Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: United States of America
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
(09.11.2016, 12:24)frieder75 schrieb: [ -> ]Die Gleichschaltung kann man tagtäglich überall sehen und ich empfinde das als beschämend.
(09.11.2016, 12:26)frieder75 schrieb: [ -> ]Ihr steckt im gleichgeschalteten System drin und merkt es nicht einmal wie man euch manipuliert.
(09.11.2016, 15:01)frieder75 schrieb: [ -> ]Das ist genau die typische Gutmenschenarroganz.

Ich bin immer für einen sachlichen Austausch von Argumenten zu haben, ich habe kein Problem damit wenn nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und lieber offen statt politisch korrekt umschmeichelnd geschrieben wird, ich mag es auch über kontroverse Themen kontrovers zu diskutieren; aber es sollte dabei immer um die Inhalte gehen. Nur geht es dir darum nicht, nicht in dieser Diskussion, und nicht in den Diskussionen zuvor. Es ist nur der immer gleiche polemische Unsinn, inhaltlos werden Parolen heraus gehauen, die immer grenzwertig aber natürlich nie grenzüberschreitend sind, darauf aus, die Leute zu reizen und vermeintlich zu entlarven.

Aber auf diesen Unsinn habe ich hier schlicht keine Lust. Es geht hier nicht um einen immergleichen Schlagabtausch zwischen Spinnern verschiedener politischer Lager, hier gibt es keine intellektuellen oder moralischen Gewinner in den Diskussionen, und schon gar nicht gilt hier das Prinzip der lautesten Schreihälse; dies ist ein Forum mit sicherheitspolitischem Schwerpunkt, in dem der Austausch von Meinungen auf einer sachlichen, inhaltlichen Ebene gewünscht wird. Darauf habe ich jetzt oft genug hingewiesen, und nun ist eben der Punkt gekommen, an dem ich die Konsequenz ziehe. Ich bin mir ziemlich sicher, du findest einen Platz in dem du deine Vorstellungen von Diskussionen ausleben kannst, oder hast ihn schon gefunden. Hier hingegen ist in Zukunft kein Platz mehr für dich.
Tja schade. Und bald ist dann keiner mehr da, der noch was posten kann/wird

Mitleser

(09.11.2016, 19:37)Nightwatch schrieb: [ -> ]...
Persönlich finde ich das großartig, unabhängig von meiner Meinung zu Trumps Wahlkampfstil.

Anders gesagt: Eine Wahl gegen einen Trump zu verlieren ist schon eine Glanzleistung. Wenn die urbane selbsternannte Elite in den USA aber ähnlich kompetent und sachlich auftritt wie unsere Welterklärer, wundert mich gar nichts mehr. Von daher, Trump ist wohl der gestreckte Mittelfinger von Leuten, die dem Establishment am Arsch vorbei gehen. So funktioniert Demokratie, auch wenn unsere Erklärbären immer meinen, Demokratie sei es nur wenn ihnen das Ergebnis passt.
Vielleicht stimmt es was man sagt, die Amis haben Kraft zur Erneuerung. Jetzt ist einer gegen das US-Establishment und das Heute-Journal US-Präsident geworden. Wer hätte das für möglich gehalten.
(09.11.2016, 20:52)Mitleser schrieb: [ -> ]Anders gesagt: Eine Wahl gegen einen Trump zu verlieren ist schon eine Glanzleistung.

Vor allem wenn man bedenkt, dass Clinton von vielen Seiten überhaupt nur gegen Trump eine Chance eingeräumt wurde. Wobei diese ständige Betonung, es waren die beiden unbeliebtesten Kandidaten überhaupt, letztlich ja auch nur wieder das fehlende Verständnis für weite Teile der Bevölkerung zeigt.

