<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html">http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
14 August
AUSTRALIA
DefMin Johnston: The Air Warfare Destroyer (AWD) project is in "deep, deep trouble" and "a disgraceful mess" … will be one or two years late “if we are lucky” and several hundred millions over budget … under current schedule, the first AWD will not be delivered until Mar 2016, the 2nd in Sep 2017, and the 3rd in Mar 2019.
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Zitat:...
19 August
AUSTRALIA
Update: It has been decided that ARMIDALE class patrol boat BUNDABERGH will be written off after being gutted by fire a week ago.
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wir beobachten ja die Entwicklung der australischen Marine schon länger, im neuen Marineforum (print) ist die Entwicklung inzwischen in einem Artikel nachgezeichnet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Aktuelles_Heft/RAN/ran.html">http://www.marineforum.info/Aktuelles_Heft/RAN/ran.html</a><!-- m -->
Zitat:AUSTRALIAN NAVY
Von der “Australia Squadron” zur führenden Regionalmarine
Klaus Mommsen
Als am 4. Oktober 2013 sieben Schiffe der Royal Australian Navy (RAN) unter Salutschüssen in Sydney einlaufen, wiederholen sie symbolisch ein auf den Tag genau 100 Jahre zurück liegendes Ereignis: am 4. Oktober 1913 läuft die aus sieben Kampfschiffen bestehende erste australische Flotte dort ein. Dies gilt als Geburtsstunde der RAN – auch wenn dies vielleicht nicht so ganz richtig ist.
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Australien will offenbar als Ersatz für seine U-Boote der
Collins-Klasse japanische U-Boote der
Soryu-Klasse beschaffen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/43041/australia-leaning-towards-buying-soryu-class-subs">http://www.janes.com/article/43041/aust ... class-subs</a><!-- m -->
Zitat:Australia leaning towards buying Soryu-class subs
Despite political opposition and apparently contradictory ministerial statements, it appears increasingly likely that Australia will replace its Collins-class submarines with 4,200-tonne Soryu-class submarines built in Japan.
Japanische U-Boote? Warum auch nicht!
Australien hat ausschließlich See-Grenzen - da sind Luftwaffe und Marine die wichtigsten Teilstreitkräfte
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html">http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
16 September
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AUSTRALIA
• At least two ARMIDALE class patrol boats (MARYBOROUGH, BATHURST) have been sent to Singapore’s ST Marine for repair and maintenance work … media “outcry” for ignoring domestic shipyards … MoD: In-service support contractor DMS has the option to select "suitably skilled shipyards" for maintenance work and emergency repairs.
• Austal delivers CAPE NELSON, the third of eight CAPE class patrol boats to the Australian Customs and Border Protection Service (ACBPS).
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Tiger schrieb:Australien will offenbar als Ersatz für seine U-Boote der Collins-Klasse japanische U-Boote der Soryu-Klasse beschaffen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/43041/australia-leaning-towards-buying-soryu-class-subs">http://www.janes.com/article/43041/aust ... class-subs</a><!-- m -->
Zitat:Australia leaning towards buying Soryu-class subs
Despite political opposition and apparently contradictory ministerial statements, it appears increasingly likely that Australia will replace its Collins-class submarines with 4,200-tonne Soryu-class submarines built in Japan.
Japanische U-Boote? Warum auch nicht!
Schade, ich hatte auf U 216/218 gehofft.
Normalerweise exportiert Japan nicht ..
China verbindet da möglicherweise
Grüße,
Flugbahn
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Zitat:01 Oktober
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AUSTRALIA
ARMIDALE class patrol boat LARRAKIA completes a 4-day port visit to Ho Chi Minh City (Vietnam).
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Zitat:...
08 October
AUSTRALIA (JAPAN)
Australia and Japan are expected to “soon begin discussions” on joint development of submarines (based on Japanese SORYU class) and Japan exporting submarine technology.
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Zitat:...
07 November
AUSTRALIA
Swedish Saab is bidding to build Australia’s future submarines … lower price than competitors, smooth flow of Japanese submarine (SORYU class) technology (Saab is partner in Japanese SORYU class submarine project), substantial technology transfer and industrial offsets, including jobs.
(rmks: Swedish Kockums, today part of Saab, had been main contractor for - much criticized - COLLINS class)
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nu aber
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
Zitat:...
In den letzten Monaten wird das Vorhaben der australischen Marine zur Beschaffung neuer U-Boote überwiegend als Wettbewerb zwischen deutschen und japanischen U-Boot-Herstellern dargestellt.
Im Mai 2009 hatte der damalige Ministerpräsident Rudd im Verteidigungsweißbuch „Force 2030“ unter den bis 2030 zu realisierenden Großvorhaben auch das „Future Submarine Project SEA 1000“ angekündigt. Zwölf „in Südaustralien zu bauende U-Boote einer neuen Generation“ sollten „größere Reichweite, Ausdauer und Fähigkeiten erhalten als die derzeitigen sechs Boote der COLLINS-Klasse“; selbst Nuklearantrieb wurde nicht ausdrücklich ausgeschlossen.
