Forum-Sicherheitspolitik

Ja, ich denke schon. Zumindest könnte die Türkei den gleichen Weg gehen den der Iran im Augenblick geht um sein eigenes Waffensystem zu entwickeln.

Die Türkei hat sich bisher anders als der Iran sehr auf dei NATO verlassen und natürlich auch auf die Waffensysteme die sie entweder direkt anschaffen konnte oder die ihr im Rahmen dere NATO als Schutz zur Verfügung gestellt wurden. (In der Türkei stationierte Waffen waren aber immer unter US Kontrolle und gegen die Sovjetunion gerichtet)

Jetzt stehen die Dinge anders und die Türkei ist mehr auf sich selbst gestellt. Darum sollte sie nicht nur an Lanstreckenraketen rumbasteln sondern auch daran denken Nukleartechnik zu importieren!

Wen sich die türkei bedroht fühlt vom Iran mit ihren Racketen die eine reichweite von 2000 km haben, und die die Türkei selber raketen mit der oder grössere reichweiten kauft oder edwikelt wird sie doch automatisch auch zu einer bedrohung in der region?

Glaub ich nicht wenn man ganz klar angibt und sagt das man diese Raketen als verteidigung braucht dan eigentlich nicht.

Vielleicht wäre es besser ein paar andere Geräte zuhaben wie Abschreckung ?

Ja wie zb dem Iran verbieten sollche waffen zu besitzen. :evil:

Naja eine Möglichkeit aber wahrscheinlich nicht nützvoll ich persönlich glaube das die Türkei was das Militärische angeht dem Iran mitsicherheit die Hölle heiss macht mögen die noch so gute waffen haben aber die Türkei hat ja noch einen verlässlichen Partner in Region und das ist Israel :evil:

Ich glaube das auch die türkei alleine dem Iran die Hölle heiss machen könnte aber nicht auf dauer. auch wenn Isael mitmischen würde.

Zitat:Kein Interesse an deutschen Kampfpanzern
Gül nahm auch zu Spekulationen Stellung, die Türkei wolle deutsche Kampfpanzer kaufen. Eine Lieferung von "Leopard"-Panzern sei bei seinem Gespräch mit Fischer "kein Thema" gewesen. Derzeit sei seine Regierung nicht an dem Rüstungsgeschäft interessiert. Der "Spiegel" hatte berichtet, die Türkei wolle 350 von der Bundeswehr ausgemusterte "Leopard"-Panzer kaufen. Ein ähnliches Ansinnen hatte vor fünf Jahren zu einer schweren Krise der rot-grünen Koalition geführt. Mittlerweile gibt es bei dem Thema in der Regierung aber keine erkennbare Uneinigkeit mehr. Verteidigungsminister Peter Struck hatte sich mehrere Male für eine Lieferung deutscher Panzer an die Türkei ausgesprochen.

Gül will bei seinem zweitägigen Deutschlandbesuch auch CDU-Chefin Angela Merkel treffen, die gegen einen EU-Beitritt der Türkei plädiert. Sie tritt für eine "privilegierte Partnerschaft" zwischen EU und der Türkei ein.

Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3710626_REF2,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F2,00.html</a><!-- m -->

Ich schrieb ja bereits das die Türkische Regierung und der Generalstab nicht eng miteinander zusammenarbeiten und das Abdullah Gül besser garnichts gesagt hätte.

Das zeigt sich bei Strucks besuch in der Türkei so recht glauben mag ich das nicht was Gül da von sich gibt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.turkishdailynews.com/FrTDN/latest/dom2.htm#d20">http://www.turkishdailynews.com/FrTDN/l ... m2.htm#d20</a><!-- m -->
The Sur Municipality of the southeastern province of Diyabakir is to hold a short story competition both in Turkish and Kurdish. Sur Mayor Abdullah Demirbas told a press conference they would hold the competition in order to contribute to childrens literature. It will be a first in Turkey and the competition aims to develop multiculturalism and multilingualism, Demirbas said. Competitors will have to write five short stories both in Turkish and Kurdish. Those short stories will then be published, he added. Applications for the competition expire on Feb. 15.


und anti terror demonstrationen in mardin ( einst hochburg der pkk )
woran kann es liegen ?

lest euch dies durch, einst gesetzlich verboten und heûte veranstaltet der bürgermeister der stadt sur , ein schulwettbewerb in kurdischer sprache
bald ist kurdisch 2 amtssprache :daumen:
und noch ein scheinbar gewaltiger schritt
der begriff des staatsbürger soll neudefiniert werden und es ist eine de defacto abkehr von atatürks prinzipien
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.turkishpress.com/turkishpress/news.asp?ID=31006">http://www.turkishpress.com/turkishpres ... p?ID=31006</a><!-- m -->

