Wenn dies stimmen sollte...
Zitat:Darlehen aus Saudi-Arabien
Milliarden Dollar für Libanons Armee
Saudi-Arabien unterstützt die libanesischen Streitkräfte mit einem Darlehen in Höhe von drei Milliarden Dollar. Diese überraschende Nachricht gab der Präsident des Libanons, Michel Suleiman, in einer Fernsehansprache an die Nation bekannt. Dies werde es ermöglichen, dass die Armee "moderne Waffen anschafft, den Terrorismus bekämpft und die Bürger des Landes schützt". Nähere Details zum Abkommen nannte er nicht. Es ist die größte Finanzspritze für die Truppen in der Geschichte des kleinen arabischen Mittelmeerlandes. [...]
Der Libanon kämpft mit den Folgen des Bürgerkriegs im Nachbarland Syrien. Dieser Konflikt hat die libanesische Gesellschaft entlang der Glaubenslinien tief gespalten und die Regierung gelähmt. Einige Beobachter befürchten, dass der religiöse Konflikt in dem Land, in dem 1990 ein blutiger Bürgerkrieg nach 15 Jahren endete, wieder offen ausbrechen könnte. In Beirut gab es in diesem Jahr viele Bombenanschläge.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/libanon-saudiarabien100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/libano ... en100.html</a><!-- m -->
...wird der eh schon konfessionell zerrüttete Libanon endgültig zum Kampfgebiet. Mit dem Geld aus Saudi-Arabien könnte die schwache libanesische Armee zu einem - zumindest in Teilen - ernstzunehmenden "Festlandsdegen" gegen Hisbollah und Co. und damit indirekt auch gegen Assad aufgebaut werden. Gleichwohl dürften indessen die Israelis mutmaßlich auch nicht gerade glücklich darüber sein, würde es doch den eigenen Sicherheitsbedürfnissen und -interessen entgegenstehen, wenn der schwelende Konflikt beim Nachbarn zum offenen Showdown eskaliert. Möglich kann aber auch sein, dass dieser saudische Schritt bei den Treffen zwischen saudischen und israelischen Offiziellen in den letzten Wochen angesprochen wurde und die Israelis quasi Zustimmung signalisiert haben, da diese Finanzspritze aus Riad ja wiederum der Hisbollah entgegenwirkt, was durchaus in Israels Interesse ist. Wie auch immer: Einer Eskalation der Lage im Libanon wird damit Tür und Tor geöffnet...
Schneemann.
Diese Aktion könnte durchaus in einem größeren regionalen Zusammenhang stehen. Ich lese immer wieder gern die internationale Ausgabe der International Herald Tribune (nun offiziell: International New York Times). Dabei sind mir zwei oder drei Artikel in den letzten Monaten aufgefallen, in denen saudische Regierungskreise sich als anonyme Quellen mitsamt ihrem Ärger gegenüber der - nach ihrer Meinung - zahnlosen US-Administration und ihrer schwachen Politik im Nahen Osten offenbart und "ausgeheult" haben. Saudi-Arabien und Israel teilen also beide eine starke Skepsis gegenüber der sich mehr und mehr zurückhaltenden und auf Diplomatie setzenden US-Politik. Sie teilen auch beide die mehr und mehr offiziell oder auch "anonym" Medien zugespielte Position, dass man sich wohl oder übel nicht auf die USA verlassen können. Und gerade auch Saudi-Arabien scheint, wenn man diese anonymen Quellen glauben will, entschlossen zu sein, selbstständig(er) regional politisch aufzutreten.
Was bekam denn die libanesische Armee bisher seitens der USA, selbst nach der Zedernrevolution 2005 durch die Bewegung des 14. März? Berater und ein paar alte, kostenlose Hueys. Diese Geldspritze seitens Saudi-Arabien kann nur als parteiische Intervention und Provokation im mehr und mehr labilen innerlibanesischen Kräftegleichgewicht gewertet werden.
