Kosmos schrieb:in Außenpolitik ist der Unterschied zwischen Demokraten und Republikanern praktisch nicht vorhanden, wirklich gekämpft wird um Macht und Einfluß in USA selbst.
Das wäre schön, leider ist es nicht so der Unterschied zwischen Rep und Dem ist enorm. Kurz in extrem Fahl wie zwischen CDU und der Maoistischen Partei , in ideal Fahl nur wie zwischen CDU und FDP (z.b. Clinton Administration). Kurz die beiden Parteien vereinen jeweils Extremisten unter einen Dach, dabei sammeln sich Religiöse Fanatiker und Ultra Konservative und weiße Rassisten unter den Dach der GOP, während sich ÖKO Freaks, Pazifisten, schwarze Rassisten und auch wasch echte Kommunisten unter den Dach der Demokraten sammeln.
Kurz jede Partei hat ihren eigenen Abschaum wenn man so will, daher ist es immer sehr wichtig welcher Flügel der jeweiligen Partei den Präsidenten stellt. John McCain z.b wäre genau so wenig Bush Jr. gewesen wie Obama ein Clinton 2.0 ist. Um es auf deutsche Verhältnisse zu übertragen, währe Busch ein Kreuzfahrer, McCain ein CDU Mann, Clinton währe CDU/FDP gewesen und Obama ist etwas zwischen SPD und Linkspartei.
Obama ist ein Extremist wie es Busch in religiösem Sinne war, wenigstens für amerikanische Verhältnisse und er ist in keiner Weise eine Neuauflage von Busch oder Clinton. Daher ist die Behauptung amerikanische Politik hat eine Hohe Kontinuität ziemlich gewagt wie auch falsch, die Kontinuität in groben ist nämlich eher Ergebnis des Systems das Extremisten bekämpft bzw. sie in die Mitte zwingt.
Sprich als man die USA gründete dachten sich die die Väter der Nation ein kluges System aus um radikale Elemente zu moderieren. Amerika sollte und wurde eine Verhandlungsdemokratie, die aus der Mitte heraus regiert werden sollte (Kompromiss zwischen Links und Rechts). Währe Obama mit den Vollmachten eines Europäischen Präsidenten ausgestattet, hätten wir eine Kulturrevolution, so aber verhindert der Senat, der Kongress und das oberste Gerichtshoff das schlimmste bzw. die schlimmsten Ausartungen.
So besteht doch noch Hoffnung die NASA vor Obama zu retten, schädliche Öko Programme abzuwehren und auch Obamas Gesundheitsreform das Genick zu brechen (was mich nicht sonderlich interessiert). Auch verhindert es extreme außenpolitische Entscheidungen, z.b ganz aktuell die Missile Defence oder ein untragbarer START Vertrag, den Obama gerne schließen würde wo aber zum Glück die Mehrheit von 67 Senatoren fehlen würde.
Weiter mit Obama und den USA:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-02/patriot-act-zweifel">http://www.zeit.de/politik/ausland/2010 ... ct-zweifel</a><!-- m -->
Zitat:
Repräsentantenhaus verlängert umstrittenes Antiterrorgesetz
Der Patriot Act hat die Bürgerrechte in den USA eingeschränkt. An der Wirksamkeit des Gesetzes wird gezweifelt. Nun ist es um ein Jahr verlängert worden.
Der Patriot Act wird um ein Jahr verlängert. Nach dem Senat hat auch das US-Repräsentantenhaus der Verlängerung des Antiterrorgesetzes zugestimmt. Die Kammer folgte damit der Argumentation von Präsident Barack Obama, dass die Maßnahmen zur Überwachung von Terrorverdächtigen notwendig seien. Einige Demokraten hatten dagegen den Schutz von Bürgerrechten stärken wollen.
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Der Patriot Act wurde nach den Anschlägen vom 11. September 2001 im Eilverfahren von der Regierung unter George W. Bush erlassen. Seitdem ist er hoch umstritten.
