Syria Militants blow up Aleppo Hospital with huge truck bomb :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://youtu.be/KCwWgTUpGpE">http://youtu.be/KCwWgTUpGpE</a><!-- m -->
Zitat:Die Gedanken, wie man ein "mit TNT und Nägeln beladenes Blechfass" zündet, mache ich mir ehrlich gesagt nicht. Die sogenannte Opposition macht jeden Tag vor,dass es funktioniert. Vielleicht war es sogar eine Beutewaffe und damit eine Art Vergeltung. Vielleicht war aber auch der Hubschrauber ein Beutestück. Vielleicht hat es diesen Vorfall auch nie gegeben
Wie gesagt: Ich kann mich nur auf Meldungen stützen oder Eigenmutmaßungen anstellen. Allerdings dürfte es leichter sein, seine Suizid-Bombe in einem Kraftfahrzeug (per Direktzündung) oder eine IED (Kabel, Handy) zu zünden, als eine primitive, aus der Luft abgeworfene und willkürlich trudelnde und aufkommende Bombe. Abgesehen davon haben die Rebellen sicher nicht so viele Helikopter, wenn überhaupt, um dann mit diesen ausgerechnet ihre eigenen bzw. die von ihnen kontrollierten Gebiete zu bewerfen...
Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thenigerianvoice.com/nvnews/132289/1/syrian-helicopter-bomb-raids-kill-42-in-aleppo-mon.html">http://www.thenigerianvoice.com/nvnews/ ... o-mon.html</a><!-- m -->
Zitat: 23 December 2013 Last updated at 09:15 CET
Syrian Helicopter Bomb Raids Kill 42 In Aleppo: Monitors
At least 42 people, including children, were killed on Sunday when Syrian army helicopters dropped improvised "barrel bombs" in the northern province of Aleppo, a monitoring group said. The British-based Syrian Observatory for Human Rights said separate air raids hit several districts in Aleppo, but the biggest toll was in Hanano, east of the city. At least six children were among the dead. "They hit a convoy of cars on a road in Hanano, many cars were destroyed. There were civilians there," said the Observatory's Rami Abdelrahman. Human Rights Watch said in a report over the weekend that barrel bomb attacks had killed scores of civilians in Aleppo in the last month.
....
Die beste Zusammenfassung über die geplante Vernichtung der C-Waffen-Ausgangsprodukte, die ich bisher gelesen habe:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Beim im östlichen Mittelmeer operierenden russischen „Mittelmeergeschwader“ hat es weitere Ablösungen gegeben. Der Flottentanker IVAN BUBNOV kehrte am 23. Dezember in seinen Heimathafen Sewastopol zurück; er wurde durch den ebenfalls zur Schwarzmeerflotte gehörenden Tanker IMAN abgelöst. Das Landungsschiff ALEXANDER SHABALIN der Baltischen Flotte ist nach einem Jahr Mittelmeer-Einsatz auf dem Rückmarsch in die Ostsee, macht noch einen Besuch in der spanischen Enklave Ceuta (Marokko) und wird Ende Januar in Baltiysk zurück erwartet. Dort hat sich als Ablösung die ebenfalls zur ROPUCHA-Klasse gehörende KALININGRAD auf den Weg ins Mittelmeer gemacht.
Am 27. Dezember haben sich bei einem Treffen in Moskau Vertreter von Russland, den USA, Syrien, der OPCW und Chemiewaffenexperten anderer Länder letzte Details zum geplanten Abtransport und zur Vernichtung der syrischen chemischen Kampfstoffe festgelegt.
Der geplante Ablauf im Detail
(Anmerkung: die Darstellung wird wöchentlich der Entwicklung angepasst)
Der von der OPCW veröffentlichte Plan sieht in Erfüllung einer UN-Resolution vor, dass 500t (die „gefährlichsten“ Substanzen) spätestens am 31. Dezember syrisches Gebiet verlassen haben müssen; weitere 800t dann bis zum 5. Februar.
Aktuellen (29 Dez) Meldungen zufolge ist der erste Termin nicht mehr einzuhalten. Die „Sicherheitslage in Syrien lasse einen Transport derzeit nicht zu“; man werde damit beginnen, „sobald es möglich sei“.
Der Transport von den Depots durch Syrien zum Verladehafen Latakia erfolgt mit russischen Fahrzeugen. Russland stellt dafür 50 Allradfahrzeuge, 15 gepanzerte LKW und 20 Schützenpanzer bereit, die bereits nach Syrien gebracht wurden. Der Straßentransport nach Latakia ist nicht risikofrei, auch wenn es sich nur bei einem sehr geringen Teil um einsatzfähige Kampfstoffe handelt. Die meisten Chemikalien sind bloße Ausgangsprodukte binärer Kampfstoffe, die selbst erst durch Mischen entstehen. Dennoch sind auch für deren Transport besondere Vorkehrungen zu treffen. Sie werden in spezielle Behälter verpackt, die dann nochmals gesichert und voneinander getrennt in Containern zu transportieren sind.
Auch wenn also z.B. durch bloßen Beschuss ein Freisetzen von Kampfstoffen kaum möglich sein wird, muss doch verhindert werden, dass Ausgangsprodukte für deren Herstellung in die Hände von Milizen fallen. Bisher war es offenbar nicht möglich, mit den diversen Bürgerkriegsparteien zeitlich und örtlich begrenzte Feuerpausen zu vereinbaren. Erst am 24. Dezember sollen Rebellen nach offiziellen syrischen Angaben Chemiewaffenstandorte angegriffen haben. Vor allem die radikal-islamischen Milizen lehnen jede Gespräche ab, und Al-Kaida nahestehende Gruppen nutzen jede sich bietende Chance zur weiteren Destabilisierung der Lage.
Überdies haben sich die Kämpfe in den letzten Tagen noch intensiviert, denn alle Bürgerkriegsparteien sind mit Blick auf die geplanten „Friedensgespräche“ bemüht, ihre Ausgangspositionen zu verbessern, „Fakten“ zu schaffen. Ob diese Gespräche wie geplant am 22. Januar in Montreux stattfinden können, ist derzeit wieder fraglich; es gebe „zu geringe Fortschritte“.
In Latakia werden die Container dann auf zwei zivile Schiffe verladen. Dies ist zum einen die dänische ARK FUTURA, ein Ro-/Ro-Schiff (183m), das in Langzeitcharter schon seit einigen Jahren vom dänischen Verteidigungsministerium meist zum Transport von NATO-Material (Fahrzeuge, Ausrüstung für Übungen) genutzt wird. Norwegen stellt den großen (260m) Frachter TAIKO zur Verfügung, ein Spezialschiff zum Transport von neuen Autos. Bei beiden Schiffen können die Container ohne Nutzung von Ladekränen direkt über Fahrzeugrampen an Bord gefahren werden.
Am 20. Dezember hat Großbritannien angekündigt, ebenfalls 150 t chemische Substanzen in Latakia zu übernehmen und zur Entsorgung in einer zivilen Verbrennungsanlage nach Großbritannien zu transportieren. Hier sind aber wahrscheinlich nur weniger gefährliche, auch für rein zivile Zwecke geeignete (dual-use) Substanzen gemeint, die nach OPCW-Planung eigentlich in Syrien selbst entsorgt werden sollten. Auch bleibt unklar, wann dies geschehen soll.
Vor der Verladung der Kampfstoffe im Hafen von Latakia sind alle Substanzen noch einmal zu verifizieren und genau zu dokumentieren. 20 Kampfstoffspezialisten der finnischen Streitkräfte sollen hier wohl helfen und dann auch den Weitertransport begleiten. Zur Absicherung sollen der russische Zerstörer SMETLIVIY und zwei russische Landungsschiffe (mit eingeschiffter Marineinfanterie) in Latakia einlaufen.
Nach dem Ablegen und während der Fahrt durch die syrischen Territorialgewässer werden zunächst die SMETLIVIY sowie eine (von Anti-Piraterie-Operationen aus dem Golf von Aden abzuziehende) chinesische Fregatte die beiden Frachter schützen. Bei Redaktionsschluss gab es allerdings noch keine Meldungen über die Suezkanalpassage einer chinesischen Fregatte. Für die chinesische Marine wird dies der erste operative Einsatz unter internationaler Führung. Einige Medien sprechen von einem „ersten Einsatz im Mittelmeer“; dies stimmt allerdings nicht. Im März 2011 war bereits eine chinesische Fregatte bei der Absicherung von Evakuierungsoperationen vor Libyen im Einsatz – damals aber unter ausschließlich nationaler Führung.
Außerhalb syrischer Gewässer übernehmen / verstärken dann das dänische Mehrzweckschiff ESBERN SNARE, die norwegische Fregatte HELGE INGSTAD und ein noch zu benennendes britisches Kriegsschiff die Konvoi-Sicherung. Die weitere Fahrt durch das Mittelmeer soll die Schiffe in einen (offiziell noch nicht bekannt gegebenen) italienischen Hafen führen, wo die Chemikaliencontainer auf das das zu den Ready Reserve Forces (Maritime Administration) der US Navy gehörende Ro-/Ro-Schiff CAPE RAY umgeladen werden sollen.
