09.08.2014, 10:08
die kurdische Offensive war wohl nicht sehr erfolgreich - allenfalls der kurdische Rückzug, der aufgrund der zurück gelegten Strecke schon fast als organisierte Flucht bezeichnet werden müsste.
Und erst der Einsatz der US-Luftwaffe brachte die entsprechende Entlastung. Irgendwie verschieben sich die Gewichte. Vor einigen Wochen konnte man noch lesen, dass die syrische Luftwaffe ebenso Angriffe auf ISIS geflogen hatte, aber nicht im kurdischen Gebiet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irak-369.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irak-369.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article131058482/Das-Beste-war-heute-der-Bombenangriff-der-USA.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... r-USA.html</a><!-- m -->
Und erst der Einsatz der US-Luftwaffe brachte die entsprechende Entlastung. Irgendwie verschieben sich die Gewichte. Vor einigen Wochen konnte man noch lesen, dass die syrische Luftwaffe ebenso Angriffe auf ISIS geflogen hatte, aber nicht im kurdischen Gebiet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irak-369.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irak-369.html</a><!-- m -->
Zitat: US-Luftangriffe im Irak<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/08bfi7c-us-kampfflugzeuge-fliegen-zweite-angriffswelle-is-kaempfer#.hero.USA%20weiten%20Angriffswelle%20aus.728.162">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... us.728.162</a><!-- m -->
Atempause für die Bedrängten
Stand: 09.08.2014 07:34 Uhr
Die US-Luftangriffe auf die Terrortruppe IS waren für die bedrängten Kurden eine Rettung in letzter Sekunde. Jetzt erhalten sie von Bagdad auch endlich benötigte moderne Waffen. Die Lage der Flüchtlinge bleibt trotzdem verheerend.
...
Zitat:09.08.2014, 09:44 Uhredit:
US-Kampfflugzeuge fliegen zweite Angriffswelle gegen IS-Kämpfer
Washington/Erbil (dpa) - Die USA haben ihre Luftangriffe auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Nordirak ausgeweitet. Drohnen und vier F-18-Kampfjets flogen am Freitag nach Angaben des Washingtoner Verteidigungsministeriums eine zweite Angriffswelle auf Stellungen der Extremisten nahe der Stadt Erbil. Eine unbekannte Anzahl von Kämpfern sei getötet worden, sagte Pentagonsprecher John Kirby.
US-Kampfflugzeuge hatten bereits zuvor IS-Stellungen bombardiert. Auch die irakische Luftwaffe und kurdische Einheiten griffen die Dschihadisten an. US-Vizepräsident Joe Biden pochte in einem Telefonat mit dem irakischen Präsidenten Fuad Massum auf einen Versöhnungsprozess in dem Land.
...
Die Führung der kurdischen Autonomieregion bestätigte derweil die Eroberung des strategisch wichtigen Mossul-Staudamms durch IS-Kämpfer. Der Stabschef im Präsidialamt, Fuad Hussein, sagte nach Angaben des kurdischen Nachrichtenportals "Basnews", der größte Staudamm des Landes befinde sich in den Händen der Dschihadisten. Die Talsperre liegt rund 40 Kilometer nordwestlich Mossuls.
...
Nach Angaben der kurdischen Nachrichtenseite "Rudaw" waren 50 000 Jesiden nach ihrer Flucht vor den Dschihadisten tagelang im Sindschar-Gebirge eingeschlossen. Mindestens 70 Menschen seien an Unterversorgung gestorben. Viele würden sich inzwischen von Blättern ernähren, berichten Augenzeugen. Einem Bericht des kurdischen Nachrichtenportals "Basnews" zufolge konnten kurdische Soldaten inzwischen eine große Zahl der Flüchtlinge in Sicherheit bringen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article131058482/Das-Beste-war-heute-der-Bombenangriff-der-USA.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... r-USA.html</a><!-- m -->
Zitat: "Das Beste war heute der Bombenangriff der USA"<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/obama-will-jesiden-im-irak-aus-gebirge-befreien-a-985316.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/o ... 85316.html</a><!-- m -->
Die kurdischen Peschmerga sind die einzige ebenbürtige Kraft im Kampf gegen die Islamisten im Irak. Doch nach den jüngsten Eroberungen des IS sind sie dringend auf die Amerikaner angewiesen.
Sie sind müde, aber überglücklich. "Wir haben heute drei Stunden gegen die Kämpfer des Islamischen Staates (IS) gekämpft, viele von ihnen getötet und den Angriff zurückgeschlagen", erzählen Soldaten der kurdischen Peschmerga auf ihrem Posten am Rande von Machmur, rund 30 Fahrtminuten von Erbil entfernt, der Hauptstadt Irakisch-Kurdistans. Vor drei Tagen hatten die islamistischen Fanatiker diesen Ort überraschend eingenommen, nun wollen die kurdischen Krieger ihn zurückerobern – mit Hilfe der US-Luftunterstützung.
...
Nach dem Vormarsch des IS, der am 10. Juni mit der Eroberung der Stadt Mossul nahe der syrischen Grenze begann, galten sie als die einzige Truppe, die den Islamisten Paroli bieten könnte.
Doch mit der Reputation als Garant von Sicherheit ist es erst einmal vorbei. IS konnte große Landgewinne und die Einnahme von insgesamt 15 Orten im Nordirak vermelden, darunter die christliche Stadt Karakusch und das von Jesiden bewohnte Sindschar-Gebirge. Die Christen konnten in sichere Gebiete flüchten. Aber etwa 10.000 Jesiden blieb bei mehr als 40 Grad im Schatten nur der Marsch in die Berge, wo sie nun von IS-Kämpfern eingeschlossen sind.
...
Zitat:Irak: Obama will eingeschlossene Jesiden aus Gebirge befreien
Zehntausende auf einem Berg im Irak gefangene Jesiden können auf Hilfe hoffen. Man wolle sie über "humanitäre Korridore" in Sicherheit bringen, sagt US-Präsident Obama. Gleichzeitig stimmt er die US-Bürger auf einen längeren Einsatz ein.
Samstag, 09.08.2014 – 19:00 Uhr ...