Das Gesetz ermöglicht amerikanischen Sicherheitsbehörden weitreichende Eingriffe in die Privatsphäre. Unter anderem das Abhören von Telefongesprächen, den Zugriff auf E-mail-Konten und Finanzdaten, sowie heimliche Hausdurchsuchungen – in den meisten Fällen ohne die Notwendigkeit Verdachtsmomente gegen Verdächtigte vorzuweisen....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/349032-2/obamacare-soll-notfalls-mit-trick-durch-kongress.csp">http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nach ... ngress.csp</a><!-- m -->
Zitat:
„Obamacare“ soll notfalls mit Trick durch Kongress
Nach dem Gesundheitsgipfel in Washington bleiben die Fronten zwischen Demokraten und Republikanern hart.
Washington – Nach dem Patt beim Gesundheitsgipfel am Donnerstag wächst bei den US-Demokraten offenbar die Bereitschaft, die Gesundheitsreform auch ohne Unterstützung der Republikaner durch den Kongress zu boxen.
Präsident Barack Obama selbst sagte am Ende des Gipfels: „Wir können kein weiteres Jahr über die Gesundheitsreform diskutieren.“ Wenn es nicht in einem Zeitraum von bis zu sechs Wochen gelinge, überparteiliche Lösungen zu finden, dann „müssen wir voranschreiten und einige Entscheidungen treffen“.
US-Medien berichten, dass hinter den Kulissen bereits die Vorbereitungen für einen parlamentarischen Trick laufen, den Insider wegen der politischen Unwägbarkeiten „nukleare Option“ nennen. Statt – wie sonst üblich – zwischen beiden Häusern des Kongresses einen Kompromiss auszuhandeln, würde das Repräsentantenhaus den Gesetzesentwurf des Senats mit lediglich kleinen Änderungen übernehmen. Damit wäre die Sperrminorität der Republikaner im Senat ausgehebelt.......
Also ich hoffe drauf, dann könnten die Demokraten gleich darauf in nächsten Fluss ersaufen. Mag zwar vulgär klingen, aber jedes mahl wenn Obama das Wort Gesundheitsreform nur in den Mund nahm brach die Popularität der Bande ein. Jüngstes Beispiel der neue negativ Rekord, in der Job Bewertung von Obama, langsam kommt er dort an wo Busch nach 8 Jahren 2 Kriegen und einer Naturkatastrophe und einer Wirtschaftskriese mahl war.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rasmussenreports.com/public_content/politics/obama_administration/daily_presidential_tracking_poll">http://www.rasmussenreports.com/public_ ... cking_poll</a><!-- m -->
Zitat:Saturday, February 27, 2010
The Rasmussen Reports daily Presidential Tracking Poll for Saturday shows that 22% of the nation's voters Strongly Approve of the way that Barack Obama is performing his role as President. Forty-three percent (43%) Strongly Disapprove giving Obama a Presidential Approval Index rating of -21. That matches the lowest Approval Index rating yet recorded for President Obama.
The only other time the Approval Index was this low came in late December as the U.S. Senate prepared to approve its version of health care reform (see trends). Most voters continue to oppose the proposed health care plan.
The Presidential Approval Index is calculated by subtracting the number who Strongly Disapprove from the number who Strongly Approve. It is updated daily at 9:30 a.m. Eastern (sign up for free daily e-mail update). Updates are also available on Twitter and Facebook.
Overall, 43% of voters say they at least somewhat approve of the President's performance. That is the lowest level of total approval yet measured for this President. Fifty-five percent (55%) disapprove. The President earns approval from 76% of Democrats while 86% of Republicans disapprove. Among those not affiliated with either major party, 38% approve and 61% disapprove. The President earns approval from 37% of men and 49% of women.
Data for these updates is collected via nightly telephone interviews and reported on a three-day rolling average basis. As a result, just two-thirds of the interviews for today’s update were collected following the President’s health-care summit. Tomorrow morning (Sunday) will be the first update based entirely upon interviews conducted after the summit......
Weiter so Obama ich kann die Halbzeit Wahlen kaum noch erwarteten. :twisted: