange gebombt wird - und lange Zeit danach - ist die Möglichkeit für eine Verständigung verbaut. Niemand führt Gespräche um über ein Zusammenleben, wenn einem der "Partner" das Messer an die Kehle setzt.
Die kurdischen Seperatisten werden untertauchen, und für jeden Toten werden - wie bei der Hydra - mehr Widerstandskämpfer nachwachsen.
Ein Volk lässt sich militärisch in einer begrenzten Offensive nicht besiegen. Die schürt nur den Hass (auf beiden Seiten) und führt zu Verbitterung und Verhärtung.
Der einzige Weg zum engültigen Sieg wäre die Ausrottung (oder Assimilation, was kulturell auf dasselbe rausläuft).
Leider stelle ich immer wiede fest, dass den Militärs das Verständnis für solche Grundkenntnisse der politischen Zusammenhänge fehlt.
Das war doch auch im Irak so - ein glänzend ausgearbeiteter Feldzug, damit war die Arbeit der Militärs getan und für die Zeit danach gab es keine Pläne und keine Vorbereitung. Dabei fing dann erst die eigentliche Arbeit an - und anstatt die anstehenden Probleme politisch zu lösen hat man die Krisenbewältigung wieder den Militärs überlassen, die nur die militärische Lösung - und damit keine Lösung - gelernt haben. Der Irak gleitet (mit Ausnahme der Nordtürkei und dem kurdischen Gebiet) immer mehr ins Chaos ab, und genau diese Entwicklung wird eine Offensive der Türkei auch im Kurdengebiet auslösen.
Inzwischen bin ich soweit zu fordern, dass für eine Beförderung ab Oberst aufwärts auch noch ein Aufbaustudium "Grundkenntnisse der Politikwissenschaft" zur Voraussetzung gemacht werden muss.
Zitat:Folter im nordirakischen Kurdengebiet
Geschlagen, isoliert, missbraucht
Im Norden des Irak leben vorwiegend Kurden - und gerne wird diese Region als besonders sicher, besonders fortschrittlich, besonders demokratisch bezeichnet. Dass das keineswegs der Wahrheit entspricht, belegt ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch.
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Stand: 05.07.2007 04:00 Uhr
Zitat:07. August 2007
KURDEN
Türkei und Irak wollen gemeinsam PKK bekämpfen
Der türkische Ministerpräsident Erdogan und Iraks Regierungschef Maliki haben vereinbart, ab sofort gemeinsam gegen die Kämpfer der kurdischen PKK vorzugehen. Die Existenz von Rebellen im Nordirak müsse beendet werden, forderte Erdogan.
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Zitat:30.10.2007 16:20 Uhr
Türkei: Konflikt mit Kurden
Attacke mit Kampfhubschraubern
Türkische Helikopter fliegen weiter Einsätze gegen Stellungen kurdischer PKK-Kämpfer. Notfalls, so Regierungschef Erdogan, werde die Großoffensive auch gegen den Willen der USA gestartet.
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Zitat:02.11.2007 18:22 Uhredit:
Konflikt mit PKK
USA wollen Türkei von Krieg im Nordirak abhalten
US-Außenministerin Rice hat Ankara eine Verdoppelung der Anstrengungen gegen die PKK zugesagt - um so einen türkischen Einmarsch in die irakische Kurdenregion zu verhindern.
Von Kai Strittmatter, Istanbul
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Zitat:Außenminister beraten in Istanbul
Kurden-Konflikt im Mittelpunkt der Irak-Konferenz
In der türkischen Stadt Istanbul beraten Außenminister und Vertreter internationaler Organisationen über die derzeitige Lage im Irak. Im Mittelpunkt der Gespräche steht der Kurden-Konflikt und die von der Türkei angedrohte Militäroffensive gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK im Nordirak.
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Stand: 03.11.2007 10:48 Uhr
Zitat:PKK lässt acht türkische Soldaten frei
Einen Tag vor der USA-Reise des türkischen Premier Erdogan hat die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK acht verschleppte türkische Soldaten freigelassen. Damit geht der Regierung in Ankara ein Argument für den Einmarsch in die autonome Kurdenregion im Nordirak verloren.
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Stand: 04.11.2007 13:09 Uhr