CAPE RAY (Foto: MARAD)Der zeitliche Ablauf ist allerdings vorerst noch unklar. Die CAPE RAY befindet sich noch immer in den USA (Portsmouth, Virginia). Die Installation von zwei mobilen Entsorgungsanlagen (plus einer dritten als Reserve) an Bord ist offenbar, und die Anlagen werden derzeit in See erprobt.
Am 3. Januar soll die CAPE RAY sich auf den etwa zwei Wochen dauernden Weg ins Mittelmeer machen. Sie kann damit erst in der zweiten Januarhälfte in Italien eintreffen, und dies wirft denn auch die Frage nach dem zwischenzeitlichen Verbleib der gefährlichen Chemikalien auf. Da ein Entladen mit Zwischenlagerung im Hafen aus diversen Gründen (öffentliche Proteste, Umweltschutz, Sicherheit/Bedrohung) kaum zu erwarten ist, dürften die Frachter mit ihrer Ladung an Bord zwei bis drei Wochen lang wohl irgendwo vor Anker liegend das Eintreffen der CAPE RAY abwarten. Mit Blick auf zeitliche Unwägbarkeiten kommt so vielleicht auch nur ein Frachter zum Transport der ersten Charge zum Einsatz, während der andere die zweite Charge (Abtransport ja bis spätestens 5. Februar) übernehmen könnte.
Nach Übernahme der Chemikaliencontainer wird die CAPE RAY in internationale Gewässer verlegen und dort mit den installierten Hydrolyse-Anlagen die Umwandlung der chemischen Substanzen in weniger gefährlichen aber noch immer teils extrem umweltschädlichen „Industriemüll“ vornehmen. Wo genau dies erfolgen wird, bleibt geheim. Da die Hydrolyse-Anlagen aber nur bei Wellenhöhen bis zu 1,5m betrieben werden sollen, sind wetterabhängig gewählte Positionen knapp außerhalb von Territorialgewässern in Lee von Land / Inseln anzunehmen. Die Sicherung der CAPE RAY dürften Einheiten der US Navy übernehmen. Sie hat nach wie vor drei Zerstörer sowie den FK-Kreuzer MONTEREY in der Region präsent.
Die auf der CAPE RAY benötigte Zeit für die Umwandlung der für die Kampfstoffproduktion geeigneten Chemikalien in weniger gefährlichen Industriemüll wird mit etwa 45 Tagen, höchstens 90 Tagen angegeben. Damit ist die Einhaltung der vorgegebenen Termine (31. März für die gefährlichen ersten 500t, 30. Juni für die restlichen 800t) grundsätzlich möglich, wenn es auch bei dauerhaft schlechtem Wetter für den ersten Termin knapp werden könnte. Die CAPE RAY wird anschließend die Endprodukte in einem noch zu benennenden Hafen zur weiteren, endgültigen industriellen Entsorgung entladen. Insgesamt ist von etwa 3.000 ts (incl. verschmutztes Wasser) die Rede.
interessant, dass sich die ARK FUTURA und die L 17 sowie die TAIKO und die F313 (dän. bzw. norw.) schon seit Wochen
gemeinsam vor der Südostküste Zyperns vergnügen.
Erneut kamen bei einem mutmaßlichen Angriff der Regierungstruppen mit "barrel bombs" auf Aleppo zahlreiche Zivilisten zu Tode; der Angriff zielte offenkundig auf einen gut besuchten Markt...
Zitat:Deadly 'barrel bomb' raid hits Aleppo market
At least 25 people, including children, reportedly killed after Syrian regime helicopters dropped TNT-packed barrels.
Syrian government helicopters have dropped TNT-packed barrels on a vegetable market and next to a hospital in the northern city of Aleppo, killing at least 25 civilians, including children, activists reported. The Syrian Revolution General Commission, a network of activists on the ground, described the bombing in Tareeq al-Bab district on Saturday as a "massacre".
"The raid targeted a crowded market where people were buying vegetables and home appliances," it said. "Many buildings have been damaged, and one collapsed." [...] President Bashar al-Assad's regime has waged a massive aerial offensive against Aleppo and nearby villages since December 15, killing more than 400 people, most of them civilians, according to opposition activists.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aljazeera.com/news/middleeast/2013/12/deadly-barrel-bombs-aleppo-market-20131228142838121763.html">http://www.aljazeera.com/news/middleeas ... 21763.html</a><!-- m -->
Schneemann.
ein Augenzeugenbericht aus Aleppo wird auch im SPIEGEL wiedergegeben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/syrischer-student-aus-leipzig-bringt-hilfsgueter-nach-aleppo-a-938658.html">http://www.spiegel.de/unispiegel/wunder ... 38658.html</a><!-- m -->
Zitat:Semesterferien im Syrien-Krieg: "Ein entsichertes Gewehr auf der Brust"
Was tun, wenn in der Heimat ein Bürgerkrieg tobt? Der Syrer Khalil Ayne, der in Leipzig studiert, wollte helfen. Also fuhr er mit dem Auto los, um Hilfsgüter nach Aleppo zu bringen. Hier erzählt er, warum er die letzten Kilometer nur zu Fuß weiterkam.
