Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Bundeswehr im Ausland
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There we go, neues Material zum oben aufgemachten thema:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://blog.focus.de/wiegold/?p=253">http://blog.focus.de/wiegold/?p=253</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.militaryphotos.net/forums/showpost.php?p=2881581&postcount=14">http://www.militaryphotos.net/forums/sh ... stcount=14</a><!-- m -->
Video von n24:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news_stories/video_player/02581/index.php">http://www.n24.de/news_stories/video_pl ... /index.php</a><!-- m -->
hier eine deutlich freundlichere Darstellung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,518135,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 35,00.html</a><!-- m -->
@TeleOli: Hatte übersehen dass du den Blog schon verlinkt hast
Der Artikel liest sich ja ganz anders. Ändert aber leider nichts an der Tatsache, das die Informationspolitik der Bundeswehr alles andere als gut ist.
Wenn es eine offene Informationspolitik geben würde, dann könnte vieles aufgeklärt werden. Auch positive Einsätze sollten dargestellt werden.

Aber an den Einsatzregeln im Bereich des RC Nord sollten auf jeden Fall Änderungen vorgenommen werden.
Hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?t=123966&page=3">http://www.militaryphotos.net/forums/sh ... 966&page=3</a><!-- m --> findet sich ein Bild des MoD Norwegens, das einen CH 53 bei Nacht zeigt.
flexi schrieb:Wenn man liest das sich die Soldaten kein 2h (Hubschrauber Zeit) von einem Lager entfernen dürfen, Geschwindigkeitskontrollen in den Lagern, TVÜ Abnahme verhindert den Einsatz von Fahrzeugen usw.

Wobei die Sache mit dem TÜV (der beim Bund übrigends TMP heißt) sehr gut ist.
Wenn ich daran denke was bei uns bei der Vorbereitung auf die Überprüfung für Fehler aufgetaucht sind kann ich voll verstehen warum dies Pflicht ist. Und auf der Autobahn mit gebrochener Gasrückholfeder liegenzubleiben ist etwas was in Afghanistan lieber nicht passieren sollte.
Deutschland plant die Aufstockung der Ausbilder der afghanischen Armee auf 300 Posten.
Die Hälfte der geplanten Truppenstärke der ANA für den Norden soll Ende 2008 einsatzbereit sein.

Das ist ja mal ein Ziel.

Auch wird folgendes geprüft:
Zitat:Noch nicht entschieden ist nach Angaben des Generalinspekteurs, ob die Bundeswehr zusätzliche Aufgaben im Norden übernehmen kann. Hintergrund ist der angekündigte Rückzug von norwegischen Einheiten, die bislang die Quick Reaction Force (QRF) stellen. Hier muss nach Angaben des Generals geprüft werden, ob die Übernahme solcher Kampffunktionen durch die von Bundestag beschlossenen Mandate gedeckt wäre.

Quelle:http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/reg...ntrag.html

Wat den nu?
[/url]
TeleOli schrieb:Deutschland plant die Aufstockung der Ausbilder der afghanischen Armee auf 300 Posten.
Die Hälfte der geplanten Truppenstärke der ANA für den Norden soll Ende 2008 einsatzbereit sein.

Das ist ja mal ein Ziel.

Auch wird folgendes geprüft:
Zitat:Noch nicht entschieden ist nach Angaben des Generalinspekteurs, ob die Bundeswehr zusätzliche Aufgaben im Norden übernehmen kann. Hintergrund ist der angekündigte Rückzug von norwegischen Einheiten, die bislang die Quick Reaction Force (QRF) stellen. Hier muss nach Angaben des Generals geprüft werden, ob die Übernahme solcher Kampffunktionen durch die von Bundestag beschlossenen Mandate gedeckt wäre.

Quelle:http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/reg...ntrag.html

Wat den nu?
[/url]

Frage:

Woher zum Hencker sollen wir die kriegen?
Und wer soll dann eigenen Soldaten ausbilden?
hoj schrieb:Frage:

Woher zum Hencker sollen wir die kriegen?
Und wer soll dann eigenen Soldaten ausbilden?

Die machen es so wie bei allem. schieben schieben schieben. Einer im Sinn zwei ins Körbchen.

Na ja.
Wenn nicht die Bundeswehr Reform mit entsprechenden Mitteln hinterlegt wird, solange wird wohl weiter nur rumgeflickt werden. Material, Transport, Ausbildung.........

Gerade gefunden:
Anschlag/Angriff im Bereich PRT Kundus und Explosionen in Feyzabad.

Zitat:Außerhalb des deutschen Feldlagers im afghanischen Kunduz schlugen am Abend des 21. November sechs Raketen ein. Zwei trafen vermutlich das nahegelegene Lager der afghanischen Armee. Personen wurden nicht verletzt und es gab keine Sachschäden. Ein Spähtrupp des deutschen ISAF-Kontingents eröffnete das Feuer auf die Angreifer. Verstärkungskräfte des Wiederaufbauteams (PRT) unterstützten. Etwa zur gleichen Zeit beobachtete das deutsche Wiederaufbauteam in Feyzabad, im Norden des Landes, vier Explosionen in der Stadt. Nähere Umstände sind derzeit nicht bekannt. Die Untersuchungen laufen in Zusammenarbeit mit den afghanischen Behörden.