I was pleased by a report in yesterday’s Radikal. ‘A report by the government’s Minority Rights and Cultural Rights Working Group has called for a re-evaluation of the concept of citizenship in Turkey and for a new, multicultural, libertarian and pluralist model of nation to be taken as a cornerstone,’ said the daily. If somebody had said such a thing just a few years ago, he would regretted it greatly, but now such things are being uttered at the Prime Ministry. In addition, the report writes, ‘Now there is a move towards not asking a country if certain people are minorities there, but rather accepting that there are minorities in that state if there are certain groups distinguished in terms of ethnic background, language or religion and which consider these differences an integral part of their identity.’ If one tries to implement the Treaty of Lausanne without question, said Milliyet daily columnist Yalim Eralp,


‘A report by the government’s Minority Rights and Cultural Rights Working Group

das ist eine türkische regierungseinrichtung

:daumen:

Bürgermeister von Washington Anthony Williams erklärt den 29 Oktober 2004

zum Türkischen Republik Tag in der Rede tauchen auch lobe an Staatsgründer Atatürk auf die USA sehen die Türkei als einen engen Verbündeten im Kampf gegen den Weltweiten Terror sowie das einzige Land in der Molsemischen Welt die eine Demokratie hat und schon lange eng mit den USA befreundet ist.

@Steahlt

Zitat:Hättest du meine Antwort besser durchgelesen dann
würdest du soetwas nicht schreiben ich schreibe
das die Türkei ein Vorbild ist für die Islamische
Welt ja wenn dir das nicht schmeckt ist das dein
problem

Hoher Lebenstandard, funktionierende Wirtschaft,
demokratisch-freiheitliche Werte, Pressefreiheit, etc..
sind für mich die Kriterien, an denen bzw. am Streben nach selbigen
ich eine Vorbildfunktion festmache. Bei der Türkei sehe ich nicht viel davon
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, daß die Türkei ein
Vorbild für einen Weg ist, den man garantiert nicht gehen sollte, weil
er gänzlich abhängig macht von der Gunst größerer Mächte
(wirtschaftlich wie politisch), Werte vorgaukelt die
ausserhalb von Istanbul und Ankara nicht gelebt werden.
Atatürks Anti-Islamisierung war geprägt durch strenge
Verbote und Verfolgung. Warum soll ich einem moslemischen Mädchen in selbiger Kultur verbieten an der Uni, oder in der Schule ein Kopftuch zu tragen ? Das ist Verachtung von Menschenrechten und freiheitlichen Werten. Nur aus der anderen Perspektive. Das ist übrigens ebenfalls kein Vorbild bzgl. Religion etc...

Zitat:Ich meine damit das die Türkei ihre Reformen bringt
und versucht schon seit jahren einen anderen kurs
einzuschlagen

Ich glaube sogar der Begriff "Reform" ist das türkische Wort des Jahres seit den letzten 20 Jahren. (Das zeugt übrigens von überhaupt nicht homogener Poltik der verschiedenen Regierungen ) Gebracht hat es ausser weltrekordverdächtiger Auslandsverschuldung, hyperinflationsnaher Verfall der türkischen Lira, Korruption an allen Ecken und Enden, einem extremen Sozialgefälle zwischen Großstadt und Land, Ost und West. Menschenrechte die denen der Nachbarländer in nichts nach stehen, ect..recht wenig.

Dass die Türkei in der NATO ist und bzgl. EU über einen
Sonderstatus verfügt würde ich auch nicht türkischen Reformen
zusprechen, sondern hat etwas mit der ehemals strategisch wichtigen
Lage am Bosprus zu tun.

Zitat:als andere Islamische Länder das ist ja auch besser so man sieht was mit den anderen passiert ich sagte nicht die Türkei sei ein Vorbild
für Pressefreiheit oder Wirtschaft wie kommst du
eigentlich auf Pressefreiheit ich meine damit das
die Menschen freier werden und mehr rechte bekommen
also lies genauer bevor du antwortest.

Die Türken nehmen sich so langsam wieder ihr zuvor genommenes
Recht zu freier Religionsausführung. Laut PSL sind
die Moscheen inzwischen wieder gerammelt voll, überall werden neue gebaut, der Islam erlebt dort eine Renaisance. Fraun klagen für ihr Recht öffentliche Einrichtungen mit Kopftuch besuchen zu dürfen, ect..pp...
In der Gesetzgebung tut sich auf europäischen Druck hin, hier und da mal etwas. Und Gesetze werden gestrichen, dafür neue eingeführt. Ob sich danach tatsächlich etwas verändert hat, bleibt fraglich.
Und ohnehin : Was ein türkischer Bauer, oder insbesondere seine Tochter auf dem Papier für Rechte hätte, interessiert in der Türkei weiterhin niemanden.
Solche Werte sind in weiten Teilen der türkischen Bevölkerung nämlich nicht verankert und wurden allesamt von aussen (USA, EU) der türkei
aufdoktriniert (gegen Bares verständlicherweise).

btw. ist mir völlig egal was Du im einzelnen genau Gedacht hast, meintest
oder geschrieben hast. Ich habe Dich nicht direkt angesprochen, zitiert oä...
Aber jetzt ja und im richtigen Thread

Ich wäre Dir übrigens sehr dankbar, wenn Du die Vorbildfunktion für andere islamische Länder wesentlich genauer darlegst (Bsp ?). :welcome:
Mir ist das ganz ehrlich weiterhin äusserst schleierhaft..

