06.06.2006, 17:57
Russische Märchenstunde, ansonsten wohl wie so oft viel Wind um nix.
Die russische Armee ist heute noch, trotz massivster konventioneller Abrüstung, vor allem innerhalb der letzten 20 Jahre, nach wie vor noch zu groß, zu aufgebläht, veraltet und mit einem nach wie vor zu großen Verwaltungs- und Instandhaltungsapparat für zum Teil völlig veraltete und nicht zeitgemäße Waffensysteme ausgestattet. Auch sind die Kommandostrukturen veraltet und zu lang, immer noch mit einem großen Überhang an höheren Offizieren und Generälen.
Die konventionellen Bestände sowie die nach wie vor überdimensionierte Soldatenanzahl, vor allem für die strategischen Kräfte, fressen alleine für die Verwaltung, Betrieb und Instandhaltung einen großen Teil des Rüstungsbudgets auf, auch wenn dieser dank der hohen Energiepreise vor allem für Öl und Gas in den letzten Jahren deutlich aufgestockt wurde.
Für die derzeitige Grösse der russischen Armee dennoch bei weitem nicht ausreichend um eine durchgängig moderne, mobile, gut ausgebildete und schlagfertige Armee aufbieten zu können.
Derzeitige Zuläufe an modernem Großgerät bewegen sich meißt im einstelligen oder maximal kleinerem zweistelligen Bereich pro Jahr, ebenso was die Anzahl modernisierter Waffen-Systeme angeht.
Die oben zitierte angeblich geplante Beschaffung an modernem Gerät ist, falls es sich um Großgerät handeln soll, schlichtweg illusorisch und selbst bei einer Verdoppelung des Rüstungsbudgets innerhalb der angegebenen Zeit nicht annähernd durchfürbar und erst recht nicht finanzierbar. Auch die mehr als berechtigte Frage wer heute noch rießige Konventionelle Heere benötigt und wofür?, denn die Zeiten von Schlachten mit hunderten oder tausenden Panzern o.ä. sind lange vorbei und heute zähl mehr denn je Qualität und Stand der Technik, als Quantität.
Die Zeiten riesiger konvetioneller Armeen ist lange vorbei und daher mehr als unrealistisch das die russishe Armeeführung an dieser Doktrin festhällt, daher beziehen sich die Angaben, falls sie überhaupt handfest sind, sich wohl eher auf Modernisierung und Beschaffung kleineren Gerätes und Systeme.
Das was nötig wäre um aus der russischen Armee innerhalb weniger Jahre wieder eine moderne Armee zu machen, ist eine Reduzierung der Truppenstärke um mindestens 30% sowie mindestens der Halbierung der aktuellen Bestände an konventionellen Waffen und Grossgerät, sowie der Ausmusterung und gleichzeitig Modernisierung der verbleibenden Systeme sowie Erhöhung des Zulaufs an modernem Gerät um etwa das Drei- bis Vierfache im Vergleich zu heute.
Das Ergebnis wäre eine deutlich kleinere, aber dennoch viel schlagfähigere und modernere Armee die den Anforderungen an zukünftige Bedrohungen gewachsen wäre.
Heutzutage z.B. beim durchschnittlichen NATO Niveau kommt im Verhältnis auf einen Soldaten ein Rüstungsbudget von rd. 75.000 Eur = rd. 100.000 USD p.a. um das durchschnittliche Niveau der NATO einhalten zu können.
Im Falle Russlands bei der derzeitigen Truppengrösse und wenn man bedenkt das die konventionellen Kräfte im Bezug auf die Truppenstärke deutlich grösser sind als bei den NATO Ländern, müsste der Wehretat Russlands heute demnach mindestens 70 Milliarden Eur bzw. ca. 95 Milliarden USD betragen um das durchschnittliche Niveau der NATO Länder zu erreichen.
Darin bereits enthalten sind die geringeren Lohn- und Stückkosten, Unterhalt und Produktionskosten im Vergleich zu den NATO Ländern, sonst wäre die Summe noch deutlich höher.
Da der Wehretat Russlands derzeit knapp 20 Milliarden USD bzw. rd. 16 Milliarden Eur beträgt, müsste sich dieser fast verfünffachen um ca. auf das durchscnittliche heutige Niveau der NATO Länder zu kommen, was innerhalb der nächsten 20 Jahre nicht darstellbar ist unter Beachtung realistischer Parameter des Wirtschaftswachstums und falls man nicht Größenordnungen des Staatshaushalts wie ein Nordkorea o.ä. für die Rüstung ausgeben will und sollte die derzeitige Größenordung der Armee und waffenbestände in etwa beibehalten werden.
Was als logische Alternative bleibt ist eine massive Abrüstung, Reduzierung und gleichzeitig Modernisierung, Neubeschaffung und die Vorantreibung der Forschung und Entwicklung, um solche Projekte wie den T95/Black Eagle u.ä. auch umsetzen und vermarkten zu können.
Die bisher bekannten Pläne zur Reduzierung und Reform der russichen Streitkräfte sind ein Schritt in die richtige Richtung, reichen aber noch lange nicht aus, da immer noch, womöglich aus nostalgischen Gründen, man sich nicht von abertausenden Stück veralteten und zum großen Teil nicht einsatzbereitem Gerät trennen will oder kann und somit nach wie vor der große Teil der vermeintlichen militärischen Kraft und Zahlen ein reiner Papiertieger ist, da vieles nicht einsatzbereit ist oder bei weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht und höchstens eine bessere Zielscheibe abgeben würde.
