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Normale Version: United States of America
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hier in deutschland gibts hartz4 da werden die fortbildungsmassnahmen nicht als arbeitlos gezählt.in den USA haben sie ein ähnliches system auch dort werden die zahlen schöngerechnet,alles was über 27 wochen arbeitslos ist fällt aus der statistik eben so die illegale,verlgeiche die offizielle und inoffizelle zahlen
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.usdebtclock.org">www.usdebtclock.org</a><!-- w -->
das sind die original daten
die arbeitlosenzahlen stehen rechts
Dir ist klar das wenn du hier z.b. ne "Berufskennlernungsmassnahme" "Bewerbungsmassnahme" oder halt ne Schulung aus der Statistik der Beschäftigungslosen fälls?

Sehs doch an Kollegen, die haben FOR/Q (Realschule /mit Quali für Abi) kommen aber ebenfalls in 1,50 Jobs um nicht zuhause zu sitzen.
Das direkt 6 Monate und tjo schon sind se raus ..
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/usa-haushalt-das-billionen-sparprogramm-1.1031997">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/u ... -1.1031997</a><!-- m -->
Zitat:USA: Haushalt
Das Billionen-Sparprogramm

03.12.2010, 18:43

Von Nikolaus Piper, New York

Kürzungen bei fast allen Ausgaben: Die von Präsident Obama eingesetzte überparteiliche Sparkommission legt ihr Radikalkonzept zur Sanierung des US-Haushalts vor.
...
ob das durchkommt?
ich habe hier einen artikel in der houston chron. gefunden.die reps wollen so ziehmlich alles blockieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.chron.com/disp/story.mpl/nation/7319599.html">http://www.chron.com/disp/story.mpl/nation/7319599.html</a><!-- m -->
Ist ja keine Überraschung. Wenn ein Think-Tank zu den richtigen Ergebnissen kommt (sparen) heisst das noch lange nicht das eine jahrzehntealte Politik (auf Pump leben) geändert wird.

Die Amerikaner fahren den Karren voll vor die Wand, wollen es aber nicht wahrhaben.
Die Amerikaner haben überhaupt nicht die Möglichkeit soviel Geld einzusparen wie ihnen fehlt.
Die brauchen einen Wirtschaftsaufschwung um ins Plus zu kommen, Kürzungen bringen wenig bis nichts.
welchen wirtschaftsaufschwung was kann die USA überhaupt noch exportieren ausser rüstungs güter und zivilen flugzeugen die autoindustrie setzt nach wie vor auf spritfresser und den rest an konsumgüter(coca cola,pepsi,md,bk und konsorten)kann man nur als gesundheitsschädlich bezeichnen.der aufschwung kommt nur wenn man einen grossen krieg los tritt,daran wird ja zur zeit gearbeitet,nur dazu gehören 2.einer ist vernünftig der andere provoziert mit aller gewalt ,der provokant führt zur zeit die grösstem manöver mit japanischen kräften die es in asien je gab durch
Nightwatch schrieb:Die Amerikaner haben überhaupt nicht die Möglichkeit soviel Geld einzusparen wie ihnen fehlt.
Die brauchen einen Wirtschaftsaufschwung um ins Plus zu kommen, Kürzungen bringen wenig bis nichts.
Kürzungen brächten kleinere Defizite, damit auf Dauer eine geringere Schuldenlast für die Zukunft und einen positiveren Cash-Flow.
Kleinvieh macht auch Mist.
Das Vertrauen auf den immer andauernden Aufschwung durch Wachstum ist eine Fata-Morgana!

Auch immer interessant: EIn Blick auf die Sparquoten der Länder:
[Bild: sparquoten1.JPG]

In Deutschland wesentlich konstanter als in anderen Ländern.
Auch hier ein Spruch aus alten Zeiten - spare wenn du kannst, dann hast du in der Not.
Das haben die Amerikaner nie verstanden.
Zitat:Kürzungen brächten kleinere Defizite, damit auf Dauer eine geringere Schuldenlast für die Zukunft und einen positiveren Cash-Flow.
Kleinvieh macht auch Mist.
Das steht doch in keinem Verhältnis zum Aufwand.

