Ein Beitrag über den Geist der gegen den britischen Kolonialismus gewandten US-amerikanischen Revolution und die gegenwärtige Politik der US-Regierung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wsws.org/articles/2006/jul2006/july-j04.shtml">http://www.wsws.org/articles/2006/jul20 ... -j04.shtml</a><!-- m -->
Zitat:Conservative Anger Grows Over Bush's Foreign Policy
By Michael Abramowitz
Washington Post Staff Writer
Wednesday, July 19, 2006; Page A01
At a moment when his conservative coalition is already under strain over domestic policy, President Bush is facing a new and swiftly building backlash on the right over his handling of foreign affairs.
Conservative intellectuals and commentators who once lauded Bush for what they saw as a willingness to aggressively confront threats and advance U.S. interests said in interviews that they perceive timidity and confusion about long-standing problems including Iran and North Korea, as well as urgent new ones such as the latest crisis between Israel and Hezbollah
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Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/07/18/AR2006071801373.html">http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/co ... 01373.html</a><!-- m -->
Interessanter Artikel, zeigt er doch auf, dass Bushs Außenpolitik sich doch moderiert hat und wie sehr die außenpolitischen Falken der Neokonservativen von außerhalb nun auf den Präsidenten draufschlagen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5740016_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Algerier wurde Opfer der Anti-Terrorpolitik
Fünf Jahre unschuldig in den Mühlen der US-Justiz
Benamar Benattas war wohl einer der ersten, die nach dem 11. September festgenommen wurden. Erst jetzt, nach knapp fünf Jahren, hat er das Gefängnis verlassen. Dabei war schon lange klar, dass der Algerier eigentlich nichts verbrochen hatte.
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Nur ein einziges Fehlverhalten kann Benamar Benatta zur Last gelegt werden: Sein Visum für die USA war abgelaufen. Deshalb bleibt er im Gefängnis: Obwohl im Jahr 2003 ein Richter feststellt, dass der Algerier unzweifelhaft seiner Freiheit beraubt wird, änderte sich daran bis gestern nichts.
Jetzt ist Benamar Benatta wie am 5. September 2001 wieder in Kanada und beantragt, was er schon damals wollte: Asyl.
Stand: 22.07.2006 12:08 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/101352.html">http://www.ftd.de/politik/international/101352.html</a><!-- m -->
Zitat:20:08 Uhr
Agenda
Verängstigte Staaten
von Heike Buchter (New York) und Sebastian Dullien (Berlin)
Jahrelang haben die Amerikaner ihren Konsum über Pump finanziert und ihre Häuser belastet. Jetzt ist der Immobilienboom zu Ende. Die Angst vor einem Absturz der US-Konjunktur wächst.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5816600_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Anti-Terrorexperten bezweifeln Bush-Strategie
Wie sicher sind die USA?
Seit dem Terroralarm in London gilt auch auf den US-Flughäfen wieder die zweithöchste Alarmstufe. US-Präsident Bush betont zwar, die USA seien sicherer als früher. Doch Terrorexperten bezweifeln zunehmend, dass es mit dem Schuheausziehen am Check-In getan ist.
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Stephen Flynn: "Was wir einfach nicht begreifen ist, dass der Feind verstärkt versucht, uns hier zu attackieren. Für ihn gibt es keine Grenzen. Wir müssen unsere Taktik ändern."
Im Klartext heißt das: Weniger Geld etwa für den Irak-Einsatz ausgeben, stattdessen mehr tun für die Sicherung der See- und Flughäfen, der Verkehrswege, Wasser- und Nahrungsmittelversorgung und der lebenswichtigen Industrien. Flynn hat darüber sogar ein Buch geschrieben: "Das verwundbare Amerika". Die Kritiken sind bestens, doch Bush bleibt bei seiner Antiterror-Politik. Wir sind im Krieg, sagt er. "Ich versichere Ihnen, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun, um Sie zu schützen." "Eben nicht", kontern Flynn und mit ihm viele oppositionelle Demokraten.
Stand: 15.08.2006 22:53 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,432265,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 65,00.html</a><!-- m -->
Zitat:TELEFONGESPRÄCHE
Gericht erklärt US-Abhörprogramm für verfassungswidrig
Schwere Schlappe für die US-Regierung: Ein Gericht in Detroit hat Bushs Abhörprogramm für verfassungswidrig erklärt. Die Überwachung von Telefongesprächen ohne richterliche Genehmigung verstoße gegen das Recht auf Privatsphäre und das Recht auf freie Rede.
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Das demokratische Amerika zu(i)ckt noch...
Zitat:Das demokratische Amerika zu(i)ckt noch...
Trotz deiner leicht süffisanten Art; das halte ich für etwas mehr als eine "Zuckung". Es ist der Beweis, dass das demokratische System noch bestens funktioniert und arbeitet. In anderen Staaten würde man hier ja schließlich nicht mal "Zuckungen" sehen...:hand:
Schneemann.
Zitat:"Katrina"-Folgen - Die USA entdecken ihr grünes Gewissen
Der Wirbelsturm "Katrina" hat New Orleans versinken lassen, Hunderte von Menschen getötet - und tiefe Spuren im Umweltbewusstsein der US-Bürger hinterlassen. Grün ist plötzlich in - sogar bei konservativen Politikern und der religiösen Rechten.
