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Normale Version: Shanghaier Kooperationsorganisation
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Ein interessanter Artikel aus der International Harald Tribune, der sich u.a. auch etwas kritisch mit der möglichen strategischen Allianz China-Russland auseinandersetzt.

Zitat:Don't play this Great Game
Stanley A. Weiss International Herald Tribune

To listen to Western commentators, Washington, Moscow and Beijing are in the early rounds of a new Great Game, akin to the 19th-century struggle between Czarist Russia and the British Empire for primacy in Central Asia. Unable to resist the analogy, analysts sound more like sports announcers, calling every play as a gain or loss for the players on the field.
...
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iht.com/articles/2005/12/09/opinion/edweiss.php">http://www.iht.com/articles/2005/12/09/ ... dweiss.php</a><!-- m -->
Thomas, danke für den Link, allerdings vermag ich die Meinung nicht ganz zu teilen:
einmal was die Beziehungen zwischen Russland und China betrifft - die beiden Staaten ergänzen sich nahezu ideal:
das (menschenleere) Sibirien verfügt über die Ressourcen, die der an Bevölkerung weltgrößte Staat zu seiner Entwicklung braucht, und China produziert genau die Art von Konsumgütern, die von den Russen mit Freuden aufgekauft werden.
Nachdem die Grenzstreitigkeiten bereinigt sind (historisch hat China an das Zarenreich in den "ungleichen Verträgen" ungleich mehr Territorien verloren als an die Westeuropäer, insbesondere die Briten mit HK) gibt es auch keine Hindernisse mehr für militärische Zusammenarbeit - und da produzieren die russischen, um jeden Auftrag dankbaren Rüstungsschmieden von U-Booten (Kilo) bis zu Triebwerken und ganzen Flugzeugentwürfen genau die Rüstungsgüter, die von den Chinesen benötigt und gekauft werden; das zu:
Zitat:... But historic mistrust and potentially explosive border disputes between the two powers suggest that closer ties are more a tactical, temporary partnership rather than a long-term strategic alliance.
Nun zurück zur SCO, die ja im Kernbereich die ehemaligen GUS-Staaten auch Zentralasien umfasst und vor allem von China gepuscht wird:
Zitat:Indeed, the SCO will more likely be a way for Moscow and Beijing to keep a check on each other in Central Asia rather than for keeping the Americans out. ...
nun - auch da kann man anderer Auffassung sein.

China hat ein natürliches Interesse, die Beziehungen entlang der alten Seidenstraße wieder aufleben zu lassen. Der Artikel weist ja auf einige Punkte wie die Ölvorkommen in Kasachstan hin.
Die Frage ist, inwieweit China damit in direkte Konkurrenz zu Russland gerät. Derzeit werden die russischen Interessen durch China nicht beeinträchtigt.
Russland hat selbst genug Rohstoffe in Sibirien, und ist daher auf die Lagerstätten in Zentralasien nicht angewiesen. Hier tritt China vielmehr als Konkurrent zum Westen - den USA (und potentiell auch der EU) auf.
China übernimmt nun zunehmend auch Funktionen, mit denen die Russen Probleme hatten - China trägt mit seinen finanziellen Mitteln zur Stabilisierung dder Region bei, der chinesische Kapitalismus stellt auch ein Gegengewicht zu den Islamisierungstendenzen dar, die gerade als Reaktion auf sowjetische Kolonialisierung (wirtschaftlich durch die Planwirtschaft, soziologisch durch Atheismus und Russifizierung) erstarken.
Mit Afghanistan sind die Sowjets - zum ersten mal - gegen eine islamisch motivierte Widerstandsbewegung gescheitert, und das hat den national-islamischen Widerstandsbewegungen (Tschetschenien) einigen Auftrieb gegeben, und letzendlich auch die Bildung von eigenen Nationalstaaten in Zentralasien ermöglicht.
Das größte Problem für die Russen sind nicht die Chinesen, sondern fundamental-islamische Bewegungen, die in Zentralasien die Macht übernehmen könnten und dann zu einer ständige Quelle der Unruhe für Russland werden würden. Russland kann - oder will - eine gewaltsame Unterdrückung von islamistischen Bewegungen nicht (mehr) vornehmen, ist aber wirtschaftlich zu schwach, um eine ökonomische Alternative bieten zu können.
China übernimmt also die Rolle, die von den Russen nicht mehr ausgübt werden kann - und das durchaus auch im russischen Interesse.