...
Die deutsche TKMS bietet mit der Klasse 216 ein U-Boot mit außenluft-unabhängigem Brennstoffzellenantrieb an; Japan ist offenbar mit einer Variante der SORYU-Klasse bzw. Technologie auf deren Basis im Rennen. Aber auch die französische DCNS hat offenbar ein Angebot vorbereitet, und schließlich bewirbt sich nun auch noch der schwedische Rüstungskonzern Saab um das überaus lukrative australische „Project SEA 1000“.
Schon die derzeitigen australischen U-Boote der COLLINS-Klasse waren nach einem Design der schwedischen Kockums (gehört heute zu Saab) und mit schwedischer Werfthilfe bei der eigens dazu gegründeten Australian Submarine Corporation (ASC) in Adelaide gebaut worden. Dass es hier nicht zuletzt auch unter politischen Kungeleien zu zahlreichen technischen Defiziten und noch immer nachwirkenden Problemen kam und die Boote der COLLINS-Klasse bis heute heftig umstritten sind, ficht Saab nicht an.
Saab geht mit einem Angebot ins Rennen, das nicht nur „im Preis unter dem der anderen Bewerber“ liegt, sondern vor allem Vorteile für die australische Werft- und Rüstungsindustrie betont. So will der schwedische Rüstungskonzern neben substantiellem Technologietransfer auch „industrielle Offsets“ (profitable Nebenaufträge, die mit dem eigentlichen Vorhaben nichts zu tun haben) anbieten. „Tausende“ in Australien zu schaffende neue Arbeitsplätze sollen weit über „Project SEA 1000“ hinaus gehend nachhaltig die heimische Rüstungsindustrie auf eine neue, erweiterte Grundlage stellen. Auch die - angeblich von der australischen Regierung bereits favorisierte - Integration japanischer U-Boottechnologie sei problemlos möglich, denn Saab sei über ein Partnerschaftsabkommen ja direkt an Entwicklung und Bau der japanischen SORYU-Klasse beteiligt.
Mit welchem Design der schwedische Rüstungskonzern in den Wettbewerb eintritt, ist aus Medienmeldungen nicht ersichtlich. Zum einen ist von einer bloßen Beteiligung mit Elementen der japanischen SORYU-Klasse die Rede, zum anderen aber entwickelt Saab für die schwedische Marine gerade auch U-Boote des neuen Typs A-26.
Welcher der Anbieter den Zuschlag für „Project SEA 1000“ erhalten wird, ist noch offen. Eine Entscheidung dürfte demnächst fallen, denn noch vor Jahresende soll der Auftrag für eine Projektdefinitionsstudie erteilt werden. Beobachter sehen die Japaner allgemein im Vorteil.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html">http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
19 November
Australia
• During a ceremony at the Cairns naval base, the three remaining BALIKPAPAN landing craft (LCH), BRUNEI, LABUAN, and TARAKAN were decommissioned … to be replaced by six new landing craft … LABUAN to be gifted to Papua New Guinea.
• Coinciding with a visit of French President Hollande, French DCNS has opened subsidiary “DCNS Australia” … … to “better market the SMX OCEAN submarine when the opportunity arises”.
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Zitat:...
27 November
AUSTRALIA
A Senate committee has rejected purchase of Japanese SORYU class submarines … “would not meet requirements, and there would not be any benefits for Australia”.
(rmks: Lobby at work to secure indigenous development and construction at domestic shipyards)
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28 November
AUSTRALIA
First helicopter carrier, CANBERRA (L 02), formally commissioned into service … sister ship ADELAIDE to follow in 2016.
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Erich schrieb:http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html
Zitat:...
28 November
AUSTRALIA
First helicopter carrier, CANBERRA (L 02), formally commissioned into service … sister ship ADELAIDE to follow in 2016.
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etwas mehr in der Wochenschau:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
Zitat:Am 28. November hat die australische Marine in Sydney ihren Hubschrauberträger CANBERRA feierlich in Dienst gestellt.
Das „größte jemals für die australische Marine gebaute Kriegsschiff“ lief einige Monate hinter dem Zeitplan zu. Nach ersten Erprobungen in See berichteten Medien über zahlreiche („mehr als 14.000“) dabei aufgetretene technische Probleme, deren Ursache vor allem bei mangelnden Fähigkeiten australischer Subunternehmer (Zulieferer für Ausrüstung) und Qualitätskontrolle zu finden seien. Die Marine selbst sprach von bei Neubauten „üblichen Kinderkrankheiten“, verschob die eigentlich schon für Juni geplante Indienststellung allerdings um sechs Monate. Mitte September schloss die CANBERRA ihre Abnahmefahrten ab; am 3. Oktober unterzeichneten Verteidigungsministerium und spanischer Hersteller Navantia die Übernahmedokumente.