...
UniSPIEGEL: Lief auch die Einreise nach Syrien problemlos?
Ayne: Leider hat mich der türkische Zoll mit dem Auto nicht nach Syrien gelassen. Ich konnte das meiste Gepäck nicht mitnehmen, da habe ich mir die Medikamente geschnappt und bin zu Fuß weiter. Am ersten Checkpoint in Syrien hatte ich dann plötzlich ein entsichertes Gewehr auf der Brust. Als Freunde, die ich angerufen hatte, auftauchten, entschärfte sich die Situation. Am Abend war ich in Aleppo.
UniSPIEGEL: Dort hast du vor dem Krieg gelebt. Wie war es, zurückzukommen?
Ayne: Aleppo war mal eine blühende Stadt. Jetzt herrscht dort Gewalt. Man erlebt Raketeneinschläge und Scharfschützen auf der Straße. Ich selbst habe gesehen, wie ein Kind getroffen wurde. Ich konnte ihm nicht mehr helfen. Für die Menschen in Aleppo geht das Leben aber trotzdem irgendwie weiter. Die müssen eben auch raus, um Nahrung, Wasser oder Brennstoff zu beschaffen.
...
wenn der türkische Zoll so effektiv ist, frag ich mich, wie die Waffen für salafistische Kämpfer und die selbst nach Syrien kommen
Zitat:Iraq, Third in the number of its killed under “Nusrah Front” banner
Tuesday, 24 December 2013 13:49
...
“The number of Arab fighters affiliated to al -Qaeda organizations and those who have been killed in Syria since the start of the events in March 2011 until now reached 9936 elements “. According to statistics announced by the Jihadist Salafist movement in Jordan , briefed by " Shafaq News “.
...
The statistics stated that the number of dead Tunisians who have been killed in Syria reached 1902 fighters , 1807 Libyan fighters , 1432 Iraqis , 202 Jordanians and 800 of Palestinians ( the Palestinian of refugee camps in Syria ) and abroad .
The survey revealed that " the number of dead Lebanese reached 828 elements , Egypt 821 element , Saudi Arabia 714 , Yemen 571 , Morocco 412 , Algeria 274, Kuwait 71 , Somalia 42 , Bahrain 21 , Oman 19 , UAE 9 , Qatar 8 , Sudan 3 , Mauritania 1 and the countries of the Caucasus Albania reached about 30 members . "
The statistics explained that most of those who were killed belong to " Nusrah Front form the people of Syria ," and " the Islamic State of Iraq and al-Sham ( Daash)”.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.shafaaq.com/en/politics/8344-iraq-third-in-the-number-of-its-killed-under-nusrah-front-banner-.html">http://www.shafaaq.com/en/politics/8344 ... nner-.html</a><!-- m -->
Die Angaben der Rebellen über die eigenen Verluste belegen, dass es erheblich mehr wie die von Schneemann genannten 10.000 ausländische Kämpfer in Syrien geben muss. Anderenfalls wären diese hiermit offiziell bis auf den letzten Mann getötet worden. Wir wissen allerdings, dass weiterhin eine hohe Zahl ausländischer Kämpfer auf Seiten der Rebellen kämpfen.
Ein Gutes hat die Sache ja. Wenn diese Elemente in Syrien getötet werden, können sie woanders keinen Unsinn mehr machen.
Zitat:Die Angaben der Rebellen über die eigenen Verluste belegen, dass es erheblich mehr wie die von Schneemann genannten 10.000 ausländische Kämpfer in Syrien geben muss. Anderenfalls wären diese hiermit offiziell bis auf den letzten Mann getötet worden. Wir wissen allerdings, dass weiterhin eine hohe Zahl ausländischer Kämpfer auf Seiten der Rebellen kämpfen.
Nein, das stimmt so nicht ganz. Ich nannte die Zahl von geschätzt 10.000 Extremisten vor grob zwölf bis 18 Monaten. Damals war diese Zahl meiner M. n. durchaus realistisch. Mittlerweile ist aber einiges geschehen. Heute und Ende 2013, nach dem weitgehenden Verdrängen der gemäßigteren Kräfte und nachdem der Konflikt in Syrien sunnitische Extremisten aus fast allen Bereichen des Nahen Ostens anzieht wie ein Magnet, dürfte die Zahl der Islamisten in Syrien wesentlich höher liegen als noch 2012 (30.000?).
Schneemann.