Ich bin jetzt mal gespannt, wie viele Tage lang wir Sondersendungen zu sehen bekommen, die uns erklären, welche schlimmen Auswirkungen die Wahl auf uns haben wird.
(09.11.2016, 21:42)Helios schrieb: [ -> ]
(09.11.2016, 20:52)Mitleser schrieb: [ -> ]Anders gesagt: Eine Wahl gegen einen Trump zu verlieren ist schon eine Glanzleistung.

Vor allem wenn man bedenkt, dass Clinton von vielen Seiten überhaupt nur gegen Trump eine Chance eingeräumt wurde. Wobei diese ständige Betonung, es waren die beiden unbeliebtesten Kandidaten überhaupt, letztlich ja auch nur wieder das fehlende Verständnis für weite Teile der Bevölkerung zeigt.

Ich bin jetzt mal gespannt, wie viele Tage lang wir Sondersendungen zu sehen bekommen, die uns erklären, welche schlimmen Auswirkungen die Wahl auf uns haben wird.

Es war schon immer so, das ein Kandidat vor der Wahl anders geredet hat als nach dem 20. Januar aus dem Oval Office. Ein Präsident hat zwar viel zu sagen, aber er hat auch immer einen Kongress, der gerne was anderes will. In den USA gibt es die Regierungsfraktion, die alles was aus dem BKA kommt freudig abnickt, so nicht. Also erstmal abwarten.
Was mich stört, ohne das ich ein Trump Fan bin, ist das unsere Politiker meinen sie könnten die Amerikaner belehren.
Was mich auch stutzig macht, das Amerikaner, die eigentlich stramm republikanisch sind, sich sichtbar zurück gehalten haben. Wenn ein amerikanischer Blogger, der sonst sehr republikanisch eingestellt ist, keine Empfehlung abgibt, sondern seinen Lesern empfiehlt, das zu wählen wo sie sich später die wenigsten Vorwürfe machen müssen, spricht Bände.
Trump wird also viel zu tun haben, ich vermute auch, das Außenpolitik ihn nicht wirklich interessiert und er deshalb vieles schleifen lassen wird.
Was nicht passieren wird, ist das Putin jetzt einen neuen Freund hat. Die beiden werden sehr schnell aneinander geraten, da Putin Probleme haben wird sich auf Trump und seine hemdsärmelige Art einzustellen.

Mitleser

(10.11.2016, 10:30)ede144 schrieb: [ -> ]...
Es war schon immer so, das ein Kandidat vor der Wahl anders geredet hat als nach dem 20. Januar aus dem Oval Office....

Trump wird vermutlich einen eher ruhigen unauffälligen Präsi abgeben, zumal er unter scharfer Beobachtung steht. Dem wollen viele Leute ein Bein stellen, die er beleidigt hat und er muss jetzt wenigstens irgendwas liefern. Da bleibt nur Kompromisskurs. Was aber gar nicht so entscheidend ist, denn gerade seine Sprüche sind es ja, die was bewegt haben. Er hat gezeigt dass man Menschen nicht beliebig umgestalten kann mit Sprachregelungen und Tabus, indem er grotesk gegen alle verstoßen hat und trotzdem Präsi wurde.
Es wird in den USA erstmal schwieriger werden mit geheuchelter Moral Leute zu gängeln, da ist erstmal alles auf dem Prüfstand, das Sinnvolle wie das Groteske (Gendertoiletten etc).
Und genau darum beneide ich die Amis. Ich fürchte die Deutschen bekommen so einen Korrekturprozess nicht hin, hier wird das hässlicher laufen.
@ede144
Zitat:Was nicht passieren wird, ist das Putin jetzt einen neuen Freund hat. Die beiden werden sehr schnell aneinander geraten, da Putin Probleme haben wird sich auf Trump und seine hemdsärmelige Art einzustellen.
Das ist ein recht interessanter Punkt. Es wird relativ viel spekuliert darüber (auch russische Medien sind da fleißig dabei), dass Putin in Trump einen neuen Freund oder gar "Seelenverwandten" (im Sinne auch von "Seelenverbündeten") sehen würde. Gewisse Schmeicheleien waren ja vor der Wahl von beiden Seiten geäußert worden.

