<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/reise/skifahren-im-nahen-osten-die-libanesische-hautevolee-faehrt-ab-11574992.html">http://www.faz.net/aktuell/reise/skifah ... 74992.html</a><!-- m -->
Zitat:Skifahren im Nahen Osten
Die libanesische Hautevolee fährt ab
21.12.2011 · Nahe Beirut gibt es ein mondänes Skigebiet. Für alpenerprobte Wintersportler sind die Abfahrten keine Herausforderung, für die Libanesen aber ein Mordsspaß.
...
dann haben die wenigstens Schnee ????
Aber im Ernst: der Libanon könnte durchaus wieder zur "Schweiz des Nahen Ostens" werden - auch was "Skiurlaub für die arabische Mittelschicht" betrifft (die Hautevolee wird irgendwann dann doch wieder die echte Schweiz vorziehen).
Besser wäre natürlich, wenn sie sich und ihr Geld nicht in die Schweiz tragen. Insbesondere, da die oberen 1000 des Libanon wohl durch die Bank mit internationalem Haftbefehl gesucht werden. :lol:
Zitat:Hezbollah rejects UN chief's call to disarm
UN Secretary General Ban Ki-moon expresses 'deep concern' about the Shiite group's military arsenal; Hassan Nasrallah says armed resistance to continue. Hezbollah leader Sheikh Hassan Nasrallah vowed on Saturday that his Shiite group would not disarm, rejecting a call by visiting United Nations Secretary-General Ban Ki-moon. [...]
"It is important for Lebanon to abide by all United Nations resolutions... It is time to put an end to violence and to grant peoples the chance they need for (a) better future," Ban said.
Nasrallah's televised address came as the UN chief visited UN peacekeepers in the southern Lebanese town of Naqoura. The United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) was expanded to 12,000 troops after the 2006 war. UNIFIL was last year the target of three attacks that wounded Italian and French peacekeepers. Another point of tension between Hezbollah and the United Nations is a UN-backed tribunal investigating the 2005 assassination of former Lebanese Prime Minister Rafik Hariri, who was killed in a huge blast on Beirut's seafront, and other political killings.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretz.com/news/middle-east/hezbollah-rejects-un-chief-s-call-to-disarm-1.407302">http://www.haaretz.com/news/middle-east ... m-1.407302</a><!-- m -->
Schneemann.
Wie bereits vor Monaten von mir angekündigt, breitet sich der Bürgerkrieg in Syrien auf die Nachbarstaaten aus. Neben einer Zunahme von Anschlägem im Irak wird nun auch aus dem Libanon von teils bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Volksgruppen sowie der Armee berichtet:
Zitat:Lebanon and the dark side of the Twitter revolution
The past fortnight has seen a series of potentially incendiary events that continue to cause Lebanon to hold its breath. Following from the clashes centring around last month's arrest of Shadi al-Mawlawi in Tripoli (he has since been released on bail), there have been the following flashpoints: the shooting of Sheikh Ahmad Abdel-Wahed by the army in Akkar, the kidnap of 11 Lebanese Shia pilgrims in Syria, the shooting of a Bsharri man by the army, the fighting between the army and armed men in Caracas, Beirut (either a personal spat or al-Qaida-linked militant, depending on who you ask), the kidnap and arrest of two Lebanese men by Syrian troops in the border regions, and the horrifying events of the Houla massacre in Syria. Each incident has been met with tyre-burning and road-blocking protests, along with the clashes in Beirut that killed two and injured several others.
This weekend in Tripoli (Lebanon's second largest city), some of the worst fighting the country has seen for several years took place.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2012/jun/06/lebanon-dark-side-twitter-revolution">http://www.guardian.co.uk/commentisfree ... revolution</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/syrien-konflikt-sorge-im-libanon-kritik-an-der-hizbullah-11826540.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 26540.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrien-Konflikt
Sorge im Libanon – Kritik an der Hizbullah
20.07.2012 · Im Libanon wächst die Angst vor einem Übergreifen des syrischen Konflikts. Die Hizbullah-Miliz steht weiterhin fest zum syrischen Präsidenten Assad. Drusenführer Dschumblatt hingegen fordert die Bewaffnung der Rebellen in Syrien.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-konflikt-michel-samaha-im-libanon-angeklagt-a-849611.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 49611.html</a><!-- m -->
Zitat:12.08.2012
Syrische Anschlagspläne im Libanon
"Das ist es, was Baschar will"
Einer der wichtigsten Verbündeten des Assad-Regimes im Libanon steht jetzt unter Anklage: Ex-Minister Michel Samaha soll eine Anschlagsserie auf Unterstützer der syrischen Rebellen geplant haben. Der Fall offenbart, wie die Angst vor Islamisten in der Region instrumentalisiert wird.