Erich schrieb:... interessant, dass sich die ARK FUTURA und die L 17 sowie die TAIKO und die F313 (dän. bzw. norw.) schon seit Wochen gemeinsam vor der Südostküste Zyperns vergnügen.
der Zusammenhang wird inzwischen von anderer Seite bestätigt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/zerstoerung-von-chemiewaffen-syrien-kann-zeitplan-nicht-halten-a-941346.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/z ... 41346.html</a><!-- m -->
Zitat:Zerstörung von Chemiewaffen: Syrien kann Zeitplan nicht halten
Die Zerstörung von syrischen Chemiewaffen verzögert sich. Zwei skandinavische Schiffe, die den Transport begleiten sollten, mussten nach Zypern zurückkehren. Offenbar erschweren Kämpfe, schlechtes Wetter und logistische Probleme die Ablieferung am Hafen von Latakia.
Schiff "Helge Ingstad" (F 313) vor Zypern: Kein Einlaufbefehl für Syrien
Damaskus - Bei der Vernichtung der syrischen Chemiewaffen kann die für den 31. Dezember gesetzte Zwischenfrist zum Abtransport der gefährlichsten Bestände nicht eingehalten werden. Ein norwegisches und ein dänisches Schiff, die den Transport der Komponenten begleiten sollten, wurden am Montag von der syrischen Küste zurück in einen zyprischen Hafen beordert, wie ein Sprecher mitteilte.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat: ...
31 December
SYRIA (incl. related / non-naval)
Today’s deadline for removal of the first 500 t “most dangerous” chemicals set to pass with as of yet no sign that operation may be ready to begin … update: designated transport ships ARK FUTURA and TAIKO together with Norwegian frigate HELGE INGSTAD and Danish ESBERN SNARE have returned to port Limassol (Cyprus).
(rmks: Syrian rebels will do whatever it takes to obstruct the operation and make the Syrian government look incapable of controlling events / living up to its promises)
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20131230/267573346.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 73346.html</a><!-- m -->
Zitat:Chef syrischer Terrorgruppe Al-Nusra-Front im Irak gefasst
16:07 30/12/2013
MOSKAU, 30. Dezember (RIA Novosti). Der irakische Geheimdienst hat den Chef der in Syrien operierenden islamistischen Gruppe Al-Nusra-Front, Abu Mohammed al-Golani, gefasst, meldete AFP am Sonntag.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20131230/267574084.html">http://de.ria.ru/politics/20131230/267574084.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Islamisten-Überfall: Syrische Armee rettet 5000 Menschen aus besetztem Adra
17:19 30/12/2013
MOSKAU, 30. Dezember (RIA Novosti). Die syrische Armee hat Regierungsangaben zufolge mehr als 5000 Menschen aus der Start Adra in Sicherheit gebracht. Dieser Industrievorort unweit von Damaskus steht seit fast drei Wochen unter der Kontrolle bewaffneter Islamisten.
...
Bewaffnete Islamisten aus den Terrorgruppen „Jabhat al-Nusra“ und „Dschaisch al-Islam“ hatten am 11. Dezember Adra besetzt und kurz danach massenhaft Zivilisten hingerichtet. In Adra, das rund 20 Kilometer nordöstlich von Damaskus liegt, leben rund 100.000 Menschen, darunter Sunniten, Alawiten, Drusen und Christen. Laut Medieninformationen richteten die Islamisten ein Massaker an Alawiten und Drusen an.
...
nochmal zurueck zu den angeblichen fassbomben,auch die terroristen beutzen solch aehnliche bomben,aus gasflaschen gebastelt.beweis:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://mil.huanqiu.com/gt/2014-01/2723028.html">http://mil.huanqiu.com/gt/2014-01/2723028.html</a><!-- m -->
wieso werden solche bilder nicht auch in deutschland veroeffentlicht?bricht dann das ganze muehsam aufgebaute feindbild zusammen
wir überlassen den radikal-islamistischen Wahabisten die Meinungsbildung - auch Scholl-Latour, einer der besten journalistischen Kenner der Region, hält den "Gefahrenpopanz Iran" für weit überzogen und das "Gefahrenpotential Saudi Arabien" für völlig unterschätzt (vgl. z.B. "Die Welt aus den Fugen", Paperback, S. 348 ff):
Zitat:"In der syrischen Befreiungsarmee befinden sich viele von Saudi-Arabien ausgebildete Kämpfer und sogar Veteranen von El Quaida.
...
Die Amerikaner haben Saudi-Arabien maßlos aufgerüstet, wie gesagt. Es wird mit allen Mitteln unterstützt.
...
Daß man keine Bibel und kein christliches Kreuz nach Saudi-Arabien bringen darf - davon redet hier niemand. Christlichen Priestern droht in Saudi-Arabien die Verhaftung. Dort arbeitende Christen dürfen keiner Messe beiwohnen. Kein Jude darf nach Saudi-Arabien einreisen ....