Insgesamt gesehen dürfte und könnte dies nämlich sich als eine ziemliche Fehleinschätzung herausstellen. Egal nun, was Trump in Bezug auf die NATO, US-Basen & -Stationierungen oder Protektionismus gesagt hat, so sei daran erinnert, dass er vermutlich - auch wenn er vieles nicht umsetzen wird - nur bzw. in erster Linie sich und seine Linie kennt und sieht. Solange er hierbei mit Putin gut harmoniert, dürften keine großen Probleme im amerikanisch-russischen Verhältnis entstehen. Sobald es aber einmal einen gravierenden Streit geben sollte, wird er Putin als Hassgegner sehen und mit Spott, Häme und tiefster Ablehnung überziehen. Einige Kommentatoren und Medien haben ja Trump mit Reagan verglichen. Wenn man dies spontan aufgreift, so könnte man sich auch gut vorstellen, dass auch Trump irgendwann einmal Russland, wenn es irgendwo Ärger gab, als ein "Reich des Bösen" bezeichnet (wie es Reagan mit der UdSSR tat).

Derweilen könnte es sein, dass Mitt Romney (Herausforderer von Obama 2012) neuer Außenminister wird. Das wäre zumindest eine relativ gute Wahl, gilt er doch weitgehend als gemäßigter Politiker, vor allem wenn man manche bisherige "Personalentscheidung" Revue passieren lässt - ich erinnere daran, dass Palin ja Innenministerin werden soll...

Hierzu ein Überblick über die wichtigsten Köpfe:
Zitat:Wahlen in den USA: Team Trump

Der designierte Präsident will einen Ex-General als obersten Berater für nationale Sicherheit benennen. Außenminister könnte ein republikanischer Trump-Kritiker werden. [...]

Bis der Milliardär am 20. Januar auf den Stufen des Kongresses den Amtseid ablegt, wird in Washington darüber spekuliert werden, wie eine Trump-Regierung aussehen könnte. Der neu gewählte Präsident muss nicht nur Minister ernennen – auch zahlreiche Bundesbehörden bekommen neue Chefs. Für die wichtigsten Posten in Trumps Kabinett werden schon Namen gehandelt...
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-...-regierung

Schneemann.

Mitleser

(18.11.2016, 14:01)Schneemann schrieb: [ -> ]- ich erinnere daran, dass Palin ja Innenministerin werden soll...

Grusel ...
Außerdem:

Zitat:Mike Huckabee said set to be US envoy to Israel, tasked with moving embassy to Jerusalem

Ex-Arkansas governor meets Trump; transition source quoted by Daily Mail saying Huckabee ‘is going to see through’ embassy relocation
http://www.timesofisrael.com/mike-huckab...jerusalem/

/popcorn

Mitleser

Das gibt Schnappatmung bei den Deutschen Tongue
Scheint wohl so, als wenn sich die Sache mit Romney erledigt hat. Neuer Außenminister wird nun Rex Tillerson, Chef von ExxonMobil. Abgesehen davon, dass kritisiert wird, dass erneut ein politisch ziemlich unerfahrener Multimillionär und Wirtschaftslenker ins Kabinett einzieht, sieht man vor allem seine (anscheinend) guten Verbindungen zum Kreml seitens der Demokraten und auch der Trump-abgeneigten Republikaner sehr distanziert...
Zitat:USA

Trump macht Öl-Manager Tillerson zum Außenminister

Nun ist es offiziell: Donald Trump holt den Chef des Mineralölkonzerns ExxonMobil in sein Kabinett. Rex Tillerson wird ab Januar US-Außenminister. [...] Tillerson ist Chef des größten amerikanischen Energiekonzerns ExxonMobil. Seit mehr als 40 Jahren ist er in der Ölbranche aktiv, seit 2004 steht er an der Spitze von ExxonMobil. Auf der politischen Bühne ist er ein Neuling.