Zitat:Das Vertrauen auf den immer andauernden Aufschwung durch Wachstum ist eine Fata-Morgana!
Ja sicher, nur ja und? Es geht auch mal wieder bergauf nachdems jetzt bergab gegangen ist.
In den fetten Neunzigern war der Haushalt in Ordnung, jetzt in der Krise halt nicht.
Entweder sie berappeln sich oder drücken den Reset Button. Ganz einfach, sparen hilft da garnichts.
das sieht man an den aktuellen daten dept per family 671.733$ und savings 10.634$
nachzu lesen bei us debt clock.org
Puh!
Das halte ich für eine verwegene Einschätzung.
Confusedhock:

Mal sehen was in 10 Jahren passiert. Ich sehe schon bürgerkriegsähnliche Zustände kommen...
Nightwatch schrieb:Die Amerikaner haben überhaupt nicht die Möglichkeit soviel Geld einzusparen wie ihnen fehlt.
Die brauchen einen Wirtschaftsaufschwung um ins Plus zu kommen, Kürzungen bringen wenig bis nichts.
Ein "Aufschwung" würde eine entsprechende Nachfragesteigerung voraussetzen. Woher soll die nun kommen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EB4C8701D460642B49AEC3072BFA42D7F~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Arbeitsmarkt
Die Langzeitarbeitslosigkeit in Amerika nimmt zu
Gute Wirtschaftsdaten haben die Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht verbessert. Inzwischen sind 15 Millionen Amerikaner arbeitslos.
...

Von Patrick Welter, Washington

04. Dezember 2010

Die Hoffnungen auf eine stärkere Belebung am amerikanischen Arbeitsmarkt haben am Freitag einen Dämpfer erlitten. Im November stieg die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) um 39.000, teilte das Arbeitsministerium mit. Analysten hatten ein Plus von 140 000 erwartet. Die Arbeitslosenquote stieg von 9,6 auf 9,8 Prozent. Erstmals seit April sind wieder mehr als 15 Millionen Amerikaner arbeitslos.
...
dazu David Kotok, Chefanalyst bei Cumberland Advisors:
Zitat:"... Man gewinnt den Eindruck, dass die dauerhafte Arbeitslosigkeit die USA immer mehr durchdringt."
Quelle: FTD

Nightwatch schrieb:....
In den fetten Neunzigern war der Haushalt in Ordnung, jetzt in der Krise halt nicht.
....
verwechselt man da nicht die Reihenfolge?
Seit wann ist der Haushalt nicht mehr in Ordnung
und seit wann gibt's die Krise?

Fakt ist doch, dass mit Bush jr. die Steuern massiv gesenkt wurden und gleichzeitig die Staatsausgaben deutlich gestiegen sind, und der bis 2001 bestehende "Clinton-Überschuss" sich seit 2002 in ein immer deutlicheres "Bush-debt" verwandelt hat.
Gleichzeitig ist die Einkommensspreizung immer höher geworden:
die Spitzenverdiener haben immer mehr Einkommen zur Verfügung, während sogar die Mittelschicht in die Armut abrutscht:
Zitat: ...
Die U.S. Social Security Administration hat jetzt an Hand der Employer W-2 Filings die Verteilung der Arbeitseinkommen in 2009 veröffentlicht. Dabei zeigt sich, daß das 60 % der amerikanischen Arbeitnehmer nur 20 % der Arbeitseinkommen beziehen und allein auf die obersten 3 % nicht weniger als 20 % der Arbeitseinkommen entfallen. Die obersten 425 Arbeitnehmer bezogen jeder im Durchschnitt 38 Mio Dollar
Quelle: global news 2223 04-12-10: Amerika zeigt den neoliberalen Weg: Einkommensverteilung, wenn die obersten 3 % ein Fünftel aller Arbeitnehmer-Einkommen monopolisieren

