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Normale Version: Bundeswehr im Ausland
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Gut so, nach 10 Jahren endlich vom Krieg zu sprechen :lol: .w Wirds nun Zeit das wir Kriegsgerechte Ausrüstung kriegen? Oder werden unsere Verwundeten immer noch von Amis abgeholt? Schießt die PZH2000 nun nicht mit Mehl? Big Grin .

Hach Merkle du alte Labertasche ^^
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Zitat:Medieninszenierung
Rückschlag am Hindukusch
Was wollten Kerner und Guttenberg letzte Woche in Afghanistan? Nach eigenen Angaben: Aufmerksamkeit erobern. Das Quotendesaster enthüllt, was es mit der Popularität des Ministers auf sich hat.

Von Patrick Bahners

21. Dezember 2010 ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/steinmeierafghanistan100.html">http://www.tagesschau.de/inland/steinme ... an100.html</a><!-- m -->
Zitat:Steinmeier stellt Bedingungen für Afghanistan-Mandat
Zustimmung nur bei festem Rückzugstermin
...

Stand: 26.12.2010 08:07 Uhr
(übrigends: Italien wird im Frühjahr mit der Truppenreduzierung beginnen)
Gerade Steinmeier sollte doch wissen das man nicht mal eben so sagen kann dann und dann fangen wir an.

Und wenn man nen Termin festlegt, und dann nur nen Winzteil der 5000 Soldaten nachhause holt, wettert SPD und Co wieder das man Verarsche betreibt...


Also mit diesem Schachzug hat SPD schon wieder bei mir verkackt. Erst macht der Gido für seine Beliebtheit Versprechen die unmöglich einzuhalten sind, danach nun Steinmeier.

Ich sehs schon kommen, kaum geben wir mit Italien Amis und co paar Regionen ab, herrscht dort Entauptung und Terror als Zeichen das man noch lange nich tso weit sei.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/abzug-aus-afghanistan-ein-fatales-signal-an-den-gegner-1.1040198">http://www.sueddeutsche.de/politik/abzu ... -1.1040198</a><!-- m -->
Zitat:Abzug aus Afghanistan
Ein fatales Signal an den Gegner


26.12.2010, 17:12
Ein Kommentar von Peter Blechschmidt

Die meisten Deutschen wollen die Bundeswehr-Soldaten schnell aus Afghanistan zurückholen. Der Mord an einem Entwicklungshelfer verstärkt das Gefühl. Dabei führt die Diskussion von Politik und Gesellschaft über einen Abzugstermin in die Irre - nötig wäre das Eingeständnis der Niederlage.
...
Hier gibts's einen Blog zur aktuellen Lage in Afghanistan
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2011/01/rc-n-watch-zum-mitmachen/">http://augengeradeaus.net/2011/01/rc-n- ... mitmachen/</a><!-- m -->
und ergänzend dazu eine Karte
<!-- m --><a class="postlink" href="http://rcnorth.crowdmap.com/">http://rcnorth.crowdmap.com/</a><!-- m -->
auf der die einzelnen Operationen markiert sind
Ein fetser Abzugstermin ist doch nun wirklich ein schlechter Scherz ! Da kann man den "Taliban" auch gleich sagen: Wartet in euren Höhlen bis 30.6.2014, dann sind wir eh weg und der Laden gehört euch !
Zitat:Soldat in Afghanistan offenbar von Kameraden erschossen

Wollte Bundeswehr "Waffenspiele" vertuschen?

Der Soldat, der im Dezember in Afghanistan zu Tode kam, ist offenbar versehentlich von einem Kameraden erschossen worden. "Aus der Waffe eines anderen Soldaten soll sich ein Schuss gelöst haben", sagte der ermittelnde Oberstaatsanwalt aus Gera, Thomas Villwock. Tagszuvor hatte der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus den Verteidigungsausschuss über den Fall informiert. Demnach sei der 21-Jährige bei "Waffenspielen" ums Leben gekommen, sagte ARD-Militärexpertin Sabine Rau in den Tagesthemen. Nach Informationen von tagesschau.de soll auch von "Posing" - also von übertriebener Zurschaustellung - die Rede gewesen sein. Insgesamt sei die Rekonstruktion der Vorgänge sehr schwierig, aber es gebe Widersprüchlichkeiten in den Aussagen der damals anwesenden Soldaten, hieß es weiter. Insgesamt waren vermutlich zehn Soldaten anwesend, als sich der Schuss löste.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/afghanistan2242.html">http://www.tagesschau.de/inland/afghanistan2242.html</a><!-- m -->

...außerdem...
Zitat:Wer hat die Feldpost aus Afghanistan geöffnet?