Von Markus Becker
Vier Worte sind nicht viel in der Klimadebatte in den USA, aber sie illustrieren den aktuellen Wandel wie kaum ein anderer Satz. "What would Jesus drive?" - was würde der Heiland fahren, wollte er heute auf Erden fahren statt wandeln? Die Kampagne ist eine Idee des Evangelical Environmental Network, das sich selbst als "Umweltorganisation biblisch-orthodoxer Christen" bezeichnet. Das Ziel: "Neue Wege finden, seinen Nachbarn zu lieben, während wir gemeinsam danach streben, den Spritverbrauch und die Umweltverschmutzung durch unsere Autos, Lkw und Geländewagen zu reduzieren".
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,432204,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 04,00.html</a><!-- m -->
Siehe hierzu auch ein etwas älterer Artikel aus dem Spiegel mit dem Titel:
"Klimaschutz-Kampagne - Religiöse Rechte wagt Konflikt mit Bush"
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,399949,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 49,00.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,430545,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,430545,00.html</a><!-- m -->
Zitat:RELIGION UND TERROR
Als der Turban seine Unschuld verlor
Von Marc Pitzke, New York
Mit dem Einsturz der Türme des World Trade Center änderte sich das Leben des New Yorker Anwalts Amardeep Singh schlagartig. Als Sikh glaubt er an Güte, Großzügigkeit, Gleichheit - und trägt Bart und Turban. Wie Bin Laden, fanden viele, und stempelten Amardeep zum Terroristen. ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nytimes.com/2006/09/04/washington/04terror.html?_r=1&oref=slogin">http://www.nytimes.com/2006/09/04/washi ... ref=slogin</a><!-- m -->
Zitat:Study Finds Sharp Drop in the Number of Terrorism Cases Prosecuted
By ERIC LICHTBLAU
Published: September 4, 2006
WASHINGTON, Sept. 3 — The number of terrorism cases brought by the Justice Department, which surged in the aftermath of the Sept. 11 terrorist attacks, has dropped sharply since 2002, and prosecutors are turning down hundreds of cases because of weak evidence and other legal problems, according to a study released Sunday. ...
Evtl. kostenlose Registrierung notwendig (kenne mal wieder meine Cookies nicht)...
ich bin ja so froh, dass ich nicht der Einzige mit dem Problem bin
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,435547,00.html">http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0, ... 47,00.html</a><!-- m -->
Zitat:DOSSIER
Fakten zum 11. September
Verschwörungstheorien nach dem Muster des Internetrenners "Loose Change" machen Furore. Dabei sind sie leicht zu widerlegen: durch neue Fakten aus Videos, Tonbandmitschnitten, den Aussagen gefangengenommener Qaida-Kämpfer und den Berichten von Untersuchungskommissionen. ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,437160,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,437160,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Das Kraftzentrum schwächelt
Wer die Vereinigten Staaten zu Beginn des 21. Jahrhunderts betrachtet, sieht noch immer eine Weltmacht. Aber es ist eine Weltmacht, die von außen Konkurrenz und im Innern Schwierigkeiten bekommen hat. Die Unter- und Mittelschicht werden zu Verlierern der Globalisierung.
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Also ich hoffe mal, dass der Artikel am zu pessimistischen gehört, ansonsten Gute Nacht
^^ Auch wenn der Artikel evtl etwas überzeichnet ist, der Trend ist denke ich mal nicht wegzudiskutieren. Das einzige was mich persönlich interessiert, ob die ganzen Fans von Stars & Stripes mit ihren Idolen untergehen oder ob sie schnell und heimlich Mandarin lernen.
IarnGreiper schrieb:
Zitat:Das einzige was mich persönlich interessiert, ob die ganzen Fans von Stars & Stripes mit ihren Idolen untergehen oder ob sie schnell und heimlich Mandarin lernen.
Auch wenn ich deinen Beitrag nicht zu 100 Prozent ernst nehme, so frage ich mal ganz vorsichtig, wer denn die USA beerben soll? China? Dort, wo 140 Millionen von einem enormen Boom profitieren, aber mehr als 1 Mrd. am Hungertuch nagt und wo zeitgleich eine Umweltverschmutzung ungekannten Ausmaßes tobt und wo deswegen bisher unbekannte Erkrankungen hervorbrechen? Kaum. China gebe ich noch 15 Jahre, dann knallt es im Inneren. Indien? Sieht ähnlich aus, nur dass die noch mehr Menschen als China irgendwann haben werden (2045). Und solange das Kastenwesen existiert, wird eh nur ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung zum Zuge kommen. Spannungen wie in China sind vorprogrammiert. Russland? Zu wenig Menschen und zu viel Fläche, auch wenn Russland derzeit auf einem relativ stabilen Kurs ist.
Insofern: Ich mag die USA im Grunde, auch wenn sie mich manchmal nerven und sie ihren dämlichen Energieverbrauch mal einschränken sollten. Aber: Zumindest wäre es ein Horror für diesen Planeten, wenn eine der anderen genannten Mächte einen ähnlichen Einfluß wie die USA erlangen würden.
Schneemann.