Eine Studie von Michael Kumhof und Romain Rancière, Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF), kommt nun anhand von Modellrechnungen zum Ergebnis, daß die wachsende Ungleichheit der Einkommen in den USA die beiden schwersten Finanz- und Wirtschaftskrisen der letzten 100 Jahre durch die Schaffung unhaltbarer Ungleichgewichte ausgelöst hat.
Zitat:In den Perioden vor den zwei größten amerikanischen Krisen von 1929 und 2008 sprang die Ungleichheit der Einkommen ähnlich und scharf in die Höhe. Und stieg gleichzeitig der Anteil der Schulden privater Haushalte - vor allem in den unteren und mittleren Einkommensbereichen - an der gesamten Wirtschaftsleistung dramatisch (Abb. 16195, 16196).
Quelle: global news 2216 29-11-10:Zu stark steigender Reichtum löste die beiden schwersten Finanz- und Wirtschaftskrisen der letzten 100 Jahre aus
ebenso <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2010/wp10268.pdf">http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2010/wp10268.pdf</a><!-- m -->
Zitat:IMF Working Paper
Research Department
Inequality, Leverage and Crises
Prepared by Michael Kumhof and Romain Rancière
Damit liegt eine Schlussfolgerung auf der Hand:
die unter Bush vorangetriebene (und bei den Republikanerin latent gewollte) Einkommensumverteilung in den USA zu Lasten der Geringverdiener und zu Gunsten der Spitzenverdiener hat die US-Krise ausgelöst.

Fakt ist ja auch: die Immobilienblase in den USA war nicht durch Spareinlagen und Einkommen finanziert, sondern Kredit finanziert - und abgesichert lediglich durch einen "Hoffnungswert", nämlich durch die Hoffnung auf weiter steigende Immobiienpreise.

Als diese sprichwörtlich auf Sand gebaute Hoffnung zusammenbrach - was bei der Umverteilungspolitik der Regierung Bush jr. zwangsläufig kommen musste - ist die Finanzkrise ausgelöst worden.

Das Problem ist, dass irgendwann ein Zeitpunkt erreicht wird, andem man diese Einkommensentwicklung kaum mehr umkehren kann.
Die Versuche Obamas, die sozial schwachen zu stützen (Stichworte: Gesundheitsreform) und damit wieder eine Umverteilung der Kaufkraft von den Spitzenverdienern nach unten vorzunehmen, sind nicht gleichzeitig mit ausreichend massiven Steuererhöhungen für die Superreichen verknüpft worden.
Damit wurde die Belastung des US-Haushalts noch größer.

Und dass Obama nicht schnell und radikal genug vorangegangen ist, hat ihm nun bei den Wahlen ziemlich viele Stimmen der Enttäuschten gekostet.
Mit dem Ergebnis, dass er noch weniger konsequent vorgehen kann.

Damit wird aber die Chance, dass die falsche Einkommensverteilung in den USA wieder rückgängig gemacht wird. noch geringer.

edit:
Ich weiß - meine nordamerikanischen Freunde werden jetzt sagen, daß seit dem Beginn des “age of diminished expectations” in den Siebziger Jahren das US-Defizit immer durch Investoren finanziert war, die sich bereit fanden, US-Schatzbriefe zu kaufen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sublimeoblivion.com/wp-content/uploads/2010/02/us-budget-woes.png">http://www.sublimeoblivion.com/wp-conte ... t-woes.png</a><!-- m -->

aber:
zu dieser Zeit war der US-Dollar tatsächlich auch die einzige weltweite Leitwährung. Diese Zeiten sind vorbei.
Und auch wenn interessierte Kreise die (durchaus vorhandenen) Schwächen anderer Währungen (etwa des Euro) noch so sehr dramatisieren. Der US-Dollar ist nicht mehr die weltweite Leitwährung.
Es finden sich immer weniger Investoren, die das zunehmende Wagnis eingehen und in US-Treasuries investieren. Auch und gerade Staatsfonds aus den an Devisen reichen Schwellenländern wenden sich von den USA ab (aber das ist ein Thema für andere Stränge).
Die USA müssen also darauf hoffen, sich selbst aus dem Dreck zu ziehen, in den sie insbesondere durch Bush jr. gesackt sind.
Und damit sind wir wieder beim Eingangssatz:
"Ein "Aufschwung" würde eine entsprechende Nachfragesteigerung voraussetzen. Woher soll die nun kommen?"
Zitat:welchen wirtschaftsaufschwung was kann die USA überhaupt noch exportieren ausser rüstungs güter und zivilen flugzeugen die autoindustrie setzt nach wie vor auf spritfresser und den rest an konsumgüter(coca cola,pepsi,md,bk und konsorten)kann man nur als gesundheitsschädlich bezeichnen.der aufschwung kommt nur wenn man einen grossen krieg los tritt,daran wird ja zur zeit gearbeitet,nur dazu gehören 2.einer ist vernünftig der andere provoziert mit aller gewalt ,der provokant führt zur zeit die grösstem manöver mit japanischen kräften die es in asien je gab durch
kann eine Wirtschaft nur durch Exportüberschüsse wachsen?
USA haben alle Vorraussetungen um exportunabhängig Wachstum und Wohlstand zu generieren, aber dem stehen vielleicht unüberwindbare Hindernisse im Wege. Mächtige US Konzerne und ihr Einfluß in der Politik, das in Wahrheit für USA tausend mal gefährlicher als Terroristen und sogar als böse russen und Chinesen.
Zitat:WikiLeaks veröffentlicht US-Liste

