So Shahab .. ich muß dich leider enttäuschen, denn es geht in diesem Thread nicht mehr nur ums Öl.
Es hat sich ein Moderator gefunden, der den Diskussiongrund erweitert hat. :hand:
Zitat:Der Bauer vom Lande darf halt nur einmal die Woche fernsehen und ab 20 Uhr geht das Licht aus. Woanders laufen dann die Fliessbänder noch ne Stunde länger.
Die ländlichen Gegenden sind meist nicht mit den Energieversorgungsnetzen verbunden, daher ist es den Fliessbändern egal. Durch die Entwicklung lokaler Energieversorgungen kann aber (von Defekten einmal abgesehn) 24h am Tag Strom zur Verfügung gestellt werden. TV ist möglich ... Computer, einfache Maschinen.
So nun zum "Brightness Programm".
Vor allem in den westlichen Provinzen Chinas, ist die Energieversorgungsinfrastruktur nur beschränkt vorhanden oder fehlt. Daher wird in diesen Gegenden auf Sonne, Wind und kleine Wasserkraftwerke gesetzt. Ziel des genannten Programmes ist die Elektrifizierung der noch nicht angeschlossenen Gebiete. (hättest gestern ARTE angeschaut, wärst du heute schlauer).
Mit Wind und Sonne in die Zukunft
Erneuerbare Energien in der Mongolei
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,2126320,00.html">http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,187 ... 20,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Während die großen chinesischen Städte zu Kapitalismusmetropolen werden, bleiben viele Landstriche unterwickelt. In vielen Dörfern gibt es noch keinen Strom. In der Inneren Mongolei wird das jetzt anders. Dank der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit.
(...)
Ein wichtiger Baustein ist dabei das Brightness-Programm. Es soll zur positiven Dorfentwicklung beitragen und im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkel bringen.(...)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.erneuerbareenergien.de/0702/blick.html">http://www.erneuerbareenergien.de/0702/blick.html</a><!-- m -->
Zitat:(...) Brightness-Programm zur Elektrifizierung netzferner Regionen in den westlichen Provinzen Chinas: der Aufbau einer Netzinfrastruktur ist in diesen Regionen wirtschaftlich oft nicht realisierbar. Durch das Programm - bilateral aus dem Ausland finanziert - werden kleine, netzunabhängige Stromerzeugungssysteme in ländlichen/entlegenen Gebieten gefördert. Ansprechpartner ist das SDPC. (...)
So verlassen wir China und kommen in heimische Gefilde zurück.
Grüne Zukunftsenergie
Auf die richtige Mischung kommt es an
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,2126318,00.html">http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,187 ... 18,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Wer an grünen Strom denkt, sieht manchmal rot, denn Windräder sind vielen lästig, und die Sonne scheint hierzulande nur selten mit voller Kraft. Aber die "renewables", die erneuerbare Energien, haben noch mehr zu bieten.
(...)
Wind-, Solar-, Wasserkraft, Biomasse, Erdwärme ... es gibt viele Möglichkeiten. Viele davon sind vor allem für dezentrale Erzeugung interessant.
Für Verkehrsmittel sieht das ähnlich aus, denn auch da kann man auf Feldern einiges ernten, aus dem man Treibstoff herstellen kann. Biodiesel aus Rapsöl oder Alkohol statt Benzin ... vieles ist möglich. Aber auch neue Antriebskonzepte, wie Brennstoffzelle oder Gasantrieb stehen zur Verfügung.
Tjo ... wie ich schon aufgezeigt habe ... man ist sich der beschränkten Ölvorräte bewußt und ist dabei im großen Stil umzusatteln.
Noch ist Öl wichtig ... aber schon in 15 Jahren kann das anders aussehn.