Besonders pikant: Soweit ich weiß, hat der Libanon derzeit keine offiziell im Amt befindliche Regierung. Wie kommt es also gerade jetzt dazu, dass das libanesische Militär Geld erhält? Hat sich Saudi-Arabien also gewissermaßen "aufgedrängt"? Und wie wird überhaupt von wem entschieden, ob bzw. wie das Geld ausgegeben wird? Allein schon die offizielle Verkündung der finanziellen Unterstützung dürfte zu einem brisanten Politikum im Libanon werden.
Hallo Thomas,
schön, dass Du wieder mal vorbei schaust - aber zurück zum Thema:
anscheinend will sich auch Frankreich an der Sache beteiligen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20131230/267572745.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 72745.html</a><!-- m -->
Zitat:Hollande: Frankreich will Libanon mit Waffen versorgen
15:09 30/12/2013
MOSKAU, 30. Dezember (RIA Novosti). Frankreich ist laut Präsident Francois Hollande bereit, Waffen an den Libanon zu liefern, meldete AFP am Sonntag.
Zuvor hatte der Präsident des Libanons, Michel Suleiman, bekannt gegeben, Saudi-Arabien wolle der libanesischen Armee drei Milliarden Dollar zur Verfügung stellen. Es handelt sich dabei um die größte Hilfe für die libanesische Armee in der Geschichte des Landes.
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„Ich stehe mit Präsident Suleiman in Verbindung, und wenn Anfragen an uns gerichtet werden, werden wir auf diese Anfragen entsprechend reagieren“, erklärte Hollande auf einer Pressekonferenz in Riad.
Hollande war am Sonntag zu einem offiziellen zweitägigen Besuch in Saudi-Arabien eingetroffen. Er will mit dem saudischen König Abdullah, dem ehemaligen libanesischen Premier Saad Hariri und dem Chef der Syrischen Nationalen Koalition, Ahmad Dscharba, zusammenkommen.
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Zitat:Hollande war am Sonntag zu einem offiziellen zweitägigen Besuch in Saudi-Arabien eingetroffen. Er will mit dem saudischen König Abdullah, dem ehemaligen libanesischen Premier Saad Hariri und dem Chef der Syrischen Nationalen Koalition, Ahmad Dscharba, zusammenkommen.
DAS ist eine Provokation. Aus der Konstellation ergibt sich ja schon der Inhalt der Gespräche, also eine staatsübergreifende Anti-Assad/Anti-Hisbollah/Anti-Shia Koalition zwischen verschiedenen Vetretern der Saudi-Connection; Dieser bunte Haufen aus syrischen Rebellen und dem libanesischen Hariri-Clan mit ihrem kaum durchschaubaren Netzwerk und eigener Clan-Miliz und selbst tief in den Waffenschmuggel nach Syrien involviert repräsentiert schon ein recht illustres Spektrum von religiösen Fanatikern bis hin zu höchsten Kreisen aus arabischen Industriellen und Politikern. Die eint doch im Kern nur der Feind. Die Franzosen haben traditionell in Arabien gute Kontakte zu diesen Kreisen und lassen sich dafür nun auch gerne einspannen, bzw hoffen wohl über die damit sicher folgende Destabilisierung auf Waffengeschäfte und auf Bedeutungsgewinn. Wenn auch nur ein Bruchteil der in Syrien kämpfenden Rebellen in den Libanon weiterzieht und Waffen an die falschen Leute verteilt werden, versinkt der Libanon innerhalb weniger Tage in einen blutigen Bürgerkrieg. Das Land würde damit womöglich zukünftig unvereinbar und unregierbar von der Landkarte verschwinden. Aus der Konstellation kann man nur schließen, dass exakt das vorbereitet wird. Wenn man auf die Entwicklungen im Irak und Libanon schaut, dann zeichnet sich mit zunehmender Deutlichkeit ab, dass Syrien bis dato nur ein Anfang war. Das dicke Ende des arabischen Bürgerkriegs kommt erst noch.
Und die libanesische Armee scheint sich schon selbstbewusster zu zeigen, und es zeigt sich auch schon, in welche zukünftige "Richtung" es gehen könnte...
