Erich schrieb:aber gerade mit Deiner Aussage bestätigst Du meine vorher von Dir angegriffene These, dass Kalifornien typisch für die USA steht - man lebt "auf pump über seine Verhältnisse"!
@Erich, genau genommen hat sich die Situation in Kalifornien nur durch die Wirtschaftskriese und das Politische System ergeben. Die USA ist dagegen nicht gefährdet von Staatsbankrot da keine Politische Handlungsunfähigkeit besteht.
In Kalifornien geht ja um kein Haushalt der bankrott geht sondern um einen Staat die Gründe dafür sind vielfältig und liegen nicht an übertriebenen Ausgaben des Staates sondern an den niedrigen Steuern und der Unmöglichkeit diese zu erhöhen also der unregierbarkeit des Staates selbst.
Exemplarisch ist Kalifornien für die Problematik auch wenn du es aus mir unverständlichen Gründen gern hättest nicht für die ganze USA. Das man in de USA über die Verhältnisse lebt dagegen ist eine andere Geschichte.
Zu der zu kommen sollte man aber bitte die gesamt Situation betrachten, den Fakt ist zwar das man über seine Verhältnisse lebt. Aber nur weil ein ständiger Zustrom von Geld garantiert war und es eigentlich trotz Kriese immer noch ist. Ohne China währe dies nie möglich gewesen wie weit die Möglichkeiten Schulden zu machen aber gehen hat erst Der Messianische Sozialarbeiter bewiesen der Busch schon alt aussehen lässt und das nach etwas mehr als 130 Tagen.
Eine Konsolidierung wird es auch in Zukunft nicht geben, auch keine Wesentliche Änderung an den Konsumverhalten der Amerikaner das kann ich schon jetzt mit ziemlicher Sicherheit sagen. Den Fakt ist China und Russland kaufen weiter munter Dollar und ohne den US Konsums wird keiner aus der Kriese kommen gerade China nicht da immer noch keine eigene Binnenkonjunktur gegeben ist.
Was die Finanzen des Staates anbelangt so gilt hier die selbe Situation die USA kann Gelddrucken so viel sie will da alle US Schulden in Dollar gemacht wurden und werden muss es aber kaum müssen da die Chinesen die Staatsanleihen kaufen um Obamas idiotische Sozial Ausgaben zu bezahlen.
Aber man könnte selbst Obamas Defizit innerhalb weniger Jahre abbauen wenn man Medical Care killen würde dann währen 2200 Milliarden Dollar pro Jahr eingespart. Leider gibt es keine Anzeichen dafür das unser Sozialarbeiter dies tuchen mag, nein noch schlimmer er legt noch einiges bei Medical Care drauf und bläht das teuerste Gesundheitssystem und zugleich auch ineffektivste dieses Planeten noch mal auf, also eben typisch Sozialist.
Hier komme ich zu einen meiner Lieblingsthemen und zwar der massiven Misswirtschaft in den USA. Diese ist nicht nur in Militär gegeben sondern vor allen in Zeilenbereich wo die größten Verluste eigefahren werden bzw. das meiste Geld wahrlich Sinnlos verbrannt wird und das meist ohne überhaupt etwas dafür zu bekommen.
Die größte Geldverbrennungsmaschine der USA ist Medical Care, auch wenn mancher Linker Demagoge meint das es die Streitkräfte sind diese sind aber mit nur c. 4% des BIPs tragbar. Nein das Problem ist Medical Care dessen Volumen das Vierfache des Militärhaushaltes und die Tendenz ist stark steigend betrifft. Genau genommen gibt man über 2200 Milliarden Dollar jedes Jahr für ein System das nicht mal jeden Amerikaner absichert und eine beträchtlichen Teil kaum schützt bzw. mit Einschränkung schützt.
Mal ein Beispiel das gesamte Volumen des Deutschen Gesundheitsystems beträgt um die 200 Milliarden oder noch weniger und schützt jeden Einwohner des Landes flächendeckend. Deutschland hat 82 Millionen Einwohner die USA 303 Millionen würde man das Deutsche System also 1 zu 1 auf die USA übernehmen würde Medical Care also nur um die 600 Milliarden Dollar pro Jahr kosten und das währe immer noch großzügig. Das Staatsdefiziet währe damit schlagartig verschwunden na gut nach den der Heilsbringer gewütet hat wohl nicht sofort aber auf kurzer Sicht.
Leider ist keine Reform in Sicht ja der Heilsbringer wird es sogar noch sehr viel schlimmer machen als es jetzt schon ist. Auf der anderen Seite besteht für die USA immer noch kein Grund den Gürtel enger zu schnallen und das trotz der Kriese einfach daher weil die USA sich in Dollar verschuldet um ihr Lebensstill bzw. die sinnlose Verschwendung von Geld zu finanzieren. Sollte tatsächlich die Situation einträten in der der Dollar seien Stellung als Leitwährung verliert währe dies auch da Ende der US Staatsschulden da die Hyperinflation diese Tilgen würde somit befindet sich die USA in einer Win-Win Situation.
Man muss den USA aber auch zugute halten das sie sich auch als äußerst flexibel beim Abbau von Schulden erwiesen hat. Betrachtet man die jüngerer Geschichte von Beginn des zweiten Weltkrieges biss zum Heilsbringer erkennt man das man oft Phasen massiver Verschuldung aber auch Phasen durchlebt hat in der diese Abgebaut wurde. Unter Clinton hatte man z.b sogar eine Haushaltsüberschuss oder nach den Zweiten Weltkrieg gelang es den USA sogar den größten Schuldenberg seiner Geschichte innerhalb weniger Jahre abzubauen. Ich will damit sagen das die Lage nicht so dunkel ist wie man denkt trotz Messias, obgleich wenn jemand die USA zu fahl bringt er (Obama) es sein wird.
Nightwatch schrieb:Es ist absolut untypisch das über Steuererhöhungen nur per Volksentscheid entschieden werden kann :roll:
Ist aber leider so, dass ist Kalifornien. faktisch jede Große Entscheidung muss per Volksentscheid getroffen werden. Das ist zwar in 99% alle Fälle gut und wahrlich Demokratisch leider in 1% der Fälle fatal.