Andere Muslime, etwa aus der Türkei, distanzieren sich resolut von den in Saudi Arabien herrschenden Salafisten.
...
Im Iran leben ungestört knapp 30000 Juden, die ihre Religion frei ausüben können ...
.
(zitiert aus einem Interview vom Juni 2012 mit Projektmanagement aktuell)
Das kommt sehr darauf an, wie man "Gefahrenpotential" definiert. Dass man den Iran als Bedrohung betracht, weil man ihn als Mullahkratie aburteilt, glaube ich jedenfalls nicht. Das wirkt nicht autentisch bei einem Blick auf die sonstigen Verbündeten. Das kommt sehr darauf an, wie man "Gefahrenpotential" definiert. Trotz Destabilisierungs und Zerschlagungsversuche hat sich der Iran als einer der wenigen gefestigten Staaten der Region erwiesen. Gerade dieser Staat hat sich der politischen Kontrolle durch irgendeine Großmacht durch Widerstand entzogen. Gleichzeitig demonstriert der Iran, dass er technologisch, wirtschaftlich und politisch zu den großen Nationen nachziehen möchte. Und der tut das allen vermeintlich humoristischen Kommentaren zum Trotz, recht zielstrebig. Sprich: Mit dem Iran müsste man teilen. Das wollen weder die USA noch die Golfaraber.
die USA sind seit dem Schah-Sturz beleidigt - und betrachten seither den Iran als Feind, dessen Regierung von aussen gestürzt werden muss. Dass inzwischen auch im Iran selbst durch Wahlen geänderte Verhältnisse sind, wird geflisstentlich übersehen.
Zurück nach Syrien:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/chinesische-hilfe-naht-1.18214772">http://www.nzz.ch/aktuell/international ... 1.18214772</a><!-- m -->
Zitat:Zerstörung syrischer Chemiewaffen
Chinesische Hilfe naht
Auslandnachrichten Gestern
Ein chinesisches Militärschiff, das bei der Zerstörung syrischer Chemiewaffen helfen soll, rückt immer näher. Die Fregatte «Yangcheng» ist im zypriotischen Hafen von Limassol eingelaufen.
...
Achtung -
bei der NZZ ist nur eine beschränkte Anzahl von kostenfreien Aufrufen pro Monat möglich
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Informationsstand 4. Januar
Vernichtung chemischer Kampfstoffe: Der geplante Ablauf im Detail
(Anmerkung: die Darstellung wird wöchentlich der Entwicklung angepasst)
Der auf der Basis einer UN-Resolution von der OPCW erstellte Plan sah vor, dass 500t (die „gefährlichsten“ Substanzen) spätestens am 31. Dezember syrisches Gebiet verlassen haben sollten; weitere 800t dann bis zum 5. Februar. Schon am 29. Dezember wurde klar, dass der erste Termin nicht einzuhalten war. Als Gründe werden gleich mehrere Problemfelder (Sicherheitslage, Logistik, Wetter) genannt. Ein neuer Termin wird offiziell nicht genannt; vage heißt es nur, man werde mit dem Abtransport beginnen, „sobald es möglich sei“.
PHASE 1: Transport durch Syrien von den Depots zum Hafen von Latakia
In der ersten Phase der Operation sind die chemischen Substanzen von den Kampfstoff-Depots auf syrischen Straßen zum Verladehafen Latakia zu transportieren. Russland stellt dafür 50 Allradfahrzeuge, 15 gepanzerte LKW und 20 Schützenpanzer bereit. Diese wurden zwar schon nach Syrien gebracht, aber noch am 2. Januar war unklar, ob sie die Depots überhaupt schon erreicht haben. Auch die USA wollen den Landtransport unterstützen, dazu u.a. spezielle GPS-Anlagen bereitstellen, mit denen sich Route und genaue Positionen der Transportfahrzeuge in Echtzeit verfolgen lassen. Die US-Ausrüstung wurde am 2. Januar aber noch an der jordanisch-syrischen Grenze aus „formellen Gründen“ festgehalten.
Der Straßentransport nach Latakia ist nicht risikofrei, auch wenn es sich nur bei einem sehr geringen Teil um einsatzfähige Kampfstoffe handelt. Die meisten Chemikalien sind bloße Ausgangsprodukte binärer Kampfstoffe, die selbst erst durch Mischen entstehen. Dennoch sind auch für deren Transport besondere Vorkehrungen zu treffen. Sie werden in spezielle Behälter verpackt (die Verpackung in den Depots hat begonnen), die dann nochmals gesichert und voneinander getrennt in Containern zu transportieren sind.