Tillerson sei die ideale Besetzung aufgrund seines "Beharrungsvermögens, großer Erfahrung und tiefem Verständnis von Geopolitik", lobte Trump in einer von seinem Übergangsteam verbreiteten Erklärung. [...] Nun hat Trump mit Tillerson einen weiteren Befürworter einer Annäherung an Moskau in seinem Kabinett. Tillerson, 64 Jahre alt, unterhält enge geschäftliche Verbindungen zu Russland. Der Kreml hatte bereits angedeutet, dass er eine Nominierung begrüßen würde.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...25681.html

Schneemann.
Ist doch prima für die Welt wenn Trump den Konfrontationskurs der USA gegen Rußland korrigiert und sich mehr auf die Bekämpfung des islamischen Terrorismus konzentrieren will.
Trump will wohl wirklich seine Wahlversprechen halten?

http://www.focus.de/politik/ausland/usa-...=fb-shares
Die bisherige Arbeit der neuen US-Administration um Trump, mittlerweile sind ja rund dreieinhalb Wochen seit der Inauguration vergangen, scheint auf der einen Seite etwas chaotisch anzumuten, auf der anderen Seite sind aber doch auch klare Linien erkennbar, Linien die in gewisser Weise die Befürchtung bestätigen könnten, dass Trump seine "harte Haltung" bezüglich Einwanderung, Islam, Presseschelte und Handelsdefiziten als Präsident umzusetzen gedenkt. Auch die Ernennung von Stephen Bannon zu seinem Counselor und Chefstrategen im Weißen Haus zeigt, dass Trump mit großer Wahrscheinlichkeit eine harte, nationale, ja rechtsgerichtete und auch am Rande des Rassismus dümpelnde Politik verfolgen wird. Zudem sind sich wichtige Personen um den Präsidenten, bspw. Spicer und Conway, nicht zu schade, einfach Tatsachenverdrehungen abzusegnen. Auf dem Kriegspfad ist der neue Präsident ferner auch mit einem erheblichen Teil der hiesigen Medien, mit den US-Umweltbehörden und dem Naturschutz, mit 90% des Silicon Valley, teils seinen eigenen Geheimdiensten und, natürlich, mit Abtreibungsgegnern.

Innenpolitisch ist das sicherlich schon spannend genug.

Außenpolitisch kommen, quasi so nebenbei, Spannungen mit Mexiko (Mauerbau), Kanada (Einwanderung), China (Taiwan, Handelspolitik) sowie einigen anderen asiatischen Ländern wegen des angedrohten Ausstiegs aus TPP hinzu. Außerdem gibt es noch Zoff mit Iran (wieder einmal, dieses Mal aber wegen irgendwelcher Raketentests) und vermutlich bald mit einigen anderen nahöstlichen Staaten auch, wenn denn die US-Botschaft wirklich nach Jerusalem verlegt werden und wenn die Sache mit dem Einreiseverbot aus sieben Ländern dort wirklich Bestand haben sollte. War noch was? Ach ja...die Deutschen und ihre Autoindustrie - so geht es nun wirklich nicht! (Das Trump hierbei ausgerechnet BMW nannte, war indessen ein Fehlgriff - aber wen schert es? -, da BMW mit der BMW US Manufacturing Company [ https://www.bmwusfactory.com/manufacturi...3958#stats ] und rund 500.000 gebauten Fahrzeugen im Jahr, die wiederum zumeist in den (US-)Export gehen, der deutsche Automobilkonzern ist, der am meisten für die US-Exportindustrie tut.)

Kurzum: Zusammengenommen ist also ein ziemliches Wirrwarr, eine ziemliche Verunsicherung an allen Ecken entstanden, wie es denn nun weitergehen wird. Einige Medien haben sich hierüber schon arge Sorgen ob des Zustandes der US-Demokratie gemacht, allen voran in Deutschland auch der SPIEGEL. Doch ist dies gerechtfertigt, bei allem Gepolter und Getwitter?