Zitat:Lebanese troops fire at Syrian warplanes
Lebanese troops have fired at Syrian warplanes violating its airspace, for what is thought to be the first time since the conflict in Syria began. Lebanon's National News Agency said the army had responded to a raid on Khirbet Daoud, near Arsal in the Bekaa Valley. Syrian government forces have fired into Lebanon in the past, targeting rebels sheltering over the border.
The Lebanese authorities had until now not responded militarily, hoping they would not be dragged into the war. [...] The north-eastern town has been flooded with refugees since the Syrian military launched an offensive in the Qalamoun mountains last month.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-25551103">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-25551103</a><!-- m -->
Schneemann.
auch auf deutsch im SPON: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/libanons-armee-schiesst-auf-kampfjets-aus-syrien-a-941329.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/l ... 41329.html</a><!-- m -->
Zitat:Konflikt: Libanons Armee schießt erstmals auf syrische Kampfjets
Libanon wehrt sich dagegen, in den syrischen Bürgerkrieg gezogen zu werden. Zum ersten Mal hat seine Armee syrische Kampfflugzeuge beschossen, die mit Raketen auf einen libanesischen Ort gefeuert hatten. Gleichzeitig will das Land mit saudischer Hilfe kräftig aufrüsten.
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Libanesische Flak-Schützen eröffneten das Feuer im libanesischen Grenzgebiet, nachdem die syrischen Piloten drei Luft-Boden-Raketen auf die Ortschaft Arsal abgeschossen hatten.
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Arsal liegt unmittelbar an der Grenze zu Syrien. In der Ortschaft leben 30.000 syrische Flüchtlinge, die seit 2011 vor den Truppen des dortigen Machthabers Baschar al-Assad geflohen sind. Die Region war auch früher schon von Syrien aus bombardiert und beschossen worden, wobei es auch Tote und Verletzte gegeben hatte. In diesen Fällen hatte aber das libanesische Militär stets stillgehalten.
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und gegen wen die Aufrüstung gerichtet ist, sieht Shahab3 durchaus richtig:
Shahab3 schrieb:....
DAS ist eine Provokation. Aus der Konstellation ergibt sich ja schon der Inhalt der Gespräche, also eine staatsübergreifende Anti-Assad/Anti-Hisbollah/Anti-Shia Koalition zwischen verschiedenen Vetretern der Saudi-Connection; Dieser bunte Haufen aus syrischen Rebellen und dem libanesischen Hariri-Clan mit ihrem kaum durchschaubaren Netzwerk und eigener Clan-Miliz und selbst tief in den Waffenschmuggel nach Syrien involviert repräsentiert schon ein recht illustres Spektrum von religiösen Fanatikern bis hin zu höchsten Kreisen aus arabischen Industriellen und Politikern. Die eint doch im Kern nur der Feind. ....
etwas weniger martialisch schreibt das auch die FAZ:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/naher-osten-frankreich-und-saudi-arabien-ruesten-libanons-armee-auf-12731969.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/nahe ... 31969.html</a><!-- m -->
Zitat:Naher Osten
Frankreich und Saudi-Arabien rüsten Libanons Armee auf
30.12.2013 · Der Schritt richtet sich gegen die Hizbullah. Riad stellt drei Milliarden Dollar für Waffenkäufe in Frankreich bereit. Das ist die größte Militärhilfe seit Gründung des Staates.
... Am Sonntag hatten sich in Riad der saudische König Abdullah Bin Abdalaziz und der französische Präsident François Hollande auf die Militärhilfe und deren Verwendung geeinigt. Hollande wurde von Außenminister Laurent Fabius und Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian begleitet.
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Hollande ... deutete an, dass Frankreich und Saudi-Arabien in vielen Punkten die gleichen Interessen verträten. Beide Regierungen sähen im Rücktritt des syrischen Präsidenten Bashar al Assad eine Voraussetzung für den Erfolg des Übergangsprozesses, beide stünden im Libanon an der Seite der Gegner Assads, und beide unterstützten die „Roadmap“ der neuen Machthaber in Ägypten.