Die chinesischen und die ehemals sowjetischen Kader, die in Zentralasien und Russland die Macht ausüben, haben eine vergleichbare Denkschule, und die Chinesen sind bei der breiten Masse auch emotional unverdächtiger als die Russen, und genauso wie die Russen gegen fundamental nationalisitsche Bewegungen in Zentralasien (die würden den eigenen Standort in Ostturkestan ggf. beeinträchtigen).

Wer die Chinesen in Zentralasien schwächen will, muss auf der türkisch-nationalen, islamischen Welle reiten und die Chinesen als Unterdrücker in Ostturkestan "brandmarken". Daran hat aber kaum einer der islamischen Nachbarstaaten Interesse. Sowohl der Iran wie auch die Pakis suchen vielmehr die Rückendeckung der Chinesen (und der Iran auch die der Russen), weil sich beide Staaten unmittelbar bedroht sehen. Das pragmatische Interesse an chinesischer Rückendeckung überdeckt die emotionalen Bruderschaftsgefühle für die armen, unterdrückten islamischen Brüder in Ostturkestan.

Von daher hätte nur die Türkei die realistische Möglichkeit, in Zentralasien das Erstarken einer russisch-chinesischen Dominanz zu schwächen.
Sicher alles richtig, nur gibt es auch einige Punkte, die man gegen eine langfristige echte russ.-chinesische Partnerschaft vorbringen könnte.
Man muss auch sehen, dass wir uns geopolitisch in einer Neuorientierunsphase befinden.
Momentan werden viele neue Beziehungen und Verbindungen geknüpft und es bleibt abzuwarten, wie belastbar sie in Zukunft auch sein werden.

Die russisch-chinesichen beziehungen muss man daher durchaus als gegebene Größe momentan ansehen und wie schon beleuchtest hast, ergänzt man sich in Teilen ganz gut. Die Partnerschaft gründet durchaus auf einigen Tangenzpunkten. Nur bleibt abzuwarten, wie das weiter geht.
Der islamistische Fundamentalismus ist ein Problem, das sowohl die Chnesen, die Russen als auch die Amerikaner tangiert und so - wie im Artikel suggeriert - ein Grund wäre für alle zusammen zu arbeiten. Immerhin wollen sich die Amerikaner auch einnisten in der Region und versuchen dort an Einfluß zu gewinnen.
Nur am Rande, der amerik. Gastproffesor an meiner Uni beispielsweise war letzte Woche in Kirgisien, um dort im Auftrag einer amerik. Stiftung einen Lehrgang/Symposium über Demokratie für die noch unerfahrenen kirgiesischen Abgeordneten durchzuführen. Unter anderem auf diese Weise versucht man auch seitens der Amerimaner dort Fuss zu fassen abseits aller ökonomischen Belange.
Da bindet der islamistische Fundamentalismus alle zusammen, nur - da wäre ein Tangenzpunkt - können Chinesen udn Russen mit autoritären Regimen wie dem in Usbekistan von Karimov um einiges besser leben als die Amerikaner.