Auch wenn also z.B. durch bloßen Beschuss ein Freisetzen von Kampfstoffen kaum möglich sein wird, muss doch verhindert werden, dass Ausgangsprodukte für deren Herstellung in die Hände von Milizen fallen. Bisher war es offenbar nicht möglich, mit den diversen Bürgerkriegsparteien zeitlich und örtlich begrenzte Feuerpausen zu vereinbaren. Vor allem die radikal-islamischen Milizen lehnen jede Gespräche ab, und al-Kaida nahestehende Gruppen nutzen jede sich bietende Chance zur weiteren Destabilisierung der Lage.
Tatsächlich haben sich die Kämpfe vor allem in Nordsyrien (Idlib, Aleppo) in den letzten Tagen noch deutlich intensiviert, wobei nun auch schwere Gefechte zwischen pro-westlichen Milizen und radikal-islamischen Gruppen gemeldet werden. Alle Bürgerkriegsparteien sind mit Blick auf am 22. Januar in Montreux geplante „Friedensgespräche“ (Durchführung derzeit wieder völlig offen) überdies bemüht, ihre Ausgangspositionen zu verbessern, „Fakten“ zu schaffen; und natürlich dürfte allen Rebellengruppen auch daran gelegen sein, den Abtransport der Kampfstoffe möglichst zu behindern/verzögern, um so das Assad-Regime als unfähig zur Einhaltung von verbindlichen Zusagen international „vorzuführen“.
PHASE 2: Verladung in Latakia und Transport in einen italienischen Hafen
Haben die Kampfstoffe schließlich den Hafen von Latakia erreicht, sind alle Substanzen noch einmal zu verifizieren und genau zu dokumentieren. 20 Kampfstoffspezialisten der finnischen Streitkräfte sollen hier wohl helfen und danach auch den Weitertransport begleiten. Zur Absicherung sollen der russische Zerstörer SMETLIVIY und zwei russische Landungsschiffe (mit eingeschiffter Marineinfanterie) in Latakia einlaufen.
Der Weitertransport der Container soll dann auf zwei zivilen Frachtschiffen erfolgen. Dies ist zum einen die dänische ARK FUTURA, ein Ro-/Ro-Schiff (183m), das schon seit einigen Jahren vom dänischen Verteidigungsministerium zum Transport von militärischer Ausrüstung gechartert ist. Norwegen stellt den großen (260m) Frachter TAIKO zur Verfügung, ein Spezialschiff zum Transport von neuen Autos. Bei beiden Schiffen können die Container in Latakia ohne Nutzung von Ladekränen direkt über Fahrzeugrampen an Bord gefahren werden.
Am 20. Dezember hat Großbritannien angekündigt, ebenfalls 150 t Chemikalien in Latakia zu übernehmen und zur Entsorgung in einer zivilen Verbrennungsanlage nach Großbritannien zu transportieren. Hier sind aber wahrscheinlich nur weniger gefährliche, auch für rein zivile Zwecke geeignete (dual-use) Substanzen gemeint, die nach OPCW-Planung eigentlich in Syrien selbst entsorgt werden sollten. Auch bleibt unklar, wann dies geschehen soll.
Noch ist offen, wann die Verladung in Latakia beginnen kann. Die beiden Frachter waren am 28. Dezember bereits auf dem Weg von Limassol (Zypern) nach Latakia, mussten dann aber wieder zurückkehren. Am 3. Januar sind sie erneut ausgelaufen, sollen sich nun in internationalen Gewässern vor Syrien zur kurzfristigen Ansteuerung von Latakia bereit halten.
Nach dem Ablegen und während der Fahrt durch die syrischen Territorialgewässer werden zunächst die russische SMETLIVIY sowie die von Anti-Piraterie-Operationen aus dem Golf von Aden abgezogene chinesische Fregatte YANCHENG die beiden Frachter schützen. Letztere hat am 31. Dezember den Suezkanal nordlaufend passiert und ist am 4. Januar zunächst einmal in Limassol (Zypern) eingelaufen. Für die chinesische Marine wird dies der erste operative Einsatz unter internationaler Führung. Einige Medien sprechen von einem „ersten Einsatz im Mittelmeer“; dies stimmt allerdings nicht. Im März 2011 war bereits eine chinesische Fregatte bei der Absicherung von Evakuierungsoperationen vor Libyen im Einsatz – damals aber unter ausschließlich nationaler Führung.