...
Die Sicherheitskräfte griffen am Donnerstag zu, es war eine spektakuläre und öffentlichkeitswirksame Aktion. Die Libanesen rätselten tagelang: Warum geht ihre Regierung so rigoros gegen denn Mann vor? Schließlich wird die Regierung Libanons durch die Hisbollah gestützt, die wiederum dem syrischen Regime den Rücken stärkt. Und Samaha ist einer der engsten Verbündeten des syrischen Regimes im Libanon. Also ein Mann des eigenen Lagers.
Jetzt wurde klar, was ihm vorgeworfen wird, es wurde offiziell Anklage erhoben. Samaha soll daran beteiligt gewesen sein, 20 große Sprengsätze ins Land geschmuggelt zu haben. Und er soll geplant haben, sie im Nordlibanon zünden zu lassen - dort, wo die Unterstützung für die syrischen Rebellen am größten ist. Ziel seien unter anderem libanesische Parlamentsabgeordnete, die Syriens Opposition unterstützen. Angeklagt außer Samaha und einigen Helfern sind auch der oberste syrische Geheimdienstchef Ali Mamluk und ein weiterer syrischer Brigadegeneral.
Samaha soll bereits gestanden haben
Die Beweislage scheint eindeutig: Einer der Männer, die angeheuert worden waren, die Bomben zu platzieren, wandte sich an die Polizei. Er hatte Samaha mit versteckter Kamera gefilmt. "Das ist es, was Baschar will", soll Samaha auf dem Band zu hören sein, sich auf Syriens Präsident Baschar al-Assad beziehend. Geheimdienstchef Ali Mamluk persönlich habe ihm die Bomben und Geld übergeben, um die Attentäter zu bezahlen. Die Sprengsätze, bereits verteilt auf mehrere Orte im Libanon, wurden gefunden, ebenso 170.000 US-Dollar in bar in Samahas Residenz.
Konfrontiert mit den Video-Aufnahmen soll, so eine Justiz-Quelle, Samaha gestanden haben. Gezündet werden sollten die Bomben während eines mehrtägigen Besuchs des Kirchenführers der Maroniten, einer christlichen Religionsgemeinschaft, der vom 13. Bis 16. August geplant war. Möglicherweise sollte so ein radikal-islamistischer Hintergrund inszeniert werden.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-exportiert-seinen-krieg-in-den-libanon-a-850393.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 50393.html</a><!-- m -->
Zitat:16.08.2012
Terror aus Syrien
Im Libanon eskaliert der Krieg der Clans
Der Aufstand gegen Assad hat auch den Libanon erfasst. Pro-Assad-Clans terrorisieren die Familien von Oppositionellen, Anhänger der Rebellen machen Jagd auf regimetreue Syrer. Eine Entführung löst nun landesweite Krawalle aus - die Regierung in Beirut stemmt sich gegen die Eskalation der Gewalt.
...
Der Krieg in Syrien hat die konfessionellen Konfliktlinien im Libanon verstärkt.
■Die konservativen Sunniten des Libanons neigen dazu, mit den syrischen Aufständischen zu sympathisieren. Die Rebellen decken sich auf dem libanesischen Schwarzmarkt mit Waffen und Munition ein.
■Die libanesischen Schiiten sehen sich eher auf Seiten von Baschar al-Assad, der als Alawit einer schiitischen Strömung angehört.
■Die schiitische Hisbollah, die der Regierungskoalition in Beirut angehört, ist ein Verbündeter Assads.
Während die Hisbollah Assad öffentlich Treue schwört, agiert die Organisation im Libanon sehr verhalten. Dass es nun zu einem Ausbruch der Gewalt kommt, wirft die Frage auf, inwiefern die Bewegung noch in der Lage ist, ihre militante und zunehmend wütende Basis weiterhin unter Kontrolle zu halten.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-exportiert-seinen-krieg-in-den-libanon-a-850393.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 50393.html</a><!-- m -->
Zitat:16.08.2012
Terror aus Syrien
Im Libanon eskaliert der Krieg der Clans
Der Aufstand gegen Assad hat auch den Libanon erfasst. Pro-Assad-Clans terrorisieren die Familien von Oppositionellen, Anhänger der Rebellen machen Jagd auf regimetreue Syrer. Eine Entführung löst nun landesweite Krawalle aus - die Regierung in Beirut stemmt sich gegen die Eskalation der Gewalt.
