Mit absoluter Sicherheit wird keine Bundesregierung das KSK im Geheimen nach Syrien schicken.
Da schreit doch geradezu nach Untersuchungsausschuss und Rücktritten.
Triste Realität ist derweil
Zitat:„Operation Counter Daesh“: Erste Tornados für Syrien nicht tauglich
Die ersten zwei Tornado-Kampfjets der Bundeswehr, die in der vergangenen Woche unter großem öffentlichen Interesse in den deutschen Einsatz gegen die islamistischen ISIS-Milizen gestartet waren, werden keine Aufklärungsmissionen über Syrien fliegen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/12/operation-counter-daesh-erste-tornados-fuer-syrien-nicht-tauglich/#comments">http://augengeradeaus.net/2015/12/opera ... /#comments</a><!-- m -->
Wir tun mal so als ob und üben erstmal :mrgreen:
Nightwatch schrieb:Mit absoluter Sicherheit wird keine Bundesregierung das KSK im Geheimen nach Syrien schicken.
Da schreit doch geradezu nach Untersuchungsausschuss und Rücktritten.
Triste Realität ist derweil
Zitat:„Operation Counter Daesh“: Erste Tornados für Syrien nicht tauglich
Die ersten zwei Tornado-Kampfjets der Bundeswehr, die in der vergangenen Woche unter großem öffentlichen Interesse in den deutschen Einsatz gegen die islamistischen ISIS-Milizen gestartet waren, werden keine Aufklärungsmissionen über Syrien fliegen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/12/operation-counter-daesh-erste-tornados-fuer-syrien-nicht-tauglich/#comments">http://augengeradeaus.net/2015/12/opera ... /#comments</a><!-- m -->
Wir tun mal so als ob und üben erstmal :mrgreen:
Jaja. Hab ich auch gelesen. Haste denn auch die Kommentare gelesen und gesehen warum die ECR da an der Grenze fliegen um was zu machen.........? Man vermutet das die aktuelle Fingerprints (ELS)von Radaren sammeln um die in die Jammer damit zu optimieren. Ob da was dran ist......weiß bekanntlich nur der Geier!
Da heißt es:
Zitat:Die zwei ECR-Tornados machen Einweisungsflüge entlang der türkisch-syrischen Grenze. Dabei werden sie mit ihrem Emitter-Locater-System auch die genauen Stellungen der russischen S-300 / S-400 FlaRak-Radarstellungen vermessen. Vielleicht werden die Empfangsdaten auch aufgezeichnet und später ausgewertet. Falls dies alles sehr schnell geht, könnten die analysierten Systemparameter der russichen Radarbetriebsarten auch in die Bedrohungsdatenbank des Radarwarnempfängers der ab Januar folgenden Tornado-Flugzeuge aufgenommen werden.
Es wäre für die echten Aufklärungsmissionen sicherlich ein enormer Vorteil, wenn der Tornadopilot auf seinem Display in der Maschine erkennt, ob und in welcher Betriebsart er von einem russichen FlaRak-Radar aufgefasst wurde.
WideMasta schrieb:Jaja. Hab ich auch gelesen. Haste denn auch die Kommentare gelesen und gesehen warum die ECR da an der Grenze fliegen um was zu machen.........? Man vermutet das die aktuelle Fingerprints (ELS)von Radaren sammeln um die in die Jammer damit zu optimieren. Ob da was dran ist......weiß bekanntlich nur der Geier!
Ja ganz bestimmt.
Zum einen, nö, ich gehe nicht davon aus, dass die Luftwaffe die operative Weitsicht hat irgendwelche elektronischen Fingerprints zu sammeln.
Erst recht nicht, dass sie irgendwelche Jammer programmieren um sie Notfalls gegen russische SAMs einzusetzen. Das deckt das Mandant überhaupt nicht ab.
Und zum anderen, warum gleich liegen die dafür nötigen Informationen im Natoverbund nicht vor und was sagt es über unsere Luftwaffe aus nicht mal zwei Aufklärungsjets unverzüglich verlegen zu können?
CH-53 wieder als MedEvac in Afghanistan
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flugrevue.de/militaerluftfahrt/luftwaffe/ch-53-der-luftwaffe-wieder-als-medevac-in-afghanistan/660150">http://www.flugrevue.de/militaerluftfah ... tan/660150</a><!-- m -->
Da fragt man sich warum der NH90 in entsprechender Version bestellt wurde, wenn die gute alte CH53 die Arbeit des anderen macht! Wundert mich das die Presse hier noch nicht hinterfragt!
Bundeswehr setzt eigene Kampfretter außer Gefecht
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/deutschland/article154680413/Bundeswehr-setzt-eigene-Kampfretter-ausser-Gefecht.html">http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... fecht.html</a><!-- m -->
Mit anderen Worten......auch denen fehlt das passende Gerät!
Bundeskabinett beschließt Abzug des Luftwaffenkongtingents von Incirlik.
Kommentar vom BmVg: Das Tankflugzeug wird nach etwa zwei Wochen wieder einsatzbereit sein, die Aufklärer nach zwei bis drei Monaten (!).