Letztlich hängt aber viel davon ab, wie sich sowohl die russ. und die chinesische Außenpolitik im ganzen entwickeln wird.
Wird sich Russland doch mehr Richtung Europa orientieren und nicht mehr versuchen als ständiger Spiele rund Frontenwechsler den größten Gewinn zu suchen, würde ich für eine stärkere chin.-russ. Partnerschaft wenige Anreize sehen. Auch hängt viel davon ab, wie die chinesisch-amerik. Relationen sich entwickeln werden.
Denn die Ergänzung, von der du sprachst, könnte auch schnell in Rivalität zwischen Moskau und Peking ausarten: Moskau wäre nämlich letztlich mittelfristig zum Juniorpartner in einer chin.-russ. Achse verurteilt und wohl dieser Umstand dürfte diese Achse mittelfristig auch höchst fragil machen. ich bezweifle eben sehr stark, dass die Russen so einfach so gern den Chinesen ihre einstige Interessensphäre überlassen. Gerade weil sie in ihrer Denke so ähnlich sind, werden da die Russen ihre Marginalisierung auch so schmerzhaft empfinden.
Aber als bald könnte Moskau sich durch ein chin. Übergewicht sehr viel stärker bedroht fühlen, als durch amerik. Einsickerversuche in der Region. Und da sehe auch ich mögliche Probleme für eine allzu enge russ.-chin. Partnerschaft.
Beide Seiten gucken zu sehr nach ihrem Vorteil als dass sie letztlich dem anderen trauen würden, da allein die Institutionalisierung in diesem binationalen Verhältnis eher gering ist. Die Einbindung in NATO, PFP, OSZE usw. ist da doch ein anderer Faktor an Vertrauensbildung...
Zitat:Thomas Wach postete
...Da bindet der islamistische Fundamentalismus alle zusammen, nur - da wäre ein Tangenzpunkt - können Chinesen udn Russen mit autoritären Regimen wie dem in Usbekistan von Karimov um einiges besser leben als die Amerikaner.
...
na ja, wenn es ums Öl geht, dann haben die Amerikaner schon mit allen möglichen Diktatoren paktiert - und durchaus auch in der eigenen Hemisphäre (Südamerika) Umstürze angezettelt, um unliebsame Regime zu beseitigen (z.B. Chile); also ehrlich: da trau ich den Amerikanern (leider) nicht mehr über den Weg. Meine Illusionen über "Lauterkeit" und "Ehrlichkeit" der US-Politik haben sich nicht erst seit dem Irak-Krieg zerschlagen, ich bin einer von den "Vietnam-Opoositionellen" und war (nur) zwischendurch aufgrund persönlicher Beziehungen zu Amerikanern wesentlich "blauäugiger". Inzwischen sehe ich nicht mehr durch die "rosa Brille" und stelle fest - es geht um reine Machtpolitik, alles andere ist (meistens) vorgeschobenes Gewäsch.

Ansonsten, Thomas, wer von uns beiden zur SCO letztendlich "recht hat" wird erst die Zukunft zeigen; ich meine aber, mit diesen Projekten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.aljazeera.net/NR/exeres/CD425CB1-E567-4BD3-BF32-64E6739C786D.htm">http://english.aljazeera.net/NR/exeres/ ... 9C786D.htm</a><!-- m --> und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/211488.htm">http://www.china.org.cn/german/211488.htm</a><!-- m -->
Zitat:Teilstück der Ölpipeline zwischen China und Kasachstan eröffnet
...
(China.org.cn, 16. Dezember 2005)
gerät China nicht in Konkurrenz zu russischen Interessen, weil Russland selbst genug Erdölvorräte hat - und wohl die Chinesen lieber als Abnehmer in der Region verankert sieht als die Amerikaner
dazu vielleicht - der Vollständigkeit halber - auch aus dem dem Text von Aljazeera
Zitat:....China's growing role in Kazakhstan thus far appears to have caused little anxiety in Moscow.

Kazakh deliveries to China lessen pressure on Russian producers to sell to China rather than other markets where higher prices can be expected, analysts say.

By contrast, Russia gave a distinctly frosty reception to the inauguration earlier this year of the Washington-backed Baku-Tbilisi-Ceyhan pipeline that runs from the Caspian Sea to Turkey's Mediterranean coast, and is set to carry oil from Azerbaijan and later from Kazakhstan.
....
Zitat:ich postete
......
Wer die Chinesen in Zentralasien schwächen will, muss auf der türkisch-nationalen, islamischen Welle reiten und die Chinesen als Unterdrücker in Ostturkestan "brandmarken". Daran hat aber kaum einer der islamischen Nachbarstaaten Interesse. Sowohl der Iran wie auch die Pakis suchen vielmehr die Rückendeckung der Chinesen (und der Iran auch die der Russen), weil sich beide Staaten unmittelbar bedroht sehen. Das pragmatische Interesse an chinesischer Rückendeckung überdeckt die emotionalen Bruderschaftsgefühle für die armen, unterdrückten islamischen Brüder in Ostturkestan.

Von daher hätte nur die Türkei die realistische Möglichkeit, in Zentralasien das Erstarken einer russisch-chinesischen Dominanz zu schwächen.
dazu eine Meldung aus <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/213445.htm">http://www.china.org.cn/german/213445.htm</a><!-- m -->
(das China Internet Information Center (China.org.cn) ist eine staatliche Webseite, die dem Presseamt des Staatsrates angehört):
Zitat:Haltung der Türkei gegen Aktivitäten zur Spaltung Chinas gewürdigt

Der chinesische Minister für öffentliche Sicherheit, Zhou Yongkang, hat am Montag in Beijing den türkischen Polizeipräsidenten, Gökhan Aydiner, empfangen. Dabei würdigte Zhou die Haltung der Türkei, das nordwestchinesische Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang als untrennbaren Teil des chinesischen Territoriums anzuerkennen und keinen Aktivitäten zur Spaltung Chinas auf dem Territorium der Türkei zuzulassen.