Hierzu ein interessanter Beitrag:
Zitat:Reaktionen auf Trumps Dekrete

Wer ständig schreit, wird nicht gehört

Trumps Einreisestopp ist sistiert – das zeigt, dass die «checks and balances» in den USA greifen. Dennoch beschreien Journalisten das Ende der amerikanischen Demokratie. Das ist gefährlich.

Die USA stehen an der Schwelle zur Diktatur. Diesen Eindruck vermitteln derzeit die Kommentarspalten und Karikaturen zahlreicher Medien zu Donald Trump. Mal wird der frisch angetretene Präsident als Autokrat typisiert, mal als Extremist karikiert, der die Freiheitsstatue köpft. Die Titelseiten amerikanischer Zeitungen schreien den Leser geradezu an: Mit doppelstöckigen Titeln, gerne in Grossbuchstaben, werden die jüngsten Dekrete des Präsidenten und Reaktionen darauf verkündet. [...]

Dennoch ist es falsch, mit reisserischen Titeln und Zuspitzungen das Ende der amerikanischen Demokratie zu verkünden. Dieser Tage zeigt sich, dass die Gewaltenteilung in den USA durchaus greift: Ein Richter hat Trumps Einreiseverbot für Bürger aus sieben vornehmlich muslimischen Nationen sistiert, weil das Dekret verfassungswidrig scheint. Trumps Wunschkandidaten für sein Kabinett sowie der von ihm nominierte Anwärter für das Oberste Gericht werden derzeit vom Senat angehört und je nach Plazet bestätigt. Auch seinen Traum von einer Mauer zu Mexiko kann Trump erst dann umsetzen, wenn ihm der Kongress die Mittel dazu bewilligt – und dass die Republikaner für ein solches Unsinnsvorhaben zwölf Milliarden Dollar oder mehr ausgeben, ist alles andere als gesichert. Die «checks and balances» in den USA greifen. [...]

Umgekehrt birgt frühzeitige Hysterie eine Gefahr: Wenn Journalisten präventiv gegen den Präsidenten anschreien, hört niemand mehr hin, sollten Richter, Oppositionspolitiker und Journalisten tatsächlich eingeschüchtert werden und sollte die Gewaltenteilung versagen. Doch an diesem Punkt sind die USA nicht. Die Macht des amerikanischen Präsidenten ist begrenzt – das muss auch Trump derzeit lernen.
https://www.nzz.ch/meinung/wer-staendig-...-ld.143966

Schneemann.
Also ich kann dem von dir verlinkten Kommentar der NZZ nichts abgewinnen. Sicherlich ist es überflüssig, dass seriöse Medien durch reißerische Überschriften Aufmerksamkeit durch das Schüren von Ängsten generieren, aber da geht es eher um eine Frage des Stils. Inhaltlich ist es in meinen Augen durchaus gerechtfertigt, den Stand und die Zukunft der Demokratie zu hinterfragen, wenn ein Präsident sich quasi durchweg polemisch, aggressiv und abwertend über die demokratischen Organe äußert. Gerade weil es ja offensichtlich nicht nur als Mittel zum Zweck dient, sondern ein Kernpunkt der Politik selbst ist (was deutlicher wird, wenn man sich näher mit Stephen Bannon beschäftigt). Nur durch die Sensibilisierung für das Thema und die Ziele wird dem Volk die Möglichkeit gegeben, angemessen zu reagieren, falls die gesellschaftlichen Schutzmechanismen nicht mehr greifen. Davon abgesehen finde ich es bezeichnend, dass mal wieder in einem Nebensatz Europa diskreditiert wird. Insofern aus meiner Sicht ein ganz schwacher, oberflächlicher und damit in meinen Augen überflüssiger Kommentar. Wink