15.01.2012, 18:52
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrienreligionen100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien ... en100.html</a><!-- m -->
Und die traditionelle Gegnerschaft der sunnitischen Mehrheit - insbesondere um die Stadt Homs, in der die Muslimbrüder schon seit Jahrzehnten aktiv sind - mit den Alawiten, lässt eine solche Instrumentalisierung durchaus erwarten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/syrien-nichts-wurde-erreicht-11606830.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 06830.html</a><!-- m -->
Zitat:Christen in Syrieneigentlich logisch ... unter dem Alawiten Assad, der selbst einer religiösen Minderheit angehört, und in einem säkulären Regime gibt es eher keine religiösen Pressionen. Die könnten aber auftreten, wenn der Aufstand der Syrer religiös instrumentalisiert wird.
Die Angst vor dem Sturz Assads
Der Aufstand in Syrien geht quer durch die religiösen Gruppen. Aber vor allem die Christen tun sich schwer mit dem Protest. Noch genießen sie den Schutz des Regimes und halten zu Präsident Assad. Doch immer mehr junge Christen solidarisieren sich mit den Muslimen.
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Stand: 15.01.2012 12:44 Uhr
Und die traditionelle Gegnerschaft der sunnitischen Mehrheit - insbesondere um die Stadt Homs, in der die Muslimbrüder schon seit Jahrzehnten aktiv sind - mit den Alawiten, lässt eine solche Instrumentalisierung durchaus erwarten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/syrien-nichts-wurde-erreicht-11606830.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 06830.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrien Nichts wurde erreicht<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,809218,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 18,00.html</a><!-- m -->
15.01.2012 · Die Beobachtermission der Arabischen Liga in Syrien ist gescheitert. Wie geht es nun weiter? Hier und da wird schon angeregt, man könne eine Neuordnung Syriens mit Assad an der Spitze, doch „ohne die anderen“ anstreben.
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Zitat:15.01.2012<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrienkonflikt100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrienkonflikt100.html</a><!-- m -->
Gewalt in Syrien
Emir von Katar fordert Einsatz ausländischer Streitkräfte
In der arabischen Welt wächst der Druck auf das Regime von Syriens Machthaber Assad: Der Emir von Katar hat sich für eine bewaffnete Mission in dem Land ausgesprochen, um "das Töten zu beenden". Auch Amre Mussa, früherer Generalsekretär der Arabischen Liga, schließt einen solchen Schritt nicht mehr aus.
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Zitat:Ban appelliert an Assad
"Stoppen Sie die Ermordung Ihres Volkes"
Seit Ende 2011 sind Beobachter der Arabischen Liga in Syrien - die Kämpfe gehen dennoch weiter. UN-Generalsekretär Ban rief nun Präsident Assad erneut auf, die Gewalt zu beenden. Derweil erließ Assad eine Amnestie für Taten im Zusammenhang mit den Protesten - aber zu Bedingungen.
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"Heute sage ich noch einmal zu Präsident Assad von Syrien: Stoppen Sie die Gewalt. Stoppen Sie die Ermordung Ihres eigenen Volkes. Der Weg der Unterdrückung ist eine Sackgasse." Die Lehren des vergangenen Jahres seien gewaltig und klar. "Die Winde des Wandels werden nicht abflauen. Die Flamme, die in Tunesien entfacht wurde, wird nicht ausgehen", fügte er hinzu.
Ban erklärte dies im Rahmen einer Konferenz über den demokratischen Wandel in der arabischen Welt, die die UNO passender Weise in Syriens kleinem Nachbarland Libanon ausrichtete. In der Hauptstadt des Landes, Beirut, hatte sich Ban bereits am Samstag mit dem türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu getroffen.
Rätselraten über nächste Schritte der Arabischen Liga
Dabei habe er gesagt, dass die die Krise eine "gefährliche Wendung" nehme. Damit dürfte er zweierlei gemeint haben: Nächsten Donnerstag endet die einmonatige Beobachtermission der Arabischen Liga in Syrien, die ihr Ziel offenbar nicht erreicht hat: Eine Ende der Gewalt. Was die Liga als nächstes erwägt, ist unklar. Möglicherweise wird sie sich an die Vereinten Nationen wenden - mit welchem Appell auch immer.
Im Falle Libyens hatte es ein ähnliches Vorgehen gegeben, das dann in den Krieg führte. Daran war seinerzeit die Führung von Katar beteiligt. Der Emir des kleinen Golf-Staates, Scheich Hamad Bin Kalifa al Thani, stellte gerade erneut eine wichtige Forderung auf: Die arabischen Staaten sollten Soldaten einsetzen, um das Blutvergießen in Syrien zu beenden.
Ein wenig Verständnis für eine solche Forderung klang durch, als Ban in Beirut sagte: "Zu lang schon standen die Araber am Rande des Geschehens. Sie haben zugeschaut, wie andere die Tyrannei abstreiften - in Europa, Asien und Afrika - und gefragt: Warum wir nicht? Warum gibt es so wenig Demokratie in einer Region, die so voller Potentiale steckt?" Jetzt sei die Zeit der Araber, ergänzte er.
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Stand: 15.01.2012 14:06 Uhr