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Gökhan Aydiner brachte seinen Wunsch zum Ausdruck, dass beide Länder ihren Austausch und ihre Zusammenarbeit im Anti-Terror-Kampf verstärkten.

(CRI, 27. Dezember 2005)
Im CDF <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china-defense.com/forum/index.php?showtopic=4775&st=175&#entry229628">http://www.china-defense.com/forum/inde ... ntry229628</a><!-- m --> (Anmeldung erforderlich) wurde folgender Text gepostet
Zitat:Kyrgyzstan's base proposal
TODAY'S EDITORIAL
December 27, 2005


It was only two months ago that Kyrgyz President Kurmanbek Bakiyev assured Secretary of State Condoleezza Rice that the United States could continue use of its Manas Air Base in that Central Asian country. The U.S. base in Kyrgyzstan became all the more important after Uzbekistan asked the United States to close its base in July. Now, Mr. Bakiyev has tacked a hefty price tag onto his earlier commitment.
Mr. Bakiyev said Thursday the United States should pay "tens of times more" than it currently does for use of its air base. "Until now the payment has been symbolic," he said. Mr. Bakiyev apparently wants close to $200 million a year from Washington for use of the base.
That figure is so high that some observers have speculated that Kyrgyzstan wants the United States out altogether. "Sources say the government is under pressure from China and Russia to evict the U.S. from the country," the Financial Times reported Thursday.
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mal gucken, ob wir was in der FTD finden ....
Manas Air Base?
Ist die dem Bischkeker Flughafen zugeordnet oder wo befindet sich diese Air Base. Denn immerhin nutzen die Amerikaner einen Teil des Flughafens von Bischkek auch für Transport- und Logistikoperationen. Müßte man bei den Diskussionen um den Preis für die Nutzung vielleicht mitbedenken. Es gibt eben offizielle Nutzung und inoffizielle Nutzung.

Ich hatte davon schon im Thread Usbekistan berichtet, nachdem aus verläßlicher Quelle mir davon berichtet wurde.
Thomas, in <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/eurasien/kirgisistan/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m --> hab ich von der Air Base geschrieben
Zitat:Amerikanische und Russische Stützpunkte eng benachbart:
"Amerika in der Region seiner Träume" titelte die Süddeutsche Zeitung am 11.2.2002 und zeigte eine Karte mit neuen US-Militärbasen in Kirgisien, Usbekistan, Afghanistan und Pakistan.
Zwischen 800 und 1.000 amerikanische Logistiker sind auf der ehemaligen Sowjetbasis Manas - dem Luftwaffenstützpunkt der Amerikaner, die für ihre Stützpunktrechte fürstlich bezahlen - untergebracht. Die genaue Zahl der Soldaten und Militärflugzeuge in Kirgisien wird geheim gehalten. Eine von US-Soldaten errichtete Zeltstadt auf der Luftwaffenbasis soll aber bis zu 3000 Soldaten aufnehmen können....
Ja, es ging mir ja jetzt noch nur noch die "letzte Lücke" zu schließen: Nämlich, dass diese Manas Air Base Teil des Bischkeker Flughafens ist und von dort beispielsweise die im Artikel angesprochen amerik. Transportflugzeuge sich auch befinden. Denn von jenen Transportflugzeugen und jener Zeltstadt wurde mir auch berichtet.
Zitat:Thomas Wach postete
Ja, es ging mir ja jetzt noch nur noch die "letzte Lücke" zu schließen: Nämlich, dass diese Manas Air Base Teil des Bischkeker Flughafens ist ....
so ist es nach meinen Unterlagen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/facility/manas.htm">http://www.globalsecurity.org/military/ ... /manas.htm</a><!-- m -->
Zitat:Manas International Airport
Ganci Air Base
Bishkek, Kyrgyzstan
...In late December 2001, engineers arrived at Bishkek's Manas international airport, to open the airfield for American use.....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/facility/manas-imagery.htm">http://www.globalsecurity.org/military/ ... magery.htm</a><!-- m -->
Zitat:Manas International Airport
Ganci Air Base
Bishkek, Kyrgyzstan
Manas, the international airport at Bishkek (named after the mythical national hero), was modernized in 1988 to make it the most modern commercial airport in Central Asia. A second international facility is located at Osh, and about twenty-five usable local fields supplement civil air service. Manas International Airport has about five commercial flights per day.
.....
- ab der Mitte dieser Seite sind einige Karten und Sat-Bilder von der Location, wie z.B. das <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/facility/manas15.htm">http://www.globalsecurity.org/military/ ... anas15.htm</a><!-- m --> hier!