Navantia hatte Mitte 2007 in Realisierung des Vorhabens „Sea 4000“ den Auftrag zum Bau von zwei amphibischen Hubschrauberträgern (LHD) erhalten. Die Rümpfe beider Schiffe entstanden bei der Mutterwerft in Spanien und wurden dann mit dem Spezialtransportschiff BLUE MARLIN zur Endausrüstung nach Williamstown (Australien) verschifft. Die voll beladen 27.000 ts verdrängenden neuen Hubschrauberträger ersetzen bei der australischen Marine die alten Landungsschiffe TOBRUK, MANOORA und KANIMBLA (letztere beide wegen materiellen Verfalls schon vorzeitig ausgemustert) und sollen vor allem zur „Stärkung der Fähigkeiten der RAN zur Wahrnehmung strategischer Interessen in der Region rund um den australischen Kontinent“ beitragen.
Als Mehrzweckschiffe bündeln sie Fähigkeiten zu amphibischen Operationen, strategischem Seetransport und humanitären Hilfseinsätzen. CANBERRA und ADELAIDE können jeweils mehr als 1.100 Soldaten samt Ausrüstung sowie 100 Fahrzeuge incl. schwerer Kampfpanzer einschiffen, bis zu 12 Hubschrauber (sechs Landeflächen auf dem Flugdeck) und einige kleinere Landungsboote mitführen; sie verfügen auch über 22-Betten Bordhospitäler mit zwei OP-Räumen. Für die beiden Hubschrauberträger baut Navantia auch noch zwölf Landungsboote des ebenfalls bei der spanischen Marine eingesetzten Typs LCM-1E; die ersten vier sind bereits geliefert. Jeweils vier dieser Boote sollen von CANBERRA und ADELAIDE in ihrem Dockteil mitgeführt werden.
Beide Schiffe werden ihren Heimatstützpunkt in der Garden Island Naval Base in Sydney finden. Auch Schwesterschiff ADELAIDE ist bereits zur Endausrüstung in Australien, soll 2016 in Dienst gestellt werden. Eine kleine Randnotiz: Für die beiden Neubauten waren vorab die Seitennummern L-01 und L-02 genannt worden. Nun führt die CANBERRA als das erste der beiden Schiffe aber bereits die Nummer L-02. So wird denn mit Spannung erwartet, ob das zweite Schiff ADELAIDE denn nun die Nummer L-01 erhalten wird.
27.000 ts - das ist größer als die gute alte HMAS Melbourne (20.000 ts) - aber in einer Größenordnung, mit der die australische Marine immerhin schon mal Erfahrungen gemacht hat.
Und eine Schiffsklasse, die Australien mit seinen Verpflichtungen im indo-pazifischen Raum (auch für den Rettungsdienst bei Naturkatastrophen) wohl in den letzten Jahrzehnten schmerzlich vermisst hat.
die FAZ berichtet auch darüber - im Rahmen einer größeren Abhandlung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/suedostasiatische-laender-kaufen-immer-neue-u-boote-13296893.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 96893.html</a><!-- m -->
Zitat:Wettrennen unter Wasser
In den vergangenen Jahren hat China eine beachtliche U-Boot-Flotte aufgebaut. Aus Furcht ziehen nun viele südostasiatische Länder nach und rüsten ihre Seestreitkräfte ebenfalls auf.
03.12.2014, von Till Fähnders, Singapur ...
... Australien ... macht sich Sorgen über die wachsende chinesische Militärmacht. Es will daher bis zu zwölf U-Boote anschaffen. Das Auftragsvolumen beträgt rund 14 Milliarden Euro. Zwar hat Australien einen eigenen Hersteller. Der Verteidigungsminister traut diesem aber nicht einmal zu, ein Kanu zu bauen. Der Minister musste diese Aussage zwar mittlerweile zurücknehmen. Es scheint aber klar, dass sich Canberra vor allem im Ausland nach neuen Booten umschauen wird.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Aktuelles_Heft/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/Aktuelles_H ... /maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:Im Rahmen einer Feierstunde in Cairns (Queensland) hat die australische Marine mit der BRUNEI, der LABUAN und der TARAKAN die letzten drei ihrer Landungsfahrzeuge der BALIKPAPAN-Klasse ausgemustert.
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Im Rahmen einer Feierstunde in Cairns (Queensland) hat die australische Marine mit der BRUNEI, der LABUAN und der TARAKAN die letzten drei ihrer Landungsfahrzeuge der BALIKPAPAN-Klasse ausgemustert.
Diese Grundfähigkeit will die australische Marine auch nicht aufgeben. Die nun ausgemusterten BALIKPAPAN sollen durch sechs neue „Heavy Landing Craft“ mit verbesserten Hochseefähigkeiten ersetzt werden. Die LABUAN soll übrigens als Geschenk an die Marine Papua Neu Guineas gehen; zur Zukunft der beiden anderen BALIKPAPAN gibt es noch keine Informationen.