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Zitat:Lebanon interrogates Saudi jihadist tied to Iranian embassy attack
Published Wednesday, January 1, 2014
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The Lebanese source, who declined to be named, told Reuters that Majed al-Majed, the "emir" of the Abdullah Azzam Brigades, had been arrested by the Lebanese army together with another Saudi militant.
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The Abdullah Azzam Brigades was designated in the United States as a "terrorist organization" in 2012.
It had also claimed responsibility for firing a barrage of rockets towards occupied Palestine from southern Lebanon in August.
The group was formed in 2009 and is believed to have branches in both Lebanon and the Arabian Peninsula.
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In 2009, Lebanese authorities sentenced Majed in absentia to life in prison for belonging to a different extremist group, the al-Qaeda-inspired Fatah al-Islam.
That group was involved in heavy fighting with the Lebanese army in 2007 in the Palestinian Nahr al-Bared camp in northern Lebanon, in which more than 400 people were killed, including 168 soldiers.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.al-akhbar.com/content/lebanon-captures-jihadist-behind-iranian-embassy-attack">http://english.al-akhbar.com/content/le ... ssy-attack</a><!-- m -->
Dicker Fisch. Saubere Arbeit der vorort aktiven Dienste und Sicherheitskräfte.
Zitat:Thu Jan 2, 2014 11:43PM GMT
Hezbollah has called for national unity among the Lebanese hours after a bombing killed at least five people and injured more than 70 others in southern Beirut.
Sheikh Naim Qassem, the deputy secretary general of the Lebanese resistance movement, on Thursday called for “political understanding and the quick formation of a national unity cabinet” to avoid the destruction of Lebanon.
“The criminal bombing that occurred in Dahieh today is part of a series and we cannot tackle it as a separate or extraordinary act,” Qassem said, adding, “The bombing targeted ordinary people and not Hezbollah.”
“Hezbollah will not trade accusations and will not respond to the allegations,” he stated.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2014/01/02/343396/hezbollah-calls-for-unity-after-bombing/">http://presstv.com/detail/2014/01/02/34 ... r-bombing/</a><!-- m -->
Zitat:Iran sends team to take part in Saudi terrorist grilling: FM
Fri Jan 3, 2014 2:10PM GMT
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“Tehran plans to dispatch a delegation to Lebanon to cooperate in the interrogation of the perpetrator of the terrorist attack against Iranian Embassy in Beirut,” said Zarif in a Friday telephone conversation with his Lebanese counterpart Adnan Mansour.
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On November 19, 2013, two bomb attacks outside the Iranian Embassy in the Lebanese capital killed 25 people, including an Iranian diplomat, and injured more than 150.
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Majed is a high-profile terrorist also wanted by the US and some other countries
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2014/01/03/343486/iran-sends-team-for-majed-grilling/">http://presstv.com/detail/2014/01/03/34 ... -grilling/</a><!-- m -->
Majed al-Majed ist aufgrund seiner kränklichen Physis von uns gegangen:
Zitat:Iran sends team to take part in Saudi terrorist grilling: FM
Fri Jan 3, 2014 2:10PM GMT
...delegation to Lebanon to cooperate in the interrogation of the perpetrator of the terrorist attack against Iranian Embassy in Beirut
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link s.o.
Zitat:Saudi al-Qaeda leader dies in Lebanon hospital: Sources
Sat Jan 4, 2014 10:8AM GMT
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"Majed al-Majed, who suffered from kidney disease and was in poor health, has died," the source said on condition of anonymity on Saturday.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2014/01/04/343637/saudi-alqaeda-leader-dies-in-lebanon/">http://presstv.com/detail/2014/01/04/34 ... n-lebanon/</a><!-- m -->
Zitat:Al Qaida will ‘continue attacks on Iran, Hezbollah and Israel’
Beirut: A Lebanese group loyal to Al Qaida vowed Tuesday to keep up its attacks against Iran, Hezbollah and Israel, less than a fortnight after the death of its leader, Majid Al Majid.