...
Der Krieg in Syrien hat die konfessionellen Konfliktlinien im Libanon verstärkt.
■Die konservativen Sunniten des Libanons neigen dazu, mit den syrischen Aufständischen zu sympathisieren. Die Rebellen decken sich auf dem libanesischen Schwarzmarkt mit Waffen und Munition ein.
■Die libanesischen Schiiten sehen sich eher auf Seiten von Baschar al-Assad, der als Alawit einer schiitischen Strömung angehört.
■Die schiitische Hisbollah, die der Regierungskoalition in Beirut angehört, ist ein Verbündeter Assads.
Während die Hisbollah Assad öffentlich Treue schwört, agiert die Organisation im Libanon sehr verhalten. Dass es nun zu einem Ausbruch der Gewalt kommt, wirft die Frage auf, inwiefern die Bewegung noch in der Lage ist, ihre militante und zunehmend wütende Basis weiterhin unter Kontrolle zu halten.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-19275595">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-19275595</a><!-- m -->
Zitat:15 August 2012 Last updated at 23:33 GMT
Saudi Arabia, UAE, Qatar and Kuwait urge Lebanon exodus
Four Arab states have urged their citizens to leave Lebanon amid signs that the conflict in Syria is spilling over into its western neighbour.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-19275595">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-19275595</a><!-- m -->
Zitat:15 August 2012 Last updated at 23:33 GMT
Saudi Arabia, UAE, Qatar and Kuwait urge Lebanon exodus
Four Arab states have urged their citizens to leave Lebanon amid signs that the conflict in Syria is spilling over into its western neighbour.
...
Zitat:Deadly clashes over Syria in Lebanese city of Tripoli
Three people have been killed in the Lebanese city of Tripoli in clashes between opponents and supporters of Syria's president, officials say. Exchanges of gunfire continued through the night, involving the Sunni Muslim district of Bab al-Tabbana and the Alawite district of Jabal Muhsin. At least 25 people were injured, including 10 soldiers. Tensions over Syria have triggered clashes in Tripoli since February. In early June, 15 people were killed. Syrian President Bashar al-Assad is an Alawite and members of the minority heterodox Shia sect occupy key positions in the Syrian government and security forces.[...]
Last week, the Sunni-ruled Gulf states of Saudi Arabia, the United Arab Emirates and Qatar urged their citizens to leave Lebanon immediately following a spate of recent abductions by a Shia clan in retaliation for the capture of one of their family members in Syria.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-19329633">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-19329633</a><!-- m -->
Schneemann.
Zitat:Deadly clashes over Syria in Lebanese city of Tripoli
Three people have been killed in the Lebanese city of Tripoli in clashes between opponents and supporters of Syria's president, officials say. Exchanges of gunfire continued through the night, involving the Sunni Muslim district of Bab al-Tabbana and the Alawite district of Jabal Muhsin. At least 25 people were injured, including 10 soldiers. Tensions over Syria have triggered clashes in Tripoli since February. In early June, 15 people were killed. Syrian President Bashar al-Assad is an Alawite and members of the minority heterodox Shia sect occupy key positions in the Syrian government and security forces.[...]
Last week, the Sunni-ruled Gulf states of Saudi Arabia, the United Arab Emirates and Qatar urged their citizens to leave Lebanon immediately following a spate of recent abductions by a Shia clan in retaliation for the capture of one of their family members in Syria.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-19329633">http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-19329633</a><!-- m -->
Schneemann.
wird auch in der Tagesschau und zb. hier bestätigt
Zitat:Beirut/New York (dapd). Der blutige Konflikt in Syrien schwappt weiter in den Libanon über. Bei Kämpfen zwischen Anhängern und Gegnern des syrischen Präsidenten Baschar Assad kamen nach Behördenangaben im Norden des Libanon mindestens zwei Zivilpersonen ums Leben.
http://www.welt.de/newsticker/news3/arti...banon.html
wird auch in der Tagesschau und zb. hier bestätigt
Zitat:Beirut/New York (dapd). Der blutige Konflikt in Syrien schwappt weiter in den Libanon über. Bei Kämpfen zwischen Anhängern und Gegnern des syrischen Präsidenten Baschar Assad kamen nach Behördenangaben im Norden des Libanon mindestens zwei Zivilpersonen ums Leben.
http://www.welt.de/newsticker/news3/arti...banon.html
Vor einem Jahr wurde ich für entsprechende Vorhersagen belächelt. :mrgreen: