Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Volksrepublik China
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Zumindest irgendwo geht es aufwärts, auch wenns jwd ist.

Zitat:Die chinesische Lokomotive
China scheint die Umorientierung auf den Binnenmarkt zu gelingen und könnte so zu einem Zugpferd für die Konjunktur der Rohstoffexporteure werden
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Das Kreditvolumen wächst in Rekordtempo, der Immobiliemmarkt boomt wieder und Industrieproduktion, Fahrzeugabsatz sowie Investitionstätigkeit nehmen rasch zu. Die Volksrepublik ist inzwischen zum weltweit größten Pkw-Markt avanciert. Die Investitionen in städtische Infrastruktur, neue Immobilien und Fertigungsanlagen lagen in den ersten fünf Monaten des Jahres um 32,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Zahl der angekündigten Projekte ist sogar noch stärker gewachsen. Ähnlich rasant geht es auf dem Land zu, wo seit November 2008 allein 20.000 Kilometer an neuen Straßen gebaut wurden. Alles in allem ist die chinesische Wirtschaft im ersten Quartal trotz des Einbruchs der Exporte um 6,1 Prozent gewachsen und chinesische Ökonomen sind zuversichtlich, dass das Wachstumsziel von acht Prozent für 2009 erreicht werden kann. Die von der Nachrichtenagentur befragten Beobachter gehen von 7,5 Prozent aus.
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Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/blogs/8/140299">http://www.heise.de/tp/blogs/8/140299</a><!-- m -->
das ist LANGFRISTIG gesehn die größte Gefahr für den Dollar, wachsende chinesische und auch indische Innennachfrage.
Kannst Du noch weiter ausführen, auf welche Weise die hohe chinesische und indische Binnennachfrage den Dollar schwächt?
dadurch entstehen sowohl für die Schwankung der Weltwirtschaft ressistentere Wirtschaftsräume als auch Räume die Platz für große Kapitalströme und Investitionen überhaupt haben.
Sprich es entstehen reale Alternativen und Diversifikationsmöglichkeiten für die Investoren, etwas war bisher in eingeschränkten Umfang in EU ebenfalls heranwächst.
Kosmos, da kann ich Dir nicht ganz folgen; ich versuch mal eine provokante These:
Je mehr robuste "Matadoren" im globalen Konzert mitspielen, desto robuster ist die Weltwirtschaft.
Und eine robuste Weltwirtschaft ist auch für eine schwächelnde Lokomotive die Unterstützung, die benötigt wird, um den Zug wieder in Fahrt zu bringen.
Letztendlich dürfen wir nicht vergessen: die Doller-Schwäche resultiert sowohl aus der desolaten US-Wirtschafts- und Finanzpolitik der letzten - ich möchte fast sagen - Jahrzehnte (Überschuldung) wie auch aus der Zusatzbelastung, die eine einzige "Weltwährung" hat.
Wenn jetzt andere Staaten wie die BRIC-Staaten den Konjunkturzug in Fahrt halten, dann kann das auch die US-Wirtschaft mitreissen. Und damit wird letztendlich auch der US-Dollar entlastet bzw. gestützt.

zurück zu China:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B88B0653D6358499FF/Doc~ECE02A7C4DFC1433A80D892EB7749CA25~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:China
Der vorinstallierte Zensor

Von Till Fähnders, Peking

12. Juni 2009 Die geplante Einführung einer obligatorischen Internet-Filtersoftware für Computer wird für die chinesische Führung zur Peinlichkeit. Im Internet wurde eine Diskussion über Zensur, Meinungsfreiheit und fehlende Beteiligung an der Entscheidungsfindung losgetreten, die der Regierung ganz und gar nicht recht ist. In unzähligen Kommentaren verurteilten Internetnutzer die vor wenigen Tagen bekanntgewordene Maßnahme, wonach alle in China produzierten sowie importierten Computer vom 1. Juli an das Filterprogramm „Grüner Damm“ vorinstalliert haben müssen oder es zumindest auf CD beigelegt werden muss.
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Zitat:Letztendlich dürfen wir nicht vergessen: die Doller-Schwäche resultiert sowohl aus der desolaten US-Wirtschafts- und Finanzpolitik der letzten - ich möchte fast sagen - Jahrzehnte (Überschuldung) wie auch aus der Zusatzbelastung, die eine einzige "Weltwährung" hat.
Wenn jetzt andere Staaten wie die BRIC-Staaten den Konjunkturzug in Fahrt halten, dann kann das auch die US-Wirtschaft mitreissen. Und damit wird letztendlich auch der US-Dollar entlastet bzw. gestützt.
bei disskutierten Fragestellung sind nicht die Gründe für Dollarschwäche wichtig sondern die Frage warum trotz dieser aller Welt bekannten Probleme "die ganze Welt" trotzdem US Dollars in der einen oder anderen Form kaufte.
US Wirtschaft krieselt wie noch nie und die erwähnte Überschuldung wird wohl nochmals alle Grenzen sprengen...........
........... Und trotzdem kauft man überall fleisig US Dollars und US Staatsanleihen, warum?
Weil in Kriesenzeiten amerikanische Wirtschaft immernoch größte Sicherheit und beste Investitionsmöglichkeiten erlaubt, in Vergleich zu übrigen Wirtschaftsräumen.
Natürlich wird durch Konjunkturzug in BRIC-Staaten zu einem gewissen Teil auch die US Wirtschaft angekurbelt aber für die Stellung des Dollars wird dieser Konjunkturzug in BRIC-Staaten immer negativer in Erscheinung tretten, weil dies alternativen schafft.

Zum Glück für den Dollar existiert immer noch im Vergleich recht große innen und außenpolitische Instabilität in China und Indien.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E7114B007808E400E98E7496EB54FE9AF~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Beschränkter Internetzugang
China fordert Zensurwall für Computer

Von Christoph Hein, Peking

25. Juni 2009 Der Widerstand gegen Chinas radikale Verengung des Internetzugangs hat die Wirtschaft erreicht. Die Europäische Handelskammer in Peking protestiert in einem Brief an das zuständige Ministerium. Nun hat sich auch der amerikanische Handelsvertreter in deutlichen Worten gegen den „Schutzwall“ gewandt, den die Regierung den Chinesen aufzwingt. Peking will ab Mittwoch nächster Woche alle Computerhersteller zwingen, einen automatischen Zensurwall in ihre Geräte einzubauen, wenn diese in China verkauft werden sollen.
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Kosmos schrieb:....
bei disskutierten Fragestellung sind nicht die Gründe für Dollarschwäche wichtig sondern die Frage warum trotz dieser aller Welt bekannten Probleme "die ganze Welt" trotzdem US Dollars in der einen oder anderen Form kaufte.
das ist richtig - aber bis vor einigen Jahren gab es keine Alternative zu US-Dollar.
Erst jetzt, nachdem der Euro eingeführt wurde und sich innerhalb weniger Jahre bewährt hat gibt es eine Währung, die auf einer vergleichbaren (eigentlich sogar höheren) Wirtschaftskraft beruht, sogar stabiler ist, und daher als Alternative plötzlich den Dollar in den Schatten stellt.
Kosmos schrieb:US Wirtschaft krieselt wie noch nie und die erwähnte Überschuldung wird wohl nochmals alle Grenzen sprengen...........
........... Und trotzdem kauft man überall fleisig US Dollars und US Staatsanleihen, warum? ....
weil man sicher auch auf die Wirtschaftskraft und Erholungsfähigkeit der US-Wirtschaft setzt, aber auch aus ganz vordergürndigen Überlegungen:
der Wert der Dollar-Anlagen würde bei einem Absturz des $ massiv sinken - und um die eigenen (!) Währungsreserven im Wert zu erhalten müssen insbesondere die Schwellenläner darauf achten, dass der Kurs des US-$ nicht zu weit absackt.
Daher wird eine Diserfikation nur langsam erfolgen, nur so schnell wie es erforderlich ist, um die bisherigen $-Rücklagen nicht völlig abschreiben zu müssen (etwas überspitzt ausgedrückt).
Darüber hinaus gibt es insbesondere bei China ein weiteres Argument: die chinesische Exportwirtschaft lebt im Wesentlichen vom Export in die USA. Mit Krediten (und was anderes sind z.B. US-Schuldverschreibungen nicht) kann diese "Nachfrage auf Pump" aufrecht erhalten und dadurch die eigene Exportwirtschaft gestützt werden. Das wird solange notwendig sein, solange die Binnennachfrage in China nicht wegbrechende Exportnachfrage auffangen kann. Aber auch das ist eine Frage der Zeit.
Nur - wir sind hier eigentlich mit dieser Thematig "OT" - es gibt mindestens zwei oder drei Stränge ("US-Dollar als Weltleitwöhrung" und "Andere Währungen als Ersatz") die für diese (Wirtschafts- und Währungs-) Diskussion besser geeignet sind.

Deshalb ein anderes, mehr (sicherheits-)politisches Thema zu China.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Gastkommentar-Chinas-neues-Sicherheitsdenken/531924.html">http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:G ... 31924.html</a><!-- m -->
Zitat:Gastkommentar
Chinas neues Sicherheitsdenken
von Wen Liao

Mit der Wirtschaftskrise wächst Chinas Bedürfnis nach Stabilität an seinen Landesgrenzen. Deshalb schaltet sich die Regierung zunehmend in internationale Konflikte ein - und kann dabei sehr hilfreich sein.

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Das Kalkül hinter Chinas entstehender Sicherheitsstrategie ist einfach. Ohne Frieden und Wohlstand an Chinas langen Grenzen kann es im Land selbst nicht Frieden, Wohlstand und Einheit geben. Chinas Intervention in Sri Lanka und sein sichtlich wachsender Unmut über die Regime in Nordkorea und Myanmar deuten darauf hin, dass dieses Kalkül stillschweigend in den Mittelpunkt des Denkens der Regierung gerückt ist.
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Chinas neu entdecktes Selbstbewusstsein sollte keine Angst erzeugen. Es sollte als etwas angesehen werden, das erst die erforderlichen Bedingungen für umfassende Verhandlungen herstellt, bei denen es um die Grundlage für friedliche Koexistenz und Stabilität in Asien geht: Respekt vor den grundlegenden Interessen aller Seiten.

In den letzten Jahren stieß sich ein solcher Ansatz mit Amerikas außenpolitischer Neigung, universalistische Doktrinen einer sorgfältigen Abwägung der nationalen Interessen vorzuziehen. Da die Obama-Regierung den Realismus zu ihrem diplomatischen Leitstern gemacht hat, könnte China einen willigen Gesprächspartner gefunden haben.

Aus der FTD vom 27.06.2009
© 2009 Financial Times Deutschland
Na, hoffentlich ist das nicht sinnbildlich für Chinas Wirtschaft...
Zitat:SHANGHAI

13-stöckiges Hochhaus fällt um

Immer wieder wird in China Kritik am staatlichen Wohnungsbau laut - zu schlecht sei das Material, zu schlampig die Bauweise. Ein Vorfall in Shanghai gibt solchen Vorwürfen neue Nahrung - dort fiel ein Hochhaus aus ungeklärter Ursache einfach um.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,633007,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,633007,00.html</a><!-- m -->

Andererseits gibt es in China ja Hochhäuser wir Reissäcke. Also: Wenn interessierts... :lol:

Schneemann.
Das Problem der schlechten Bauqualität hatten wir ja auch bei dem letzten großen Erdbeben: die staatlichen Schulen sind eingestrzt, und die privaten Häuser daneben stehen geblieben (ursächlich war wohl eine sehr verringerte Materialqualität - ohne dass sich dies auf die Herstellungskosten ausgewirkt haben dürfte).
Aber generell gilt auch: wer sich in China z.B. eine Eigentumswohnung in einem Neubau zulegt kauft eigentlich einen Rohbau. Die gesamte sanitäre Installation z.B. muss i.d.R. noch zusätzlich hergestellt werden.
Insofern überrascht mich eine Nachricht von einem ein-/umstürzenden Gebäude in China nicht sonderlich. Allerdings verbietet sich die Häme. War das nicht in München, wo vor einigen Jahren ein Bus im plötzlich entstehenden Krater einer U-Bahn-Baustelle verschwunden ist?
Pfusch gibt's halt überall. Und die Opfer haben hier und dort zu leiden.
Hauptsache schnell und husch, husch... Mich wundert das nach meiner Erfahrung nicht. Baumaterial ist aus den selben Gründen schlecht, wie der Bauplan des Architekten, die Prüfung des Statikers und die Arbeit der Bauarbeiter. Da kann nur Schrott bei rum kommen, wenn ihnen keiner von A-Z auf die Finger klopft.

Erich schrieb:die Doller-Schwäche resultiert sowohl aus der desolaten US-Wirtschafts- und Finanzpolitik der letzten - ich möchte fast sagen - Jahrzehnte (Überschuldung) wie auch aus der Zusatzbelastung, die eine einzige "Weltwährung" hat.
Wenn jetzt andere Staaten wie die BRIC-Staaten den Konjunkturzug in Fahrt halten, dann kann das auch die US-Wirtschaft mitreissen. Und damit wird letztendlich auch der US-Dollar entlastet bzw. gestützt.

Das ist ein Trugschluss. Der Dollar hat seit 1913 96% seines Wertes verloren und zwar stetig und im Prinzip auch unabhängig vom Zustand der US-Wirtschaft. Kleinere Stabilisierungsphasen widersprachen dabei nicht dem eindeutigen Gesamttrend.

Vom Prinzip her, kann sich der Dollarkurs auch garnicht anders entwickeln, weil die FED diese wertlose Papier bei Bedarf druckt/herstellt und + Zinsforderung (ist das nicht irre???) an den Staat ausgibt. Damit sind immer mehr Schulden im Umlauf als Geld. Also braucht es noch mehr Geld mit noch mehr Zinsen und um das zu begleichen bedarf es noch mehr Geld und noch mehr Zinsen...usw..usf... Hinzu kommt, dass die USA dieses Geld selbst wieder verleihen + Zinsen natürlich. Und jene verleihen ja wieder weiter + Zinsen... Dreht man das Rad zurück, muss der FED immer mehr Geld drucken, was tendenziell zu exponentiell gesteigerten Geldmengen führen muss. Das war auch der Grund, warum für den Goldstandard kein Platz mehr war.

Diesen Haken hat man bei der Schaffung der EZB glücklicherweise erkannt. So können die EU-Staaten bei der Zentralbank keine Kredite bekommen und so mal eben einen Haufen neue Euros in den Umlauf bringen. Gut für den Euro.
Shahab, die Diskussion um einen "Wertverlust des $ seit 1913" führt nicht weiter; eine gewisse Inflation, also einen Wertverlust, gibt es in jeder Währung.
Andere Währungen haben seit 1913 nicht nur an Wert verloren, sondern die gibt es gar nicht mehr - erinnert sei nur an die "Reichsmark" (RM) und die "Deusche Mark" (DM).
Insofern könnte man den Dollar sogar als "relativ stabil" bezeichnen (was nicht unbedingt "wertbeständig" heißt.
Darum auch kurz noch folgenden Einschub:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2009-06/18/content_17975245.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 975245.htm</a><!-- m -->
Zitat:18. 06. 2009
Warum ist China der größte Eigentümer von US-Staatsanleihen

Von Zhu Ying

Gemäß den Daten auf der Website des US-Schatzamtes besaß China per Ende April US-Staatsanleihen im Wert von 763,5 Milliarden US-Dollar (550 Milliarden Euro), was 4,4 Milliarden US-Dollar weniger als die 767,9 Milliarden im Monat zuvor sind. Aber China ist sowieso der größte Eigentümer von US-Staatsanleihen. China.org.cn hat vor kurzem in Genf über das Thema ein Interview mit Li Yuefen, einer hohen Beamten für Wirtschaft bei der UNO, geführt.
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Aber darum geht es in dem Strang hier nicht. Es geht um China, und daher würde ich die obige Diskussion lieber in einem Währungsthread führen.

Für China scheint mir dagegen das interessant:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2009-06/30/content_18043073.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2009-0 ... 043073.htm</a><!-- m -->
Zitat:30. 06. 2009
Binnennachfrage
China baut neues Atomkraftwerk für 100 Milliarden

China will eine Reihe von Projekten in die Wege leiten, um die Binnennachfrage zu stimulieren. Das erste dieser Projekte ist laut der Regierung das Atomkraftwerk Fuqing.
...
das passt zum Atomkraftwerk:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2009-07/01/content_18049499.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2009-0 ... 049499.htm</a><!-- m -->
Zitat:01. 07. 2009

Sieben Neue Windkraftwerke bis 2020

In China sollen bis 2020 sieben neue Windkraftwerke mit einer Kapazität von 120 Gigawatt gebaut werden. Dies soll die Nutzung umweltfreundlicher Energieressourcen in der Volksrepublik enorm vorantreiben und das Land fit für die Zukunft machen.
..
Zitat:
Zitat:MUSLIMISCHE PROVINZ XINJIANG

Mehr als hundert Tote bei Unruhen in Westchina

Tödliche Krawalle am Rand des Riesenreichs China: In der Provinz Xinjiang, die mehrheitlich von muslimischen Uiguren bewohnt wird, sind mindestens 140 Personen ums Leben gekommen, Hunderte wurden verletzt. TV-Bilder zeigen Demonstranten, die Polizeiautos angreifen, und blutüberströmte Menschen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,634450,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 50,00.html</a><!-- m -->

...und...
Zitat:Gewalt in chinesischer Provinz Xingjiang hält an

Urumqi (Reuters) - Die westchinesische Provinz Xinjiang kommt nicht zur Ruhe: Die Polizei ging in der Hauptstadt Urumqi am Dienstag mit Tränengas gegen Han-Chinesen und Uiguren vor, die einander mit Steinen bewarfen.

Tausende teils mit Messern und Eisenstangen bewaffneten Chinesen griffen Geschäfte von Uiguren an und durchbrachen eine Polizeikette, die die Volksgruppen auseinanderhalten sollte. Die offizielle Zahl der Toten der Krawalle vom Sonntag stieg auf 156, mehr als 1000 Menschen wurden verletzt und über 1400 festgenommen. Die Kommunistische Partei rief zum Kampf gegen den Separatismus auf. Die Vereinten Nationen forderten die Anführer der Volksgruppen und die Behörden zur Mäßigung auf und forderten eine Untersuchung der Gründe für die Ausschreitungen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE56607S20090707">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 7S20090707</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.people.com.cn/90001/90776/90882/6694980.html">http://english.people.com.cn/90001/9077 ... 94980.html</a><!-- m -->

Zitat:Thirteen men, including three natives of Xinjiang, were detained for participating in the massive fight between workers at a toy factory on June 26 in Shaoguan City, Guangdong Province, Liu Guoqiang, deputy director with the Public Security Bureau of Shaoguan, said Tuesday.

The other two men were arrested for spreading rumors on the Web that Xinjiang employees had raped two female workers, according to Liu.

Die ursprüngliche Untätigkeit, bei den Ermittlungen der Mörder der 2 Uiguren in Kanton scheint wohl der Auslöser für die Unruhen gewesen zu sein.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://web.wenxuecity.com/BBSView.php?SubID=germany&MsgID=189671">http://web.wenxuecity.com/BBSView.php?S ... gID=189671</a><!-- m -->

(Vorsicht - ziemlich heftige Bilder)

Einige Bilder der hauptsächlich Han-Chinesichen Opfer in Ürümqi.
Hoffen wir mal das jetzt nicht Mob gegen Mob kämpft.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.finanzen.net/nachricht/Brandanschlag_auf_chinesisches_Generalkonsulat_in_Muenchen_911918">http://www.finanzen.net/nachricht/Brand ... hen_911918</a><!-- m -->

Zitat:Brandanschlag auf chinesisches Generalkonsulat in München

MüNCHEN (AFP)--Nach den blutigen Unruhen in der chinesischen Uiguren-Region Xinjiang haben Unbekannte einen Brandanschlag auf das chinesische Generalkonsulat in München verübt. Die Täter hätten am frühen Montagmorgen drei Molotow-Cocktails an das Gebäude geworfen, sagte ein Münchner Polizeisprecher am Dienstag. Dabei sei eine chinesische Flagge in Brand geraten und die Fassade "in Form von Rußniederschlag" leicht beschädigt worden. Ein Bekennerschreiben sei bislang nicht aufgetaucht. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, sagte der Sprecher.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dradio.de/nachrichten/200907071700/5">http://www.dradio.de/nachrichten/200907071700/5</a><!-- m -->

Demonstrierende Uiguren in München greifen chinesische Touristen an

Zitat:In München haben demonstrierende Uiguren eine Gruppe chinesischer Touristen auf dem Marienplatz angegriffen. Nach Polizeiangaben mussten Beamte dazwischen gehen und die beiden Gruppen trennen. Die Uiguren hatten in der Münchner Innenstadt gegen das Vorgehen der chinesischen Behörden gegen ihre Landsleute in der Provinz Xinjiang protestiert. Der Vizepräsident des uigurischen Weltkongresses, Can, sprach von Staatsterror