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“His project will continue, God willing, in striking Iran, its party [Hezbollah] and the aggressor Jews [Israel], and in defending oppressed Sunnis everywhere,” the Abdullah Azzam Brigades said in an online statement.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://gulfnews.com/news/region/lebanon/al-qaida-will-continue-attacks-on-iran-hezbollah-and-israel-1.1277490">http://gulfnews.com/news/region/lebanon ... -1.1277490</a><!-- m -->
Zitat:Two car bombs rock Haret Hreik district of Beirut
Tue Jan 21, 2014 10:11AM GMT
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The explosions on Tuesday hit the Haret Hriek neighborhood in southern Beirut, which is considered as a stronghold of Lebanon’s resistance movement Hezbollah.
Reports say that at least four people have been killed and another 46 have been injured.
The al-Qaeda-linked Al-Nusra front has claimed responsibility on its twitter page for the bombings.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2014/01/21/346861/blast-rocks-lebanese-capital/">http://presstv.com/detail/2014/01/21/34 ... e-capital/</a><!-- m -->
Ich stelle es mal hier in den Strang, hängt zwar sehr wahrscheinlich mit dem aktuellen Israel-Gaza-Konflikt zusammen, bezieht sich aber auf den Libanon, zudem läuft im anderen Strang eine separate Diskussion. Außerdem haben libanesische Sicherheitskräfte wohl eine Verhaftung vorgenommen, scheinen also die grenzübergreifenden Raketenangriffe aufmerksamer und mit mehr Elan als früher zu verfolgen...
Zitat:Rockets and artillery fire exchanged across Lebanese-Israeli border
No immediate claim of responsibility or reports of casualties following third rocket attack from Lebanon since Friday. [...] Rockets were fired at Israel from southern Lebanon early on Monday, drawing retaliatory artillery fire from Israeli forces, Lebanese security officials and the Israeli army said, in the third such rocket attack from Lebanon since Friday. [...]
A witness in Lebanon heard at least five explosions on the Lebanese side of the border, apparently caused by Israeli shelling. The Lebanese security forces on Friday arrested a man suspected of launching the rockets fired in the first of the three attacks. He was Lebanese and a member of "fundamentalist groups", the report said, without naming the groups.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.theguardian.com/world/2014/jul/14/rockets-lebanon-artillery-israel-fired-hamas-hezbollah">http://www.theguardian.com/world/2014/j ... -hezbollah</a><!-- m -->
Schneemann.
Zitat:Saudi-Arabien hilft Libanon finanziell im Kampf gegen Islamisten
Riad (Reuters) - Saudi-Arabien will den Libanon bei der Bekämpfung von militanten Islamisten an der Grenze zu Syrien finanziell unterstützen. Der Golfstaat stelle dem libanesischen Militär eine Milliarde Dollar zur Verfügung, meldete die amtliche Nachrichtenagentur SPA am Mittwoch nach einem Treffen von König Abdullah mit dem früheren libanesischen Ministerpräsidenten Saad al-Hariri. [...] Der Libanon war zuletzt immer mehr in den Krieg im Nachbarland Syrien hereingezogen worden. Bei Kämpfen zwischen der libanesischen Armee und militanten Islamisten im und nahe dem Grenzort Arsal wurden in den vergangenen Tagen mindestens 17 libanesische Soldaten getötet.
Saudi-Arabien ist einer der größten Unterstützer der Rebellen in Syrien. Es hat allerdings erklärt, lediglich den moderaten Rebellen zu helfen. Saudi-Arabien befürchtet, der Konflikt könnte die Bedrohung durch Extremisten im eigenen Land verstärken.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKBN0G60WM20140806">http://de.reuters.com/article/worldNews ... WM20140806</a><!-- m -->
Ich bin mir ja nicht sicher, ob das Geld alleine deswegen der libanesischen Armee zukommen soll, damit diese nur gegen militante (sunnitische) Islamisten vorgehen kann. Möglich, dass man in Riad auch daran denkt, die libanesische Armee auf eine mögliche Konfrontation mit der schiitischen Hisbollah vorzubereiten (?).
Schneemann.