Außerhalb syrischer Gewässer übernehmen / verstärken dann das dänische Mehrzweckschiff ESBERN SNARE und die norwegische Fregatte HELGE INGSTAD die Sicherung von ARK FUTURA und TAIKO. Beide Kriegsschiffe begleiten schon seit gut einer Woche die beiden Frachter, haben mit ihnen gemeinsam geübt und warten auch jetzt mit ihnen vor der syrischen Küste. Auch die britische Royal Navy will dazu ein Kriegsschiff abstellen, nennt aber noch keine Details. Die weitere Fahrt durch das Mittelmeer soll den Konvoi in einen (offiziell noch nicht bekannt gegebenen) italienischen Hafen führen, wo die Chemikaliencontainer auf das das zu den Ready Reserve Forces (Maritime Administration) der US Navy gehörende Ro-/Ro-Schiff CAPE RAY umgeladen werden sollen.
PHASE 3: Entsorgung auf dem US-Schiff CAPE RAY
Auch hier kündigt sich eine deutliche zeitliche Verzögerung an. Die CAPE RAY sollte sich eigentlich am 3. Januar von der US Atlantikküste auf den Weg machen, befindet sich aber offenbar noch immer in Portsmouth (Virginia). Installation und Erprobung von zwei mobilen Entsorgungsanlagen (Field Deployable Hydrolysis System - FDHS) plus einer dritten als Reserve, sowie der Einbau von zahlreichen zusätzlichen Unterkünften (Container) für einzuschiffendes Personal dauern länger als geplant. Nun soll das Schiff angeblich erst „in etwa zwei Wochen“ auslaufen.
Bei einer Verlegezeit von etwa zwei Wochen kann die CAPE RAY damit erst Ende Januar/Anfang Februar in Italien eintreffen, und dies wirft denn auch die Frage nach dem zwischenzeitlichen Verbleib der gefährlichen Chemikalien auf. Da ein Entladen mit Zwischenlagerung im Hafen aus diversen Gründen (öffentliche Proteste, Umweltschutz, Sicherheit/Bedrohung) kaum zu erwarten ist, dürften die Frachter mit ihrer Ladung an Bord zwei bis drei Wochen lang wohl irgendwo (vor Anker?) das Eintreffen der CAPE RAY abwarten. Mit Blick auf zeitliche Unwägbarkeiten kommt so vielleicht auch nur ein Frachter zum Transport der ersten Charge zum Einsatz, während der andere die zweite Charge (Abtransport ja bis spätestens 5. Februar) übernehmen könnte.
Nach Übernahme der Chemikaliencontainer wird die CAPE RAY in internationale Gewässer verlegen und dort mit den installierten Hydrolyse-Anlagen die Umwandlung der Kampfstoff-Ausgangsprodukte in weniger gefährlichen aber noch immer teils extrem umweltschädlichen „Industriemüll“ vornehmen. Wo genau dies erfolgen wird, bleibt geheim. Da die Hydrolyse-Anlagen aber nur bei Wellenhöhen bis zu 1,5m betrieben werden sollen, sind wetterabhängig gewählte Positionen knapp außerhalb von Territorialgewässern in Lee von Land / Inseln anzunehmen. Schon jetzt melden Umweltorganisationen erhebliche Bedenken an, sprechen von einem „abenteuerlichen, nie erprobten Unternehmen mit ernster Gefahr für Umwelt und die Menschen an Bord der CAPE RAY“. Man kann von Protestaktionen bis hin zu aktiven Behinderungen der CAPE RAY (in See) ausgehen. Die Sicherung der CAPE RAY dürften Einheiten der US Navy übernehmen. Sie hat nach wie vor drei Zerstörer sowie den FK-Kreuzer MONTEREY in der Region präsent.
Die auf der CAPE RAY benötigte Zeit für die Umwandlung der für die Kampfstoffproduktion geeigneten Chemikalien in weniger gefährlichen Industriemüll wird mit etwa 45 Tagen, höchstens 90 Tagen angegeben. Damit könnte es für die Einhaltung des vorgegebenen Termins (31. März für die gefährlichen ersten 500t) knapp werden, vor allem wenn schlechtes Wetter die Arbeiten behindert. Die OPCW konzentriert sich denn auch aktuell nur noch auf den Termin 30. Juni, geht (noch) davon aus, dass bis dahin auch die restlichen 800t Chemikalien vernichtet sind und so die Vorgaben der UN-Resolution eingehalten werden.
Die CAPE RAY wird anschließend die Endprodukte in einem noch zu benennenden Hafen zur weiteren, endgültigen kommerziellen, industriellen Entsorgung entladen. Insgesamt ist von etwa 3.000 ts (incl. verschmutztes Wasser) die Rede.
Zitat:die USA sind seit dem Schah-Sturz beleidigt - und betrachten seither den Iran als Feind, dessen Regierung von aussen gestürzt werden muss. Dass inzwischen auch im Iran selbst durch Wahlen geänderte Verhältnisse sind, wird geflisstentlich übersehen.
Was in den Iran-Strang gehört... :wink:
Schneemann.