Quelle BW:
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/k...ontent.jsp

Noch keine weiteren Infos gefunden.
Laut FAZ könnte auf die Bundeswehr möglicherweise die Aufgabe zukommen,
die Quick Reaction Force (QRF) in Masar-e-Sharif zu stellen.
Soll wohl mit der Umgruppierung der Norwegischen Kräfte zusammenhängen.

Zitat:Es fällt auf, dass diese Erklärung unmittelbar nach einem polemisch formulierten Bericht einer britischen Zeitung stattfindet, dass die Bundeswehr norwegische Kräfte aufgrund diverser Auflagen nicht ausreichend unterstützt habe. Die Bundeswehr hat diesen Bericht nur unvollständig dementiert.

Quelle: weblog-sicherheitspolitik

http://www.weblog-sicherheitspolitik.net/
Unabhängig davon,
ob jetzt tatsächlich Verbündete im Gefecht zurückgelassen wurden (was theoretisch sogar strafbar ist), wird es nicht nur langsam, sonder ziemlich plötzlich Zeit, dass die Führung der Bundeswehr und vor allem die Politiker (allen voran der Inkompetenzling vor dem Herren, Franz-Josef Jung) endlich in ihre bürokratischen Dickschädel reinbekommen dass zwischen Frieden und Krieg ein Unterschied besteht und sich daraus gewisse Änderungen in der Verhaltensweiße abzuleiten haben, wobei die meisten Vorschriften der Bundeswehr ehe eine standrechtliche Erschießung derjenigen, die sie erlassen haben, rechtfertigen. Desweiteren müssen unsere verehrten Herren Politiker endlich verstehen, dass es Krieg oder Frieden gibt, im Krieg setze ich Soldaten, im Frieden Polizisten ein. Solche Sachen wie sogenannte Friedenserhaltende Maßnahmen die von Soldaten durchgeführt werden sind ein Wiederspruch an sich, Soldaten werden in jeder ernsthaften Armee (zu der man die Bundeswehr nicht unbedingt zählen kann) darauf hin ausgebildet, mit größtmöglichster Sicherheit für die eigenen Leute möglichst effizient möglichst viele bewaffnete Auseinandersetzungen, vom kleinen Grenzscharmützel bis zur ausgewachsenen Panzerschlacht hin, siegreich und unbeschadet zu beenden.
Die Zeiten der relativen Ruhe im Norden gehört wohl endgültig der Vergangenheit an.

Zitat:Vermutlich durch einen Anschlag mit einem Sprengsatz in Afghanistan wurde am 25. November ein geschütztes Fahrzeug vom Typ Dingo leicht beschädigt.
Es gab keine Verletzten. Der Dingo, der seine Fahrt fortsetzen konnte, gehörte zu einem Konvoi aus insgesamt sieben Fahrzeugen.
Circa 28 Kilometer nordostwärts von Kunduz im Norden des Landes ereignete sich gegen 10.45 Uhr Mitteleuropäischer Zeit eine Detonation, als der Konvoi passierte.
Die Untersuchungen laufen.

Quelle:http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/k...ontent.jsp
Hier ein Bericht über die Lage in Nord-Afghanistan.

Zitat:Masar-i-Scharif. Der Norden Afghanistans rund um den Bundeswehr-Stützpunkt in Masar-i-Scharif gilt als ruhig im Vergleich
zum Süden des Landes. Dennoch hat auch dort die Gewalt in den vergangenen Monaten spürbar zugenommen.

«Die Lage wird immer gefährlicher», erklärt Bundeswehr-Oberstleutnant Jost F.
Es gebe immer mehr Anschläge und das Verlassen des Lagers wie etwa für Patrouillengänge werde immer schwieriger

Ganzer Artikel hier
http://www.derwesten.de/nachrichten/poli...etail.html

und in Englisch:
http://www.khaleejtimes.com/DisplayArtic...ber207.xml
Gerade auf der BW Seite gefunden:

Zitat:Mehrere Angriffe mit Raketen erfolgten am 18. Dezember unweit des Regionalen Wiederaufbauteams (PRT) der Bundeswehr im nordafghanischen Kunduz. Es gab weder Sach- noch Personenschäden.

Zunächst wurden vermutlich drei Geschosse gegen 15.15 Uhr Mitteleuropäischer Zeit auf den Flugplatz, das Camp und umliegende Liegenschaften abgefeuert. Zwei weitere Einschläge außerhalb des Feldlagers nahmen die Soldaten rund zwei Stunden später wahr.

Gegen 19 Uhr schließlich schlugen circa fünf Raketen in unbebautem Gelände weit außerhalb ein. Die Vorfälle werden untersucht.

Vor ein paar Tagen wurde auf der BW Seite schon ein Raketenangriff in Kundus erwähnt.

Gibt es eigentlich eine Statistik über die Angriffe in A-Stan? In den Medien wird man so eine Meldung nur selten finden.

Quelle: http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/k...ontent.jsp