Die russische Armee ist heute noch, trotz massivster konventioneller Abrüstung, vor allem innerhalb der letzten 20 Jahre, nach wie vor noch zu groß, zu aufgebläht, veraltet und mit einem nach wie vor zu großen Verwaltungs- und Instandhaltungsapparat für zum Teil völlig veraltete und nicht zeitgemäße Waffensysteme ausgestattet. Auch sind die Kommandostrukturen veraltet und zu lang, immer noch mit einem großen Überhang an höheren Offizieren und Generälen.
Die konventionellen Bestände sowie die nach wie vor überdimensionierte Soldatenanzahl, vor allem für die strategischen Kräfte, fressen alleine für die Verwaltung, Betrieb und Instandhaltung einen großen Teil des Rüstungsbudgets auf, auch wenn dieser dank der hohen Energiepreise vor allem für Öl und Gas in den letzten Jahren deutlich aufgestockt wurde.
Für die derzeitige Grösse der russischen Armee dennoch bei weitem nicht ausreichend um eine durchgängig moderne, mobile, gut ausgebildete und schlagfertige Armee aufbieten zu können.
Derzeitige Zuläufe an modernem Großgerät bewegen sich meißt im einstelligen oder maximal kleinerem zweistelligen Bereich pro Jahr, ebenso was die Anzahl modernisierter Waffen-Systeme angeht.
Die oben zitierte angeblich geplante Beschaffung an modernem Gerät ist, falls es sich um Großgerät handeln soll, schlichtweg illusorisch und selbst bei einer Verdoppelung des Rüstungsbudgets innerhalb der angegebenen Zeit nicht annähernd durchfürbar und erst recht nicht finanzierbar. Auch die mehr als berechtigte Frage wer heute noch rießige Konventionelle Heere benötigt und wofür?, denn die Zeiten von Schlachten mit hunderten oder tausenden Panzern o.ä. sind lange vorbei und heute zähl mehr denn je Qualität und Stand der Technik, als Quantität.
Die Zeiten riesiger konvetioneller Armeen ist lange vorbei und daher mehr als unrealistisch das die russishe Armeeführung an dieser Doktrin festhällt, daher beziehen sich die Angaben, falls sie überhaupt handfest sind, sich wohl eher auf Modernisierung und Beschaffung kleineren Gerätes und Systeme.
Das was nötig wäre um aus der russischen Armee innerhalb weniger Jahre wieder eine moderne Armee zu machen, ist eine Reduzierung der Truppenstärke um mindestens 30% sowie mindestens der Halbierung der aktuellen Bestände an konventionellen Waffen und Grossgerät, sowie der Ausmusterung und gleichzeitig Modernisierung der verbleibenden Systeme sowie Erhöhung des Zulaufs an modernem Gerät um etwa das Drei- bis Vierfache im Vergleich zu heute.
Das Ergebnis wäre eine deutlich kleinere, aber dennoch viel schlagfähigere und modernere Armee die den Anforderungen an zukünftige Bedrohungen gewachsen wäre.
Heutzutage z.B. beim durchschnittlichen NATO Niveau kommt im Verhältnis auf einen Soldaten ein Rüstungsbudget von rd. 75.000 Eur = rd. 100.000 USD p.a. um das durchschnittliche Niveau der NATO einhalten zu können.
Im Falle Russlands bei der derzeitigen Truppengrösse und wenn man bedenkt das die konventionellen Kräfte im Bezug auf die Truppenstärke deutlich grösser sind als bei den NATO Ländern, müsste der Wehretat Russlands heute demnach mindestens 70 Milliarden Eur bzw. ca. 95 Milliarden USD betragen um das durchschnittliche Niveau der NATO Länder zu erreichen.
Darin bereits enthalten sind die geringeren Lohn- und Stückkosten, Unterhalt und Produktionskosten im Vergleich zu den NATO Ländern, sonst wäre die Summe noch deutlich höher.
Da der Wehretat Russlands derzeit knapp 20 Milliarden USD bzw. rd. 16 Milliarden Eur beträgt, müsste sich dieser fast verfünffachen um ca. auf das durchscnittliche heutige Niveau der NATO Länder zu kommen, was innerhalb der nächsten 20 Jahre nicht darstellbar ist unter Beachtung realistischer Parameter des Wirtschaftswachstums und falls man nicht Größenordnungen des Staatshaushalts wie ein Nordkorea o.ä. für die Rüstung ausgeben will und sollte die derzeitige Größenordung der Armee und waffenbestände in etwa beibehalten werden.
Was als logische Alternative bleibt ist eine massive Abrüstung, Reduzierung und gleichzeitig Modernisierung, Neubeschaffung und die Vorantreibung der Forschung und Entwicklung, um solche Projekte wie den T95/Black Eagle u.ä. auch umsetzen und vermarkten zu können.
Die bisher bekannten Pläne zur Reduzierung und Reform der russichen Streitkräfte sind ein Schritt in die richtige Richtung, reichen aber noch lange nicht aus, da immer noch, womöglich aus nostalgischen Gründen, man sich nicht von abertausenden Stück veralteten und zum großen Teil nicht einsatzbereitem Gerät trennen will oder kann und somit nach wie vor der große Teil der vermeintlichen militärischen Kraft und Zahlen ein reiner Papiertieger ist, da vieles nicht einsatzbereit ist oder bei weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht und höchstens eine bessere Zielscheibe abgeben würde.