23.07.2012, 20:00
Gunmen schrieb:....jein - Europa muss eine gewaltige Flüchtlingswelle und die damit verbundenen Kosten fürchten
Zudem ist die EU mit ihrer Finanzkrise beschäftigt, also die Freie Syrische Armee kann sicher nicht mit der Unterstützung der obengenannten Parteien rechnen.
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Zitat:Reaktion auf Eskalation<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.de.msn.com/politik/europa-erwartet-fl%c3%bcchtlingswelle-aus-syrien-1">http://news.de.msn.com/politik/europa-e ... s-syrien-1</a><!-- m -->
Zypern bereitet sich auf Flüchtlinge aus Syrien vor
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Stand: 23.07.2012 18:08 Uhr
Zitat:Erstellt am: 23 Juli 2012 | Von dpa, dpa-infocomzumal nicht nur massiver Bürgerkrieg herrscht, sondern auch noch die Befürchtung einer Eskalation mit dem Einsatz von Chemiewaffen geschürt wird
Europa erwartet Flüchtlingswelle aus Syrien
Europa bereitet sich auf einen Ansturm syrischer Flüchtling vor und setzt das Assad-Regime mit schärferen Sanktionen unter Druck. Für die 200 000 westlichen Ausländer in der Region steht ein Rettungsplan bereit, wie es beim Treffen der EU-Innenminister in Zypern hieß.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.de.msn.com/politik/die-krise-in-syrien">http://news.de.msn.com/politik/die-krise-in-syrien</a><!-- m -->
Zitat:afp, dpa, dapd, MSN, 23.07.2012Da ist es logisch - jeder Bevölkerungsteil hat Angst vor einem Gemetzel durch den anderen Teil
Die Krise in Syrien
Syrien droht mit Chemiewaffen-Einsatz
Damaskus, 23. Juli (AFP) - Die Führung in Damaskus hat gedroht, im Fall eines "ausländischen Angriffs" Chemiewaffen einzusetzen. "Niemals" würden die Waffen hingegen "gegen unsere eigenen Bürger" eingesetzt, sagte ein Sprecher des syrischen Außenministeriums am Montag in Damaskus. Einen Vorschlag der Arabischen Liga für einen Rückzug von Präsident Baschar al-Assad im Gegenzug für freies Geleit ins Ausland lehnte er ab.
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(auch Quintus spricht ja andersrum von der Befürchtung eines ...
Zitat:... größerer Völkermord an den Aleviten ...- und damit folgt logisch eine zu erwartenden Flüchtlingswelle).
Damit stellt sich auch für die Eruopäer die Frage, wie sich diese Flüchtlingswelle verhindern lässt. So, wie ich die Politiker einschätze, werden die auch durch entsprechende Unterstützung der "moderaten syrischen Opposition" alles versuchen, um ein möglichst gewaltfreies und schnelles Ende der Auseinandersetzungen zu erzielen.
Denn dass die Opposition noch "ausgetrocknet werden kann", ist aufgrund der Unterstützungen durch wahabitische Fundamentalisten z.B. aus Saudi Arabien nicht zu erwarten. Also wird man gemeinsam mit dem NATO-Partner, der Regionmacht Türkei versuchen, woa, die eher moderaten sunnitischen Kräfte zu stärken.
Insofern ist hinsichtlich der Unterstützung der Opposition ein Wettlauf zwischen Radikalfundamentalisten und eher gemäßigten Sunniten zu erwarten.
Und daraus wiederum ergibt sich, dass die Chancen von Assad, das Ruder herum zu reissen, immer geringer werden.
edit:
neue Aussagen zum Massaker von Hula
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-zeugen-berichten-ueber-das-massaker-von-hula-a-845936.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 45936.html</a><!-- m -->
Zitat:23.07.2012
Videospezial zum Massaker in Hula
"Lasst uns gehen, die Sache ist erledigt"
Die Panzer kamen am Abend des 25. Mai und feuerten auf schutzlose Dorfbewohner: Beim Massaker in der syrischen Ortschaft Hula kamen 108 Menschen ums Leben, darunter viele Frauen und Kinder. SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter gelang es, mit Augenzeugen der Todesnacht zu sprechen.
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Der Uno-Menschenrechtsrat verurteilte in einer ersten Reaktion die syrische Regierung von Machthaber Baschar al-Assad. Das Regime lehnte jedoch die Verantwortung für die Bluttat ab: "Terroristen" würden hinter dem Massaker stecken. Die Syrien-Kommission des Menschenrechtsrats kam später zu dem Ergebnis, dass sich nicht eindeutig nachweisen lasse, wer die Verantwortung für das Massaker trage. Die Beweislage sei unzulänglich.
SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter ist es gelungen, nach Hula zu reisen. Sechs Augenzeugen berichteten ihm, was sie an dem Tag erlebten. Ihre Aussagen legen nahe, dass das Regime hinter den Morden in Hula steckt.
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