Deutscher Verteidigungsminister muss angebliche Schnüffel-Affäre klären

Der deutsche Verteidigungsminister Guttenberg kommt nicht aus den Schlagzeilen. Die Opposition fordert immer dringlicher von ihm, Licht in die Feldpost-Affäre zu bringen. Es besteht der Verdacht, dass Soldatenbriefe aus Afghanistan systematisch geöffnet wurden.

«Guttenberg sucht den Brieföffner» titelt das Magazin «Stern». Der deutsche Verteidigungsminister ist schwer damit beschäftigt, Licht in eine Angelegenheit zu bringen, die durch ein Schreiben des Wehrbeauftragten des Bundestages, Hellmut Königshaus, bekannt wurde. Königshaus hatte geschrieben, dass bei seinem jüngsten Besuch in Afghanistan sich Soldaten darüber beschwert hätten, ihre Briefe nach Deutschland seien in grosser Zahl systematisch geöffnet worden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/wer_hat_die_feldpost_aus_afghanistan_geoeffnet_1.9160064.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 60064.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Bundeswehr
Kein Vertuschen
Wer genauer auf die drei Vorfälle bei der Bundeswehr schaut, wird schnell erkennen: Sie haben nichts miteinander zu tun, kommentiert Horst Bacia.


20. Januar 2011 Der Vorwurf einer „Meuterei“ auf dem Segelschulschiff „Gorch Fock“, widerrechtlich geöffnete Feldpostbriefe und ein Soldat, der offenbar von einem leichtfertig mit der geladenen Waffe hantierenden Kameraden erschossen wird. Es ist etwas viel auf einmal, was da plötzlich über die Bundeswehr hereinbricht. Wer genauer hinschaut, wird schnell erkennen: Die drei Vorfälle haben nichts miteinander zu tun.
...
fazer600:

Genau genommen ist es genau das, was man den Taliban damit sagen will.
Zitat:Abstimmung im Bundestag

Abgeordnete verlängern Afghanistan-Mandat

Der Bundestag hat mit großer Mehrheit für die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr um ein Jahr bis 31. Januar 2012 gestimmt. 419 Abgeordnete votierten in der namentlichen Abstimmung für die Verlängerung, 116 dagegen. 43 Parlamentarier enthielten sich. Neben der Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP hatte auch die SPD in der vorausgehenden Debatte ihre mehrheitliche Zustimmung angekündigt. Die Grünen sprachen sich gegen das Mandat aus; die Linkspartei lehnt den Einsatz grundsätzlich ab.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/afghanistanmandat110.html">http://www.tagesschau.de/inland/afghani ... at110.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Hallo,

Ich wüsste gerne mit was die Deutschen in Afgahnistan ausgerüstet sind also anzahl und Art von Fahrzeugen.Sind in Afgahnistan überhaupt schützenpanzer Stationirt?

Und noch ne Frage,meint ihr es währe sinnvoll schweres gerät nach Afgahnistan zu bringen z.B. Leo 2?
@Oliver
Die Bundeswehr verfügt über Marder-Schützenpanzer in Afghanistan. Seit letztem Jahr sind zudem ein paar PzH 2000 stationiert worden.

Selbstverständlich wäre es gut, wenn auch noch Leo II dazukämen; die Kanadier haben damit im Süden des Landes offenbar gute Erfahrungen gemacht.
[quote="Oliver"]Die Bundeswehr hat doch den CH 53 In Afgahnistan,wie wird er dort eingesetzt und hat die bundeswehr überhaupt wüstentauglich Kampfhubschrauber zur verfügung?
Meiner meinung nach sollte die Bundeswehr schnellstmöglich Tiger Kampfhubschrauber bekommen.

Kann es sein das die Bundeswehr von allen in Afgahnistan Stationirten Ländern am schlechtesten ausgerüstet ist?

Eben sehe ich auf N-TV das die Franzosen Tiger und NH 90 in Afgahnistan stationirt sind wist ihr da genaueres?
Grob gesagt ist die Bundeswehr in Afghanistan nicht für den Krieg, sondern für den Wiederaufbau ausgerüstet. Heisst: in jedem Fahr/Flugzeug muss neben Pilot und Bordschütze noch ein Bautrupp Platz haben. Daher sind Tiger, Leo II und PHz 2000 böse, weil sie diese Fähigkeit nicht anbieten. Ausnahme sind die Vorarbeiter-Tornados, die den Aufbau von oben inspizieren.
In letzter Zeit hat zwar in Berlin ein Umdenken stattgefunden (siehe die nun doch stationierten Phz 2000), man spricht jetzt offiziell vom Krieg in Afghanistan, aber - hoppla, bald ist ja Abzugstermin. Warum auch noch wirkliches Kriegsgerät dorthin verfrachten?

Zu den Franzosen kann ich nichts genaueres sagen, aber die sind ja seit Beginn des Krieges zum Kämpfen dort, also werden sie vermutlich auch alles, was sie so aufbieten können, dort einsetzen. Andere Länder, andere Sitten.