Na und auch wenn Moscheen gebaut werden und die Menschen den Islam nachgehen ist das doch nichts negatives es geht um das ganze und das gane ist und bleibt das die Türkei westenlich Moderner ist als andere Islamische Länder vielleicht kommst du nicht aus der Türkei eher wahrscheinlich aus dem Iran und deswegen vertritts du solche Meinungen die Türkei hat einen weg eingeschlagen der den Islam anders darstellt Moderner und mit der Zeit vereinbar du kannst ja ruhig in deinem Altertümlich glauben bleiben sagt keiner was dagegen nur deine Meinung kann ich nicht unterstützen.

Es stimmt nicht, daß der Islam in der Türkei moderner ist. Die Ausübung der Relgion ist schlicht verboten bzw stark behindert.
Mit moderner Islam hat das rein garnichts zu tun
Ich sag es mal fast wörtlich, wie PSL :
Wenn man es so sieht war die Türkei unter Atatürk moderner als heute :bonk:
Die Rückkehr des Islam in die Türkei habe ich ganz offensichtlich auch nicht als Nachteil erachtet und/oder dargestellt. Die Erwähnung dieser Entwicklung fand auch nur am Rande statt.

Vielleicht liest Du meinen Post nochmal und gehts dann mal auf den Kern der Aussage ein. Und antwortest auf die Frage wo der Vorbildcharakter der Türkei ist. So wie Du es geschrieben hast im strikten Verbot der Ausübung der Religion ??

Es geht nicht nur um den Islam es geht um das ganze natürlich ist der Islam in die Türkei stärker als erwartet gewachsen nur die Türkei ist nunmal Moderener als andere Länder und das kannst du nicht leugnen vielleicht verstehst du du Moderne anders als ich nur es geht darum den Islam nach vorne zukriegen er soll nicht als Terror Religion verstanden werden und es sind nunmal leute wie du die das versuchen zu verhindern weil sie alltertümlich sind und im grunde genommen mit der Moderne der Zukunft nichts zutun haben.

Vielleicht liest Du meinen Post nochmal und gehts dann mal auf den Kern der Aussage ein. Und antwortest auf die Frage wo der Vorbildcharakter der Türkei ist. So wie Du es geschrieben hast im strikten Verbot der Ausübung der Religion ??

FALSCH

Es hat zwar wenig sinn mit jemanden zu schreiben der strikt versucht seine Meinung zuäussern aber andere meinungen strikt ablehnt nunja welches Islamische Land ist wie die Türkei ?? welches ??

Ich finde es gut das die Türkei Religion und Staat trennt.

Weisst du eigentlich was für eine ablehnung in der Christlichen Welt die Menschen gegen den Islam haben ? hast du dir jemals darüber mal einen gedanken verschwendet warum kann mann das nicht ändern warum ?Soll die Zukunft zwischen Islam und anderen Religionen so bleiben wie heute ?

Wieso muß sich etwa die Türkei verändern um den Europäern zu gefallen?
Wieso verändert sich EU nicht,ist etwa die EU etwas besonderes sind die Europäer etwas besseres das die anderen sich Ameriknanern oder Europäern anpassen müssen?
Natürlich darf die Situation nicht so bleiben aber alles auf eine Seite schieben ist unfair Amerika alleine hat über 150 Mio. fundamentalistische Christen und die EU sieht sich zum größten Teil als Christenclub.
Niemand hat was gegen die Moderen in der islamischen Welt und für sie wäre die Demokratie ganz normal,denn ein Mann eine Stimme und eine Frau eine Stimme ist eine einfache Regel die gerecht ist das Problem ist,würde man diesen Menschen die Freiheit geben würden überall Islamisch konservative Regierungen kommen wie in der Türkei.
Korrumpierte Oberschichten wollen aber nicht das die Gesellschaftordnung sich verändert da dies der Verlust ihrer Gewinne und Kontrolle wäre das ist nicht nur in der Islamischen Welt so sondern auch im Westen.
Fakt ist das die Türkei eine Nation ist die zu ihren werten zurückfinden will und dies mit der moderne vollkommen vereinbar ist.