Terrorziele in Ludwigshafen und Westerland?

Die Internetplattform WikiLeaks hat im Zuge ihrer Veröffentlichung von US-Diplomatendepeschen auch eine detaillierte Liste mit Objekten in aller Welt ins Netz gestellt, die die USA als wichtig für ihre nationale Sicherheit erachten. Genannt werden neben hunderten Pipelines und wichtigen Datenkabeln auf der ganzen Welt auch Firmen, deren Produkte wichtig für die nationale Sicherheit der USA seien - darunter auch mehr als ein Dutzend deutsche Unternehmen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/wikileaksliste100.html">http://www.tagesschau.de/inland/wikileaksliste100.html</a><!-- m -->

So langsam hört der Spaß auf! Wenn demnächst ein fundamentalistischer Spinner seine 77 Jungfrauen bei der BASF sucht, dann sollte man diesem Verein das Handwerk legen. Ich begrüße es, wenn etwa vertuschte Kriegsverbrechen ans Licht kommen, aber de facto eine "Target List" rauszuposaunen geht zu weit. Damit macht sich die Gruppierung auch mitschuldig, wenn jetzt Zivilisten getötet und enorme Schäden angerichtet werden (von möglichen Umweltschäden mal zu schweigen).

Schneemann.
Ich bitte dich. So schlau sind die Terroristen auch, das sie wissen wo und was die BASF ist bzw. für wenn sie wichtig ist. Dazu braucht's kein Wikileaks. Das ist eine Neuigkeit des Kalibers "Guido Westerwelle ist arrogant".

Und wenn man sich mal die bisheriger Bilanz anschaut, ist ein eindeutiges Muster erkennbar. Außer den 9/11-Anschlägen wurden keine strategischen Ziele angegriffen, sondern Ziele mit hoher Symbolkraft bzw. Ziele bei denen man möglichst hohe Opferzahlen und eine möglichst hohe Terrorwirkung erreichen konnte, ohne durch etliche Sicherheitsschleusen zu müssen. Die Anschläge auf Flugzeuge waren da schon das Höchste der Gefühle.

Man darf bei Al-Qaida nicht von militärischen Denkmustern ausgehen. Eher von einer "wirtschaftlichen" Vorgehensweisen. Nach dem Motto: "Wie kriege ich ohne größeren Aufwand eine möglichst große Terrorwirkung hin." Die berühmten Low-Tech-Angriffe auf möglichst schwach geschützte Ziele.

Und diese Denkweise ist ja auch nicht unbedingt falsch. Mit teilweise lächerlich einfachen Mitteln wird Terror verbreitet. Mit dem zusätzlichen Bonus, das der Westen seine vorhandenen Mittel auch noch aus Angst vor Horrorangriffen wie z.B. einem platzendem Chemiewerk auf hochwertige Ziele konzentriert und damit entweder seine Kosten in die Höhe treibt oder weniger hochwertige Ziele schlechter schützt.

tienfung hat im Deutschland-Thread ja schon drauf hingewiesen. Ein entsprechend leistungsfähiges Auto und schon kann die Amokfahrt beginnen.