Um das noch einmal klar zu stellen:
Ich war gestern übermüdet und überarbeitet, das kann natürlich nicht ganz eine Entschuldigung sein...
Ich würde mir natürlich - wie jeder vernünftige Mensch - den Frieden auf Erden wünschen. Alle Menschen sollten gleich ihrer Rasse oder ihres Glaubens friedlich nebeneinander leben können.
Was sich mir hier präsentiert ist aber einfach unverschämt. Ich sehe extreme Undankbarkeit verbunden mit Unverschämtheit (das Abwägen von Dingen weshalb man beleidigt sein könnte wurde ja schon mehrfach aufgezählt).
Dazu kommt dann wohl die Frustration. Ich sehe keinen Ausweg. Wie soll das weitergehen? Wir haben Millionen Moslems im Land und ihre Imane erklären, daß sie sich selber gar nicht als Teil unseres Landes sehen, dank Rot-Grün haben sie jedoch einen deutschen Pass, sind also nicht abschiebbar.
Auch wenn ich das Ganze als Lappalie sehe, so muß ich doch - da ich ja auch weiter oben erklärt habe wir können nicht unser Weltbild auf andere übertragen - akzeptieren, daß ein Moslem unter keinen Umständen seinen Propheten beleidigen läßt, auch wenn ich als gläubiger Christ damit klar komme, daß Filme wie Leben des Brian oder Dogma gedreht wurden. Hier ist einfach Verständnis eine wichtige Voraussetzung.
Doch ist es wirklich unsere Pflicht immer und immer wieder Verständnis zu zeigen wenn es uns doch selber nicht entgegen gebracht wird?
Ich als Sohn habe einen moralischen Anspruch darauf, daß mich mein Vater während des Studiums finanziell unterstüzt, zumal er die Mittel dazu hat. Wenn ich jedoch rein gar nicht mache was er will, also dem moralischen Anspruch meines Vaters auf Einflußnahme widerspreche, erlischt dann nicht auch mein Anspruch darauf?
So sehe ich das beim Islam. Unser Anspruch auf Verständnis wird dort völlig mißachtet, ihm wird ja sogar aggresiv begenet. Wir aber sollen zu Kreuze kriechen...
Doch worauf will ich eigentlich hinaus? Hmm - ich glaube ich wollte erklären wieso ich gestern so reagiert habe.
Wie gesagt, es ist Frust keinen Einfluß auf etwas derart wichtiges für die Zukunft von uns allen nehmen zu können (denn ich bin fest davon überzeugt daß es wohl zu Kriegen zwischen dem Islam und der Westlichen Welt kommen wird). Dazu kommt eben das Gefühl der Enttäuschung. Meine Grundregel ist es, daß Vertrauen, welches man mir entgegen gebracht wird, mögliuchst nicht enttäuscht werden darf. Auch sind Loyalität und Dankbarkeit wichtige Eckpfeiler meines moralischen Weltbildes. All diese Werte, Dankbarkeit, Loyalität und Vertrauen sehe ich nun völlig enttäuscht!
Auf dieser Basis bewirkte die entstandene Frustration die sinngemäße Aussage: "Wenns kommen soll, warum dann nicht jetzt?"
Die Moslems - ja, "die" in ihrer Gesamtheit - präsentieren sich mir, und nicht nur mir, im Moment als Terrirosten, als tollwütige Tiere. Wie sonst soll man das aktuelle Geschehen beschreiben?
Azrail:
ich mag nicht in vielem tolerant sein, aber als gläubiger Christ sehe ich die Moslems als eine Art Brüder im Glauben. Ihr glaubt an den gleichen Gott, nur eben auf eine andere Art und Weise. Ich respektiere den Islam, es wäre ja auch dämlich eine Bewegung mit 1,6 Milliaden (?) Menschen nicht zu respektieren.
Doch das aktuelle Schweigen nahezu aller Moslems beweist mir - und eben wohl nicht nur mir - eines: Daß die Mehrheit von euch uns wohl wirklich nur als ungläubige, unhygienische, stinkende Schweinefresser sieht, die kaum etwas besseres als Tiere sind.
Wie schon mehrfach erwähnt: "Qui tacet consentire videtur!" Wer schweigt scheint zuzustimen!
Schweige nicht! Du bist Moslem, Du bist vertreter einer Volksgruppe, die sich gerade für viele von uns zum Staatsfreind Nummer 1 macht! Wenn Du auch faul und nicht engagiert bist, so reiße Dich bitte um unser aller Wohl willen zusammen und stehe diesmal auf: Rede in Deiner Moschee mit den Gläubigen, organisiert schleunigst eine Demo!
Verlangt auf dieser Demo einen respektvollen Umgang mit dem Islam und mit Mohammed, aber distanziert euch klar von dem Terror und auch von der Gewalt! Entschuldigt euch für all das!
Klar, es war keiner von euch, aber es war auch keiner von uns der die Juden vergast hat, dennoch entschuldigt sich Deutschland und seine Bevölkerung dafür - und auch nicht zu Unrecht!
Damit würdet ihr ein Zeichen setzen, ein Zeichen, daß in den heutigen Tagen Gold wert wäre!
Du bist an der Quelle, Du bist in türkischen, islamischen Kreisen. Du hast im Gegensatz zu uns die Möglichkeit Deinen Leuten zu sagen: Respektiert den Westen, dann respektiert er auch euch. Integriert euch, das geht auch ohne seine Identität aufzugeben...
Ich würde es mir so wünschen, wenn der Okzident und der Orienz neben einander friedlich koexistieren könnte, aber das, was sich mir heute zeigt zerschmettert diese Hoffung vollständig und läßt mir nur die Wahl "Moslems raus" zu sagen. Das ist mein Land, war es schon immer. Nichts gegen Einwaderer, aber so lange ihr eben nicht ausdrücklich ausschließt daß ihr tickende Zeitbomben seid, bleibt ihr das! Mir ist klar daß nur 0,01% Anschläge verüben will und vielleicht nur 50% den Westen verachtet, aber so lange kein Einziger aufsteht werden aus den 0,01% "fast alle" und aus den 50% "alle".
Ich hoffe mal, daß ich nicht schon wieder die falschen Worte gewählt habe, 4 Stunden Schlaf waren halt doch nicht allzu viel
Salem 'Aleikum(das heißt doch Frieden mit Dir, oder nicht? - übrigens eine Grußformel die so bei uns ja nicht existiert...)