20.05.2010, 21:05
nachdem das mit den im Winter abflauenden Attacken ja jetzt (hoffentlich) geklärt ist, und zwar offenbar in keinem kausalen Zusammenhang mit dem Luftangriff, kommt jetzt das nächste Thema:
Was kostet uns die Teilnahme am Bürgerkrieg?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/kriegskosten100.html">http://www.tagesschau.de/inland/kriegskosten100.html</a><!-- m -->
Was kostet uns die Teilnahme am Bürgerkrieg?
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Zitat:Studie zum Afghanistan-Einsatz<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,695824,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 24,00.html</a><!-- m -->
Der Krieg wird immer teurer
Die Fortsetzung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan kostet Deutschland nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) deutlich mehr als bisher bekannt. Mit jedem weiteren Jahr, das deutsche Soldaten am Hindukusch stünden, erhöhten sich die Kosten um etwa 2,5 bis 3 Milliarden Euro, heißt es in dem Bericht. Die Zahlen stehen im Widerspruch zum Budget des Verteidigungsministeriums, das ursprünglich für dieses Jahr 832 Millionen Euro vorgesehen hatte, kürzlich aber auf rund eine Milliarde Euro erhöht worden war.
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Stand: 20.05.2010 14:09 Uhr
Zitat: 20.05.2010
Neue Afghanistan-Studie
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Der Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan ist dreimal so teuer wie bislang bekannt, haben die Ökonomen Tilman Brück und Olaf de Groot errechnet. Im Interview mit dem manager magazin erklären sie, wie man Tote kalkuliert - und warum es zynisch wäre, den Preis des Krieges zu verschweigen.
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die Differenz lässt sich durch unterschiedliche Berechnungsmethoden erklären. Innerhalb des Verteidigungshaushalts gibt es eine Reihe von Kosten, die die Bundesregierung nicht als Afghanistan-spezifisch ansieht, wir aber schon - zum Beispiel den Sold der in Afghanistan eingesetzten Soldaten. Zum zweiten zählen wir einige Ausgabenposten in anderen Ministerien zu den Kosten des Afghanistan-Einsatzes hinzu, vor allem im Auswärtigen Amt und im Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit. Und schließlich halten wir es für ganz wesentlich, die Finanzierungskosten des Krieges mit einzubeziehen. Schließlich fehlt jeder Euro, der in vergangenen Jahren in Afghanistan ausgegeben wurde, für Investitionen an anderer Stelle der Volkswirtschaft.
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