Vgl. auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.afterburner.nl/manas.htm">http://www.afterburner.nl/manas.htm</a><!-- m -->
Zitat:... Manas is often also referred to as Ganci Air Base, named after Peter J Ganci. He was the chief of the New York City Fire Department, who was killed in action on September 11th...
This is apart from all the regular commercial traffic from Manas International Airport.....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.asianresearch.org/articles/2614.html">http://www.asianresearch.org/articles/2614.html</a><!-- m -->
Zitat:...Kyrgyzstan was quick to offer the U.S. basing rights, leasing Bishkek's Manas airbase to the Pentagon in December 2001...
sowie <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mosnews.com/news/2005/05/30/mushroompoisoning.shtml">http://www.mosnews.com/news/2005/05/30/ ... ning.shtml</a><!-- m -->
Zitat:......The Manas airbase was built on the territory of an international airport in 2001 to provide support for American troops based in Afghanistan.
die Russen sind dagegen seit Dezember 2002 in Kant, ca. 18,5 Meilen entfernt
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/214470.htm">http://german.china.org.cn/german/214470.htm</a><!-- m -->
Zitat:Russland will Energiekooperation mit China ausbauen

Russland will die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Erdöl, Erdgas und Strom weiter ausbauen. .....
(CRI, 2. Januar 2006)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/german/216908.htm">http://german.china.org.cn/german/216908.htm</a><!-- m -->
Zitat:SCO-Gipfel findet in diesem Jahr in Shanghai statt

....
Mutmaßungen einiger Medien über die Entwicklung der Shanghaier Kooperationsorganisation zu einer "NATO des Ostens" wies Zhang entschieden zurück. Die Shanghaier Kooperationsorganisation sei eine Organisation des Friedens und der Kooperation und werde sich nicht zu einem Militärbündnis entwickeln, sagte der Generalsekretär der Organisation.

(CRI, 18. Januar 2006)
(Zhang Deguang ist der Generalsekretär der Shanghaier Kooperationsorganisation)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wpherald.com/storyview.php?StoryID=20060125-112812-9887r">http://www.wpherald.com/storyview.php?S ... 2812-9887r</a><!-- m -->
Zitat:Kyrgyzstan raising rent on U.S. anti-terror base
By UNITED PRESS INTERNATIONAL
Published January 25, 2006


BISHKEK, Kyrgyzstan -- Kyrgyzstan is raising the rent on an air base the United States is using for anti-terror operations in Afghanistan, the Foreign Ministry said Wednesday.

The ministry has presented U.S. Ambassador Marie Yovanovitch with the new terms, which include a significant rent increase as well as compensation for environmental damage, the Russian news agency RIA Novosti reported.

....
SCO members hold joint anti-terror maneuver in Uzbekistan

<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.xinhuanet.com/english/2006-03/11/content_4289474.htm">http://news.xinhuanet.com/english/2006- ... 289474.htm</a><!-- m -->

Zitat:ALMA ATA, March 10 (Xinhuanet) -- Member states of the Shanghai Cooperation Organization (SCO) carried out a joint anti-terror maneuver in Uzbekistan early this month, said the executive committee of the organization's anti-terror branch on Friday.
The exercise was aimed at improving the cooperation between relevant sectors of member states in tracking down and fighting against terrorists, so as to prevent terrorists from disrupting the political and social stability of Central Asian countries through mass attacks on major state infrastructure, said a committee official. (...)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/226185.htm">http://www.china.org.cn/german/226185.htm</a><!-- m -->
Zitat:Vertreter aus China und Russland zum Wirtschaftsgipfel erwartet

Ein hochrangiges chinesisch-russisches Wirtschaftsforum mit Vertretern aus Industrie und Handel sowie anderen Wirtschaftsbereichen wird am 22. März in Beijing stattfinden.

...
(China.org.cn, 14. März 2006)
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