Augen Geradeaus
Bei den Heeresfliegern mangelt es gewaltig an Tiger-Piloten mit der Qualifikation für Auslandseinsätze. Von 123 ausgeplanten Stellen sind momentan nur 62 besetzt. Mit der entsprechenden Qualifikation stehen momentan nur 18 Piloten zur Verfügung, was einen Einsatz der vier Tiger in Mali für etwa ein Jahr ermöglicht. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei diesen Piloten zum Großteil um Ausbilder handelt, wodurch es kaum noch möglich ist, Nachwuchs zu generieren. Wobei bereits wegen des Afghanistan-Einsatzes 2013 und 2014 kaum Ausbildung stattfand.
Zitat:Der Inspekteur des Heeres habe dies kommen sehen und vom Einsatz der Helikopter in Mali abgeraten, sei aber letztendlich „vom Ministerium überstimmt“ worden – so der Chefredakteur des Reservistenmagazins.
Seliger warnte in seinem Februar-Artikel, dass die wenigen einsatzbereiten NH90- und Tiger-Besatzungen sich nun in Mali „die Klinke in die Hand geben“ werden, während möglicherweise im gleichen Zeitraum in Deutschland Hubschrauberpiloten des Heeres wegen zu geringer Übungspraxis ihre Fluglizenz verlieren werden.
Bundeswehrjournal
Die Bundeswehr scheint ihre Ankündigung wahr zu machen und verlegt ihre Tornados vom türkischen Incirlik nach Jordanien. Vorausgegangen war ein monatelanger Streit darum, dass Bundestagsabgeordnete die in der Türkei stationierten rund 260 Soldaten nicht besuchen durften...
Zitat:Bundeswehr startet Abzug aus der Türkei
Die Bundeswehr startet nach SPIEGEL-Informationen heute den Abzug von der türkischen Basis Incirlik nach Jordanien. Zurück bleibt ein offener Dissens mit dem Nato-Partner Türkei. [...] Nach SPIEGEL-Informationen werden dann zunächst die Tankflugzeuge der Luftwaffe vom türkischen Incirlik zum Ausweichstandort Jordanien fliegen und von dort operieren.
Schritt für Schritt werden danach auch die Überwachungsjets und die entsprechende Technik zur Auswertung der hochauflösenden Bilder der "Tornados" abgezogen. [...] Der Abzug aus der Türkei ist die Folge eines beispiellosen deutsch-türkischen Streits: So verweigerte die Türkei Bundestagsabgeordneten mehrmals Besuche bei den deutschen Soldaten in Incirlik. Der Streit eskalierte im Frühjahr 2017, am Ende zog die Bundesregierung die Reißleine und beschloss, dass die Luftwaffe samt Gerät auf die Asrak-Basis in Jordanien umzieht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/bu...56856.html
Schneemann.
(26.07.2017, 17:21)Wodan schrieb: [ -> ]Tiger in Mali abgestürzt
Nicht geneaues weiß man nicht
Mittlerweile steht fest, dass die Besatzung bei dem Absturz ums Leben kam. Momentan scheint alles auf einen technischen Fehler hinzudeuten. Es wurde vorerst der Tiger-Flugbetrieb ausgesetzt, ausgenommen die Flüge zur Unterstützung von Truppen unter Beschuss.
Augen geradeaus
Moin,
am 9. Oktober haben deutsche Tornados ihren ersten Einsatz von Al-Asraq in Jordanien geflogen, berichtet
janes.com.
Gruesse,
Pooly
Der Artikel ist mal wieder ein Witz unserer Medien im Umgang mit dem Islam. Jordanien ist ein rechtlich säkularisiertes Land, in dem die Religionsgerichte (es gibt dort auch christliche Gerichte) nur dann zur Anwendung kommen, wenn es um Zivilrechtsfragen mit persönlichem Status geht und beide Parteien der gleichen Religion angehören. Und selbst dann muss das Urteil im Einklang mit dem geltendem jordanischen Zivilrecht erfolgen. Wie relevant ist das nun für die deutschen Soldaten?
Richtig ist allerdings, dass die Todesstrafe seit einigen Jahren für kapitale Verbrechen wieder zur Anwendung kommt. Auch wenn ich als entschiedener Gegner dieser Strafform ein generelles Problem damit habe sehe ich keinen Grund, warum das zum Problem deutscher Soldaten werden sollte? Es gibt keine willkürliche Gesetzgebung und jederzeit die Möglichkeit einer politischen Immunität durch den König, bei einem respektvollen Umgang sollte es also keine Probleme geben, und wenn dann nur ausgelöst durch persönliches Fehlverhalten der Soldaten. Da wäre weniger eine Immunität wichtig, als vielmehr vernünftige Schulungen die auf die Konsequenzen hinweisen.
Der einzige in meinen Augen streitbare Punkt ist die Frage von in betrügerischer Absicht herbeigeführten Unfällen/Zivilprozessen. Das ließe sich aber auch ohne eine grundlegende Immunität mit einer einfachen diplomatischen Note, die auf eine besondere Sensibilität bei solchen Fällen drängt, lösen. Zumal den jordanischen Gerichten durchaus zuzutrauen ist, sowas auch alleine zufriedenstellend lösen zu können.