15.03.2016, 11:12
Kurzer Ausblick auf Morgen/heute Nacht:
Florida
Trump wird überdeutlich mit <45% der Stimmen vor Rubio mit ~25% gewinnen.
Ich denke das Rubio daraufhin aufgeben und seinen Delegierten empfehlen wird für Kasich zu stimmen wenn dieser Ohio holt. Rubio ist dann für eine Brokered Convention nicht nötig, wäre aber halt ein Player mehr für mehr Optionen.
Das Rubio deutlich verlieren wird hat er übrigens Cruz zu verdanken. Der ist voll in den Wahlkampf in Florida eingestiegen und verpasst ihm damit einen knockout.
Ohio
Kasich wird mit ~40% und gut 5% Vorsprung vor Trump relativ deutlich gewinnen. Der Staat ist nicht so knapp wie es dargestellt wird wenn man Trumps Nachteil bei den Late Decidern einberechnet.
Mit einem Sieg in Ohio und Rubios Niederlage in Florida wird Kasich der Frontrunner des Establishments.
Nur ist er das wirklich? Ich finde es erstaunlich wie wenig Angriffe seitens Kasich auf Trump kommen.
Er könnte zum Königsmacher werden und sich den VP oder SecState Posten sichern.
North Carolina
Wird an Trump gehen und zwar deutlich mit >40% der Stimmen. Wichtig für Trump da kein Winnter Take All. Aber halt auch der letzte Südstaatenstaat der wählt.
Illinois
Spannende Sache. Der Staat liegt östlich von Cruzs Brandmauer gegen Trump und ist nach Michigan erst der zweite Rust Belt Staat der wählt.
Trump dürfte sich den knapp holen aber nur weil die anderen drei sich die Stimmen gegenseitig abnehmen. In einem 2vs1 oder 1vs1 würden Trumps Chancen wesentlich schlechter aussehen.
Das könnte dann ein Hinweis auf Schwierigkeiten in Indiana und Pennsylvania sein.
Missouri
Es gibt keine belastbaren Umfragen, Trump ist wohl leicht im Vorteil aber Cruz dicht auf den Fersen. Wenn die Late Deciders sich wieder gegen Trump aussprechen könnte Cruz den Staat knapp holen und vorzeitig die Lücke in seiner westlichen Brandmauer schließen.
Auf der anderen Seite Missouri hat eine Open Primary (genauso wie Illinois) was Trump zu gute kommen sollte.
Northern Mariana Islands
wayne
Insgesamt gesehen:
Wenn Trump alle Staaten bis auf Ohio holt wäre er noch immer auf Kurs eine qualifizierte Mehrheit der Delegierten zu holen. Strategisch gesehen wäre es wohl sogar der bessere Ausgang als ein Trump Sweep, da bei einer Niederlage in Ohio damit zu rechnen ist, dass Kasich aufgibt.
Trump schneidet in einem Dreikampf wesentlich besser ab als in einem 1v1 gegen Cruz. In einem Zweikampf ist es gesteigert wahrscheinlich, dass er die Mehrheit der restlichen Delegierten nicht holt, eine absolute Mehrheit kann er sich damit abschminken.
So oder so, seine Chancen die Nominierung vor dem Parteitag in der Tasche zu haben dürften nicht steigen. Cruz ist im Westen extrem stark, selbst wenn Trump in einem Dreikampf den Rust Belt on die verbleibenden Neuenglandstaaten holt wird es sehr eng.
Nicht auszuschließen, dass es sich erst am 7. Juni wenn Kalifornien 172 Delegierte vergibt entscheidet, ob Trump die absolute Mehrheit hat oder nicht.
Florida
Trump wird überdeutlich mit <45% der Stimmen vor Rubio mit ~25% gewinnen.
Ich denke das Rubio daraufhin aufgeben und seinen Delegierten empfehlen wird für Kasich zu stimmen wenn dieser Ohio holt. Rubio ist dann für eine Brokered Convention nicht nötig, wäre aber halt ein Player mehr für mehr Optionen.
Das Rubio deutlich verlieren wird hat er übrigens Cruz zu verdanken. Der ist voll in den Wahlkampf in Florida eingestiegen und verpasst ihm damit einen knockout.
Ohio
Kasich wird mit ~40% und gut 5% Vorsprung vor Trump relativ deutlich gewinnen. Der Staat ist nicht so knapp wie es dargestellt wird wenn man Trumps Nachteil bei den Late Decidern einberechnet.
Mit einem Sieg in Ohio und Rubios Niederlage in Florida wird Kasich der Frontrunner des Establishments.
Nur ist er das wirklich? Ich finde es erstaunlich wie wenig Angriffe seitens Kasich auf Trump kommen.
Er könnte zum Königsmacher werden und sich den VP oder SecState Posten sichern.
North Carolina
Wird an Trump gehen und zwar deutlich mit >40% der Stimmen. Wichtig für Trump da kein Winnter Take All. Aber halt auch der letzte Südstaatenstaat der wählt.
Illinois
Spannende Sache. Der Staat liegt östlich von Cruzs Brandmauer gegen Trump und ist nach Michigan erst der zweite Rust Belt Staat der wählt.
Trump dürfte sich den knapp holen aber nur weil die anderen drei sich die Stimmen gegenseitig abnehmen. In einem 2vs1 oder 1vs1 würden Trumps Chancen wesentlich schlechter aussehen.
Das könnte dann ein Hinweis auf Schwierigkeiten in Indiana und Pennsylvania sein.
Missouri
Es gibt keine belastbaren Umfragen, Trump ist wohl leicht im Vorteil aber Cruz dicht auf den Fersen. Wenn die Late Deciders sich wieder gegen Trump aussprechen könnte Cruz den Staat knapp holen und vorzeitig die Lücke in seiner westlichen Brandmauer schließen.
Auf der anderen Seite Missouri hat eine Open Primary (genauso wie Illinois) was Trump zu gute kommen sollte.
Northern Mariana Islands
wayne
Insgesamt gesehen:
Wenn Trump alle Staaten bis auf Ohio holt wäre er noch immer auf Kurs eine qualifizierte Mehrheit der Delegierten zu holen. Strategisch gesehen wäre es wohl sogar der bessere Ausgang als ein Trump Sweep, da bei einer Niederlage in Ohio damit zu rechnen ist, dass Kasich aufgibt.
Trump schneidet in einem Dreikampf wesentlich besser ab als in einem 1v1 gegen Cruz. In einem Zweikampf ist es gesteigert wahrscheinlich, dass er die Mehrheit der restlichen Delegierten nicht holt, eine absolute Mehrheit kann er sich damit abschminken.
So oder so, seine Chancen die Nominierung vor dem Parteitag in der Tasche zu haben dürften nicht steigen. Cruz ist im Westen extrem stark, selbst wenn Trump in einem Dreikampf den Rust Belt on die verbleibenden Neuenglandstaaten holt wird es sehr eng.
Nicht auszuschließen, dass es sich erst am 7. Juni wenn Kalifornien 172 Delegierte vergibt entscheidet, ob Trump die absolute Mehrheit hat oder nicht.